Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!


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Neuester Beitrag: 03.02.25 17:40
Eröffnet am:23.06.11 21:37von: Tony FordAnzahl Beiträge:207.354
Neuester Beitrag:03.02.25 17:40von: EdibleLeser gesamt:48.358.605
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7967 Postings, 4102 Tage ZakatemusIch hatte bisher fast geglaubt....

 
  
    #7926
16.03.14 09:49
ich sei einer der ganz Wenigen mit dem Eindruck, der Bitcoin würd durch die Medien überwiegend verteufelt.

Hier ein sehr schöner Beitrag zum Bitcoin:

http://www.cryptonews.biz/how-bitcoin-is-changing-everything/

 

7967 Postings, 4102 Tage ZakatemusDer letzte Satz im Artikel - siehe Link #7926

 
  
    #7927
16.03.14 10:00

"Bitcoin is changing everything, and if you aren’t on board, then you’re already a dinosaur."

 

30359 Postings, 8674 Tage Tony Ford@HerrDausB...

 
  
    #7928
1
16.03.14 10:46
einen solchen Coin gab es bereits in mehreren Versuchen, z.B. eCash vom Unternehmen DigiCash Ende der 90er-Jahre. Es scheiterte jedoch an seiner Zentralität und Regulierung durch Banken, denn diese Regulierung machte den weltweiten flächendeckenden Einsatz schwierig, da die Kunden jeder Währung an bestimmten Banken gebunden waren, welche letztendlich den Gegenwert mit ihren Unterschriften garantierten.
Weiter gibt es noch diverse Punktesysteme, wie PayBack, womit man theoretisch ein solches System aufbauen könnte. Das Problem hierbei aber ist, dass auch solche Systeme zentral gelagert sind, somit eine enorm hohe Abhängigkeit zu einem zentralen Dienstleister besteht, d.h. deine Coins nur solange sicher sind, wie der Dienstleister sicher ist. Geht der Dienstleister Pleite oder wird gehackt oder wird verboten, so ist das Geld futsch.
Ergo bleiben nur dezentrale Ansätze, welche die Problematik der Zentralität lösen.
Dezentrale Systeme haben wiederum den Nachteil, dass sie nicht wirklich regulierbar sind, man zwar eine wesentlich höhere Sicherheit vor Manipulationen, usw, hat, damit jedoch die Beeinflussbarkeit aufgibt, somit auch die Regulierbarkeit und Wertstabilität.
Dies betrachte ich jedoch nicht als Bedrohung, denn in einer Marktwirtschaft gehöhren Preisschwankungen zum Alltag einfach dazu, nur sind wir die Preisschwankungen eben nur bei Waren und Diensten aber nicht beim Geld gewohnt.
In der DDR gab es Beispielsweise keine Preisschwankungen und wurden Preise quasi vorgegeben. Heute schwanken die Preise hingegen saisonal ziemlich stark und Niemand stört sich eigentlich daran.  

30359 Postings, 8674 Tage Tony FordBitcoin anonymisieren, Bitcoinmixer im Test....

 
  
    #7929
1
16.03.14 10:46

7967 Postings, 4102 Tage ZakatemusStabilität - dezentrale Währung - Regulierung

 
  
    #7930
1
16.03.14 11:04
Interessanter Denkansatz: Auf der einen Seite wird von vielen Coinkritikern die hohe Volatilität der Coins beklagt - auf der anderen Seite hingegen nehmen diese Kritiker die mitunter hohe Volatilität bei Verbraucherpreisen als gegeben hin, ohne darüber zu diskutieren.....Es gibt Preise, die schwanken mehr als derzeit der Bitcoin.

Ich hatte vor einigen Tagen schon die Frage in den Raum gestellt, ob eine dezentrale Kryptowährung unter Umständen regulierbar wäre. Ist es nicht z.B. bei Gold auch so? Gold wird nicht wie Fiatgeld zentral geschaffen. Ergo ist Gold ein dezentrales Gut. Doch der Preis des Goldes wird ZENTRAL UND WELTWEIT festgelegt. Und die ganze Welt hält sich an diese Festlegung (Ausnahmen bestätigen die Regel). Ist es in diesem Kontext nicht möglich, dass dem Bitcoin eines Tages ein ähnliches Regularium "aufgedrückt" werden könnte: Aufgrund internationaler Vereinbarungen wird festgelet, dass der Kurs des Bitcoin täglich um 12:00 in Peking oder in Berlin oder in New York oder ..... sonstwo bindend für den Börsenhandel und den Tausch von Waren festgelegt wird. Referenz ist der Dollar (oder die dann allgemein akzeptierte Welt-Fiatwährung; falls es nach dem Dollar nochmal sowas geben sollte). Die Welt akzeptiert seit Jahrzehnten das Fixing beim Gold. Warum sollte die Welt nich eines Tages das Fixing beim Bitcoin akzeptieren?

