Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 91 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 920.231 |
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Man beauftragt flugs ein Strategiepapier, wie der Journalismus zur Rettung des Planeten auszusehen hat. Heraus kommt eine Anleitung, die den Journalismus faktisch abschafft und an dessen Stelle eine die Politik antizipativ begleitende Propagandamaschinerie setzt. Von Narrativen und Narrationen ist da die Rede. Es wird erklärt, wie man den Bürger einseift, um ihn gefügig zu machen. Dazu bräuchte es das Futur 2, womit gemeint ist, dass man die Geschichte aus der blendend weißen Zukunft heraus erzählen müsse, um Gefolgschaft auf dem entbehrungsreichen Pfad der Tugend zu erringen. Selbstredend kennen die Zukunft nur die Weltenretter und ihre Schriftsoldaten.
Dieses Machwerk ist an Dummheit, Unverfrorenheit und rechtsstaatlicher Bedenklichkeit schwerlich zu überbieten. Dass eine Behörde mit so einem totalitären Kram durchkommt, sollte einen schon sehr nachdenklich machen. Aber lese ich die Artikel aus dem Jahr 2019, sehe ich genau diesen Duktus am Wirken. Zum Gruseln.
Hätten wir noch einen Rechtsstaat, der etwas auf sich hält, wäre dieser Laden sofort dicht zu machen und seine Angestellten dem Verfassungsschutz in Obhut zu geben.
http://kmgne.de/wp-content/uploads/2018/11/...Impact-Journalismus.pdf
„ Wie ernst es Ökosexuelle tatsächlich meinen, wird evident, als Gaia in der Reportage von einer weiteren Erfahrung erzählt. „Bei meinem ersten Eco-Sex-Event habe ich mich den Mücken geöffnet und eine von ihnen hat sich auf meinen Arm gesetzt. Ich hab‘ sie beobachtet.“ Langsam sei die Mücke mit ihren Rüssel in sie eingetaucht und hätte von ihrem Blut getrunken. „Und als sie so trank, war es, als würde sie mich vögeln.“
Hier der Ökoporno dazu:
https://www.arte.tv/de/videos/092694-000-A/...en-zuliebe-arte-tracks/
Denn, so verstand ich in diesem Augenblick, die Dürre wird gebraucht. Als Menetekel der geradezu herbeigesehnten Apokalypse, als Teil einer größeren, gemeinsamen Schulderzählung. Da darf das Bild von Kambodschanern, die, genau wie wir, angesichts einer Trockenheit einfach die Rasensprenger anstellen und ansonsten das schöne Wetter genießen, natürlich nicht gedacht werden. Lösungen könnten ja die Kultivierung von Ängsten als nutzlos und die durch Entsagung angestrebte Selbstreinigung als überflüssig entlarven. Sie könnten gar das Gefühl, Leuten wie mir moralisch überlegen zu sein, als Einbildung demaskieren. Und sich in Letzterem zu sonnen, ist alles, worauf es ankommt. Ob ein hinsichtlich der Pariser Ziele wirklich wirksamer Klimaschutz, der nicht weniger als eine rasche Ächtung der Primärenergieträger verlangt, die 85 Prozent des Weltbedarfs decken, zu den oben beschriebenen Trends beiträgt, diese weiter stützt oder sogar beschleunigt, spielt keine Rolle. Erlösung bietet nicht ein Kambodscha, das zu Deutschland aufschließt, sondern ein Deutschland, das zu Kambodscha wird.
„Fridays for Future“, „Extinction Rebellion“ und all die anderen alten und neuen nihilistischen Umweltkulte scheinen für jeden rationalen Diskurs verloren. Ihnen wohlwollend auf die Schulter zu klopfen und sie für ihr Engagement zu loben, bestärkt sie nur in ihrem infantilen Narzissmus, in dem die Rettung der Welt von der Befriedigung ihrer spirituellen Bedürfnisse abhängt. Ob sie diese in der gewünschten Ökodiktatur mit Fleisch-, Flug- und Fahrverboten finden würden, sei dahingestellt. Dass aber weder Schulschwänzer noch Straßenblockierer Wasser auf die Felder Kambodschas bringen, sollte man ihnen schon erklären. Immer und immer wieder, bis der Groschen schließlich fällt.
