Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte

könnte bedeuten, dass es um die Gesundheit der Kanzlerin wesentlich schlechter bestellt ist, als zugegeben wird. Als Ministerin könnte AKK ohne großes Aufheben zur Kanzlerin ernannt werden. Gut möglich, dass dies der Grund für die ganze Rochade war.

Die Tatsache, dass vdL "unnötig" schnell zurücktrat, um AKK Platz zu machen, könnte man zwar mit einer gewagten Überzeugungsaktion in letzter Sekunde vor der Abstimmung erklären. Ob da ein ausreichend großes Chance-/Risikoverhältnis gegeben war, bezweifle ich ebenso wie die Selbstlosigkeit vdLs, worst case alles zu verlieren.

Mehr Sinn ergäbe für mich der durch Merkels akute gesundheitliche Disposition erzwungene Personalwechsel, der damit auf einen sehr baldigen Kanzlerinnenwechsel hindeuten würde. Dafür spricht auch, dass AKK noch Tage zuvor einen solchen Schritt ausgeschlossen hatte, obwohl vdL schon als Chefin vons Ganze gehandelt wurde.

Wenn, wie der Spegel mutmaßt, nur das Vermeiden einer großen Kabinettsumbildung Ursache dieser Rochade war, wäre das geplant und abgesprochen gewesen. AKK hätte hier nicht innerhalb von Tagen eine 180° Wende vollziehen müssen. Ihr Wunsch wäre stattdessen längst durchgedrungen und das Jens-Spahn-Gerücht vermutlich gar nicht erst entstanden.

Träfe die Hypothese der Kanzlerinnenrochade zu, wird es vermutlich in der Folge doch zu dieser großen Kabinettsumbildung kommen und Spahn dürfte nur etwas verspätet ins Verteidigungsressort wechseln. Zudem müssten frische Leute her, die in der 2. Halbzeit der Legislaturperiode das Ruder für SPD und CDU noch einmal herumreißen sollen. Keine Ahnung, wer das sein sollte, aber wer weiß ...

Ich bin alles andere als ein Merkel Fan, aber ich wünsche ihr, dass es nur die Lappalie ist, die sie öffentlich verkündet. Politisch erwarte ich von AKK sowieso nicht mehr als von Merkel.

Meine (düstere) Prognose:

1.  Die Ära Merkel wird zweifellos noch dieses Jahr zu Ende gehen.
2. AKK wird Zepter und Krone von Merkel übernehmen.
3. Die SPD wird diese Gelegenheit nutzen um die Koalition zu verlassen.
4. Es folgen keine Neuwahlen, sondern die CDU macht als Minderheitsregierung allein weiter und organisiert sich im Bundestag für den Rest der Legislaturperiode wechselnde Mehrheiten.
5. Diese wird man sich aufgrund der aktuellen AGENDA vor allem bei den Grünen holen (wer hätte das vor 20 Jahren für möglich gehalten).
6. Die nächste Bundesregierung wird SCHWARZ - GRÜN sein.
Die Frage ist nur , ob der nächste Kanzler Annegret Kramp- Karrenbauer oder Robert Habeck heißt.

Spätestens dann wandere ich aus.
 

Deine Projektion halte ich für durchaus realistisch. Ob die SPD nun die Koalition verlässt, ändert vermutlich wenig daran. Die Positionen zwischen CDU, SPD und Grünen sind eh nicht mehr so weit auseinander. Wenn sich schon eine CDU dem haltlosen Gebrüll unreifer Kinder ergibt, muss man über Politik eigentlich nicht mehr diskutieren.

Mit Auswandern beschäftige ich mich schon seit längerem, weil ich die politische Lage und die wirtschaftlichen Aussichten 2020ff in D bereits seit längerem als hoffnungslos betrachte. Politik und Medien sind nur Spiegel und Verstärker einer erziehungsgeschädigten und wohlstandsverwöhnten Herde Privilegierter, die sich ihre Pfründe auf Kosten der Allgemeinheit gesetzlich sichern will und zutiefst davon überzeugt ist, dass ihnen das auch zusteht. In Sachen Selbstlegitimation ist mittlerweile nahezu die gesamte politische Kaste auf die moralische Erpressung der Bürger mit der Masche des überlegenen Gutmenschen, der alleine das von ihm selbst konstruierte Armageddon verhindern kann, eingeschwenkt. Kein Wunder! Dem störrischen Kind namens Volk sind in Sachen Realpolitik keine Zugeständnisse und keine Eigenverantwortung mehr zu entlocken. So bereitet man dem Totalitarismus den Weg.

