Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 79 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 921.040 |
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Was für Spackos sitzen da bloß in der Redaktion? Welche Schulbildung haben diese Schwachköpfe? Zahlt man im Fernsehen so schlecht, dass man nur sowas bekommt?
Wer will kann sich die Pappnasenveranstaltungen der NGOs und der Extremisten unter den Epidemiologen einmal anschauen. Ein Witz ist das eigentlich nicht mehr. Meine Fresse! Ein Alptraum aus Inkompetenz, Dummheit, Willkür, politischem Aktivismus und Rezeptur "Wie bekomme ich das gewünschte Ergebnis?"
http://ec.europa.eu/environment/air/quality/aqd_fitness_check_en.htm
von da aus dann weitere Links
Außerdem wird Europas Anteil an der Weltautomobilproduktion von von heute 15 Prozent bis 2030 auf 5 Prozent sinken (siehe hier, Seite 12). Dafür hat die EU gerade einen kolossalen Beitrag geleistet.
Wer mehr über die Hintergründe wissen will und erfahren möchte, warum das für Verbraucher, Industrie und sozial Schwache in Deutschland ein Unglück wird, hier das Video.
https://www.bundestag.de/resource/blob/592882/...im_Luedecke-data.pdf
Dieses Dokument ist absolut lesenswert. Dr. Lüdecke zeigt darin stringent auf, daß die "Klimakatastrophe" eine Erfindung ist (es gibt natürlichen Klimawandel, aber der anthropogene Beitrag ist geringfügig), warum die Energiewende nicht funktionieren wird (geringe Energiedichte der Erneuerbaren), und daß es den Akteuren letztlich gar nicht um Umweltschutz, sondern um die Errichtung eines totalitären Öko-Kommunismus (Stichwort "Grosse Transformation": Energiewende, Konsumwende, Verkehrswende, ...).
Die Angaben zu CO2 und Klima sind ordentlich mit Zahlen untermauert, die politischen Einschätzungen fundiert. Sehr lesenswert.
"Der WBGU begreift den nachhaltigen weltweiten Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft als „Große Transformation“. Auf den genannten zentralen Transformationsfeldern müssen Produktion, Konsummuster und Lebensstile so verändert werden, dass die globalen Treibhausgasemissionen im Verlauf der kommenden Dekaden auf ein absolutes Minimum sinken und klimaverträgliche Gesellschaften entstehen können."
Das zeigt deutliche Parallelen zu Mao Zedongs "Grossen Sprung nach vorn" in China 1958, nur dass hier die Abwendung der "Klimakatastrophe" als Begründung dient.
Für Demokratie und Freiheit ist in einer derartigen Utopie kein Platz. Bei der Rettung des Planeten kann man schließlich keinen Widerspruch dulden.
Ein Blick in das 7. Umweltaktionsprogramm der EU öffnet etwas die Augen. Wer die Stakeholder Reviews zu den Luftgrenzwerten verfolgt, traut ihnen gleich nicht mehr. Hier dürfen nur selektierte Wissenschaftler und NGOs vorsprechen. Das Ergebnis steht schon fest, bevor die jeweilige Farce beginnt. Wenn man dann noch sieht, was schon alles längst beschlossen ist und was wir gar noch gar nicht wissen wie z.B. die NEDCs, also automatische Emissionsreduktionen, auch wenn kein Grenzwert überschritten wird, wirds einem Angst und Bange. Industrie hat im zukünftigen Europa definitiv keinen Platz mehr. Der Einfluss der Wähler auf dieses Prozedere ist bereits heute abgeschafft.
Wer dann noch herausfinden will, wie der Prozess vom Ist zum Gesetz von statten geht und wer da was festlegt, hat den Kafkapreis verdient. Man weiß es nicht, findet es auch nicht und will es am Ende gar nicht mehr wissen.