https://www.achgut.com/artikel/ein_nachmittag_mit_klimaschuetzern
Wie man sieht, weichen dort die natürlichen Ströme um 2-3 stellige Prozentzahlen von der aktuellen IPCC Version ab. Aber wie durch ein Wunder verbleibt am Ende trotz eines komplett anderen Modells dieselbe Menge in der Atmosphäre hängen. V.a. wer den Bericht von bert Bolin dazu liest, lacht sich schier scheckig. Da werden Unsicherheiten in den einzelnen Flüssen von über Hundert Pg angegeben, um am Ende auf einen einstelligen anthropogenen Minibeitrag in der Atmosphäre auf die Nachkommastelle genau zu kommen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ich gestehe, ich bin so ein Schelm. Ich gestehe weiterhin, dass ich in den letzten Monaten, in denen ich angeregt von J. Glassman knapp Hundert Sudien, die sich mit der Thematik Meeresprozesse und CO2 beschäftigen, gelesen habe, zum "Leugner" geworden bin, obwohl mir die meisten der Autoren das Gegenteil ans Herz gelegt haben. Ich orientiere mich dabei nur an deren Ergebnissen. Und die widerlegen nicht nur dieses Modell, sie zeigen auch eindeutig in die Richtung, dass das Meer der Ursprung des CO2s in unserer Atmosphäre ist. Daran gibt es für mich nichts mehr zu rütteln. Gründe:
Bis vor kurzem fast unbekanntes bzw. maßlos unterschätztes Upwelling von CO2 reichem Tiefenwasser
Ausgasen von CO2 durch höhere Meerestemperaturen wichtig
Höhere Bioproduktivität durch höh. Temperaturen
Geringere Fe Fertilisation (CO2 Aufnahme durch Algen) wg. weniger Staubeintrag mit Eisen wg. Ergrünung
Viel höhere Durchmischung der Meeresschichten als bisher angenommen.
Korallen als CO2 Emittenten
Das ist nur ein Auszug.
Die Annahme des IPCC von einem beschränkten Puffer, der sich durch unsere Emissionen füllt, ist nicht nur durch die CO2 Empirie sondern auch durch die Erkenntnisse bei den Meeresströmungen widerlegt. Die vor kurzem angenommene Schichtung (Stratifikation) existiert nur in deutlich geringerem Maße. Dadurch (Upwelling / Downwelling & Mixing) wird die obere Schiht ziemlich frequent ausgetauscht. Allerdings so, dass CO2 reiches Tiefenwasser langsam und zunehmend die Oberfläche beherrscht. Das wird dann in der Atmosphäre abgebildet. Gegenüber dem vermutlich ca. 100 mal so hohen Betrag, den das gemischte Meer bereitstellt, verschwindet unser Beitrag im Nirwana. Die Atmosphäre ist damit nur CO2-Füllstandsanzeiger des Meeres und Spiegel vergangener Klima- und Meereszyklen. Es gibt bzgl. Lösung im Meer keinen Unterschied zw. natürlichem und anthropogenem CO2. Es gibt auch keinen Anhaltspunkt für die schräge Annahme, dass gerade das anthropogene CO2 deutlich länger in der Atmosphäre verbleiben soll als natürliches.
Daraus folgt:
- Wir haben so gut wie nichts mit dem Klimawandel durch CO2 zu schaffen
- Die seit 1985 veröffentlichten Eisbohrkerndaten sind falsch
Zyklen mit höheren CO2-Konzentrationen sind das historische Normal, die vielen interagierenden Prozesse, die daran beteiligt sind, sind zu vielfältig, als dass da so eine saubere Funktion mit so konstantem CO2-Gehalt hingelegt werden könnte.
- Die Klimawandelsause ist die größte wissenschaftliche Verarsche, die die Erde je erlebt hat
Das verkrampfte Festhalten der Wissenschaftlergemeinde an ihrer Hypothese ist unfassbar. Seltsamerweise wurde mit jedem Beleg für ihre Hypothese, den die Empirie zerbröselte, der Glaube daran stärker. Denn mittlerweile hatte man hunderte von Computermodellen geschaffen, die auf der Hypothese und deren Konsequenzen fußten und die natürlich alle falsche Ergebnisse lieferten und die Forscher ein- ums andere Mal überraschten, wenn man sich doch einmal ins frei feld wagte. Insgesamt ist es erstunlich, wie wenig man überhaupt empirisch weiß. Beim Querlesen hat man den Eindruck, dass die Forschergemeide den Arsch nicht vom Stuhl bekomt und lieber mit Computern spielt, als auch mal messtechnisch die raue Welt zu besuchen.
Die Hypothese an sich (anthropogene Emissionen erhöhen die CO2-Konzentration in der Atmosphäre) war der Grund für das Kohlenstoffmodell nicht umgekehrt, obwohl die Physik mit der Löslichkeit und die Empirie mit CO2-reichem Tiefenwasser das Gegenteil angezeigt hatten. Trotzdem hat man ein nicht zutreffendes Flusssmodell aufgestellt, bei dem der Schwanz (Atmosphäre) mit dem 50 mal so schweren Hund (Meer) wedelt. Danach kamen die Eisbohrkerndaten. Erstaunt stellte man zunächst fest, dass die Konzentrationen in der Historie weitaus höher waren als in der Moderne. Nachdem man diese unbequemen Werte in den 80ern aussortiert hatte, bekam man plötzlich das gewünschte Bild von Calendar, der schon 40 jahre zuvor seine Werte ebenso sortiert hatte. Demnach wären 290 ppm das natürliche Level und alles darüber anthropogen. Das war der Turbo für die Klimakatastrophe.