Was spricht gegen ein solches angenommenes Szenario? Fakt ist doch: Die Regulierer dieser Welt stehen bereits mit hochgekrempelten Ärmeln auf der Matte und sind dabei, die Boxhandschuhe anzulegen.  

7967 Postings, 4102 Tage ZakatemusBanken nehmen den Bitcoin ernst!

 
  
    #7931
3
16.03.14 14:07
Ansonsten würden sie nicht ständig warnen:
http://www.ariva.de/news/...bermals-vor-Risiken-durch-Bitcoin-4964023

Verdächtig nur: Vor dem Abschluss von Lebensversicherungen warnen sie nicht. Und sie empfehlen auch nicht, derartige Abzockanlagen nun schnellstmöglichst aufzulösen -  weil gewaltige Gewinneinbussen aufgrund der Niedrigzinspolitik aufgrund der seit Jahren schon andauernden Schuldenkrise sich am Horizont für alle "Versicherten" (lach) abzeichnen.  

27135 Postings, 6242 Tage brunnetaBitcoins - erneut eine WARNUNG!

 
  
    #7932
1
16.03.14 14:19

7967 Postings, 4102 Tage ZakatemusJetzt fehlt nur noch ....

 
  
    #7933
16.03.14 15:39
...dass Banken (wie bei Gold) mit dem Argument kommen:

"Bitcoins kann man nicht essen - also Finger weg davon!"
 

30359 Postings, 8674 Tage Tony Forddie Bundesbank lügt...

 
  
    #7934
16.03.14 15:47
wenn sie behauptet, dass Bitcoin kein Zahlungsmittel ist, denn Bitcoin werden bereits nachweislich als Zahlungsmittel erfolgreich eingesetzt. Sicherlich läuft das Ganze auf niedrigem Niveau, doch solche Dinge brauchen auch ihre Zeit.  

836 Postings, 4342 Tage HerrDausBTony / #7928

 
  
    #7935
16.03.14 16:28
wer mag schon Preisschwankungen zum eigenen Nachteil gerne als normal und egal annehmen - es sei denn du bist aus irgend einem Grund zum Sofortkauf gezwungen, oder dir ist der (Eier)Preis gerade egal, weil dich 3 Euro nicht wirklich jucken und du auf dem schnellsten Weg nach Hause wegen Kleinigkeiten keinen Umweg zum Discounter machen willst. Der Vergleich hinkt m.E. bisschen, aber bei kleinen Summen für gelegentliches Onlineshopping mit BC im Web fallen die Kursschwankungen natürlich nicht wirklich ins Gewicht. Da sehe ich auch null Problem für den normalen Konsumenten. Wenn BC aber als echte Währung im grossen Stil auch für die gesamte Wirtschaft und Finanzindustrie tauglich werden soll, dann braucht man einen super stabilen BC oder entsprechend günstige Derivate zur Absicherung gegen Schwankungen....  

30359 Postings, 8674 Tage Tony Fordwiegesagt...

 
  
    #7936
1
16.03.14 18:14
wenn man Kapital nicht längere Zeit halten muss, bieten Digitale Währungen kaum Risiken, auch nicht für Unternehmen.
Wenn wir jedoch von Kapital sprechen, welches gehortet werden will, so sprechen wir von Anlagekapital, Spargelder, usw.
Hierfür kann man weiterhin Euro oder Dollar verwenden, wenn man das Risiko der Schwankungen nicht eingehen möchte. Dies schmälert jedoch nicht den Sinn und Zweck von Digitalen Währungen, denn diese sind dafür gemacht, den Geldfluss und Wertetransfer abzudecken und weniger um Werte dauerhaft zu horten.  

836 Postings, 4342 Tage HerrDausBwir reden aneinander vorbei

 
  
    #7937
16.03.14 18:24
glaube ich. Wir hatten das Thema aber schon mal vor 3 Monaten.....

