Euro-Zone ist Katastrophen-Zone
Seite 65 von 69 Neuester Beitrag: 25.01.22 15:07 | ||||
Eröffnet am: | 10.07.11 19:04 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 2.701 |
Neuester Beitrag: | 25.01.22 15:07 | von: DarkKnight | Leser gesamt: | 117.543 |
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Und sondert aus reinem Starrsinn immer denselben Quatsch ab, um sich wichtig zu machen. Die EZB will AUCH Ramsch kaufen. Steht hier.
Und die können den Ramsch noch nicht mal selber einschätzen, deswegen beauftragen sie Banken damit (und mit dem Kauf) und Blackrock als Berater . http://finanzmarktwelt.de/ezb-beauftragt-blackrock-als-berater-4457/
http://www.welt.de/wirtschaft/article131946266/...k-ueberfordert.html
(Meiner Ansicht nach Bereicherungsporgramm für Draghis spezielle Freunde )
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/...onds-13186548.html
Der Kauf von Pfandbriefen (Covered Bonds) soll in der zweiten Oktoberhälfte beginnen, der Kauf von besicherten Kreditpaketen (Asset Backed Securities, „ABS“) im vierten Quartal dieses Jahres. Die EZB will mit dem umstrittenen Programm Geschäftsbanken Freiräume für neue Kredite verschaffen. Auch griechische und zyprische Papiere werden gekauft, auch wenn diese nicht die Rating-Anforderungen von BBB- erfüllen. Allerdings müsste sich Griechenland an das verabredete Programm halten. „Ohne Programm gibt es keine Käufe“, sagte Draghi. Die ABS-Papiere mit niedrigem Rating werden von Kritikern als Schrottpapiere bezeichnet. Draghi betonte, dass er nur einfache und transparente Papiere kaufen werden. Außerdem werde es im Falle Griechenlands weitere Mechanismen geben, um die Risiken zu begrenzen.
Griechenland muss sich an Programme halten - wann haben sie das je wirklich getan.Und wer will sie zwingen das zu tun wenn der Ramsch bei der EZB liegt? Die übliche Trickserei um verbotene Staatsfinanzierung betreiben zu können - verpackt in ABS. In Wirklichkeit het es jedoch um Bankenprofite - nächstes Post
Es geht nicht wirklich um erleichterte Unternehmenskredite, was soll das auch bringen, wenn die ohnehin nicht nachgefragt werden, weil die Unternehmen keine guten Geschäftsaussichten erkennen. Am behaupteten Kreditmangel hängt da gar nichts.
http://www.bloomberg.com/news/2014-05-01/...iness-credit-markets.html
Draghi ABS Plan Seen Helping Banks, Not Business
Da nun aber mal das Dogma der Alternativlosigkeit - sprich: politische Ideenlosigkeit - in die Welt gesetzt wurde, und überhaupt eine Rückabwicklung übermenschliche Anstrengungen erfordern würde, darf weitergewurstelt werden.
Die Zeche zahlen die Euro-Teilnehmer, die am weitesten versucht haben, sich an das (Stabilitäts-)Regelwerk zu halten - also die Doofen ;o).
Ich persönlich glaube, dass wir die nächsten Wahlen in Frankreich abwarten sollten, danach könnte der Laden uns allen um die Ohren fliegen.
Dem „Handelsblatt“ sagte Michelbach: „Draghi verhöhnt mit seinem Kurs die Menschen in Europa, die Lasten auf sich genommen haben, um mit Reformen die Zukunft ihrer Länder zu sichern.“
Konkret hält der CSU-Politiker dem Top-Banker vor Inflation voranzutreiben. „Draghi macht die EZB immer mehr zur Ramschbank. Das ist Politik mit der Notenpresse. Die aber führt nur zu größeren Papierbergen, aber nicht in die Zukunft“, sagte er.