Die wurde auch nicht mehr gestoppt, als man 15 Jahre später feststellte, dass das CO2 in den Eisbohrkerndaten den Temperaturen folgt und nicht umgekehrt. Sie wurde auch nicht gestoppt, als man feststellte, dass man mit den Klimamodellen weder die langfristigen historischen Temperaturzyklen noch die CO2-Konzentrationen nachstellen konnte. Und sie wird auch aktuell nicht gestoppt, nachdem man durch flächenmäßig intensivere Messungen (erstmals überhaupt!!!) feststellt, dass die Flusswerte in dem Modell komplett falsch sind. Stattdessen werden komplett widersinnig neue Hypothesen in den Raum geworfen, dass das Meer bereits voll sei und jetzt alles ganz furchtbar werde. Die Bretter vor den Köpfen der Wissenschaft sind kilometerdick. Das ist unfassbar. Ich glaube nicht, dass sich diese Unfähigkeit bzw. der politische Aktivismus/Bias gegenüber den Einschränkungen für die Bevölkerung durch die Maßnahmen aufgrund wissenschaftlicher Unfähigkeit durchsetzen wird. Der Krug wird zerbrechen, das ist vollkommen klar. Die Frage ist: Wann wird das Kräftemessen zwischen den Bürden für die Bürger und dem Dichthalten der Forschergemeinde in die andere Richtung kippen? Je drastischer die Maßnahmen, desto kritischer wird der Blcik werden und desto schneller fliegt der Schwindel auf.
Für mich ist die Erkenntnis über diese Rally mit aus der Luft gegriffenen Hypothesen ein Schock. Dass man heute mit so wenig tatsächlichem Wissen und soviel politisch korrektem Märchen so weit kommen kann, ist schier unglaublich. Dabei sind die meisten Studien an sich ziemlich gut. Das Unwissen, die Unsicherheit und die fehlenden Daten aus der Realität werden durchaus eingestanden. Es sind nur die Schlussfolgerungen und Zirkelschlüsse, die man übergeordnet aus den Ergebnissen zieht. Die gerade noch zelebrierte Wissenschaftlichkeit schlägt dabei urplötzlich in politische Korrektheit um, als wären die anthropogene Schuld bzw. die natürliche Unschuld in Stein gemeißelte Axiome und die Pflicht des Wissenschaftlers wäre es, Hypothesen für die Diskrepanz zwischen diesen Axiomen und den nicht dazu passenden Ergebnissen zu finden. Dabei wäre es das Logischste und Natürlichte der Welt, bei der Masse an Widersprüchen die Urhypothese in Frage zu stellen. Das unterbleibt aber kategorisch.
Das Kohlenstoffmodell ist damit die Achillesverse der Klimawandelhysterie und eines Großteils moderner westlicher Politik. Unfassbar, welcher Moloch auf diesem Märchen lastet.
Vor ca. 10 Jahren kamen die ersten Wissenschaftler mit der Vorstellung um die Ecke, dass ein Großteil des Co2-reichen Tiefenwassers im südlichen Ozean hochgedrückt wird. Was zuerst Theorie war, bestätigte sich später in Simulationen. 2014 schickte man Argo-Bojen für 3 Jahre auf die Reise um die Antarktis. 2017 erfolgte die Auswertung. Bis dahin hatte man angenommen, dass der südliche Ozean fast die Hälfte des globalen Co2s aufnimmt, das im Meer verschwindet. Nach der Auswertung der Daten stellte man fest, dass aus der Hälfte schlagartig Null wurde, weil der Bereich direkt um die Antarktis massiv Co2 emittiert und andere schwache Senken egalisiert. Im äquatorialen Pazifik, im indischen Ozean, in der Arktis machte man punktuell ähnliche Erfahrungen.
Wo also soll das ganze Co2 hinfließen, wenn viele Löcher gestopft sind? Ich bin mir sicher, dass diese Senken existieren und wahrscheinlich ebenso noch stärker als bisher angenommen. Nur der Punkt ist, dass es eine massive Vermischung zwischen den Meeresschichten gibt, wodurch die Puffertheorie und damit auch die lange Verweildauer unseres Co2 in der Atmosphäre tot ist. Damit erleiden Kohlenstoffmodell und Klimasause händchenhaltend einen plötzlichen Herzinfarkt.
Um diesem Infarkt zu entgehen, setzt man propagandistisch alles auf eine Karte, schickt Kinder in die Schlacht, hebt schlagartig die Temperaturen noch einmal um 25% und drückt den sicheren Planetentod innerhalb von 12 Jahren mit massiver Propaganda durch alle Medien.
..Wissenschaftler fordern eine Vernunft gerichtete Debatte.
Eine Gruppe von 500 Wissenschaftlern und Fachleuten hat sich der "Europäischen Klimaerklärung" angeschlossen. Hunderte von Wissenschaftlern und Fachleuten aus 13 europäischen Nationen sowie 10 weiteren Ländern außerhalb der EU haben die Erklärung unterzeichnet. Sie fügen hinzu:
"Wir fordern Sie auf, eine Klimapolitik zu verfolgen, die auf solider Wissenschaft, realistischer Ökonomie und ernsthafter Sorge um die Menschen beruht, die durch kostspielige, aber unnötige Minderungsversuche geschädigt werden."
Die Presseinformation, das Einschreiben an UN und die aktuelle Liste der Unterzeichner.
‘There Is No Climate Emergency’: Scientists Call for Reasoned Debate -> Link
One: “The world has warmed at less than half the originally predicted rate, and at less than half the rate to be expected on the basis of net anthropogenic forcing and radiative imbalance. It tells us that we are far from understanding climate change.”