Wenn BC aber als echte Währung im grossen Stil auch für die gesamte Wirtschaft und Finanzindustrie tauglich werden soll, dann braucht man einen super stabilen BC oder entsprechend günstige Derivate zur Absicherung gegen Schwankungen....

Im Handel und in den meisten Wirtschaftsbereichen wird übers Jahr mit Umsatzrenditen von 3% kalkuliert. Das geht nur mit stabilen Währungen und/oder Währungsabsicherung, sonst geht der Anbieter pleite, wenn der Kurs gegen ihn läuft. Geschäfte wären sonst unkalkulierbar.....  

30359 Postings, 8674 Tage Tony Ford#7937...

 
  
    #7938
1
16.03.14 18:58
Händler können allein durch günstigere Gebühren locker 1,5% und mehr einsparen, so dass die Wertschwankungen sich relativieren, zumal Händler oder Unternehmen viel Geld im Umlauf haben und Geld nicht ein Jahr irgendwo gebunkert wird.
 

22113 Postings, 4496 Tage silverfreaky@Tony Ford

 
  
    #7939
1
16.03.14 19:20
Man müsste mal eine Minima/Maxima Berechnung anstellen.Ich mein das so wo dürften die Bitcoinschwanckungen liegen wenn ein Händler grad hohe Gebühren zahlt bei hohen Umsätzen.
Man geht quasi von einer realistischen Anzahl von Transaktionen aus die ein Händler sagen wir mal in einem Jahr hat und dann nimmt man die ungünstigsten Bitcoinkurse mit den höchsten Umsätzen des Händlers auf ein Jahr bezogen.
Ich hoffe es ist klar was ich meine.So eine Art Grenzwertberechnung wwieviel der Bitcoin schwancken dürfte.



 

30359 Postings, 8674 Tage Tony Ford@silverfreaky....

 
  
    #7940
1
17.03.14 10:09
da bin ich dabei, solche Rechnungen durchzuführen.
Hätte man als Unternehmen oder Händler die letzten Jahre Bitcoins akzeptiert und verwendet, hätte man große Gewinne damit eingefahren.
Entscheidend ob Schwankungen zu einem ernsthaften Problem werden ist weitestgehend vom langfristigen Trend abhängig.

Geht man davon aus, dass Bitcoin bald gegen Null läuft, würde es natürlich keinen Sinn ergeben, Bitcoin zu verwenden.

Wiederum wird es zunehmend Unternehmen geben, welche nicht davon ausgehen, das erhöhte Risiko gehen und sich durch Kosteneinsparungen sowie evt. weiteren Kursgewinnen Wettbewerbsvorteile verschaffen.
Dies könnte dann dazu führen, dass Jene die nicht mit der Zeit gehen, einem höheren Wettbewerbsdruck ausgesetzt sind und dann nachziehen müssen.

Dieser Effekt des "Nachziehens" ist im Grunde auch der Hauptgrund, weshalb China den Bitcoinhandel eingeschränkt hat, weil die chinesische Regierung Angst vor einem Dominoeffekt hat, gerade weil Chinesen sehr gern höhere Risiken gehen.

Einen ähnlichen Effekt konnte man bei den Banken beobachten, als eben deutsche Banken angesichts des Wettbewerbsdrucks die höheren Risiken eingingen, weil sie berechtigte Angst davor hatten, dass sie von amerikanischen Großbanken geschluckt werden würden.

Eine solche Gefahr besteht durchaus auch bei Digitalen Währungen, so dass ein gewisses Mindestmaß an Regulierung wohl unumgänglich sein wird, vor allem für Banken und Unternehmen. Wiederum ist hierbei auch jedes Unternehmen selbst gefragt, seine Risiken im Rahmen zu halten.  

7967 Postings, 4102 Tage Zakatemus@Tony - Frage

 
  
    #7941
17.03.14 10:38
Kannst Du Dir für die Zukunft ein tägliches "Fixing für Bitcoin" - ähnlich wie das beim Gold schon lange gehandhabt wird - vorstellen? Dies würde natürlich internationale Verträge erfordern. Vorteil: kalkulierbare Volatilität. Nachteil: Die Palette möglicher (im Nachhinein nicht konkret nachweisbarer) Kursmanipulationen aus niederen Beweggründen würde dadurch enorm erweitert. Ich hatte diese Frage wiederholt ins Forum gestellt, wobei jedoch niemand darauf einging. Ich denke, wer sich für Bitcoin interessiert, den interessiert ganz objektiv die Frage, was uns in Sachen Regulierung real erwarten könnte.  

