Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 56 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 919.895 |
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im letzten Satz steht .......der Autohaendler kann das Urteil anfechten.....
damit kein Grundsatzurteil und Jeder Dieselfahrer muss selber klagen, also freuen sich Anwaelte.
Ich wette beim ersten Daimler werden die Gerichte sagen......ist nicht vergleichbar.....das wird eine Endloskette
Ich weiss nicht ob es die User noch gibt die hier 2011 immer wieder neue Fakten gepostet haben.
Also abwarten
Im Anhang sind die Durchschnitte der Umweltbundesamt Stickstoffdioxidmesswerte aller Stationen dargestellt sowie die Anzahl der Stationen mit Grenzwertüberschreitungen. Die Gesamtanzahl der Messstationen variiert über die Zeit zwischen ca. 400 und ca. 500 mit einem sehr verdächtigen, plötzlichen Rückgang in 2017 um 100 Stationen. Das nur nebenbei. Auf jeden Fall sieht man den Konzentrationspeak in 2009 und 2010 schon während der Euro 4 Phase. D.h. selbst die Euro 4 Fahrzeuge schafften trotz steigender Dieselszahlen den Turnaround. Die Euro 4, 5 und 6 Normen wirken eben sukzessive mit Zeitverzögerung.
Interessant wird der Blick auf die Grenzwertthematik. Die Auswertung zeigt eindeutig, dass einzig und allein die überhastete Einführung der neuen EU Grenzwerte in 2010 die Misere verursacht hat. Behörden und Politik hätten bereits vor der Einführung anhand der vorliegenden Messdaten wissen müssen, dass mit der Umstellung an gut einem Drittel aller Stationen der neue Grenzwert gerissen wird. Das zeigt dann auch der Sprung in den Grenzwertüberschreitungen in 2010. Bis dahin wurde der alte Grenzwert gehalten bzw. in 4 Jahren an gerade einmal 1 bis 2 Messstellen überschritten. Mit der Umstellung explodieren die Überschreitungen auf über 170.
Das den Herstellern anzulasten, ist schon frech, da diese über gar keine Handhabe verfügen geschweige denn verpflichtet wären, auf Immissionsgrenzwerte zu reagieren. Sie richten sich, wie es der Gesetzgeber will, ausschließlich nach den Fahrzeuggrenzwerten für die Typgenehmigung.
Die Verantwortung, die Grenzwerte für Fahrzeuge und Immissionen an den Messstellen in Einklang zu bringen, obliegt eindeutig den Behörden und der Politik. Dass gerade aus dieser Ecke immer wieder die Forderung an die Hersteller herangetragen wird, Nachrüstungen wegen der drohenden Fahrverbote zu bezahlen, ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Vor allem so zu tun, als ob die Grenzwertproblematik plötzlich über Nacht durch den Dieselskandal auf den Tisch kam, ist schon eine oskarverdächtige Schauspielerleistung. Das Problem ist seit der Einführung der neuen Grenzwerte bekannt. Die Verantwortung dafür ist ebenso glasklar.
Und jetzt rede ich noch gar nicht davon, dass gerade diejenigen, die jetzt am lautesten schreien, vor gar nicht allzu langer Zeit den Diesel wegen seiner geringeren CO2 Emissionen in den höchsten (Steuer-)Himmel gelobt haben.
Datenquellen:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/...dstoffe/stickstoffoxide
https://www.kba.de/SharedDocs/Publikationen/DE/...icationFile&v=2
Wer ist verantwortlich für diese Schweinerei? Weiß unsere Regierung davon?
https://www.youtube.com/watch?v=DVnTm7hfl7Q
Weiter hier: https://www.novo-argumente.com/artikel/die_lobby_der_guten
Der Artikel ist zwar gut, aber der Autor traut sich nicht, das Ausmaß der Korruption anzusprechen, gerade wenn es um hingetrickste pseudowissenschaftliche Studien und darauf basierte Hexenjagden geht.