Two: “Climate models have many shortcomings and are not remotely plausible as policy tools. Moreover, they most likely exaggerate the effect of greenhouse gases such as CO2. In addition, they ignore the fact that enriching the atmosphere with CO2 is beneficial.”
Three: “There is no climate emergency. Therefore, there is no cause for panic and alarm. We strongly oppose the harmful and unrealistic net-zero CO2 policy proposed for 2050. If better approaches emerge, we will have ample time to reflect and adapt. The aim of international policy should be to provide reliable and affordable energy at all times, and throughout the world.”
Aussagen wie "97% der Klimatologen sind sich einig" ist damit offiziell nicht mehr salonfähig.
- Die Wichtigste ist klar: Wir haben nicht viel am Hut mit dem Klimawandel, max. viell. 10%, das ist der Wert, den ein zusätzlicher Impuls von anthropogenem CO2 setzt, bis er im Meer verschwindet (ca. 1 -1,5 Jahre)
- Wenn wir daran wenig beteiligt sind, heißt es, dass das ein natürlicher Prozess ist, der sehr wahrsch. regelmäßig so vorkommt und in der Geschichte auch schon so vorgekommen sein muss. Die CO2-Werte (aus hoch auflösenden, antarktischen Bohrkernen wie z.B. Law Dome) sind deshalb wahrscheinlich falsch (sortiert). Die weitaus bekannteren Vostok-Daten, die über 800.000 Jahre zurückreichen, sind entweder ebenso falsch oder zu grob auflösend (ca. 1.300 Jahre pro Messpunkt), als dass sie so schnelle Zyklen wie den aktuellen erfassen könnten.
- Sollte #2 zutreffen, und sollten die historischen Temperaturdaten halbwegs stimmen, würde daraus folgen, dass auch der Treibhauseffekt von CO2 maßlos überschätzt ist. D.h. statt der öffentlich gehandelten, katastrophalen positiven Feedbacks überwiegen wahrscheinlich gemäßigte negative Feedbacks im Klimasystem und es müssen wie beim Wechsel zwischen Eiszeiten und Interglazialen auch natürliche Ursachen einer Erwärmung geben, die ihrerseits den CO2-gehalt nach oben treiben. Darauf deuten auch jüngst veröffentlichte Studien hin, die der Sonne deutlich mehr Energiewirkung im polaren Bereich bzw. durch reduzierte Wolkenbildung zusprechen.
- Damit wären wir auch an den propagierten katastrophalen Konsequenzen in der Natur nicht mehr Schuld. Sie wären wieder das, was sie immer waren, natürliche Schwankungen.
- Im Umkehrschluss könnte man mit einem C-Anteil von 10% und einem weiteren Treibhauseffektanteil von max. 50% an der Erwärmung sowie mit einem max. CO2-Reduktionspotenzial von ebenso 50% gerade einmal 2,5% der Temperaturerhöhung samt klimatischer Folgen stoppen. Jegliche Energiewende wäre damit schlagartig erledigt.
- Das waren nur die physikalischen Konsequenzen. Gesellschaftlich wird es viel heikler. Als erstes stünde die Wissenschaft am Pranger. Sie wäre schlagartig als unfähiger, politischer Aktivistenhaufen desavouiert. Davon wären zwar auch viele Unschuldige betroffen. Aber wer diesen totalitären Erpressungsversuch schweigend mitmacht und davon profitiert, sollte sich nicht beschweren, wenn der Schwindel auffliegt und die Strafe folgt. Konsequenterweise wäre das Vertrauen in die Wissenschaft erheblich erschüttert. Sie würde für lange Zeit aus der öffentlichen Debatte verschwinden.
- Für die Politik, v.a. die Parteien, die sich den Klimawandel (in D praktisch alle außer der AFD) auf die Fahnen geschrieben haben, wäre es ein Desaster. Das Vertrauen hätte sich per Bruchlandung in den Boden gebohrt. Die AFD würde am meisten davon profitieren. Der erste Platz dürfte ihr wohl nicht mehr zu nehmen sein.
- Das Gleiche gilt für die NGOs & Medien, die den Betrieb quasi einstellen könnten. Alternative, halbprofessionelle Internetplattformen dürften zunächst deren Platz einnehmen. Im weiteren Verlauf dürfte der ganze Umweltschmuh des Aktivistenbündnisses aus Politik, Behörden, Medien und NGOs auffliegen.
Wer glaubt, dass man, um das zu verhindern, vor nichts zurückschrecken wird, dürfte ziemlich nah an der Wahrheit dran sein. Damit hat man auch die Antwort darauf, wieso ein wetterbedingter Weltuntergang an den Horizont gemalt wird, wieso viel reales Geld kontraproduktiv in unnütze Technologie investiert wird und wieso Kinder für die überflüssige Weltenrettung instrumentalisiert werden.