30359 Postings, 8674 Tage Tony FordFixing...

 
  
    #7942
17.03.14 10:42
In der DDR hatte man die Preise auch fixiert. Das Ergebnis war, dass viele Dinge eben ausverkauft waren. Dies wiederum förderte den Handel am Schwarzmarkt, was wohl auch bei Bitcoin passieren würde.
D.h. eine Preisfixierung wird nicht durchsetzbar sein, wenn man die Nachfrage ausreichend bedienen wollte.  

7967 Postings, 4102 Tage Zakatemus@Tony - Fixing

 
  
    #7943
1
17.03.14 10:55

Ist die DDR da nicht sehr weit hergeholt? Schau doch mal wie es beim Gold läuft! Mag sein, dass es da hier und da auch Schwarzmarkt gibt (letztes Beispiel war Indien, wo durch Exportbeschränkungen eine künstliche Verknappung herbeigeführt worden war) - aber der dürfte m.E. zu vernachlässigen sein: Auf der ganzen Welt wird das Gold-Fixing anerkannt und Gold wird entsprechend gehandelt. Wie wir ja mittlerweile wissen, gibt es zwischen Gold und Bitcoin zahlreiche Parallelen - so deren begrenzte Verfügbarkeit. Deshalb die Überlegung: warum soll das, was beim Gold Jahrzehnte funktionierte, nicht auch beim Bitcoin funktionieren?


"....eine Preisfixierung wird nicht durchsetzbar sein, wenn man die Nachfrage ausreichend bedienen wollte"

Beim Gold gibt es das Fixing und die Nachfrage wird dadurch nicht beeinträchtigt. Ok - sie wird durch das Fixing quasi reguliert: bei steigenden Kursen wird vermutlich (insgesamt betrachte) mehr nachgefragt und umgekehrt.

 

4679 Postings, 5438 Tage Monsieur HulotPreisfixing

 
  
    #7944
17.03.14 11:21
Erstmal zum Gold - soweit ich das beurteilen kann, wurde die Preisfeststellung von den beteiligten Banken dazu benutzt, total linke Dinger abzuziehen -> siehe auch Ermittlungen gegen die Banken, z.B. Deutsche Bank.

Beim BTC (als Weltwährung) kann ich mir ein Preisfixing nur durch ein Konsortium aller großen Zentralbanken (Rußland, China, USA, Europa, Australien, Südamerika) vorstellen.

Und - Gold und BTC sind mMn nur in Bezug auf ihre Seltenheit vergleichbar.
Wenn schon Vergleich, dann eher BTC mit früheren "Weltwährungen" wie Sesterzen ;-) , später engl. Pfund und derzeit (noch) dem USD. Wobei sich die Welt und die Ansprüche an eine Währung inzwischen stark verändert haben - nur eines ist gleich geblieben - es muß Vertrauen darin geben.
Denn, was soll eine Währung wert sein, die fast bis zur Unkenntlichkeit vervielfältigt werden kann?
 

3881 Postings, 4045 Tage Bezahlter Schreiber.Fixing

 
  
    #7945
2
17.03.14 11:24
Könnte es sein, dass ihr keine Ahnung habt, was ein Fixing ist? Das ist weder ein Einheitspreis a la DDR noch per se etwas staatlich reguliertes.

Bei Gold oder Devisen gibt es eine endlose Abfolge von Kursticks, die teils aus dem telefonischen Interbankenhandel kommen. Das Fixing ist im Prinzip nur ein hervorgehobener Tick zu einer bestimmten Zeit (z.B. 12 Uhr) von den am Fixing beteiligten Banken. Idealerweise sollte etwas Umsatz hinter diesem Tick stehen. Das Fixing erlangt erst dadurch Bedeutung, dass dieser Kurs gern als Abrechnungsbasis für andere Sachen, z.B. Derivate, zugrunde gelegt wird.

Bei BTC könnten z.B. die drei größten Börsen mittags einen „offiziellen“ Fixing-Kurs stellen. Das würde m.E. niemanden etwas nützen, aber auch nicht schaden.
 