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/...13D1386&from=EN
Schaut man nach, sitzt da das Who is Who der deutschen Epidemiologie drin, die am liebsten Null als Grenzwert hätte. Dann noch ein paar Gleichgesinnte aus befreundeten Unis und Instituten. Gerade mal ein Statistik Nobody hat sich dahin verirrt, dafür der bekennende Kommunist vom PIK und ein grüner Aktivist für nachhaltigen Verkehr vom IASS. Die vielen Techniker als Feigenblatt werden da keinen Einfluss haben, weil sie nicht viel zur Epidemiologie beitragen können, wenn sie sich damit nicht befasst haben. Die beurteilen eher die Technik und sagen: ja klar, machbar.
https://www.leopoldina.org/politikberatung/...-der-luftverschmutzung/
Ich höre die ARD, SZ, ZEIT und Spiegel schon in Jubelschreie ausbrechen, wenn dieses überraschende Ergebnis verkündet wird. Das Schöne ist, die Meute ist so berechenbar, das Traurige, mit Demokratie oder Politik zum Wohle der Menschen hat das nichts mehr zu tun.
Kartellstrafen drohen jetzt, weil sich die Konzerne angeblich auf kleine Tanks bei der NOx Reduktion abgesprochen hätten. Die eingesparten 45 Cent pro Fahrzeug sind natürlich ein Skandal bei einem 40.000 € - Auto und lohnen das riesige Komplott allemal. Da darf man gespannt sein, was der hirnlose Aktivistenverein aus Brüssel sonst noch auf der Platte hat. Wahrscheinlich kommt dann auch die Lachnummer, dass die Hersteller aus Sicherheitsgründen gegen die Hochrüstung bei den Öffnungsgeschwindigkeiten der Cabrioverdecke abgesprochen haben. Sonst könnten wir heute mit 200 km/h das Verdeck aufmachen und direkt gen Himmel segeln. Ich bin dafür, genau so eine Sonderserie für die EU-Bürokraten aufzulegen, wenn es das ist, was sie wollen. Dann landen sie da, wo sie sich bereits jetzt sehen.
BMW bleibt standhaft und ich drücke ihnen die Daumen, dass sie diese aktivistische Willkür der Bürokraten und nicht gewählten Umweltstalinisten gegen die Wand laufen lassen können. Denn eins ist klar: Die Bande stellt nur Regeln auf, um die Industrie gefügig zu machen, sie in der bevorzugten Farbe anzumalen und natürlich, um sich die Kohle zu beschaffen, die man dann ins nächste grüne Fiasko stecken kann.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-euro-zurueck-16127104.html
Es ist auch ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn es sieht danach aus, als würden sich die Vorwürfe der Frau Verstager (Potenzial für Wortspiele hat sie, das muss man ihr lassen) tatsächlich nur um die Abgasbehandlung in Sachen NOx drehen. Diese Woche wird der Bericht der "unbahängigen" Wissenschaftskommission der Leopoldina erwartet. Mal sehen, ob ich Recht habe mit meinem Verdacht gegen die Truppe. Wenn nicht, und man entscheidet wirklich, dass das NOx-Märchen eine Farce von A-Z ist, was so offensichtlich wie der Sonnenaufgang ist, dürfte die Begründung einer Strafe schwer fallen. Denn selbst wenn in Sachen Absprachen etwas bei BMW zu finden wäre, wäre es eher die sparsame Dosierung des Harnstoffs. Davon hätten die Kunden tatsächlich aber einen Komfort- und Kostenvorteil gehabt. Wie möchte man dann wohl einen Schaden des Verbrauchers beziffern? Und welchen Vorteil hätte BMW dadurch gehabt?
Selbst wenn die Leopoldina diese Woche den NO2-Zirkus mit deftig klingender Kritik ummantelt am Laufen hält, wird damit nur Zeit gewonnen werden. Denn einige haben Lunte gerochen und werden über die Zeit die ganzen Details dieser organisiserten Hexenjagd offenlegen. Sollte das vor Prozessende der Fall sein, müssten die Wegelagerer aus Brüssel den Schwanz einziehen.