Ebenso sehr lesenswert das Interview mit Exgreenpeace Direktor und Mitgründer Patrick Moore, der die grotesken Narrative der Umweltaktivisten bloßlegt:
https://wattsupwiththat.com/2018/03/13/...rsation-with-patrick-moore/
Selbstverständlich steht Moore ganz oben auf der Black List der grünen Weltverschlechterer. Gegen seine Argumente kommen sie nicht an, also wird er zum Büttel der nuklearen und fossilen Industrie erklärt. Das zieht heutzutage mehr als jedes Sachargument.
Interview mit Prof. Matthias Klingner, Leiter des Dresdner Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme, zum Thema Feinstaub.
http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/...er-Schadstoffe-durch-Autoverkehr
Fünf bis acht Mikrogramm kommen aus dem Autoverkehr. Zwei bis vier Mikrogramm aus Abgasen und dann wirbeln Autos, unabhängig ob mit Diesel oder Benzin angetrieben, ja auch selbst Feinstaub auf. Die Abgasbelastung ist also minimal gegenüber der natürlichen. In Inversionswetterlagen können die Feinstaubwerte auf 100 bis 150 Mikrogramm pro Kubikmeter steigen. Wenn Sie da den kompletten Verkehr sperren, haben Sie vielleicht zehn Mikrogramm weniger. Das reduziert die Spitzenbelastung faktisch gar nicht.
Allerdings gibt sich der Fraunhoferinstitutsleiter eher pessimistisch, was die Chancen für eine Zustandekommen so einer ideologiefreien Diskussion betrifft. Angesicht der real existierenden Dieseldebatten, die teilweise von von Personen geführt werden, deren naturwissenschaftliche Kenntnisse nicht ausreichen, um zwischen Gasen und Festkörperpartikeln zu unterscheiden, ist dieser Pessimusmus wahrscheinlich auch realistisch. Die von ihm gestellte Frage, warum in der Dieseldebatte offen zutage liegende Wahrheiten und Illusionen so selten offen ausgesprochen werden, hängt möglicherweise auch mit Akteuren zusammen, deren Abmahngebaren die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in einem gestern erschienenen Artikel unter die Lupe genommen hat.
https://www.heise.de/tp/features/...aub-statt-Stickoxide-3784732.html
Das bestätigt implizit Prof. Klinger im Klartext, hier nochmal im NDR Interview:
...
Die Effekte, dass wir Überschreitungen haben, sind meteorologisch bedingt und die können durch menschliche Vorschriften nicht reduziert werden. Wenn man diese Richtlinien ganz wegließe, dann könnte man die Motortemperatur wieder absenken auf ein Niveau wie bei Euro 2 oder 3, würde dadurch deutlich die Stickoxid-Emission verringern und das Problem wär weitgehend geklärt. Auswirkungen auf die Gesundheit hätte es nicht im Geringsten.
Das Verbannen von Autos ist also unnötig?
Klingner: Ja, das ist weitgehend Unsinn, man muss ganz deutlich sagen. Das Gesundheitsrisiko wird maßlos überschätzt und übertrieben, die Horrorzahlen von Feinstaubtoten oder Stickoxidtoten ist reiner Populismus. An dem Feinstaub, den wir messen ist noch kein Mensch gestorben.
https://www.mdr.de/sachsen/dresden/...b-stickoxid-fraunhofer-100.html
Diese Ansicht teile ich zwar, aber im Detail nicht zu 100%. Die niedrigeren Temperaturen erhöhen andererseits wieder den Ausstoß von Kohlenwasserstoffen und Kohlenmonoxid (letzteres ist nachweislich die bedeutendere, weil gefährlichere Steuergröße bzgl. Emissionen) und sie können den Verbrauch erhöhen. Auf der anderen Seite könnte, wenn minimal mehr Partikelemissionen zugelassen sind, der Verbrauch wieder gesenkt werden, weil das Freibrennen des Partikelfilters oder das das Fluten des NOx Kats mit Kohlenwasserstoffen zur Regeneration des Speicherkats entfällt bzw. reduziert wird.
