Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte


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Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49
Eröffnet am:01.05.16 00:56von: lumpensamm.Anzahl Beiträge:4.948
Neuester Beitrag:27.12.22 12:49von: hello_againLeser gesamt:920.197
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10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerIch frage mich, wieviel

 
  
    #2201
27.08.19 12:19
von den durch Politik und willfährige Medien in die Welt gesetzten Schauermärchen (Amazonas brennt, Kopfschüttel) nur dazu dienen, von der desolaten Lage abzulenken. Das nächste Finanzdesaster steht quasi vor der Tür. Indem man das einzig verbliebene europäische Zugpferd ideologisch verblendet in den Rückwärtsgang gezwungen hat, hat man eine Kettenreaktion ausgelöst, die mittlerweile den Maschinenbau und den Werkzeugbau erfasst hat. Die resultierende Rezession und die globale Wetterrettung werden die klammen Staaten zu mehr Schulden zwingen. Ob dann der Zinssatz wie von der EZB befohlen bei der Draghi Null bleiben wird, scheint fast unmöglich. Zu klamm sind manche Haushalte und zuviele Mäuler wollen von zu wenigen Spendern gestopft werden. Ab 2020 fliegt uns der Laden Stück für Stück um die Ohren. Da hilft dann auch kein Menschi-Oooommmhh mehr.  

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerDie Amazonas Fake Show

 
  
    #2202
28.08.19 14:06
Wie Politik und Medien mit Fake News die virtual reality einer untergehen Erde schaffen und dabei obendrein den politisch opportunen Schurken als Beelzebub inszenieren. Die Sorglosigkeit in den Lügen offenbart entweder das totalitäre Selbstbewusstsein der falschen Moralapostel oder das erschreckende Maß ihrer Verblödung, oder noch wahrscheinlicher beides.

So schwadronieren die Möchtegerngeneräle M&M (Maas & Macron) von der grünen Lunge der Erde, was noch nicht einmal ansatzweise stimmt, weil der tropische Regenwald genauso viel Sauerstoff verbraucht, wie er generiert. Die grüne Lunge der Erde befindet sich eher in hohen Breitengraden bzw. im Meer.

Macron geht gar soweit, ein uraltes Photo vom brennenden Regenwald zu twittern, um sich als Helfer anzubiedern. Woraufhin die Brasilianer daran erinnern, dass er bei sich zuhause noch nicht einmal einen Kirchenbrand löschen konnte. Wieso sollte er jetzt einen 1000e Kilometer entfernten Waldbrand löschen können?

Überhaupt ist es kein so außergewöhnlicher Brand. Nur 7% über dem langjährigen Durchschnitt, weit entfernt von den Jahrzehnte alten Rekorden und zudem brennen überwiegend bereits gerodete Flächen.

Interessant auch das Detail, dass die teils schlimmeren Brände in Brasiliens Nachbarschaft Bolivien medial links liegen gelassen werden. Wohl auch, weil dort ein ebenso ausgerichteter Präsident Morales das Kommando zur Brandrodung gegeben hat. Denn merke, linke Brandrodung ist biologisch und sozial akzeptable Weltenrettung, rechte Brandrodung, so wie in Brasilien, ist Nazi-Raubtierkapitalismus.

Natürlich dürfen die öffentlich-rechtlichen Lügner in der Geschichte nicht fehlen. Selbstverständlich ist in deren Augen der Klimawandel Schuld und die Brände verhinderten das Erreichen der Klimaziele. Das ist an Dummheit schwerlich zu überbieten. Die Co2 Emission der Amazonas-Brände ist erstens im Rahmen der jährlichen, natürlichen Emissionen. Zweitens liegen sie weit unter denen der jährlichen afrikanischen Waldbrände, über die kein Schwein berichtet. Drittens ist eher der Umkehrschluss naheliegend. Wenn schon ein jämmerlicher Waldbrand ausreichte, um unsere anthropogenen Co2 Emissionseinsparungen zu konterkarieren, kann es mit der Solidität dieser Einsparungen und der Stabilität dieses Klimas nicht weit her sein. Viertens wurde und wird weltweit auch weiterhin nichts eingespart, was nicht auch ohne die Weltuntergangssekte eingespart würde. Die Grenzwerte für die Co2-Emissionen und auch dessen Konzentration werden vollkommen absehbar gerissen werden. Und die Welt wird nicht untergehen - außer im ZDF, wo Kleber im Klimawahn vielleicht einmal selbst das Licht ausknippst.  

https://www.novo-argumente.com/artikel/...nas_braende_ein_faktencheck
https://www.danisch.de/blog/2019/08/23/macron-und-der-brand/

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerLöschung

 
  
    #2203
30.08.19 10:05

Moderation
Zeitpunkt: 01.09.19 11:29
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Verlinkung

 

 

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerDie Radikalisierung hat längst begonnen

 
  
    #2204
2
01.09.19 21:48
Da mein Beitrag vermutlich wegen der Antifa nicht wohl gesonnener Adjektive nicht veröffentlicht  wurde, hier nochmals etwas wertfreier. Also die Radikalisierung tritt immer deutlicher ins Tageslicht. Beispiele:

Die Zeit räumt den Kommunisten unter der Rubrik Kapitalismuskritik Raum für ihre Vergesellschaftung der Kinder ein. Siehe ein paar posts weiter oben.

Heise bejubelt die Enteignung der Immobilieneigentümer in Berlin
https://www.heise.de/tp/features/...etendeckel-in-Berlin-4507009.html

Die Antifa brüstet sich mit der Demolierung zahlreicher Nobelkarossen, weil es der Wettergerechtigkeitsgott so gebietet. Der Wortlaut des Bekennerschreibens:

„... weil Appelle nichts nutzen, weil 1000 mal für alle offen kommuniziert worden ist, welche zerstörerische Technologie das Automobil ist und trotzdem Millionen davon fasziniert sind und sich stellenweise kaum etwas schöneres vorzustellen vermögen, als einmal in ihrem Leben einen Jaguar, einen Land Rover oder einen Aston Martin zu fahren, ist es Zeit sichtbare Fakten zu schaffen! Einfach mal anzufangen diese Dreckschleudern zu entsorgen. Deshalb haben wir uns in den frühen Morgenstunden des 26. August 2019 mit einigen vernünftigen Menschen getroffen. Wir haben die Eingangsbereiche von Jaguar Deutschland, LandRover und Aston Martin in Kronberg zerstört und versucht so viele Luxuskarren wie möglich kaputt zu schlagen. Über 40 werden es wohl gewesen sein. […]