Der Mikrobiologe, Alexander Kekulé, hat z.B. die Histrorie des Grenzwerts kürzlich in einem bemerkenswerten Beitrag in der FAZ aufgezeigt. Die wissenschaftliche Begründung für die 40 µg/m³ gab es damals, vor ca. 30 Jahren genauso wenig wie heute. Der Artikel ist wirklich lesenswert, allerdings muss man ein Digital ABO haben. Die ersten Wochen sind kostenlos, danach kann man ja wieder kündigen. Lohnt m.E. allemal, mal reinzuschnuppern.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...euert-hat-16117434.html
Er beschreibt, wie verzweifelt die EU-Kommission zusammen mit dem europäischen Arm der WHO nach einer Begründung gesucht haben. Es gab gleich drei Anläufe, bis man von hinten durch die Brust ins Auge so einen Richt(!)wert aus dem Hut zauberte. Die ersten beiden endeten mit einer Weigerung der Wissenschaftler, überhaupt einen Wert abzugeben. Danach trommelte die EU-Kommission eine dritte Truppe in Brüssel zusammen, die schließlich gefügig war. Allerdings vermochte die nur einen Richtwert für die tägliche Exposition der Bürger abzugeben. Das tat man auf der Basis eines bereits lange vorher verabschiedeten Richtwerts der UNO. Selbst wenn man den ernst nähme, leitete sich daraus noch lange kein Grenzwert für die Konzentration direkt neben den am stärksten befahrenen Straßen Deutschlands ab. Da wiederum hatte die EU-Kommission nicht die geringsten Skrupel. Brisantes Detail: Die Protokolle der ominösen Sitzung gingen in einem Hochwasser verloren. Na sowas! Dummerweise hatte man wohl auch vergessen, Kopien zu machen und wenigstens an die Teilnehmer zu versenden. Ist ja nicht so wichtig, da nur Basis für die unzähligen Gerichtsverfahren, Milliarden-Strafzahlungen, Gefängnisstrafen, Wertverluste, Fahrverbote und Schikanen. Da kann man schon mal den Ausgangspunkt der Gesetzgebung verlieren.
Das Ding wird den Kafkajüngern früher oder später vor die Füße fallen, soviel ist mal sicher. Und wenn die EU jetzt noch Wegezoll aus den Autofirmen herauspressen will, bevor sie sie mit ihrer Klimasause vollends beerdigt, dann kommt vielleicht nicht nur dieser Akt, sondern auch die ganze Hexenjagd sowie die Legitimations- und Vertuschungsorgie der Politik und der Wissenschaft in den folgenden Jahrzehnten auf den Tisch.
Derweil fordern die Grünen das Verbot von Benzin- und Diesel-Autos für das Jahr 2030. Wenn's ums Verbieten geht, stehen die Grünen schon auf der Matte, bevor das V überhaupt das Kleinhirn aller anderen Regulierungswütigen der westlichen Milchstraße erreicht hat. Mal sehen, wie sehr sich die neuen Wählerschichten ihrer 20%-Anhängerschaft darüber freuen.