Summa summarum, da bin ich auf jeden Fall wieder bei ihm, ist alles nach Euro 3 oder max. Euro 4 blinder Aktivismus. Ein Euro 6 Auto mit quasi Null Partikelemissionen und aufwändigster SCR und AGR Technik (adblue Einspritzung, Tank, Leitungen, SCR Kat, Steuergerät, Sensoren, Hochtemperaturventile, Kühler, Lüfter) ist um ca. 1.000-2.000 (in Extremfällen 5.000) Euro teurer als ein Euro 3 oder 4 Auto. D.h. die ganze Abgastechnik war ein sinnloses Konjunkturprogramm für die Autoindustrie. Mit den zukünftig geplanten Maßnahmen in Richtung NOx- und CO2-Reduktion treibt man das Prinzip nur noch auf die Spitze. Man mache sich nichts vor, selbst das Argument der Ressourcenschonung ist nur vorgeschoben, denn mit der Umstellung auf Elektroantriebe verschiebt man die Umwelt- und Ressourcenproblematik nur von fossil auf andere Rohstoffe in den Batterien. Und selbst das nur teilweise, denn auch der Strom der Zukunft wird noch massiv von Kohle oder Gas abhängen, solange man weiter blindlings die um Größenordnungen energiereichere und deshalb rohstoffsparende Kernenergie verteufelt.
Alleine die Tatsache, dass Euro 4 Diesel, die bereits mit einem moderneren Partikelfilter ausgestattet sind, deutlich weniger Partikel als z.B. Euro5 oder Euro 6 Benziner mit DI Technik ausstoßen, von Innenstädten gebannt werden sollen, überführt die handelnden Aktivisten in Politik, Behörden und NGOs maximal möglicher Dummheit. Denn dieselben Leute behaupten, dass mit den Partikeln eine 3-10 mal so hohe Sterblichkeit wie beim NOx verbunden ist. Logisch betrachtet erlöst man die Innenstädter damit vom Stickoxid-Tod und erstickt sie gleichzeitig noch früher mit Partikeln. Natürlich ist weder das eine noch das andere in irgendeiner Form gefährlich. Aber das weiß eben keiner, bzw. es wird tot geschwiegen, ebenso wie die Tatsache, dass Motoren und gerade die Diesel so gut wie nichts mit Partikelmissionen zu tun haben. In der Pariser Metro herrscht z.B. eine 3-4 mal so hohe Partikelkonzentration wie auf einer der meist befahrenen Stadtautobahnen Europas, der Periphérique.
Unterm Strich ist der Dieselskandal sowie die komplette Hexenjagd auf fossil betriebene Autos eine Farce, die nahezu zu 100% frei von Fachwissen, technischen Zusammenhängen und Vernunft geführt wird. Stattdessen bestimmen Aberglaube, Propaganda, Emotionen, grenzenlose Dummheit und/oder offensichtlicher, wissenschaftlicher Betrug die Debatte.
Das Grundproblem ist, dass wir um die Jahrtausendwende herum im Westen bzgl. Luftschadstoffen alles erreicht hatten, was zu sinnvoll erreichen war. Der Job war, ganz einfach gesagt, getan. Jede Umweltverbesserung hat da ihr logisches Ende, wo der Nutzen für Umwelt und Menschen aufhört. Dieser ist wegen Schwellwerten eben nicht bodenlos. Nur das will und wollte keiner der Stakeholder. Denn was sollten all die Behörden, Wissenschaftler, Aktivisten und Politiker plötzlich machen? Feierabend? Hartz 4? Was Sinnvolles? Keiner hat sie jemals gefragt oder gedrängt. Natürlich lag es nahe, gemeinsame Sache zu machen. Eine perfekte Win-Win-Win-Win-Situation. Künstliche Bedrohung kreieren, wissenschaftliche Belege fingieren, sinnlose Maßnahmen definieren und alles ganz laut propagieren. Deshalb entstand in den letzten 15 Jahren die paradoxe Situation, dass die Gefahren proportional mit der Reduktion von Schadstoffen stiegen. Am Ende ist es platt gesagt nur eine riesige Erpressungsmaschinerie, von der nur diese Beteiligten und ansatzweise die Autoindustrie profitiert haben.