Ob nun ein Habeck oder eine AKK in der nächsten oder übernächsten Legislaturperiode das Licht ausmacht, ist fast unerheblich. Die Grundsteine dazu wurden in den letzten 20 Jahren gelegt. Eine kleine Hoffnung bleibt, nämlich dass die unausweichliche wirtschaftliche Konsequenz dieses blinden Aktionismus die Tour vermasselt. Aber selbst dann würde es ein fundamentales Umdenken und Jahrzehnte schweißtreibenden Gegenlenkens erfordern, um das Schiff wieder auf Kurs zu bringen. Industrie und Forschung werden bis dahin größtenteils weg, tot oder überflüssig sein. Sowohl die industrielle Basis als auch die Infrastrukur basieren überwiegend auf politisch korrekter Low Tech, alles andere hat man ideologisch zertrümmert. Wenige Samen, die da aufgehen könnten. Aber hej, anything goes!  

Zeigte uns der Klimawandel die letzten Wochen eher die kalte Schulter, so präsentiert er nun wieder seine stolz geschwellte Brust. Satte fünf Tage Sommersonne am Stück kommen auf uns kleine Bundesbürger zu, davon zwei mit Temperaturen über 30° C. So meldet es der Klimawarndienst für die Region in der ich lebe. Ein Horror aus Hitze, Dürre, UV-Belastung, Durst und durchschwitzten Nächten steht uns bevor.

Dabei geht es uns hier im ländlicheren Raum noch vergleichsweise gut. Die Mitbürger in den Städten wird es deutlich härter treffen. Mein eingereichter Vorschlag an die Landesregierung zur Organisation einer Kinderlandverschickung wird gerade geprüft.

Doch nicht nur ich mache mir ernsthafte Gedanken. Auf allen Ebenen der Gesellschaft beschäftigt man sich mit einem sinnvollen Umgang des Unvermeidlichen. So konnte ich lesen, dass die Sozialdemokraten im Lande wieder das Wohl der Bürger in den Blick genommen haben und dabei sind Konzepte auszuarbeiten, wie ganze Städte gekühlt werden können. Nicht etwa mit dem Einsatz von Großtechnik, sondern ökologisch maßvoll.

Es sind aber gerade die kleinen Dinge in diesem Zusammenhang, die mein Herz mit Freude erfüllen. Der Normalmichel ist auf der Höhe der Zeit, bildet sich in Sachen Wetter- und Klimageschehen weiter, beobachtet, ordnet ein, vergleicht und veröffentlicht seine Erkenntnisse dann zeitnah in den sozialen Netzwerken. Mit erstaunlicher Präzision weiß er das Fallen von Regentropfen auf deutschen Boden, so wie in den vergangenen Tagen geschehen, mittlerweile zu bewerten. Aussagen wie "Hätten gerne 10 mm mehr sein können" zeigen aber auch auf, wie schlimm es um manche Landesteile und die dort lebende Bevölkerung in Wahrheit schon bestellt ist.  

Wer hätte das gedacht, 70 Jahre bevor die glorreichen Wissenschaftler berechnet hatten, kippt der Permafrostboden. Ich meine, Scheiße nochmal, er kippt einfach so weg! Und wenn‘s kippt, wird‘s katastrophal, ist doch logisch. Wer‘s mir nicht glaubt, sollte der deutschen Ikone des Fielflieger-Firlefanzes (FfF) lauschen. Es kippt, Leute, es kippt!