Im nahen und entfernten Universum gibt es noch ein paar dunkle Dinge und bisher in vollem Umfang ungeklärte Phänomene, aber die Geheimnisse unseres Planeten haben die modernen Wissenschaften quasi zur Gänze entschlüsselt. Die komplexesten Vorgänge, die selbst ein einzelnes menschliches Nobelpreisträgergehirn nicht mehr voll erfassen kann, werden mit der Hilfe von Supercomputern überschaubar gemacht und so vereinfacht medial aufbereitet, dass so gar der Laie die Wunderwelt von Mutter Erde, ihrer Natur und deren Zusammenhänge erfassen und begreifen kann.
Dabei ist es noch keine 50 Jahre her, da glaubten die Herren und Frauen Wissenschaftler zu wissen, dass uns eine neue Kalt-, wenn nicht so gar Eiszeit bevorstünde. Diese Nummer aus lang andauernder Kälte, die Großteile der Kontinente unter meterdicken Eisschichten verschwinden lässt. Gerade in den Regionen, wo die Industriegesellschaft in ihrer damaligen voller Blüte erstrahlte, sollte nun über Jahrhunderte keine Pflanzenblüte mehr das Sonnenlicht erblicken. Der totale Horror, der nicht nur den Verlust des so mühsam aufgebauten Wohlstands zu Folge hätte, sondern aufgrund der Bevölkerungsexplosion auch noch Völkerwanderungen in nie da gewesenem Ausmaß auslösen würde.
Natürlich kommt so ein Wandel nicht von gleich auf jetzt, aber mit deutlich geringeren Durchschnittstemperaturen sei schon in den kommenden Jahren zu rechnen und die Wetterextreme würden auch noch deutlich heftiger ausfallen. Das galt aus Sicht der Wissenschaft als Fakt. Belegt und für jeden klar einsichtlich durch Wettereignisse vor der eigenen Haustür und im eigenen Land. Das GEZ-finanzierte weltumspannende Korrespondentennetz hatte ebenfalls reichlich zur Unterfütterung zu bieten. Erschwerend kam noch hinzu, dass aktuelle Berechnungen ergaben, dass um die Jahrtausendwende das so heiß geliebte Erdöl zu Neige gehen würde. Kältere Temperaturen und auch noch weniger zur Verfügung stehender Brennstoff machten die Lösung nun wirklich nicht leichter.
Immerhin waren Wissenschaftler, Politiker, Ingenieure und der Großteil der ganz normalen Leute noch technikfreundlich eingestellt. Schließlich hatten die Amerikaner dem Mond schon einen Besuch abgestattet und Fernsehen und Kino beglückten ihre Zuschauer mit Science-Fiction, wo die Hauptaufgabe der Menschheit darin bestand durch Paarung des überlegenen eigenen Verstandes mit irrsinnig schnellen, großen und waffenstarrenden Raumschiffen ihren glücklichen Heimatplaneten gegen Feinde aus dem Weltall zu verteidigen.
Bei solchen Zukunftsaussichten und der verbleibenden Zeit sollte es doch wohl gelingen, die kommende Kältekatastrophe noch rechtzeitig in den Griff zu bekommen. Interessanterweise gab es schon damals ähnliche Lösungsansätze, die wir auch beim gegenläufigen Horrorszenario von heute wieder finden. Der massive Einsatz von Sonnenkollektoren war einer davon, aber in deutlich breiterer Anwendung. Auch die Häuserfassaden sollten verkleidet und jedes einzelne Fenster zum Stromproduzenten umfunktioniert werden. Allerdings bevorzugte man anstatt die Wüsten Afrikas mit selbigen zu pflastern dort die Technik der Aufwindkraftwerke. Für den Antrieb von Fahrzeugen und sonstigen Maschinen hieß die Lösung Wasserstoff, welcher zu gleich auch noch die damals schon bekannten Umweltverschmutzungsprobleme verursacht durch fossile Energieträger beseitigte und zu dem als unbegrenzte Ressource vorlag.
Dem eigentlichen großen Problem der Vereisung sollte durch die Errichtung gigantischer Spiegel zur Umlenkung von Sonnenstrahlen im Weltraum begegnet werden. Eine Monsteraufgabe, die nur im Zusammenspiel der gesamten Menschheit mit Schwerpunkten bei Finanzierung und technischer Realisation bei den Industrienationen gelingen würde. In Deutschland machten die heute noch bekannten Nachrichtenmagazine Auflage in dem sie in ihrer bekannten Art und Weise mit viel Text und einer Menge hochwertiger Illustrationen den Lesern die Welt von morgen im Detail präsentierten. Bei Fernsehen und Radio fanden sich die geladenen Experten ein, die den üblichen Senf um die Gesamtlage dazu geben durften.
Erfreulich war dabei die Tatsache, dass es so etwas wie frei verfügbares Internet nicht und Feuer ins Öl gießende Grüne kaum gab. Da lief das Leben noch geordneter und politisch kontrollierter ab. Eine wohldosierte Mischung aus Untergang und Hoffnung, wobei letztere überwiegte, denn schließlich mussten auch weiterhin Kinder in die Welt gesetzt, mit der Auszahlung von Bausparverträgen und billigen Krediten Eigenheime erworben und durfte das hochheilige Wirtschaftsleben auf gar keinen Fall gestört werden.