Unsere geplante Aktion ist ein Regelübertritt – deshalb haben wir ihn auch nicht offen angekündigt. Wir stellen uns damit in die Tradition kämpferischer sozialer Bewegungen. Wie die Bewegung, welche gegen die einst mächtige Atomindustrie den Atomausstieg erstritten hat. Wie diejenige die heute im Hambacher Forst versucht den Kohleausstieg durchzusetzen. Oder die hier am Flughafen Frankfurt jahrelang gegen den Bau und die Inbetriebnahme der Startbahn West gekämpft hat. In sozialen Bewegungen braucht es den Regelübertritt, den Ungehorsam, und eben auch die Militanz. Nur so wird es möglich, die eigenen Inhalte und Forderungen gegen die Regierenden und die Mehrheitsgesellschaft aufzuzeigen, denkbar zu machen und durchzusetzen. Militanz ist notwendig und legitim. […]
[…]
Wir sagen: Es reicht! Niemand muss Luxusautos fahren!
[…]
Sucht euch gefälligst andere Statussymbole, wenn ihr euch selbst nicht gut genug seid.
[…]
Nicht nur ein fahrendes Auto ist eine Katastrophe, sondern auch die Produktion, und zwar eine ökologische wie eine soziale.“

Ein besonderes Schmankerl des Totalitarismus liefert der #unteilbare Verein mit dieser FDJ Einlage hier. Siehe Video.

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerUnd noch 2 wichtige Meldungen

 
  
    #2205
2
01.09.19 22:31
1. Greta kommt in NY an, protestiert gegen das Wetter und keiner geht hin. Die Amis sind einfach nicht so schlau wie die Michels. https://m.focus.de/politik/ausland/...klimastreik-an_id_11090805.html

2. Der Godfather aller Wetterpaniker, Michael Mann, (der mit dem getürkten Hockeystick) hat in Kanada einen jahrelangen Rechtsstreit um den Hockeystick, den er selbst angezettelt hat, verloren. Das wird, obwohl es die Klimakirche in ihren Grundfesten erschüttert müsste, natürlich tot geschwiegen. Deswegen hier denier O-ton: http://www.ccfsh.org/climate/...he-supreme-court-of-british-columbia/

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerIm Titty Twister

 
  
    #2206
06.09.19 12:07
Über die Infantilität, die Gewissenlosigkeit und schier grenzenlose Dummheit kann man sich nur noch wundern. Was alles an Katastrophengeschützen aufgefahren wird und vor allem in welcher Frequenz, ist atemberaubend. Da droht das natürliche, aber natürlich klimawandelbedingte Waldsterben 2.0, das Meer ertrinkt in ein paar Plastikschnipsel, das Klima dreht unbemerkt vollkommen durch, der Planet verreckt in der Blüte seines Lebens jämmerlich, wir vermehren uns wie die Karnickel und müssen übersatt verhungern. Die Schweden versteigen sich deshalb gar in Kannibalismusphantasien. Während erstmals der globale E-Mobilabsatz einbricht, feiert die ARD den singulären Absatzrekord in Europa und rügt die Deutschen ob deren ungebremster Disellust. SUVs gehören mal wieder verboten. Schuld an der ungebremst steigenden Nachfrage nach diesen Planetenzerstörern hätte die böse Autoindustrie, der man auf der IAA mal richtig grün heimleuchten will.

Die vollkommen berechtigte Kritik an der infantilen und klar geistesgestörten Verehrung eines kleinen, missbrauchten Mädchens als Erlöserin wird versucht, medial zurechtzustutzen. Da wird alles aufgefahren, was man als anerkannte Märchenerzähler in Petto hat. Wichert und Lanz dürfen eine Lanze für die heuchlerische Massenhysterie brechen, der Rest der Medien erstarrt in unerschütterlicher Ehrfurcht.

Je extremer und offenkundig falscher diese Sekte handelt, desto weniger glaubwürdig ist das gesamte Anliegen. Wenn dann noch ein Schellnhuber aus der Rente aufkreuzt und zum wiederholten Male ungestraft die Überwindung der Demokratie im Namen der Weltenrettung fordert, ohne dass sich auch nur leisester Widerspruch in der Klimawissenschaft erhebt, sondern diese im Gegenteil dem Gretahype verfällt, hat diese Wissenschaft jedweden Kredit an Wahrhaftigkeit verspielt. Das Leugner-Argument wird damit zum tödlichen Bumerang für die Klimatologen. Der Klima- und Umweltdiskurs hat die letzten Taue zur Realität gekappt.

Wir erleben die Götterdämmerung. Wäre die ganze Geschichte eine Analogie zu "From Dusk till Dawn", befänden wir uns am Ende des Films im Dunkel des Titty Twister. Juliette Lewis und George Clooney sehen eingekreist von Vampiren und mit wenigen Schuss in der Revolvertrommel ihrem sicheren Tod entgegen, aber draußen bricht der Morgen an. Der erste Schuss, der versehentlich ein Loch in die Wand des Saloons reißen und das rettende Sonnenlicht hereinlassen wird, ist bereits unterwegs.

Wir werden bald sehr viele Wendehälse sehen, um dem Platzen zu entgehen.

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerFundstück - ein Game Changer?

 
  
    #2207
3
07.09.19 22:17
Habe mich während des Urlaubs mal auf Real Climate, der Seite der Klimawissenschaftssekte rumgetrieben und wie es der Zufall so will, ein paar Kommentare gelesen und Links geklickt, bis ich auf einen rel. alten Thread kam, wo der Hohepriester Gavin Schmidt über einen Denier her zog, dessen Name ich noch nicht kannte. Jeffrey A. Glassman heißt der gute Mann. Die Art und Weise, wie er von Schmidt abgebügelt wurde, deutete stark auf Nervosität hin und war vollkommen  faktenfrei. Das ließ mich die Ohren spitzen.