https://www.sueddeutsche.de/auto/...ngsmotoren-elektroautos-1.4399722
Bis dahin darf man noch mit einigen Possen aus dem Umweltzirkus rechnen. Z.B. wie der, dass Fiat Tesla ein paar Hundert Millionen zahlt, um die verkauften Teslas theoretisch in sein Fiat-Chrysler Portfolio aufzunehmen und so die CO2 Flottenvorgaben der EU zu erfüllen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...handel-a-1261689.html
Die CO2 Emissionen der Autos wären dann genauso hingerechnet wie die durch das Verbrennen von Holz. Bei der Holzverbrennung werden offiziell fast Null CO2-Emissionen angesetzt, in der Realität aber bis zu 80% mehr als bei Kohle emittiert. Immerhin stammen angeblich 45% der von der EU als renewable energy getauften Energieerzeugung aus der Holzverbrennung. Man packt sich an den Kopf, aber jeder findet die instrumentalisierten Reisekinder gut, die gerne noch mehr von diesem Schwachsinn hätten, um künftig gar nicht mehr in die Schule gehen zu müssen. Die Hohepriester der Klimahysterie haben offenbar eine neue Eigenschaft des CO2-Moleküls entdeckt. Es absorbiert nur soviel Strahlung, wie es die zuständige Behörde errechnet. Vielleicht sollte ihnen einer mal flüstern, den CO2-Molekülen die Absorption einfach generell zu verbieten. Das wäre viel billiger und würde der Kommission bestimmt 500 Richtlinien pro Jahr einsparen. Das Ziel der CO2-Neutraliät wäre bereits einen Tag später erreicht. Am Wetter ändert sich so oder so nicht viel.
http://www.ase.tufts.edu/gdae/Pubs/climate/ClimatePolicyBrief7.pdf
http://ase.tufts.edu/gdae/Pubs/climate/ClimatePolicyBrief8.pdf
Vom ganz gemeinen Feinstaub will ich gar nicht reden. Da ist Holz sowohl, was grobe als auch was Feinstpartikel angeht, jenseits von Gut und Böse. Aber was solls? Wer es 2100 um 0,1 Grad kühler haben will, muss eben heute ins virtuelle Gras beißen. Es steht so geschrieben, also sei es. Der Planet ist nun mal nur durch Richlinie XY/2031/EU zu retten. Da kann man leider nix machen. Aber wehe, es erlaubt sich einer länger zu leben, als statistisch berechnet ... ich glaube, da fehlt noch die Geburtenkontrollrichtlinie ZZ/2052/EU-Final.
Wenn also der Ausschuss tatsächlich die 40 µg/m³ als valide freigeben sollte, kann er nur auf die modernere Wissenschaft, also die epidemiologischen Studien abzielen. Da dürfte es dann sehr spannend werden, wie er die im Hinblick auf Unsicherheiten und Verhältnismäßigkeit durchwinken will. Winkt man sie durch, kann man es mit dem EPA-Urteil im Rücken unmöglich zweifelsfrei tun. D.h. am Ende käme, wenn dann nur eine Art vage Empfehlung auf Basis eines Vorsorgeprinzips heraus. Das wäre wiederum die Wiederholung des Prozederes vor 20 Jahren. Das wäre wenig glaubwürdig.
Die Alternative wäre eine tatsächlich ehrliche Revision des Sachstands inkl. einer Blamage der bisherigen Akteure samt einer Offenlegung des ganzen Skandaltheaters als Farce, auch wenn das sicher stark verklausuliert und schön geredet wäre. Dann wäre der Teufel los. Die Chancen dafür sind durch den FAZ Artikel aber deutlich gestiegen.
Die Akademie der Wissenschaften, die Leopoldina, hat gerade das beste Beispiel abgegeben. Sie wurde wegen der aufkommenden Zweifel am Grenzwert und der Verhältnismäßigkeit der Fahrverbote von der Kanzlerin beauftragt, das wissenschaftliche Fundament der Luftgrenzwerte, speziell NO2, zu untersuchen. Inwieweit das getan wurde, lässt sich zwar nicht sagen, aber der Bericht der Leopoldina belässt es bei vagen Umschreibungen, analysiert gar nichts, sondern verweist auf das Assessment der EPA. Außerdem wird suggeriert, dass eventuell auch an den Studien des UBA und Konsorten etwas Wahres sein könnte. Dann schwadroniert man noch ein bisschen über die viel gefährlicheren Partikel. Das dauert dann in Summe 7 Seiten und das war‘s. Die restlichen gut 40 Seiten setzen sich aus zwei Bestandteilen zusammen. Der eine ist eine oberflächliche Beschreibung des Istzustands der Luftschadstoffe in etwa auf dem Niveau einer Seminararbeit eines Abiturienten. Der andere ist die Konstruktion der politischen Lösung des Problems, obwohl weder das Problem noch dessen politische Lösung gar nicht Teil des Auftrags war.