um 70 Jahre verrechnen? Das letzte Mal, dass mir das passiert ist, war in der 2. Klasse Grundschule. Ein schwerer Schlag ins Gesicht der computergestützten Wissenschaften. Jetzt, wo der Kipppunkt überschritten ist, helfen weder ne CO2-Steuer, Freitagsdemonstrationen, noch das Wählen der Farbe Grün weiter. Der gesunde Menschenverstand muss es richten.Mal wieder den guten, alten Nehberg aus dem Bücherregal hervorziehen und fürs nackte Überleben trainieren.  

hast du Recht. rum ist rum. Jetzt könnte man ne fette Endoftheworldparty abziehen. Aber geht auch nicht, weil Drogen und Alkohol des Teufels und lebensverkürzend sind. Da hilft nur noch ein Weltuntergangsseminar beim Guru. Der erzählt den Kids den Trick, nie das unvermeidliche Ende in die unmittelbare Zukunft zu setzen. Es muss immer eine letzte Chance, alleine garantiert durch die Seelenretter und deren Bußkorsett da sein und das Ende muss soweit in der Zukunft liegen, dass man von der Story auch noch gut bis zur Rente leben kann. 2050 ist ein guter Kompromiss würde ich sagen, für die ganz Jungen viellicht 2100. Dass das Abschmelzen der Polkappen 3.000 Jahre dauert, ist schlecht fürs Geschäft, so alt werden doch nur Opas.

als stetig fließende, aber nicht greifbare Konstante, spielt schon eine gewichtige Rolle in unser aller Dasein. Doch gerade wenn es um die ganz großen Probleme dieses Planeten, dem vielleicht einzigen im riesigen Universum mit intelligentem Leben an Bord, geht, dann spielt sie nur eine untergeordnete Rolle. Dann muss einfach jeder das tun, was er am besten kann. Die Grünen organisieren Tanzmeditationen und die Wissenschaftler und Techniker zapfen ein ganz klein wenig der ewigen Kälte des uns umgebenden Weltalls ab.  

Habe mir grade eine kühle Weisse aus dem Saturnkältereservoir abgezapft. Bei mörderischen 26 Grad im Garten eine Henkershalbe sozusagen.  

„Die Ein-Thema-Republik“

All die CDU-Politiker wie Tanja Gönner (dazu gehören auch Klaus Töpfer und Peter Altmaier) haben den Boden gedüngt, auf dem die Grünen gewachsen sind und die jetzt indoktrinierte Kinder auf die Straße treibt. Parallel dazu verwandeln die öffentlich-rechtlichen Ansager zusammen mit grünlinken Zeitungsjournalisten Deutschland in eine „Ein-Thema-Republik“. Die Nachrichten beginnen mit einer Hitzewelle oder dem Schmelzen des Nordpoleises, der CO2-Reduktion, dem Kohleausstieg, der Ökosteuer etc. Es ist deshalb konsequent und logisch, dass die so berieselte Bevölkerung in Umfragen dann den Stopp des Klimawandels als wichtigste politische Aufgabe sieht. Und deshalb ist es kein Wunder, dass davon die Grüne Partei wie keine andere profitiert. Die Verrenkungen der SPD und der CDU, jetzt mit diesem Thema auch noch Wähler einzufangen, sind peinlich. Dabei wirkt sich für die Union verheerend aus, dass sie damit ihre marktwirtschaftliche Grundströmung einer Staatsgläubigkeit geopfert hat.

https://www.achgut.com/artikel/klima_klima_ueber_alles_1

Ein lesenswerter Artikel!

https://www.achgut.com/artikel/klima_klima_ueber_alles_2

Die Norweger merken, dass der Taschenspielertrik mit rechte Tasche / linke Tasche kein perpetuum Mobile ist und fahren die Subventionen für die Stromer sukzessive zurück. Und das, obwohl das Land mit seinen paar Hanseln im Öl- und Wasserkraftreichtum schwelgt. Unsere unterbelichteten Klimaoisten blenden diese Tatsache konsequent aus, wenn sie Norwegen zum Vorbild erheben. Realität ist nun mal hinderlich auf dem Weg in die Utopie, weswegen regelmäßig die Dystopie das Resultat ist.