Flugs auf die Suche gemacht und gefunden.

http://rocketscientistsjournal.com/

Das (Kapitel Co2 Aquittal & Why Me?) ist das Beste, was ich seit langem unter die Finger bekommen habe. Der Mann behauptet und belegt sehr schlüssig, dass das Co2 in der Atmosphäre  überwiegend aus dem Meer stammt. Mir war zwar auch klar, dass der Kohlenstoffkreislauf des IPCC mit Verweildauern von teils über Tausend Jahren vollkommen übertrieben war, aber die Analyse von Ferdinand Engelbeen hatte mich am Ende überzeugt, dass wohl ca. 90% des Co2 Überschusses auf unser Konto gingen. Glassman hingegen beweist, dass diese Annahme vollkommen willkürlich ist und ohne Bezug auf Henry‘s Law zustande kam. Wendet man das an, muss es im Meer zwangsläufig eine warme Stelle geben, wo das Co2 aufs dem Wasser entweicht und eine kalte, wo es aufgenommen wird. Entsprechend sind in den Tropen höhere und nahe den Polen niedrigere Co2 Werte zu finden.

Tatsächlich ist es genauso. Das einzig fehlende Mosaiksteinchen wären die fehlenden Co2 Peaks ähnlich dem heutigen in den Paleodaten. Und da kommt ein anderer Denier ins Spiel. Jawrowski heißt der und er hatte der Paleowissenschaft genau das vorgeworfen. Es gibt nämlich diese Peaks in Eisbohrkerndaten aus der Antarktis und der Arktis. Im ersten Fall wurden sie als Messfehler verworfen, im zweiten wäre es eine Kontamination des Prüflings gewesen, die diese Anomalien erzeugt hatte. Zudem räumt das IPCC ein, dass es diese Breitengradabhängigkeit in der Co2 Konzentration gibt und es ist hinlänglich bekannt, dass in den Eisbohrkernen das Co2 der Temperatur folgt und nicht umgekehrt.

Das ist starker Tobak. Stimmt es, wäre der ganze Klimahype schockbeerdigt. Wir hätten so gut wie nichts damit zu tun, egal wie stark Co2 das Klima erwärmt oder nicht. Unser Beitrag wäre im Bereich < 10%.

Hat dieser Nobody die ganze Bande an die Wand gefahren? Schwer zu glauben, aber es sieht verdammt danach aus.  

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerEin Ferrari fährt Offroad

 
  
    #2208
1
09.09.19 16:51
Bisher war der Erfolgszug der Weltenretter schier nicht zu bremsen. jedes Kataströphchen ließ sich zum Quasiweltuntergang aufblasen und in jedem Fall war der Mensch und/oder die Industrie Schuld. Diese Märchen gingen wie geschnitten Brot, trafen sie doch auf offene Ohren, die komfortbedingt weit offen standen. So wurde aus dem grünen VW-Käfer nach und nach ein Ferrari, der am Ende berserkernd durch die Gesellschaft raste. Man konnte sich dieses schlechte Gewissen einfach leisten und fand es ganz schrecklich, dass man selbst an dieser Planetenzerstörung mitwirkte. Also forderte der bequeme Michel, dass die Politiker in sich gehen und ihn zu mehr Umweltkompatibilität erziehen mögen.

Jetzt ist es eine Sache, sich in fetten Zeiten hehre Ziele stecken zu lassen und in Dürren diese 1:1 abzuarbeiten. Der Wind ist schon rauer geworden und wird es die nächsten Monate noch viel mehr. Mit dem Wind werden Wolken kommen und damit Regen. Man muss selbst mit Straßensperren rechnen und ob der grüne Ferrari durchs regengetränkte Gelände genauso geschmeidig brettert, wie er das über die deutsche Autobahn tat, ist mehr als fraglich.

Symptomatisch das Conti Problem, bei Bosch und anderen sieht es nicht viel besser aus. Die Hersteller werden noch folgen. Längst hat die Kauf- und Investzurückhaltung  der Autobranche auf Maschinen- und Werkzeugbau übergegriffen. Die Jobverluste, Einkommens- und Steuereinbußen werden folgen und die Kritiklosigkeit beseitigen.

Erzwingt die nächste wirtschaftliche Krise das kritische Auseinandersetzen mit der grünen Endzeitideologie?

https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...idungen-an/24992368.html

https://www.welt.de/wirtschaft/article199776730/...ger-Auftraege.html

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerDie bösen SUVs

 
  
    #2209
10.09.19 12:52
Der grüne Moralapostel tobt. SUV killen nicht nur den Planeten, sondern auch direkt Menschen, so wie gerade in Berlin. Also weg damit! Außer Verboten fällt diesen Umnachteten nichts mehr ein.

Die Realität sieht so aus, dass der SUV Trend verspätet Europa ereilt. Er tut das aus ganz pragmatischen Gründen. Ein SUV bietet nicht nur eine bequemere Sitzposition sondern durch sein höheres Gewicht auch deutlich mehr Sicherheit. Pflatscht das Leichtgewicht VW Up auf einen mehr als doppelt so schweren VW Touareg, braucht es wenig physikalische Kenntnisse, um sich das Resultat vorzustellen. Die CO2-Gewissen scheint diese Vorurteile nicht kompensieren zu können.

Dass die SUVs trotz steigender CO2 Hysterie am Markt reüssieren, legt die Scheinheiligkeit der Klimadebatte oder die wahre Einschätzung des Themas durch die Menschen offen. Immerhin fast 50% der BMW Kunden bestellen sich aktuell ein SUV, Tendenz steigend. Gleichzeitig sinkt die Nachfrage nach Stromern. Auf Monatsbasis: SUVs +33%, E-Mobile -7%.

Entweder ist die Politik auf dem falschen Dampfer oder Realität und Politik entfernen sich mit zunehmendem Tempo voneinander. Auf jeden Fall wird es auch dort ungemütlicher werden. Die SUV Stoiker auf der Einen und die Klimaphantasten, Autohasser und linken Demolierer auf der anderen Seite.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...-boom-a-1285882.html

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerWeltenrettung macht sauer

 
  
    #2210
10.09.19 17:36
vor allem, wenn sie ins Geld geht, statt Geld bringt.

https://www.bbc.com/news/uk-england-49566130

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerBin nicht mehr der Einzige,

 
  
    #2211
10.09.19 20:14
der die aktuelle Idiotensause den Weibern in die Schuhe schiebt ;)

https://philosophischeauszeit.wordpress.com/2019/...er-maternalismus/

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerKlimahysterie dürfte abkühlen

 
  
    #2212
1
11.09.19 13:28
Erstens wird der September vielleicht sogar erstmals seit langem sogar kälter als der Durchschnitt zwischen 1980 und 2010. Zweitens zeichnet sich langsam die Ausbildung eines La Nina Effektes ab. D.h. dass verstärkt kühles Tiefenwasser in äquatoralen Ostpazifik nach oben strömt. Normalerweise beeinflusst ein El Nino / La Nina die globalen Temperaturen bis zum Frühjahr.