Was wollen uns die Damen und Herren Wissenschaftler damit sagen? Vielleicht: „Das mit dem NO2 ist zwar totaler Unfug, aber das können wir so offen nicht sagen. Denn die Verbreiter des Unfugs haben mit ihrer politischen Intention hinter der Hexenjagd durchaus recht. Also nehmen wir denen das Spielzeug NO2 aus der Hand und setzen die Verkehrswende einfach direkt als wissenschaftlich fundiert auf die politische Agenda. Damit sind die Hexenjäger zufrieden, weil ihr politisches Anliegen von höchster Stelle abgesegnet ist, die Kritiker sind mundtot, weil das NO2 aus dem Fokus genommen wurde und die Politik freut sich, weil sie jetzt technokratisch abgesegnet das nächste Wendenfiasko gestalten darf.
Applaus, Applaus!
https://www.leopoldina.org/uploads/...ubere_Luft_Vorabdruck_final.pdf
Die Realität wird anders aussehen, das kann sich der größte Simpel an drei Fingern abzählen. Die linke/rechte Tasche Tricks sind vergebene Müh. Entweder es wird komplett sozialistisch gesteuert oder die Wertschöpfung wird sich da ansiedeln, wo es am Günstigsten ist. Das kann wegen der günstigen Energie vielleicht noch eingeschränkt Skandinavien sein, ansonsten spielt die Musik in Asien. Ob die dann alle Batterien der Welt mit Windstrom bauen werden, wage ich zu bezwifeln.
VW macht es schon mal vor. Man will tatsächlich noch in die komplette Batterieproduktion einsteigen, aber dass die dann langfristig in Deutschland oder überhaupt Europa stattfindet, ist eher unwahrscheinlich. In ein paar Jahren sind die Qualitätsunterschiede dann sowieso dahin und dann kann man hier die Werkstore der Autoindustrie samt Zulieferer schließen. Mit etwas Glück könnte man vielleicht noch bei der Brennstoffzelle mitmischen, allerdings würde die dann VW zermalmen, die sich einseitig auf die Batterie festlegen.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...schem-partner-16134395.html
Einen sachten Übergang hätte man vielleicht noch irgendwie mit vielen Tränen gemeistert. Bei der zu befürchtenden Beschleunigung der Verkehrswende steht das absolute Chaos auf dem Programm. Diese Leute können sich die Vollbremsung und deren verspätete Konsequenzen gar nicht vorstellen, die wegen dieser Verunsicherung jetzt schon in der Entwicklung stattfand. Eine Beschleunigung bedeutet das Einstellen so einiger Motoren, um die Kosten in der Produktion zu senken. Der Kostendruck und die deshalb initiierten Einsparungswellen ohne Neuentwicklungen am Horizont dürften eine noch viel unheilvollere Abwärtsspirale in den Preisen in Gang setzen. Das dürfte so einigen Firmen das Genick brechen.
Danach muss man nochmal rechnen, was mehr Lebensjahre gekostet hat. Der real initiierte wirtschaftliche Selbstmord oder die Statistikopfer der Partikel.
Überhaupt: Zu meiner Jugendzeit waren wir gegen Establishment, gegen Regierung, gegen Kirche und gegen Verbote. Die kleinen Spießer von heute sind das genaue Gegenteil! Haben nie etwas gewagt, nie widersprochen, immer alles bekommen, hängen endlos am Rockzipfel der Mama und reden jetzt zusammen mit Regierung, Kirche und den politisch korrekten Sturzbetroffenen dem Totalitarismus das Wort. Das Beste ist: Die Profiteure der Hysterie oder einfach nur strohdumme Erwachsene applaudieren dieser infantilen Wichtigtuerei auch noch.