Dass heute nur deshalb Leute im Gefängnis sitzen, weil sie gegen ein absolut sinnloses Gesetz, das statt die Bürger nur die o.g. mafiösen Strukturen schützt und ansonsten keinem nützt, ist das moralische Sahnehäubchen auf dieser zutiefst von Partikulärinteressen getriebenen Schmutzkampagne.
Nachdem ExxonKnew fast täglich mit neuen Anschuldigungen v. a. gegen ExxonMobil durch die amerikanische Presse ging, herrscht seit dem Urteil betretenes Schweigen. Nicht eine Erwähnung in den Mainstreammedien.
Stattdessen wirft die Gajasekte jetzt Chevron, einer der Beschuldigten, vor, sie würde mit unlauteren Mitteln arbeiten, weil sie den wissenschaftlichen IPCC Konsens von 2013, was immer das sein soll, bestätigt hatte. Nach Lesart der Sekte reiche das nicht mehr aus, weil die Wissenschaft seitdem noch viel Grusligeres herausgefunden hätte. ROFL
Das ist fast noch doofer als die vom Umweltbundesamt aufgrund von Stickoxid proklamierten Diabetesfälle.
https://wattsupwiththat.com/2018/03/22/...s-are-now-in-bizarro-world/
http://dailycaller.com/2018/03/21/chevron-agrees-global-warming/
Fig. 5. (a) Time series of the estimated GrIS SMB anomaly using the SMB variability simulated by MAR (to determine the parameters a and b in Eq. (1)) and anomalies from the different data sets listed in Table 1 since 1900 until 2006. The reference period is 1970–1999 over which the GrIS SMB simulated by MAR and by Hanna08 is around 350 km3 yr−1. The 5-yr running mean of the ensemble mean is shown in dashed black. (b) The same as (a) but using the Hanna08 results to determine the parameters a and b in Eq. (1).
Quelle: https://www.the-cryosphere.net/2/117/2008/tc-2-117-2008.pdf
Im Zusammenhang mit der aktuellen Analyse von J. Curry zum Thema Meeresspiegelanstieg: https://judithcurry.com/2018/03/21/...ction-attribution-2/#more-23956
Und genau das tun wir heute noch jeden Tag. Die simple, energiezehrende Arbeit überlassen wir Maschinen, die für Peanuts Tausende von Menschenstärken ersetzen. Die Energie wird damit zum ökonomischen Hebel, der uns aus der körperlichen Knechtschaft befreit. Die dritte Welt kann nur dort nicht ihrer Knechtschaft entfliehen, wo der Zugang zu günstiger Energie verwehrt bleibt. Nur, wenn wir von dieser Knechtschaft befreit sind, kann sich auch Wohlstand, Freiheit und Genuss entwickeln, weil man eben nicht nur mit dem körperlichen Kampf ums Überleben beschäftigt ist.
Das sollte man bedenken, wenn man einen der grünen Misanthropen mal wieder von Einschränkung und Transformation wegen eines höchst unsicheren potenziellen Beitrags unseres Co2 zur Erwärmung schwafeln hört.
und passend zu meiner Theorie der Genderwippe, nach der sich die Frauen immer noch als benachteiligt fühlen, obwohl sie seit geraumer Zeit den Kurs um 180° gedreht haben und gerade wirklich alles daran setzen, vom Steuerrad vertrieben zu werden. Die Göttinnendämmerung ist realistischer als die Verwirklichung der utopischen, feministischen Vorstellungen.
https://www.thetimes.co.uk/edition/comment/...s-all-victims-5vn9tkvvv
Feminists are set on making us all victims | Comment | The Times
...
Sophie Walker actually claimed that we were living in a patriarchy. Britain has a woman prime minister, a woman home secretary, a woman director of public prosecutions, a woman head of the Supreme Court, a woman running the Metropolitan Police. Political parties have all-women shortlists. Education has been feminised through collaborative coursework and the denigration of competition.
For many women, men have been reduced to little more than sperm donors and walking wallets. They have been told that all the characteristics or roles they value so highly such as valour, leadership or breadwinning are dangerous, pathetic or demeaning.