Die ausbleibenden Hitzerekorde sind und werden wahrscheinlich in den nächsten Monaten noch viel mehr Anlass für die Sekte sein, andere Katastrophen in den Vordergrund zu rücken. Bisher hatten wir deshalb schon ganz normale oder banale Effekte, die zur Katastrophe hochstilisiert werden:

- Waldsterben 2.0
- Regenwaldbrände in Brasilien
- Buschbrände in Australien
- Der Plastiktod des Meeres
- Abholzung des rumänischen "Urwalds"

Hoffentlich wird's nach dem La Nina wieder wärmer. Die Alternative zum täglichen Hitzetod und dem daraus folgenden Massensterben ist fast noch schwerer erträglich.

Zurück zum Bild: Die Werte in beiden Grafiken (oben der Forecast und unten die Korrektur (Bias)) müssen überigens addiert werden, um die tatsächliche Temperatur zu bekommen. Die armen Südkugelmenschen. Nicht nur, dass sie sich ständig auf der Erde festsaugen müssen, um nicht runterzufallen. Jetzt müssen sie auch noch unsere Hitze mit ihrer Kälte ausbaden.  
Angehängte Grafik:
gfs_2m_temperature_anomaly.jpg (verkleinert auf 56%) vergrößern
gfs_2m_temperature_anomaly.jpg

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerDer Staat demonstriert gegen sich selbst

 
  
    #2213
13.09.19 22:49
https://www.achgut.com/artikel/..._der_gegen_sich_selbst_demonstriert

Indem halbterroristische (N)GO‘s, die vom Staat gefördert werden, gegen Wirtschaft und gegen die Interessen der Bürger demonstrieren, outet sich der Staat als totalitärer Schurkenstaat. Das erste Schurkenstück war der Dieselskandal, in dem die vom BMU hochgepäppelte und von Climateworks gesteuerte DUH gegen die Städte und für die Enteignung der Bürger klagte. Und das auf der Basis eines wissenschaftlichen Schurkenstücks, das dem Staat/EU mittels fingierter Pseudogefahren erst erlaubte, ein Gesetz gegen die Interessen der Bürger und gegen die Autoindustrie zu platzieren. Dieselbe Organisation (Climateworks) und dasselbe Ministerium sind auch bei den IAA-Protesten von „Sand im Getriebe“ bzw. den Extinction Rebellion Aktionen aktiv. Ein Terrorismusnetzwerk sozusagen. Noch geschieht das alles überwiegend friedlich. Aber wie „Sand im Getriebe“ schon ankündigte, die Zeit des Redens ist vorbei. Jetzt fängt man bei Hausfriedensbruch an. Die Antifa ist schon einen Schritt weiter.

Was hier abgeht, hat mit Rechtsstaatlichkeit nicht mehr die Bohne zu tun.. Die Armleuchter aus der Autoindustrie wollen mit diesen Vollpfosten auch noch reden. Viel Spaß dabei. Genauso gut könnte ich mit einer Steckdose reden.

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerDie Geister, die man rief,

 
  
    #2214
15.09.19 23:53
wird man so schnell nicht mehr los.

Ännchen Will hat mal wieder zur Vermeidung des Weltuntergangs, speziell mit der deutschen Verkehrswende, eingeladen. Die Gäste waren:

Andreas Scheuer, CSU, Verkehrsminister
Stefan Wolf, Vorstand ElringKlinger AG, Automobilzulieferer
Czem Özdemir, Die Grünen
Elisabeth Raether, DIE ZEIT, Co-Ressortleiterin Politikredaktion
Marion Thiemann, Aktivistin, Greenpeace
Anne Will, ZDF, Schattenkanzleramtssprecherin und Polittratschtante, als Gast ihrer eigenen Tratschshow

Dem armen Scheuer hatte man damit 4,5 Gegner und 0,5 Unterstützer in den Ring gestellt, damit man sich selbst weiter gefallen kann, indem man Gegner demontiert. Wolf, zwar beim VDA aktiv, hätte theoretisch Scheuers Linie unterstützen müssen. Aber der Mann hat ein Problem und das ist sein Unternehmen, das sich mit einer radikalen Ausrichtung auf emobility übernommen hat und vielleicht sogar in Bälde selbst zerstört. Deshalb musste er Scheuer sogar noch angreifen, die Ladeinfrastruktur nicht ausgebaut zu haben, statt sein Paket zu unterstützen.

Das Thema an sich ist schnell abgehandelt. Die Welt geht unter (Amazonas, Arktis und Brandenburg brennen schon!) deshalb muss Deutschland ganz alleine, ganz schnell (2025) ganz viele Verbote aussprechen. Also alle Autos, oder zumindest die Verbrenner weg, dafür ganz viele Fahrräder, E-Mobile und ÖPNV  mit hoher Frequenz und geringen Kosten (diese kognitive Dissonanz ist postmoderne Logik) und Zack! der Planet kann weiteratmen. Nur dieser doofe Scheuer stünde dieser deutschen Weltenrettung im Wege, so der Tenor von Özdemir und den beiden Tieffliegerinnen von Greenpeace und der ZEIT. Erstere warf Scheuer vor, doch auch die Homoehe verboten zu haben, also sei das bisschen Autoverbot doch auch machbar. Die gleichgesinnte Zeittante beklagte bei Scheuer, dass er unterschätze, wieviele Menschen diese Verbote herbeisehnen würden. Dabei wurde in derselben Runde auch der aktuelle SUV Boom besprochen. Das mit der kognitiven Dissonanz hatten wir ja bereits.

Ein Graus! Natürlich interessiert sich der Planet nicht die Bohne für das unterbelichtete Propagandageschwätz einiger Hysterikerinnen in Dunkeldeutschland. Wie auch? Der Taktstock beim Co2 wird andernorts geschwungen und da würde es selbst nicht ins Gewicht fallen, wenn der deutsche Staat jedem deutschen Bürger einen Porsche V8 in die Garage subventionieren würde. Und selbst wenn sich dadurch ein ppm aufs deutsche Konto verirren würde, es änderte weder etwas am Wetter, noch würden wir auch nur eine Fliege retten.