Warum dieser Spuk so plötzlich einsetzte, um dann genau so schnell wieder aus dem Gedächtnis der Menschen zu verschwinden, ist für mich nicht gänzlich aufklärbar. Meine Vermutung ist, das es mit der damals parallel verlaufenen s.g. Erdölkrise zusammen hing. Eine Erdölkrise die keine war, denn die OPEC hatte damals einfach mal beschlossen, den Verkaufspreis ihres geförderten Erdöls selbst zu bestimmen, was bei Politikern und Wirtschaftsbossen in den Industrienationen zu ausgewachsenen Panikattacken führte. Da hat die Aktion der OPEC wohl dazu geführt, dass sich das andere Szenario so richtig aufblähen konnte und zum Mit-, bzw. Selbstläufer wurde.
Was ist im weiteren Verlauf aus den damaligen Visionen geworden? Aufwindkraftwerke in den afrikanischen Wüsten und die nötigen, die Kontinente verbindenden Stromtrassen wurden nie errichtet. Der Einsatz von Sonnenkollektoren blieb auf den Einsatz von Spezialgebieten (Weltraum) und Kleinstverbrauchern (Taschenrechner) beschränkt. Wasserstoff als Antriebsenergie konnte sich bis heute nicht durchsetzen, weil immer noch das altbekannte Problem besteht, dass man zu seiner Gewinnung mehr Energie reinstecken muss, als man rausholen kann. Das Erdöl ist um die Jahrtausendwende nicht zur Neige gegangen, sondern sprudelt bis heute munter weiter, ohne den Anflug von Knappheit zu zeigen, obwohl seitdem die Nachfrage nochmals deutlich gestiegen ist. Und zu unser aller Glück (auch der der Nachfolgegenerationen) ist, dass kein Politiker auf die ernsthafte Idee gekommen ist, hunderte Milliarden an Talern in die Hand zu nehmen, um gigantische Spiegelsysteme im uns umgebenden Weltall zu installieren. Doch die allerwichtigste Erkenntnis bleibt, dass die als wissenschaftlich sicher belegte Rückkehr einer Eiszeit nicht mal im Ansatz stattgefunden hat. Wirklich geblieben in Deutschland aus dieser Zeit ist der Ausbau der Kernenergie im Zuge der Erdölkrise mit der Begründung, durch mehr Energiemix unabhängiger von äußeren Einflüssen zu werden. Und die nicht unerhebliche spätere Einsicht nicht weniger Immobilienbesitzer, die den Aussagen damaliger Politiker blind vertrauten, auf Heizen durch Strom zu setzen. Die damals installierten s.g. Nachtspeicherheizungen, die trotz des Aufladens durch seinerzeits vergleichsweise günstigen Nachtstroms im weiteren Verlauf im Vergleich zu Heizungen, die mit Erdöl und Erdgas befeuert wurden, locker mal die dreifachen Heizkosten verursachten.
Als weitere Erkenntnis des Verlaufs dieser Ereignisse bleibt, das Wissen nicht unbedingt ein Schlüssel sein muss. Die Menschen werden in Masse da noch durch ganz andere Dinge angetrieben. Geschichte, nur mit umgedrehten Vorzeichen wiederholt sich gerade, mit dem Unterschied, dass Politiker jetzt wirklich Abermilliarden in die Hand nehmen, um vagen Ergebnisse basierend auf vagen wissenschaftlichen Voraussagen zu erzielen. Doch wollen wir an dieser Stelle die Vergangenheit für einen Moment ruhen lassen und annehmen Politiker wüssten genau was sie tun. Sollten die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen also diesmal tatsächlich in allen Punkten recht behalten, dann ist doch jedenfalls eines wirklich gewiss. Eine Kalt- oder Eiszeit wird die Menschheit zumindest nicht mehr erleben, denn wie es diese nun über alle Zweifel erhaben zu bekämpfen gilt, ist ja wohl gewiss. Fünfzig Prozent des Klimagesamtproblems wären endgültig gelöst. Für diese bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnis sollten nicht nur Greta und Mitschüler in Sachen Bekämpfung von Zukunftsängsten dem Wunderspurengas CO2 allergrößten Respekt zollen. Der Natur in dieser Dimension mit so einem einfachen Mittelchen ein Schnippchen zu schlagen, das verdient nun wirklich die Errichtung eines Denkmals von weltumspannender Bedeutung zu Ehren dieser ansonsten als so geringwertig zu betrachtenden chemischen Verbindung.
Ein Blick auf die aktuelle Situation bei den Klimamodellierern in Vorbereitung auf den neuen IPCC-Bericht AR6. Da hat man die Klimamodelle ein wenig "verbessert" und daraus die "Modelle der nächsten Generation" gebastelt. Plötzlich weisen die eine irrsinnige Klimasensitivität des CO2 von 5 Grad aus. Dann kam es aber noch besser: "Spät im Entwicklungszyklus des Modells hat die NCAR-Gruppe jedoch einen aktualisierten Datensatz zu den Emissionen von Aerosolen, feinen Partikeln aus der Industrie und natürlichen Prozessen aufgenommen, die sowohl Sonnenlicht reflektieren als auch die Entwicklung von Wolken begünstigen können. Die Aerosoldaten haben alles durcheinander gebracht - als das Modell das Klima des 20. Jahrhunderts simulierte, zeigte es kaum Erwärmung."