Laut Michelbach ist Draghi mit seinem Latein erkennbar am Ende. „Das versucht er mit immer irrwitzigeren Pirouetten zu verschleiern.“
http://www.huffingtonpost.de/2014/10/03/...ref=germany&ir=Germany
Das wäre so als würde man in Deutschland die Pendlerpauschale streichen, die Absetzbarkeit von Werbungskosten streichen, die Renten um 30% kürzen, Zuschüsse für Kinderbetreuung wegkürzen und die Märchensteuer um 5% anheben und dann ein Politiker aus dem Ausland sich darüber beschweren, dass Dtl. nicht reformwillig genug ist.
Warum wundert mich es jetzt nicht, dass sowas aus Seiten der CSU kommt?
Mit den christlichen Werten scheint es da wohl nicht sehr weit.
Dies war in Dtl. letztendlich nicht anders und hat Rot-Grün die Regierung gekostet.
Bis die Reformen in Dtl. gegriffen hatte, dauerte es viele Jahre und noch bis im Jahre 2010 haben wir trotz bereits erfolgter Reformen verglichen zu Frankreich ohne Reformen anhand der Kennzahlen nicht besser abgeschnitten. Die Staatsverschuldung ist in dieser Zeit gleichermaßen gestiegen und lag auf dem gleichen Niveau.
Erst die letzten 4 Jahre konnte Deutschland sich besser entwickeln als Frankreich.
und bringt nur 500 Millionen.
Außerdem ist das eine weitere Schwachsinnsmaßnahme, die Unternehmen ins
Ausland abwandern lässt.
Was ist daran mit Hartz 4 zu vergleichen. Du hast sie wohl nicht alle?
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...tern-aus-frankreich/
Die Importe hingegen stagnieren
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...ern-nach-frankreich/
Handelsbilanzsaldo rückläufig
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...lanz-von-frankreich/
Defizit in Frankreich ist seit Hollande rückläufig
http://wko.at/statistik/eu/europa-defizit.pdf
zudem auch noch der Beleg, dass die hochgelobten Hartz-Reformen in Dtl. beschlossen in 2002 erst in 2006 ihre Wirkung in den Kennzahlen zeigten, die Neuverschuldung spürbar zurück ging, usw.
Ja die Verschuldung, sowie auch Arbeitslosigkeit in den Reformjahren noch gestiegen waren.
http://de.wikipedia.org/wiki/...File:Staatsverschuldung_in_Europa.png
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...utschland-seit-1995/
du den Unterschied nicht? Außerdem widerlegst du dich selber, wenn die Maßnahmen
einen so langen Zeitraum brauchen, bis sie wirken, dann können sie gar nicht von
Hollande in die Wege geleitet sein, sondern müssen bereits von seinem Vorgänger
eingeführt worden sein.
Dieser Schwachsinn fängt allein schon damit an, dass Hollande wenige Wochen im Amt war und bereits manch Möchtegernexperten schon den grünen Bereich erwartet haben.
Und nochmal, es ist nur logisch, dass ein Land wie Frankreich, lange geführt von einer konservativ-iberalen Regierung, welche auf Kosten von Schulden lange Zeit über ihre Verhältnisse lebte, dass jeder Einschnitt, jede Reform vom Volke abgelehnt wird und die Beliebtheit nach unten treibt.
Das ist wie als würde man einem Kind täglich Schokolade reichen und es nun auffordern gesünder zu leben und nur noch alle 3 Tage Schokolade zu essen. Da ist es klar, dass das Kind rebelliert und nun womöglich dazu neigt, wieder jene Regierung zu wählen, welche ihnen täglich die Schokolade reicht.
Nichts gelernt aus der Finanzkrise: Immer höher steigen die Verbindlichkeiten der globalen Wirtschaft, die Welt versinkt immer tiefer in Schulden. Der Boden für den nächsten großen Crash ist bereitet.
Wer keine Fehler macht, wagt nichts. Wer den gleichen Fehler immer wieder macht, dem ist nicht helfen. Die Krise der Jahre ab 2008 lässt sich vielleicht noch als Ausrutscher einer überoptimistischen Globalisierungseuphorie verstehen. Dass es genauso munter weitergeht, ist an Absurdität kaum zu übertreffen
Denn die immer weiter steigenden Schulden
• machen die Weltwirtschaft anfällig für die nächste große Krise,
• behindern die Wachstumsdynamik,
• sind der Stoff, aus dem ernsthafte Konflikte entstehen können, innerhalb von Gesellschaften wie auch zwischen Staaten.