Die Meute kommt unweigerlich an den Punkt, dem Bürger die Katastrophe zu beweisen und ihn zu bestrafen. Ersteres gelingt nur noch mit dümmster Propaganda, weshalb der Adressat sich zunehmend weigert, den Deppen für eine Extremistenhysterikerparty zu spielen. Also fliegt den Hysterikern der Laden demnächst um die Ohren, oder sie machen auf DDR 2.0. Beide Handlungsstränge laufen derzeit parallel. Am Ende wird der Laden so oder so fliegen. Die Frage ist nur, wie weit sich die Meute vorher radikalisiert und wie weit sie den Totalitarismus vorantreiben können.

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerDie Heuchelei

 
  
    #2215
1
16.09.19 13:33
Ich würde gerne nochmal auf ein Argument aus der Radikalisierungsrunde in der gestrigen A.Will-Show zurückkommen.

Die ZEIT-Ressortleiterin, E. Raether, wirft Scheuer vor, er und die Politik hätten nie versucht und würden es auch jetzt nicht tun, die Leute abzuholen und von der Notwendigkeit drastischer Maßnahmen zu überzeugen. Das Argument geht weiter, indem postuliert wird, dass der Verlust des Einen ja ein Gewinn des Anderen wäre. Dem Verzicht des Einen stünde also ein Vorteil des Anderen gegenüber. Nur die Bilanz aus der Verrechnung beider Seiten wäre zulässig und erzeugte genügend Incentives für die Unterstützung und Implementierung solch drastischer Maßnahmen. Mit der Schuldzuweisung, dass das ausbleibende Abholen inkl. Bilanzieren der Vor- und Nachteile Ursache für das Ausbleiben von Maßnahmen ist, steht impilizit das Argument im Raum, dass die Mehrheit bei entprechender Aufklärung sehr drastische Maßnahmen (wie z.B. Mobilitäts- und Fleischverzicht) mitgehen würde und nur die ängstliche Politik der Weltenrettung einen Riegel vorschieben würde. Ich werde zeigen, dass das naiv, utopisch und heuchlerisch ist.

Das Abholen der Leute würde also nach Lesart der ZEIT über die Politik gehen. Deren Einfluss mag durchaus vorhanden sein, aber ich behaupte, das Abholen und Überzeugen geschieht zunächst einmal über die Information. Zur Information gehört die Faktenbasis, also der Kern der Information sowie die Distribution. Der Kern kommt in diesem äußerst komplexen Fall aus der Wissenschaft. Die Distribution der Information wiederum obliegt ebenso nicht der Politik, sondern den Medien. Der Stand hier ist aber eindeutig der, dass in D alle namhaften Medien mit entsrpechender Reichweite das angebliche wissenschaftliche Narrativ mit angeblichen dem 97% Katastrophenkonsens der Wissenschaft korrekt wiedergeben. Im Gegenteil: Die Medien, selbst die konservative FAZ bieten dem ungerechtfertigten Alarmismus mehr Raum als den spärlich veröffentlichten und diskredietierten Gegenstimmen. Ein Mangel an "richtigen" Informationen und harter, langjähriger Überzeugungasrbeit existiert also nicht.

Die Bürger sollten dem verbreiteten Narrativ zufolge wissen, dass das Klima aufgrund ihres CO2- und Fleischfrons den Planeten verwüsten und zukünftige Kinder töten wird. Dennoch kaufen sie aktuell zu einem Drittel, bei den Luxusanbietern sogar zur Häfte lieber spritschluckende SUV's statt E-Mobile. D.h. trotz des massiven Abholens und der Übertreibung der Gefahren ist hier keinerlei Einsicht zu spüren und dem Michel ist der Rock näher als die Hose. Je höher das Einkommen (und Bildungsgrad?) desto höher manifestiert sich diese Aversion in Kaufentscheidungen. Konsequenterweise befürchtet Scheuer beim Sprung auf das propagierte Weltuntergangstrittbrett den Verlust vieler Wählerstimmen an die AFD, die das Thema rundherum komplett verneint.

Populismus ist natürlich kein Argument, das Notwendige nicht zu tun. Das einzige logische Argument dagegen wäre die Ablehnung des Katastrophennarrativs inkl. des Outings der Unvernunft, ja soger des Zerstörungspotenzials in diesem Konzept. Das wird Scheuer wegen der installierten Gesinnungspolizei in den Medien aber nicht mehr machen. Er gehört nämlich dem genau aus diesem Grund installierten "Klimakabinett" an, ein epochaler Witz und man muss ernsthaft um den Geisteszustand im Politik- und Mediengenre fürchten.

Aber zurück zum Argument: Wenn sich also die Scheuers dem Alarmistenzug anschlössen, gäbe es laut ZEIT-Frau Raether kein Halten mehr und alle Erzkonservativen und die paar widerspenstigen Hansel aus der Automobilindustrie würden mit wehenden Fahnen Tankstellen abfackeln und den Veganismus als Staatsreligion fordern. Das ist angesichts der Gelbwesten, der Umfragen und des Konsumverhaltens der Bürger so wahrscheinlich wie ein Homobekenntnis von Trump. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Die anfälligen und enttäuschten Konservativen sind längst zu den Grünen übergelaufen, der Rest hält noch mit Widerwillen an seiner Gewohnheit fest. Selbst die kleinen Zugeständnisse, die die Regierung am Freitag machen wird, werden der AFD und viell. minimal der FDP noch mehr Unterstützer zuschanzen. Union und SPD sind freiwillig im Strudel über dem Gulli. Die FDP muss sich allerdings auch langsam entscheiden. Macht sie den Zeitlupen-Harakiri der Klimapanik mit Handbremse weiter mit, wird sie dasselbe Schicksal erleiden.

Und noch eine andere Rechnung: Zum 1.1.2019 sind in Deutschland 83.175 reine E-Mobile zugelassen. Das entspricht 0,18% des Fahrzeugbestands. Das ist eigentlich schon deprmierend genug. Bei der Wertung  der Neuzulassungen als aktuelles Maß der Zustimmung liegt der E-Mobilanteil bei 4,8%. Das heißt: trotz der Dauerpropaganda aus Medien, NGOs und Politik, sind nur 5% (und darunter sicher auch noch ausschließlich Technikinteressierte, die nicht zwingend das Katastrophenarrativ unterschreiben), die das freiwillig und nur mit Subventionen machen. Umgekehrt bedeutet es 95% mit spiegelverkehrter Unsicherheit nach unten, die ihr Verhalten nicht danach ausrichten wollen und deren "politisches Abholen" durch Verbote durchaus ein Katastophenergbenis bei den nächsten Wahlen zeitigen könnte.

