S&T/Kontron mit Foxconn (vorm. Quanmax AG)
Seite 66 von 206 Neuester Beitrag: 15.11.24 22:41 | ||||
Eröffnet am: | 14.08.09 13:47 | von: jocyx | Anzahl Beiträge: | 6.136 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 22:41 | von: Noobstyler | Leser gesamt: | 1.511.754 |
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http://www.snt.at/201612_Hauck.pdf
Habt ihr euch einmal die Position "Amortisation of intengible Assets" angesehen?
Da werden über 20 Mio. Euro ppa-Abschreibung für Kontron ausgwiesen! Das sind rd. 33 Cent/Aktie (bei rd. 60.000.000 Aktien nach Kapitalerhöhung!
Die mindern zwar "statistisch" den Netto-Gewinn, stellen jedoch keine Abschreibungen dar, für die man Investitionen erneuern muss. Deshalb muss man diese 33 Cent im Grund den Nettogewinn hinzurechnen.
Dämmert es jetzt, wie hoch dann in 2018 der Gewinn pro Aktie tatsächlich ist?
Fazit: Niederhauser make Kontron great again!
Weißt Du, wielange diese 20 Mio Abschreibungen denn noch ausgewiesen werden müssen?
Darf man fragen, wie Du auf die 20 Mio Abschreibungen auf imm. Verm.gegenstände in der Kepler-Studie gekommen bist? Danke!
Abschreibungen auf Firmenwerte sind steuerrechtlich auf 15 Jahre und handeslrechtlich auf 5 Jahre zu verteilen.
Dies bedeutet, dass hier der handelsrechtliche ansatz zu Grunde gelegt wurde, da dieser maßgeblich für S&T ist.
Dort sind dann 5 Jahreje 20 Mio abzuschreiben = 100 Mio. Das Unternehmen stellt sich damit also optisch absichtlich deutlich schlechter da. (Gläubiger/Sicherheitsprinzip!)
Für das steurrechtliche Ergebnis wird in Deutschland und auch in Österrich nur eine Abschreibungsverteilung auf 15 Jahre anerkannt. Also 15 Jahre lang 100 mio / 15 = 6,66 Mio p.A, Gewinnminderung für die Ermittlung der Steuerzahllast!
Das mit den 100 mio kommt auch hin. Der Kaufpreis von Kontron liegt zwar höher, jedoch besteht jener Teil der 100 Mio übersteigt in materiellen Werten, wie Anlagen, Maschinen, Firmengebäude, und sonstige Sachwerte.
- Ins Visier eines asiatischen Investors geriet auch der IT-Dienstleister und TecDax-Wert S&T. Apple-Zulieferer Foxconn sicherte sich im Dezember knapp 30 Prozent der Aktien. Gut möglich, dass es dabei nicht bleibt. S&T-Chef Hannes Niederhauser erklärt, auch eine Komplettübernahme sei denkbar. Aktuell kosten die S&T-Aktien rund 22 Jahresgewinne, die erwartete Dividendenrendite liegt bei nur gut einem Prozent. Das ist teuer, zumal S&T plant, den kriselnden Kleincomputerbauer Kontron zu übernehmen und damit ein großes Risiko eingeht. Andererseits bieten die Geschäftsfelder (Sicherheitslösungen für das Internet der Dinge, intelligente Stromnetze) reichlich Potenzial, und die Bilanz ist nach der jüngsten Kapitalerhöhung solide.
Gruß
baggo-mh
27/30 und 5 Tecdax-Firmen waren am 30.12.16 hinter S&T
also erstmal Fakten prüfen und nicht irgendwas in den Raum stellen!
Ich finde es schon bemerkenswert, dass Niederhauser bereits fast 30% an Kontron hält, weitere 10% in Kürze übernehmen wird und auch schon im Vorstand der Kontron sitzt. Daneben sind erfahrene Top-Manager bereit im Aufsichtsrat eingezogen.
Fazit: Woran liegt es, dass jemand von der anstehenden "Übernahme nichts bemerkt".
@funcha
in der Tat, hzenger hat S+T mittlerweile komplett abgebaut
Optimistische Phantasie Szenarien sind hier fehl am Platz....
Klar können wir bis zum 3. Juni auch die 18 knacken .... Liegt an ....
Ich persönlich befürchte aber wir müssen uns bis 14. Mai 2017 vorerst mit der 13 euro Marke zufrieden geben .... :-/
Ich erwarte erst nach dem 30.5.17 die Auskünfte zu den großen Fortschritten und zu erwartenden Synergien.