https://www.heise.de/tr/artikel/...en-Problemfall-E-Auto-4453403.html

Tesla blutet Führungskräftemäßig langsam aus. Wieder einer weg zu Apple. Mal sehen, wie lange Musk den Laden noch zusammenhalten kann/darf.

https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/...ager-von-Tesla-4477455.html

Die chinesische Führung wird keinesfalls die eigene Wirtschaft für eine törichte „Klimarettung" opfern. Das Land wird fossile Brennstoffe auch über das Jahr 2030 hinaus nutzen, und zwar in großem Umfang. Strom aus Sonne und Wind bleibt randständig. Eine "Energiewende" wird es dort nicht geben, auch keine Greta, keinen Schulstreik und andere grüne Torheiten. Dafür aber eine effiziente Energieversorgung mit vielen modernen Kohle- und immer mehr Kernkraftwerken.

Westliche Politiker wären gut beraten, sich, wie China, auf eine Welt einzustellen, in der es um Wichtigeres als das Klima geht.

https://www.novo-argumente.com/artikel/...st_klimarealismus_in_peking

3. Teil

... müssen wir allerdings eine deprimierende Feststellung treffen: Die Erderwärmung geht auch 2030 ungebremst weiter und die Treibhausgase steigen in bisher unbekannte Höhen. Die Ursachen für diese Hiobsbotschaft: Jahrelang haben Politiker und ihre journalistischen Hofsänger nicht berichtet, was wirklich auf der Welt passiert. Nicht was berichtet wurde, bestimmt 2030 die Klimawirklichkeit, sondern was nicht berichtet wurde.

https://www.achgut.com/artikel/klima_klima_ueber_alles_3

Kaum gestartet geht das klimagesteuerte Wetter auch schon wieder in die Knie. Der Temperaturverlauf für die kommenden Tage gleicht einer spiegelverkehrten Hockeyschlägerkurve. Ein klares Indiz für eine ausgeprägte Konditionsschwäche.

Nicht gut für Bayerns Schüler. Für die beginnen nämlich nun die Großen Ferien und dann so ein wettertechnisches Trauerspiel. Diese Schüler, die in schöner Regelmäßigkeit am längsten und am besten lernen und so noch für ein klein wenig Glanz auf dem Bildungssystem Deutschlands sorgen, werden mal wieder benachteiligt. Leistung lohnt sich nimmer.

Apropos Leistung. Die Marketingabteilung der Grünen scheint ihre Arbeit nun gänzlich eingestellt zu haben. Gerade in Zeiten, wo andere Faktoren nicht wie gewohnt mitspielen wollen, muss man den den Ofen anheizen, um Panik und Hysterie am Kochen zu halten.

Hier kann man sich auf Dauer doch nicht nur auf die Meute der angefixten Medienleuten verlassen. Die drohende Klimakatastrophe muss für jeden Bürger ständig präsent sein. Zumindest die politischen Forderungen nach einer allzeit zugänglichen und kostenlosen Frischwasserversorgung an allen öffentlichen Plätzen und Gebäuden und die Umbenennung einiger Bildungsanstalten im Staate in "Greta-Thunberg-Schule"" sind das Gebot der Stunde.  

Hier arbeiten die Kinder von Mama Staat Hand in Hand. Das staatliche "Climate Service Center" (wir können jetzt sogar Englisch) versorgt das öffentlich rechtliche Fernsehen mit den möglichen Katastrophen. Und schwupps haben wir morgen schon 46 Grad auf dem Tablett. Selbstverständlich nur, wenn wir nicht brav sind und ab sofort keine SUVs mehr fahren, kein Fleisch mehr futtern und ganz viel Flugscham zeigen.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/...wellen-noch-heftiger-100.html

ziemlich deutsch ist. Global geht es längst in die andere Richtung. Ich glaube, wir waren ganz böse, oder wieso bestraft uns Gaia so hart?

http://www.karstenhaustein.com/climate.php

mit den SUVs, dem Fleisch und der Fliegerei, mahnt ein weiterer Staatsdiener in einem weiteren Staatsmedium den moralisch induzierten Konflikt als bürgerliche Pflicht an.