Empirisch und logisch ist die naive Annahme von Frau Raether widerlegt. Die Daten und Zuständigkeiten widerlegen ihre Hypothese eindrucksvoll. Die Mehrheit ist nicht an dieser Wende mit teuren unnützen Lösungen interessiert. Und der einzig logisch zu ziehende Schluss ist der, dass die angebliche mehrheitliche Zustimmung zum grünen Weltuntergang nichts andere als Heuchelei ist. Es so wie hier bereits geschrieben. Es ist einfach, ein Kreuz zu machen und schön klingende Anliegen in den Raum zu stellen. Die Anliegen aber in schmerzhafte Maßnahmen umzuwandeln und diese selbst umzusetzen, ist eine ganz andere Hausnummer. Die Skeptiker dürften bald immensen Zulauf bekommen.

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerLesetipp, Klimapolitik und Philosophie

 
  
    #2216
2
16.09.19 17:47
https://judithcurry.com/2019/09/11/...tions-on-agw-denial/#more-25241

Selten so einen unterhaltsamen und scharfsinnigen Essay gelesen. Im Wesentlichen schlussfolgert der gute Mann, dass das Klimaproblem gar keins sein kann, weil die Lösung empirisch keinen berührt. Die ganze Diskussion liefe in einer heuchlerischen, politischen Parallelwelt ab und findet in ihrem realen Pendant, gemessen an den propagierten Notwendigkeiten, so gut wie keinen Niederschlag, weil jeder nur etwas zu unternehmen bereit wäre, wenn auch der andere es tun würde (tragedy of the commons). Der Ruck, einen Anfang zu machen, bleibt aber aus, weil die Herkulesaufgabe eine nicht existente Weltgesellschaft schlicht überfordert (collective action problem).  Womit die Empirie den Schluss nahelegt, dass das Eintreten für eine Lösung zum Klimawandelproblem für die Menschen kontraproduktiv wäre. Der Klimawandel wäre demnach überhaupt kein Problem, sondern maximal ein zu akzeptierender Fakt. Ein brillianter Gedankengang.

Hat er Recht, und das glaube ich auch, dürfte es ein äußerst interessantes, politisches Projekt werden, dieser überwiegend schweigenden Mehrheit in Deutschland drakonische Auflagen zu machen. Ab Freitag, wenn unser "Klimakabinett" (ROFL) das große Maßnahmenpaket zur deutschen Weltenrettung verkündet, dürfte es sehr spannend werden. Entweder die scheinheiligen Klimahysteriker explodieren, oder die schweigende Mehrheit fängt an zu grummeln, oder Beides. Tippe auf Letzteres. Der Streit dürfte sukzessive eskalieren. Werde mir vielleicht noch ne Palette Popcorn bestellen oder ein E-Mobil, wenn Mama Staat 50% des Kaufpreises übernimmt.  

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerGreta: Wann platzt die bittere Politblase?

 
  
    #2217
16.09.19 22:24
„Das Perfide liegt darin, dass auf diese Weise dem visionslosen Antihumanismus unserer Tage die Aura der kindlichen Unangreifbarkeit verschafft wird. Man überhöht Angehörige einer jungen Generation, die altersgemäß nicht unbedingt dazu fähig sind, eine kritische und reflektierende Distanz zu einem Politikmodell zu entwickeln, das die gegenwärtige ideenpolitische Not zur Tugend erklärt. Das jedoch kann nur zu weiterem Defätismus führen. Der Greta-Hype könnte sich schneller, als viele Leute denken, als eine bittere und geplatzte Politblase entpuppen.“

Den ganzen Beitrag zur anstehenden Götterdämmerung auf Novo lesen
https://www.novo-argumente.com/artikel/...atzt_die_bittere_politblase

7529 Postings, 2661 Tage CoshaEin Tweet sagt mehr als Tausend Worte...

 
  
    #2218
1
17.09.19 11:40
oder worum es der Linken wirklich geht,wenn auch sie aufs Klima Thema aufspringen.

Wir brauchen eine Klimareichensteuer, um das #Klimapaket zu bezahlen. Millionenerbschaften & -vermögen müssen herangezogen werden, um den Investitionsbedarf beim #Klima aufzubringen. Profitieren sollten kleine&mittlere Einkommen über Preissenkungen bei Bahn & ÖPNV. #Klimakabinettpic.twitter.com/efcnqKcLus

— Dietmar Bartsch (@DietmarBartsch) September 16, 2019
 

7529 Postings, 2661 Tage CoshaDie Aspergerisierung der Klima-Propaganda

 
  
    #2219
17.09.19 11:42

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerdie Profiteure

 
  
    #2220
1
18.09.19 18:00

Das ist ja das Interessante. Auf dem Klimageddontrittbrett tummelt sich so ziemlich alles an Opportunisten, was das politische und gesellschaftliche Spektrum zu bieten hat. Ich habe das hier schon einmal gelistet, bin aber zu faul zu suchen.

Deshalb in aller Kürze die Hauptgruppen.

  • Die Wissenschaft:
    Historisch von Fourier in 1824 entdeckt und 1896 von Svante Arrhenius (ein Vorfahr von Greta Thunberg)

    ausgearbeitet, damals aber noch als äußerst positiv betrachtet. Die Postmoderne griff das Thema erstmals 1968 im Zuge des damals wieder en Vogue geratenden Malthusianismus auf. Der Biologe Paul Ehrlich veröffentlichte 1968 sein Endzeitbuch "Die Bevölkerungsbombe", in dem er vor dem Ende der Welt in den 80ern warnte. Zusammen mit den Silent Spring Märchen war das die Basis für Soylent Greens und Club of Rome. Ein früher und genauso pessimistischer Begleiter Ehrlich's war der Physiker John Holdren, später wissenschaftl. Chefberater Obamas. Diese beiden wissenschaftlichen Misanthropen (dazu zählt auch ein Schellnhuber auf deutscher Seite) trieb das Thema Klimawandel bereits in den Siebzigern um, wobei der Motivator dazu klar die Übervölkerung der Erde war. In der Politik hatten sie den Senator Timothy E. Wirth als Befürworter, der es am Ende ermöglichte, dass der Physiker James Hansen 1988 sein Klimageddon vor dem US Kongress verkünden durfte. Ab da gab es kein Halten mehr. Seitdem fließen die Milliarden in die Wissenschaft, wenn sie nur die Worte Klimawandel und anthropogen irgendwo in den Text packen.