Ich kann auch die intellektuell unterirdischen Werbungen, Filme und Witze über doofe, gewalttätige, nutzlose Männer und die Glorifizierung alles Weiblichen nicht mehr hören und sehen. Was soll die ganze Propaganda zum Society Building? Wer hat da was davon? In der Realität sind die meisten Frauen immer noch unfähig, einen Nagel in die Wand zu schlagen, Kill Bill hin oder her. Und das ist auch vollkommen ok. Aber warum muss man aus ihnen vor Kraft strotzende, brutale Superheldinnen machen und die Männer zu hinterher tölpelnden Hündchen degradieren? Selbst die Star Wars Saga mussten sie politisch korrekt ruinieren. In der Realität wollen die meisten Frauen immer noch einen starken Mann, der die Sachen irgendwie auf die Reihe bekommt. Wenn ich mir die unfähigen Quotendamen in Schweden anschaue, tragen sie nicht unwesentlich zum qualitativen Abstieg bei. Nicht dass Frauen an sich schlechter wären. Wenn aber eine Quote erfüllt werden muss und im technischen Bereich mangels weiblichen Angebots nach wie vor die Männer dominieren, verdrängen die Ladys logischerweise die Männer in nicht technischen Bereichen. Und da sage mir keiner, das merkte man nicht. Ich sehe es beinahe täglich. Frauen, wenn ihr unbedingt arbeiten und Gleichberechtigung wollt, werdet bitte Ingenieure. Da gibt es noch genug Potenzial, die männlichen Flachzangen darunter abzulösen.
Der politische Einheitsbrei mit den bis zum Erbrechen in uns eingedroschenen Stereotypen scheint mir mittlerweile überwiegend der grassierenden Dummheit und Faulheit geschuldet. Weil man nicht fähig ist, die eigene Birne zu benutzen und ja keinem auf den Schlips treten möchte, übernimmt man ungeprüft die Worthülsen der per Virtue Signalling identifizierten Mitstreiter. Gut ist demnach Umwelt, Links, Frau, Queer, Gefühl und irgendwie Globalisierung. Schlecht der Rest, also Industrie, Rechts, Mann, Familie, Mathe und Grenzen. Wenn einer außerhalb der eigenen Wagenburg etwas sagt, wird nicht mehr widersprochen sondern einfach der Urheber zerrissen. Lästige Diskurse fallen damit schaurigen Diskreditierungsschlammschlachten zum Opfer.
Kann man alles machen, muss man sich aber nicht wundern, wenn irgendwann ganz drastisch die Realität mit wirklichen Problemen Einzug in die Pippi-Welt hält und sie wieder in die Puppenkiste sperrt.
„... tatsächlich ist es genau das Religiöse, das die Grünen stark macht. Das entchristlichte Deutschland sehnt sich offenbar nach Spiritualität. Das haben die Grünen verstanden. Sie sind jetzt die große Sekte des deutschen Wesens. Darum der völlig durchgeknallte Ausspruch, Greta sei eine Prophetin. Darum die faktisch falsche Behauptung, Atomkraft sei eine fossile Energieform. Solches Geschwätz schadet den Grünen nicht, es nützt ihnen. Die Gläubigen versammeln sich umso geschlossener, je absurder die Behauptungen werden. Naturwissenschaftliche Erkenntnis gilt ihnen als Verrat. Die ersten Wissenschaftler geben ja auch schon klein bei. Das war im Mittelalter nicht anders, als die Päpste ihre liebe Not mit der Wissenschaft hatten.