7967 Postings, 4102 Tage ZakatemusMonsieur

 
  
    #7946
17.03.14 11:40
Mir ist schon klar, dass bei einem Preisfixing immer gemauschelt wird - daran würde sich auch dann nichts ändern, falls die massgeblichen Zentralbanken dieser Welt darin involviert würden. Ich gehe mal davon aus, dass Korruption und Vorteilsnahme fixe Grössen sind, die man immer und überall "einpreisen" muss. Ist beim Gold ja auch so (jedoch leider fast auschliesslich nur an Indizien nachweisbar).
Aber was wäre bezgl. Bitcoin die "besser Lösung": die Manipulierbarkeit von Kursen durch die Bitcoin-Milliardäre oder durch o.g. Gremien?  

4679 Postings, 5438 Tage Monsieur HulotWie beim Goldstandard

 
  
    #7947
1
17.03.14 11:53
1 oz für 35$ -
jetzt
1BTC für 1.000.000,00 Euro ;-)

Ne - im Ernst - das ist alles Käse bei einem per-to-peer-Netzwerk.
Da sollte keiner die Möglichkeit haben, irgendwie reinzupfuschen!
Sowas regelt sich von alleine - je mehr sich die BTC-Nutzung verbreitet,
desto stabiler wird der Kurs im Verhältnis zu den anderen Währungen.
Ich meine sogar, daß sich die dann übrig gebliebenen Restwährungen an der Weltwährung (BTC?) orientieren werden.  

7967 Postings, 4102 Tage ZakatemusMonsieur

 
  
    #7948
1
17.03.14 13:15
Klar - dieser Selbstregulierungsmechanismus per Software zur Preisfindung ist natürlich bei Bitcoin die optimale (besser noch: geniale) Lösung weil so sämtliche psychologische Faktoren ausgeschaltet werden. Keine Frage. Und Deine Meinung zur abnehmenen Volatilität bei zunehmender Nutzung, die teile ich selbstverständlich.
Da es ja beim Gold nicht solch einen sich quasi selbst regulierenden Preisfindungsmechanismus gibt, musste in dem Falle die manuelle Preisfindung gewählt werden (was der Manipulation natürlich Tür und Tor öffnete).
Ich mache mir bloss Gedanken, was den Regulierern dieser Welt noch einfallen könnte, um IRGENDWIE Einfluss auf den Bitcoin zu bekommen; ob ein Fixing da auch eine mögliche Option wäre. Fakt ist: Behörden streben immer nach Regulierung - davon leben sie.  

1102 Postings, 4105 Tage mb1981Preisfixing

 
  
    #7949
3
17.03.14 13:47
Ich denke, so einfach wie beim Gold, wird ein Preisfixing beim BTC nicht umzusetzen sein.
Weil

1. der Goldmarkt ein ziemlich durchorganisierter und kontrollierter Markt ist, wohingegen wir uns beim BTC noch im "Wilden Westen" befinden, und dadurch eine kontrolliebare Struktur nicht vorhanden ist. Auch sind beim BTC ander als beim Gold die Eigentumsverhältnisse gar nicht feststellbar.

2. mit einer offiziellen Preisfindung bei BTC durch offizielle Stellen (Banken, ZB, Aufsichtsbehörden) der BTC ja einen offiziellen Status als Währung? Rohstoff? oder sonst was erhalten müsste. Bisher gibt es aber keine einheitliche Definition, als was BTC angesehen werden sollten. Solange sich das nicht ändert, solange wird es wohl auch kein offizielles Fixing geben.

Sollten Banken tatsächlich in den BTC einsteigen (sei es wegen Spekulation oder langfrsitiger Kontrolle) werden sie wohl die BTC an den Börsen nach und nach versuchen aufzukaufen und ggf. eigen Handelsbörsen zu eröffnen, um dann mittels Hochfrequenzhandel die anderen Teilnmehmer abzuzocken.  

4679 Postings, 5438 Tage Monsieur HulotBTC aufkaufen?

 
  
    #7950
1
17.03.14 14:19
Das käme die Aufkäufer aber teuer zu stehen :-D
Überleg mal, wieviele Mrd.die investieren müßten,
um auch nur annähernd damit beeinflussen zu können.
Und das Ganze auch noch klammheimlich.  

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