  • Die Grünen
    Eine politisch schwer zu greifende Bewegung. Ursprünglich war der Umweltschutz (Erhalt der Schöpfung) klar im erzkonservativen Bereich angesiedelt. Der Malthusianismus ruft mit seiner Misanthropenbotschaft automatisch nach faschistisch geprägter Bevölkerungskontrolle. Nicht umsonst war ein waschechter Nazi Gründungsmitglied der Grünen. Mit der 68er Revolution bemächtigten sich aber linke Revolutionäre dieser Narrative, um dem kapitalistischen und stockkonservativen Establishment von damals den Marsch zu blasen. Heute beheimatet die Partei in D hauptsächlich unpolitische Esoterikpopulisten, die sich mit dem Wohlstand abgefunden hat, aber urplötzlich von der Radikalisierung der Klimabewegung in eine extreme Ecke gedrängt wird.

  • Die Linke
    Wie oben gesagt, eigentlich ein Trittbrettfahrer der Malthusianer. Sie stieg in mehreren Wellen in den klimazug. 1: bei den 68ern, 2: Siebziger/Achtziger durch die Palme/Brandt-Liberalisierungs- und Glbalisierungswelle 3: Ab ca. 2000 durch den Erfolg und das Narrativ globaler Kontrolle und Umverteilung der Klimastory angelockt, um den durch den Zerfall der SU besiegelten Absteig der Ideologie zu verhindern. Heutige prominente Vertreter sind Naomi Klein, oder Ottmar Edenhofer, die offen zugeben, dass es ihnen gar nicht so sehr um das Klima als um die globale Umverteilung geht.

  • Die Konservative
    Die ist nicht erst seit Merkel Fan dieser Propagandawelle. Nein, die Erste dürfte wohl (und wieder eine Frau) margaret Thatcher gewesen sein. Sie beauftragte britische Wissenschaftler schon Anfangs der Achtziger, sich des Themas anzunehmen. Heraus kam ein Konzept, das die fossilen Energieträger, allen voran die Kohle verdammte. Genung Berechtigung, die Gewerkschaften, die vor allem im Kohlebergbau am stärksten waren, niederzuringen. Merkel, Todenhöfer und Konsorten sind wohl alle aus sehr unterschiedlichen Gründen bei dieser Rallye dabei. Es ist aber wie bei den Behörden ein Spitzennarrativ, um als sympathisch und vorsorgend rüberzukommen und gleichzeitig mit (sinnlosen) Investitionen die Wirtschaft anzukurbeln. Daneben liefert die Globalität des Problems eine Spitzenlegitimierung der eigenen Wichtigkeit.

  • Behörden / EU/ NGOs
    Die Behörden lieben die Klimastory, können sie doch ihr Budget und ihre Verordnungen im Dienste der Weltenrettung maßlos aufpusten. Stellen werden benötigt, an die man vor Jahren nicht einmal im Traum gedacht hat. Das ist ein Selbstläufer. Gelder kann schier keiner ablehnen, es geht doch um unsere Erde. Natürlich ist da immer was für die (N)GOs mit dabei. Deshalb fördert man die auch ausgiebig, um das Zahlbürgerlein entsprechend weichzukochen. So aufrichtig wie die teils radikale Esoteriktruppe um greenpeace & Co. bringt das Kontrollanliegen schließlich keiner unters Volk. Genau deshlab hängen mittlerweile Hunderte von (N)GOs am tropf von Behörden, Regierungen und EU. Zusätzlich werden sie von zweifelhaften Philantropenstiftungen wie Hewlett, Mercator, Soros unterstützt.

  • Die Medien
    lieben das Narrativ. Schließlich ist es global, gut und grün. Da kann sich jeder Leser erhaben fühlen, an diesem großen Weltenrettungsprogramm teilhaben zu dürfen. Die, die es verkünden sind selbstverständlich auch die Gatekeeper
  • Wirtschaft
    Last but not least machen Versicherungen und Unternehmen der regenerativen Energiebrnache einen Riesenschnitt bei der Geschichte. Nicht umsosnst haben beide einen Platz in der ersten Sitzreihe des IPCC und finanzieren die Forschung, wo sie nur können. Sie bekommen schließlich alles wieder gut verzinst zurück über die Regierungen

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerDie Linke und das Klima

 
  
    #2221
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18.09.19 21:02
Der harte faschistische Kern der Umwelt- und Klimabewegung verträgt sich eigentlich überhaupt nicht mit linken Anliegen. Klar geht die Lebensqualität der Menschen durch weniger Umweltbelastung auch als linker Programmpunkt durch. Doch die hat man längst erreicht. Das Thema Umwelt ist im Westen seit 20 Jahren faktisch ausgelutscht wie eine vertrocknete Weißwursthaut. Es helfen nur noch maßlose Übertreibungen und komplett fingierte Gefahren, um das Thema an den Mann - Ähm die Frau zu bringen.

Der Erfolg der Grünen, die heute zu 100% und bestens von der Konstruktion einer fiktiven Katastrophenwelt leben, war der Leuchtturm für die sterbende Linke, noch die Kurve zu kratzen. Den grünen Zug, auf den sie sprangen, haben sie kontinuierlich rot angemalt. Endlich konnten sie sich wieder um ihre Schäfchen kümmern, ohne ständig und zunehmend erfolglos gegen den Erfolg des Kapitalismus anzurennen. Und das Beste war, das Genre bot mit dem Klimageddon den besten Andockpunkt für linke Interessen überhaupt. Denn Klima ist sowohl physikalisch als auch gesellschaftspolitisch ein globales Thema, bei dem Reich Arm helfen musste. Anders wäre die Weltenrettung nicht finanzierbar. Wer anders als die Linke wäre für die Herkulesaufgabe globaler Umverteilung geschaffen? Wer könnte der Versuchung widerstehen, die thematisch rettende Hand ein bisschen in die passende Richtung zu ziehen? Und wessen Standhaftigkeit wäre so groß, das nicht im ganz großen Stil zu tun, nachdem der große Stil aufgeflogen und ungeahndet am Boden liegen blieb? Es gab schlicht keinen Richter in dieser Sause. Das musste nach Climategate jedem klar sein. Ab jetzt war schier alles erlaubt und mit jeder weiteren Übertreibung wurden die Unterstützer mehr. Widerstand gab es nur noch von den ganz Verbohrten, die man ungestraft und unter rauschendem Beifall Nazis nennen konnte.