Und Geschäft, das mochten sie nie, die Sektierer. Sie mochten schon immer nur den unverdienten Reichtum und verstanden es, ihre Anhänger auszuplündern. Das Ausplündern gehört dazu wie der Katalog wirrer Verbote. Modern verpackt kommt es derzeit als Wunsch nach mehr Steuern und prohibitiven Preisen für alles mögliche daher. Aber nichts davon wird etwas bewirken.
Und das soll es auch gar nicht. Geschäft und Atomkraft verteufeln die Grünen Lichtmenschen ja deshalb, weil Geschäft und Atomkraft ein Problem real lösen. Aber die reale Lösung wäre der GAU für die Sekte. Er würde ihr das geistige Fundament nehmen. Die Welt erschiene dann nicht mehr als Jammertal. Also sabotieren die Sektierer die Lösung. Denn es geht ihnen nicht um die Welt. Es geht ihnen allein um sich.“
Amen
https://www.bitterlemmer.net/debatte/...ma-merkel-energiewende/15940/
Fährt ne kleine schwedische Göre nach Rom und ruft den Papst zum Klimastreik auf. Der antwortet ihr, dass sie so weitermachen soll. Also soll der Papst streiken.
Was darf er dann alles nicht mehr machen? Muss er es seinem Chef melden? Dürfen Päpste überhaupt streiken? Wer zahlt dann sein Gehalt? Gibt es eine Päpstegewerkschaft? Wieso fährt die schwedische Göre am Mittwoch nach Rom, wenn sie doch nur Freitags streiken will? Ist sie jetzt Profistreikerin? Was verdient man so als Profistreikerin? Wer bezahlt die Sause eigentlich? Gibt es in Schweden generell Streikschulfrei? Gibt's jetzt eigentlich schon im Winter hitzefrei? Wenn ja, warum sind die Kids dann dagegen? Wieso wählen wir Greta nicht gleich zur europäischen Kanzlerin? Dürfen wir dann alle streiken? Wär doch super, nix mehr arbeiten und endlich mal Kompetenz in Brüssel!
Fand ich übrigens ganz interessant:
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...tem-hielt-16131940.html
Leider inzwischen hinter der Bezahlschranke.
So macht man Stimmung. Zumindest beim Sprachrohr der Autolobby, unserem Verkehrsminister, hatte es Wirkung.
Jedem denkenden Menschen dürfte klar sein, dass die NO2 Nummer der Witz des Jahrhunderts war. Die Partikelnummer ist nicht viel weniger clownesk.
Es gab schon einmal einen berühmten Schweden mit Vornamen Svante. Der hieß Arrhenius und stellte vor 125 Jahren die Hypothese zum Treibhauseffekt auf. Wie es der Zufall will, war er der Ururgroßvater von Svante Thunberg bzw. der Urururgroßvater von Greta Thunberg. Das Klima scheint der Familie im Blut zu liegen. Vielleicht ist es aber nur die politische Ausrichtung des Vaters. Denn die Fridaysforfuture Bewegung ist schon etwas aälter als der Ruhm Gretas. Sie wird von der Rockefeller Foundation und der marxistischen 350.org des Amerikaners Bill McKibben unterstützt.
Natürlich ist Greta im Gespräch für den Friedensnobelpreis. Auch der liegt in der Familie. Einer der ersten Empfänger eines Nobelpreises war Svante Arrhenius, der den Preis kurz zuvor übrigens selbst mit ins Leben gerufen hatte. Wer würde ihm das übelnehmen? Wer gibt, darf auch nehmen.
Ist es nicht erstaunlich, welche Zufälle es gibt, wenn es ums Klimageddon geht?
Heute Abend auf der Heimfahrt hat sich ein Radiomoderator wieder schier überschlagen vor lauter Virtue Signalling. Greta rauf und runter und wie sie uns Erwachsenen doch die Leviten liest und wie tatenlos wir sind. Das übliche Schwachmatengesülze eben. Wir sind nicht nur infantil in unserer unkritischen Propagandaabsorption, wir sind mittlerweile eindeutig debil.