Quelle
Na so was! Kaum eine Erwärmug im Modell? Das darf nicht sein! Das Schöne an diesen Modellen, man kann so lange daran herumschrauben, bis es zum politisch korrekten Panikmodus passt. Das Publikum versteht das sowieso nicht.
Nur 4.000 von 10 Millionen Molekülen in der Atmosphäre sind CO2, das sind 0,04 Prozent. Von den 4.000 CO2-Molekülen sind 120 menschengemacht. Von diesen 120 menschengemachten CO2-Molekülen stammen drei (3) aus Deutschland, das sind 0,00003 Prozent der Atmosphäre. Drei CO2-Gasmoleküle von 10 Millionen Gasmolekülen in der Atmosphäre sind Gasmoleküle aus Deutschland. Der deutsche Beitrag zum weltweiten CO2 ist so viel, wie ein Blatt Papier im Vergleich zum Eiffelturm.
Quelle
Wären wir auf einem Jahrmarkt im 16. Jahrhundert, würde man sich über diese Schauergeschichten der falschen Propheten und deren Akzeptanz beim trotteligen Publikum nicht wundern. Dass dies im Informationszeitalter des 21. Jahrhunderts passiert und die Propheten überwiegend den höchsten Bildungsanstalten des Westens entflohen sind, macht einen sprachlos. Aber selbst die dümmsten und offensichtlich falschen Behauptungen werden kritiklos durch den Blätterwald geprügelt. Wieso auch sollte der Prophet am Ende von Vernunft und Ehrlichkeit Halt machen? Natürlich tut er das nicht. Also wird die Erde schlagartig um 0,25Grad wärmer, angeblich nie dagewesene Waldbrände werden zu Vorboten der Hölle auf Erden, massenhaft aussterbende Gattungen künden vom Tod des Lebens auf der Erde. Wenn sogar das Leben schon stirbt, dann muss doch ...
Dabei wäre die Rettung nur ein paar nachhaltige Windräder, rechnungsfreie Solarmodule und gendergerechte Klimaneutralitätszertifikate entfernt. Wir müssten nur wollen und die böse Physik wäre ein für alle mal vom Planeten verbannt. An ihre Stelle könnte eine globale, gerechte und gute Politik treten, die sich ausschließlich um unser Wohl und das von Mutter Erde sorgt. Wer bräuchte da noch ein SUV oder überhaupt ein Auto, das, wie die SZ gestern in einer analytischen Meisterleistung festgestellt hat, sowieso nicht gendergerecht ist.
Die Wahrheit ist bitter: Die Mehrheit der Hominiden ist sowas von sackdoof, dass man ihr jeden x-beliebigen Scheiß verkaufen kann. Man muss nur die Saite kennen, die man zum Schwingen bringen muss. Es sieht sogar so aus, als ob die Opfer dieses Kults gerade in unseren geistigen Zuchtanstalten zu finden wären. Ob und wann man diese Sektenschmieden irgendwann einmal wieder Universitäten wird nennen können, ist nicht absehbar.
"Wärmster Oktober seit Aufzeichnung 1981
Der vergangene Oktober hat erneut einen Temperaturrekord gebrochen.
Wie der EU-Klimawandeldienst Copernicus mitteilte, lag die globale Durchschnittstemperatur um 0,69 Grad höher als im Referenzzeitraum 1981 bis 2010. Der Dienst hatte schon im Juni und Juli neue Rekorde gemeldet."
https://www.deutschlandfunk.de/...81.2932.de.html?drn:news_id=1066837
Bitte in Teilchen pro Deutschland ausrechnen. das ist so schön anschaulich. Bitte auch als Blatt Papier ins Verhältnis zum Eiffelturm setzen.
Wie gut, dass hier die echten Checker rumlaufen, wenn doch die an den Unis, die, die so zahlreich vertreten sind, alle sackdoof sind. Kennt ihr eigentlich den Witz mit dem Geisterfahrer? War ne Rhetorische.
Wenn wir jetzt, neben den bereits eingeleiteten Maßnahmen, das Atmen einstellen, ist unser Planet gerettet.
Im übrigen halte ich die Spezies Mensch sowieso nur für ein kurzes Interemzzo auf dem blauen Planeten!
Der Hintergrund zu den Temperaturrekorden
- Es ist normal, dass steigende Trends neue Hochs produzieren. Ich kann auch jeden Tag den ewigen Himmel verkünden, wenn der DOW ein neues Hoch macht.
- 0,69 Grad war der Oktober also wärmer als der Schnitt zwischen 1981 und 2010. Schön! Gestern war es tagsüber 6 Grad wärmer als nachts. Der zehnfache Temperaturunterschied innerhalb von Stunden und die Welt ging nicht unter. Was soll die Panikmache mit Zehntelgraden?
- Die angeblichen 0,69 Grad sagen nichts über die Ursache aus. Selbst wenn alles davon auf das CO2 zurückzuführen wäre, was unwahrscheinlich ist, hätten wir nicht viel damit zu tun, s.o.