"Eine solche CO2-Steuer müsste, wenn sie wirksam wäre, uns die Urlaubsflüge, den Fleischkonsum, den Wohnraum, das Autofahren und den übermäßigen Konsum madig machen. Wir brauchen also einen Aufstand der Handelnden!"

" ... dass ich meinem Nachbarn sage, hör mal, warum hast du eine Kreuzfahrt gebucht, wer gibt dir das Recht, einen SUV zu fahren, warum musst du eine Flugreise in den Skiurlaub auch noch tätigen. Das muss in Familien, das muss an Schulen, das muss in allen öffentlichen Institutionen, allen Gesprächen, allen Wirtshäusern Thema sein."

Frei nach dem Motto: Politik und Volk wollen nicht so recht wie die Extremisten, also trägt man den Zwist über die Moral ins Volk. Auf dass ein paar Aufwiegler dem Rest den Kopf wäscht, bis der Staat dann im ideologisch geebneten Weg das Gesetz platzieren kann. Das erinnert ein wenig an eine Bürger-SA.

Danach schwärmt der Professor noch vom üblichen sozialistischen Utopiebraten, gewürzt mit malthusianischem Pfeffer. Weniger ist mehr und den Rückschritt machen alle ganz langsam und freiwillig, weil sonst die Welt untergeht, zumindest in Deutschland, was aber gleichbedeutend ist.

Die Rekorde purzeln reihenweise. Die Metropolen Geilenkirchen, Bonn-Roleber und Lingen melden Spitzenwerte. Jetzt machen sich die flächendeckenden und lückenlosen Wetteraufzeichnungen seit rund 150 Jahren endlich bezahlt und zeigen deutlich auf, da in den Ballungsräumen mit den Spitzenwerten muss städtebaulich zügig runter gekühlt werden.  

Deutschland wieder dunkelbraun ;)

Deutschland, Benelux und Skandinavien in den Klauen des Klimawandels. In Nord- und Südamerika gibts nur kaltes Wetter. Vielleicht kommt er da ja auch mal hin. Im Mai hatten wir phasenweise kalten Klimawandel bei uns und warmen Klimawandel in Amerika. Schon ziemlich verzwickt.

Wenn man dann noch bedenkt, dass der Klimawandel den Jet Stream abschwächt und im Juli ein Rekord Jet Stream in den USA gemessen wurde, muss man wahrlich ein Wissenschaftlercrack sein, um das Co2 Muster zu erkennen. Hund‘ sans da scho, die Wissenschaftler!

Ein schwarzer Tag für alle Franzosen, ein schwarzer Tag für alle Radsportbegeisterten. Da wird im Jahre 2019 doch glatt mal wieder eine Etappe bei der Tour de France wegen unpassenden Wetters abgebrochen. Es war einfach zu kalt für diese Jahreszeit.

Ich denke dieser Tag war historisch. Den sollte man nicht verpasst haben, denn es war ganz, ganz bestimmt der letzte seiner Art. 97 Prozent aller Wissenschaftler weltweit können sich einfach nicht irren. Schon ab dem kommenden Jahr werden sich die Tourverantwortlichen aufgrund des öffentlichen Drucks genötigt sehen, nach dem Fahrradhelm, auch die Eisweste als kleidsames Accessoires einzuführen.  

Man sieht es heute auf der Klimakarte. Der Klimawandel tobt nur noch in Skandinavien. Frankreich und v.a. Spanien liegen unter einem Tiefeinfluss, Wetter eben. Nordkanada hat auch Glück mit kaltem Wetter genauso wie Bolivien.

Die habens richtig gut erwischt, die Bolivianer. Schönes, kaltes Wetter und dann leben die wie die Maden im Speck von unserer Lithium-Nachfrage. Da profitieren die dreifach. Erstens verdienen sie sich dumm und dämlich am Lithium. Zweitens senkt der Lithiumabbau den Grundwasserspiegel, sie müssen also nicht so jämmerlich ersaufen wie wir. Und drittens müssen die Bauern weniger arbeiten. Wo kein Wasser, da keine Pflanze, da keine Landwirtschaft. Bolivianer müsste man sein. Die sollte man besteuern, diese Klimaprofiteure.