Beispiele gibt es akuell ja genug...
2006 hatte Spanien Nettoauslandsschulden von 860 Milliarden Dollar, heute sind es 1,4 Billionen. Italien hatte damals 450 Milliarden, heute 740. Die Türkei: damals 200 Milliarden, heute mehr als 400. Brasilien: damals 350 Milliarden, heute 750. Indien: damals 180 Milliarden, heute 480.
Ach ja: Spitzenreiter USA hatte damals knapp 2 Billionen Dollar Auslandsschulden, heute sind es 5,7 Billionen. Fast ein Wunder, dass noch jemand Amerika (wie immer die große Ausnahme) Geld leiht.
Die alljährlichen außenwirtschaftliche Defizite dieser Länder haben sich zu horrenden Beträgen aufsummiert - in Höhen von 25 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (Indien) und mehr als 100 Prozent (Spanien).
http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/a-995352.html
In Griechenland hat sich die letzten Jahre nur noch alles verschlimmert.
Von den CDU Trotteln höre ich aber immer das Gegenteil.
Ich glaube wir werden nach Strich und Faden belogen.
Dass nun auch „Kreditverbriefungen schwächerer Qualität“ zum Kauf durch die EZB anständen, und dann zudem noch zu überteuerten Preisen, hält Weidmann für gefährlich. „Dann würden Kreditrisiken, die von privaten Banken eingegangen wurden, ohne einen angemessenen Ausgleich auf die Notenbank und damit den Steuerzahler verlagert“, bemängelte er. Zugleich werde das Haftungsprinzip verletzt, nach dem derjenige, der den Nutzen von bestimmten Geschäften hat, bei ungünstigen Entwicklungen auch das Risiko zu tragen hat.
Michelbach kritisierte, Draghi gefährde mit seinem Kurs die Stabilität der Finanzmärkte. Die EZB wolle nun genau diejenigen „undurchsichtigen Papiere“ kaufen, die 2007/2008 maßgebliche Auslöser der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise gewesen seien. Mit dem Kauf von Wertpapieren unterstütze Draghi die Reformunwilligen in Europa. Die EZB falle damit den Regierungen in den Rücken, die sich intensiv um Reformen bemüht hätten und weiter bemühten. „Draghi verhöhnt mit seinem Kurs die Menschen in Europa, die Lasten auf sich genommen haben, um mit Reformen die Zukunft ihrer Länder zu sichern.“
der is ober-checka von ariva. spesialgebiet: geldpolitig, rahmsch-gredite, oiro-reddung und sonstiges.
gutt, das es so läute gibt.
im vergleich zum anfang des jahrtausends: steter niedergang.......
aber muddi weiss das natürlich besser.
"Frankreich ist so ein hoffnungsloses Land, in dem nichts funktioniert, weshalb Investoren ihr Geld so rasch wie möglich abziehen sollten", sagte der Chef der britischen Einzelhandelskette John Lewis in Paris.
Paris. "Ich war noch nie zuvor in einem Land, in dem die Dinge so schlecht stehen – nichts funktioniert und was noch schlimmer ist, niemand interessiert sich dafür", zitierte die "Times" Andy Street.
Das zeigt doch, wie verzweifelt die Lage in der Euro-Zone ist. Eine ganze
Generation wird dem Fehlkonstrukt des Euros geopfert. In manchen Südstaaten
besteht eine Jugendarbeitslosigkeit von mehr als 50 %!
Zusätzlich wird die Außenpolitik immer abenteuerlicher. Man bekommt den Ein-
druck, die Länder der Eurozone und hier auch Deutschland sind einer Kriegs-
beteiligung nicht abgeneigt. Es zeigt sich also: Der Euro dient nicht dem Frieden,
sondern erhöht die Kriegsgefahr. Die Überlegung dahinter: Finanz- und währungs-
politische Fehlentscheidungen könnten durch eine Kriegsbeteiligung kaschiert
werden. Die "Lösung" der Euro-Krise bestände dann in einer Kriegsbeteiligung,
weil der Krieg für alles verantwortlich gemacht wird.