- Jetzt sprechen wir über die Messungen, die zu den 0,69 Gard führen. Geschätzt die Hälfte davon ist auf willkürliche Software- und Stationsanpassungen zurückzuführen. Und jedes Mal, welch Wunder, war es nachher wärmer als vorher. So auch durch die aktuelle Anpassung, die wohl den größten SW Sprung dieser Anpassungen darstellt. Grund: man hat neue Stationen in der Arktis installiert und nach der Installation und Anpassung an den Rest wurde der Globus in den letzten Jahren schlagartig wärmer. In den letzten Jahren deshalb, weil die neuen Stationen vorher ja nicht da waren und keine Ergebnisse liefern konnten. Würde man das Gleiche mit einer kalten Gegend machen, sähe man den gegenteiligen Effekt, tut man aber nicht. Wie überhaupt der Prozess der Homogenisierung äußerst fragwürdig ist. Ursprünglich wollte man damit den Erwärmungseffekt durch Städte herausrechnen. D.h. nach der Homogenisierung sollte es eigentlich kälter sein als vorher. Aber man hat die Systematik einfach auf alles angewandt und so kam es, dass die Weghomogenisierung der vielen kalten Temperaturinseln über den Globus verteilt die Glättung der paar städtischen Hot spots überkompensieren. Heraus kommt eine vollkommen künstlich erhöhte Temperatur.
- Trotz dieser dramatischen Anpassung liegen wir aber immer noch unter 2016. Den Rekord will man anscheinend mit Gewalt knacken. Bin gespannt, was den Bastlern noch alles einfällt, um die Realität ihrer kruden Ideologie anzupassen.
- Was ist eigentlich so schlimm an einer höheren Temperatur? Ich weiß, die Hölle bricht aus und der Planet verbrennt. Abgesehen von den Doomsdaypredigern würde ich mir mehr Sorgen machen, wenn die Temperaturen fallen würden. Es bleibt zu hoffen, dass es noch ein Weilchen so weiter geht. Das arktische Eis im Sommer braucht keine Sau.
https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/Functions/...932&lv3=101038
Und irgendwie glauben diese ganzen sackdoofen "Opfer dieses Kults gerade in unseren geistigen Zuchtanstalten" (Vokabular aus #2263) aus der Vergangenheit einen Trend ablesen zu können, der zufällig mit dem Beginn und dem Voranschreiten der Industrialisierung einhergeht. Wir wahren Checker wissen natürlich, dass das nur Zufall ist/die ganzen Daten manipuliert sind/selbst wenn es so wäre, es gar nicht so schlimm ist (sollen die in anderen, bereits spürbar betroffenen Weltgegenden nich so heulen, ich fänds gut, wenn es hier mal ein wenig wärmer wäre. Haha, bin ich lustig, für einen müden Witz geh ich auch mal über Leichen).
Zeig mir doch deine Leichen! Bin schon gespannt, in welchem Computermodell sie vergraben sind. In der Realität sterben mehr Menschen bei Kälte als bei Hitze.
Unter allem liegt ein Kohlenstoffmodell, das rein politischer Natur sind. Die einzelnen Größen sind pi Schnauze definiert, entsprechen nicht den gemessenen Werten und haben nur einen Zweck: Die a priori Festlegung, dass die Erhöhung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre auf unser Konto geht, irgendwie zu belegen. Egal, welche Zahl man hinter die einzelnen Flüsse schreibt, die Differenz aus allen Flüssen ist immer das, was man in der Atmosphäre misst und das ist per definitionem anthropogen. Ein klassischer Zirkelschluss. Dieses Flussmodell und die dahinter stehenden Werte und Prinzipien können aber weder die aktuelle noch historische Flüsse erklären, aber sie zeigen schön bunt, dass zwischen 40% und 50% unserer Emissionen irgendwie in der Atmosphäre hängen bleiben. Wieso genau 43%, oder 47% und wieso nicht 100%? Man weiß es nicht und vermutet Pufferfaktoren, die dann inflationär frei erfunden werden die aber logisch genau gegen die absolut steigende Aufnahmekapazität des Meeres sprechen. Aber wen stört das schon? Ganz pragmatisch definiert man einfach einen Wert für den anthropogenen Anteil, der im Meer landet, auf der Basis eines Computermodells und die Differenz aus diesem und dem atmosphärischen Anteil wird dann dem letzten Verdächtigen dem Land zugeordnet. Und fertig ist die Laube. Das ist nicht Wissenschaft! Das ist Voodoo und eine intellektuelle Kapitulation. Aber für das Publikum lautet die Devise wie in der Kirche: Glaubt, oder ihr seid des Teufels!
In Anbetracht dieser Willkür, Dummheit und deren Folgen sind meine Bezeichnungen noch stark untertrieben, auch wenn sie den Jüngern des Armageddons nicht gefallen.
Für die bescheidene Diskussion hier ist es nicht von Belang. Was du als "krasser" bezeichnest, ist nur die Verschiebung von plus und minus. Absolut betrachtet und bei gleicher Gewichtung und Anzahl von Stationen hat der Bezugszeitraum Null Bedeutung.
Aber wem sage ich das?
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/...e-neue-Eiszeit-drohte.html