Wer einen heißen Draht nach ganz oben hat, könnte ja hier ganz vertraulich was leaken. Ich sag auch nichts weiter und liefere niemanden in die USA aus.
https://www.novo-argumente.com/artikel/das_wir_der_nation
Die Politik der etablierten Parteien forciert die Spaltung, indem sie die Meinungsvielfalt auf den gewünschten gemeinsamen europäischen Nenner zu reduzieren versucht. Jede Abweichung davon, noch viel mehr jede Europa-kritische, wird bestenfalls als Rechtspopulismus, schlimmstenfalls als Nazitum verurteilt. Statt auf die Kritik einzugehen und andere Meinungen zu tolerieren, versucht man verstärkt, deren Artikulation zu unterdrücken oder sie über Pseudofaktenchecker zu diskreditieren. Diese Strategie wird über kurz oder lang scheitern. Sie widerspricht auch fundamental allen Werten, für die der Westen einst stand.
Als ich schließlich von meinem ersten Ausritt des Jahres zurückkam, nahm ich den Helm ab und war für einen Moment am Zweifeln. Im nächsten Augenblick war ich aber schon wieder klar im Kopf. Nein, Insekten konnten das unmöglich sein! Die hat das Glyphosat doch schon letztes Jahr ausgerottet. Und seitdem wird das Gift ja weiter benutzt. Insekten scheiden also defintiv aus. Das hat was von Dinosaurier, nur dass der Komet wir waren. Also blieb nur die Erklärung mit den Aliens. Die Flecken waren schließlich so schön bunt. Von rot über gelb, grün und braun war alles dabei, was das Herz des Alienjägers höher schlagen lässt.
Da habe ich beschlossen, mein Puffpuff ab jetzt Falcon zu nennen. Meine Lederjacke soll in Zukunft meinen neuen Namen tragen: Han Solo. Das ist das Mindeste für so einen Beutezug.
https://ec.europa.eu/info/consultations/...-air-quality-directives_en
Witzig fand ich die Antwort einer der deutschen Epidemiologen-Protagonistinnen, wenn es um Luftschadstoffe geht. Das ist die Frau Hoffmann aus Düsseldorf. Die sähe wohl gerne die Null bei jedem Schadstoff und wenn das erreicht ist, ist der Sauerstoff dran. Die gute Frau antwortet auf die Frage, ob sie denn ausreichend über die Situation der Schadstoffe in ihrer Region informiert wäre mit „Überhaupt nicht“ und auf die Frage, ob sich da in den letzten 10 jahren etwas verbessert hätte mit „Ich weiß nicht“. Mit anderen Worten, die Dame hat keinen Schimmer, was in ihrer Umgebung bzgl. Luftschadstoffen los ist. Komischerweise bescheinigt sie ihrer direkten Umgebung danach einen „besorgniserregenden“ Status bzgl. Luftschadstoffen. Zudem fühle sie ihre eigene Gesundheit und die ihrer Nächsten durch die Luft beeinträchtigt.
Und das ist bei weitem nicht der einzige Datensatz, dessen alleiniger Sinn, Politik und Stimmungsmache ist. Darunter finden sich ähnliche Antworten von der DUH, dem UBA oder Client Earth, die noch unverfrorener antworten und gerne alles noch viel strikter reguliert sähen. Dass aber eine Wissenschaftlerin hier das politische Zepter im Namen der Schäfchen schwingt, die ihren abgewetzten Schreibtischstuhl finanzieren, hat doch eine besondere Note.
Über die EU, die willkürlich einen Fragebogen ins Netz stellt, von dessen Existenz nur Eingeweihte wissen, und das jämmerliche und zudem getürkte Ergebnis als Bürgervotum verkauft, muss man kein Wort mehr verlieren. Der Verein hat so einen gewaltigen Knick in der Optik, da fehlen einem einfach die Worte.