Und so würde es ewig weitergehen. Leider ist die Linke intellektuell von jeher limitiert und so begriff sie zu keinem Zeitpunkt, dass die Pseudolösungen zum Klimageddon den Interessen der eigentlichen Klientel zuwiderlaufen. Vor lauter Eifer, den Klimazug immer schneller zu fahren und immer roter anzumalen, hat man die eigenen Wähler schlicht vergessen. Egal, ob Omi jetzt ihre Stromrechnung nicht mehr zahlen kann. Egal, dass der Fliesenleger sein Auto mit Verlust verkaufen muss, weil man es in der Stadt wegen einer zu 100% konstruierten Gefahr nicht mehr haben will. Ab jetzt soll also alles elektrisch und teuer sein. Irgendwann kapieren Omi und Fließenleger, dass sie in ihrer politischen Heimat nicht mehr erwünscht sind und sie gehen einfach.

Wen wundert es da, dass die AFD mittlerweile mehr Stimmen von der SPD einsammelt wie die Linke. Deshalb wird die AFD aber nicht linker werden. Die kläglichen Reste der SPD geben kein Motiv her, den Harakiri zu begehen. Die Konkursmasse der CDU ist aber noch stark genug, die AFD stramm rechts zu halten. Mit Merkel und AKK ist die salamiartige Massenflucht der CDU-Anhänger in Richtung AFD die vollkommen logische Konsequenz.

So kommt es, dass die Linke, die auf dem grünen Gaul ausgezogen ist, die Welt zu erobern/retten, ihr Volk zu Hause verliert. Wer mit der Stromrechnung kämpft, den kümmert kein wärmeres Wetter in 100 Jahren. Wer sein Auto für seine Arbeit braucht, den interessiert dessen Verbot nicht, weil theoretisch ein Asthmatiker einmal pro Jahr öfter Luft holen muss oder in Tausend Jahren die Arktis schmelzen könnte. Da vertraut er doch lieber auf das glasklare „Klimaschwachsinn? Nein, Danke!“ der Konkurrenz.

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerDer Spiegel, ein digitales Toilettenpapier

 
  
    #2222
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22.09.19 10:33
Hier phantasiert sich der Spiegel „Fakten“ zusammen, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, von was man - pardon frau - da schreibt.

Die Inkompetenz und geistige Umnachtung ist mit Händen zu greifen. Das sind Durchhalteparolen einer an der Realität zerschellenden Massenhysterie.

Selten soviel dummes Geschwätz auf so wenig Raum gelesen. Bleibt zu hoffen, dass es die Schmierenbande zusammen mit der Hysterie zerbröselt.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...r-leugner-a-1286437.html

71550 Postings, 6017 Tage FillorkillDramatis Personae der Klimaphobie

 
  
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22.09.19 16:26
In aller Kürze die Hauptgruppen:

Die Konservativen

Man hasst an den Grünen das, was man eben noch selbst gefordert hatte, von der Geisselung des ichverliebten Konsums bis hin zum möglichst restriktiven Umgang mit den angeblich knappen Ressourcen, von der Bewahrung der Schöpfung bis hin zur wohlverstandenen Limitierung individueller Freiheit, zusammengefasst also das Konservative. Ausdruck einer fundamentalen Identitätskrise der Konservativen, die vergeblich versuchen sich in die Postmoderne zu retten und dabei nur noch Clowns erzeugen können.

Die Völkischen

Die sind sauer auf die Grünen, weil die ihre ureigne Leitidee, dass es draussen mehr Paupers mit falscher Hautfarbe und falscher Hautfarbe gebe als der Globus mit seinen knappen Ressourcen vertragen könne, einfach entwendet und dann auch noch mit emanzipatorischer Gestik verbunden haben. Genauso so sauer sind sie aber auch, weil da jetzt eine konkurrierende Erzählung vom grossen Untergang aufgekommen ist, die doch eben noch - reserviert für muslimische Migranten - ihr Alleinstellungsmerkmal gewesen ist.

Die Kulturreaktionäre

Diese Stiefkinder der Postmoderne setzen überall dort, wo die grüne bürgerliche Moral der Gegenwart ein implizites Verbot oder Gebot erlassen will, auf die demonstrative Tabuverletzung. Archaische Mannbarkeitsriten, Frauenverachtung, schlimme rassistische Wörter in der Öffentlichkeit sagen, pro Diesel SUV, pro Carbon, pro Regenwaldabholzung, pro global warming sind dabei nichts weiters als antiautoritäre, an die Gegenkultur des Punk erinnernde Gesten, die allerdings letztlich nur den eigenen Autoritätsverlust spiegeln.

Die Carbonischen

Diese Vertreter einer sterbenden Industrie hassen die Grünen weil sie glauben, der sie ersetzende Postfordimus komme allein deshalb, weil 'Klimamaoisten' sich zu einem verschwörerischen Plan verabredet hätten. Sie verwechseln dabei Ursache und Wirkung, nämlich industrielle Transformation mit ihrem kulturellen Advertising. Deshalb übernehmen sie in der Postmoderen auch die Rolle des Maschinenstürmers.



10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerEine Gruppe hast du vergessen

 
  
    #2224
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23.09.19 00:53
Die Lumpis

Sie hassen die Grünen, weil sie aus reinem Selbsterhaltungstrieb die Menschen mit Pseudogefahren terrorisieren. Der Eigennutz dieser spießigen Wohlstandsgewinnler ohne Eigenleistung will eine Rückabwicklung des Fortschritts erzwingen. Dass sie damit nur Ausführungsorgan einer faschistischen Minderheit von Misanthropen sind, um den Menschen fürs Vorankommen der eigenen Brut zurückzudrängen, schnallen die Deppen nicht. Dass sie der Steigbügelhalter für die heute gängige und offen transportierte Ansicht über die untragbare Bevölkerungsexplosion sind, ist ihnen ebenso wenig bewusst wie die Konsequenz, dass auch irgendwann einer kommen wird, der da einen Knopf dran macht. Im besten Fall sind sie mit ihren regressiven Maßnahmen nur Wegbereiter einer self fulfilling prophecy about world‘s end.

71550 Postings, 6017 Tage Fillorkillhab ich nicht

 
  
    #2225
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23.09.19 01:28
Ich sprach oben von Hauptgruppen. Die 'Lumpen' gehören definitiv nicht dazu, dafür sind sie zu sperrig. Oder zu filigran.  

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