All this is apparently irrelevant. Declared Baroness Kennedy of The Shaws, QC — a member of the UK legislature, principal of Mansfield College, Oxford and former chairwoman of the Genetics Commission, the Power Commission and the British Council: “Power is coded male.” Should one laugh or cry?
...
Wieso ich‘s hier erwähne? Die Russlandphobie könnte bald der Umwelthatz das Wasser abgraben. Vielleicht taugt letzteres nicht mehr zur Legitimation einer unfähigen Politikerkaste und man sucht was mit mehr Bumms.
Davon hatten die Leute die Nase voll und haben die Liberalen mit Steven Marshall an der Spitze gewählt. Dessen zentrales Versprechen war verlässliche und bezahlbare Stromversorgung, sprich fossile Energie wieder zu reaktivieren.
Die Wahl hat auch für ganz Australien Auswirkungen, da der amtierende Präsident, Turnbull, schon lange auch national den Energiewendekurs stoppen bzw. rückabwickeln will und bisher immer am Veto aus Südaustralien gescheitert ist. Das dürfte jetzt Geschichte sein.
Wenn man die aktuellen politischen Strömungen auf der Weltkarte addiert, dürfte es für die globale Energiewende immer enger werden. Das lächerliche Pariser Abkommen taugt dazu sowieso nicht. Diese Clownveranstaltung wird unabhängig von den handelnden Personen weder auf die Emissionen noch auf die Politik der einzelnen Länder eine großartige Auswirkung haben.
Nicht unwahrscheinlich, dass die USA, die sich aus Paris verabschiedet haben, durch ihre Fokussierung auf Gaskraftwerke (Fracking), den weltweit größten Beitrag zur CO2 Reduktion leisten.
Deutschlummerland schwebt irgendwann alleine in der Illusionswolke, dass wir für ganz viel Geld ganz viel Landschaft zerstören müssen, um das böse CO2 einzusparen. Gemessen an den eigenen Ansprüchen ist Deutschland jedoch ein Totalversager, siehe Anhang CO2 Bilanz. Seit fast 10 Jahren tut sich trotz Explosion der Erneuerbaren in Sachen CO2 nichts mehr. Die Gründe dafür sind offensichtlich. Obwohl wir von der Nennkapazität her soviel Erneurbare haben wie konventionelle Kraftwerke, braucht man v.a. die fossilen Kraftwerke im Standby, um zu liefern falls der Wind aufhört oder die Sonne mal verschwindet. Sie produzieren zwar weniger aber laufen ineffizienter. Natürlich wurde in diesem Zeitraum auch deshalb nicht mehr CO2 eingespart, weil die Erneuerbaren und die Fossilen die weggefallene Kernenergie ersetzt haben. Aber auch dieser Unfug ist ja gerade eben Teil der Energiewende, deshalb kann man das Argument nicht gelten lassen.
Es bleibt das Fiasko, dass die 27% Einsparung an CO2 seit 1990 hauptsächlich auf die Schließung ienffizienter Braunkohledreckschleudern aus DDR-Zeiten in den 90er Jahren und Stromverbrauchseinsparungen Anfang des Jahrtausends zurückgingen. Die Energiewende selbst hat dazu so gut wie nichts beigetragen. Dieses Selbsteingeständnis kann die Sekte natürlich nicht zulassen. Hauptsache wir fühlen uns gut dabei und können international den Oberlehrer spielen.
https://www.youtube.com/watch?v=vMubByF332U
Ich zitiere den Leserkommentar Nr. 36 aus dem unten genannten Link:
"36. Unter dem wohlklingenden Begriff Geo-Engineering...
...versteckt sich das größte Verbrechen in der Geschichte, das seit Jahren längst läuft. Es wird alles zur Wettermanipulation angewendet, was möglich ist. Darunter versprühen u.a. Flugzeuge pathogene Chemikalien wie Aluminium, Schwefel, Barium, Strontium etc. Aber es werden auch Militärschiffe, Industrieanlagen, Kühltürme, Wolkenmaschinen, Wettersatelliten genutzt, um u.a. das Wetter täglich zu manipulieren. Fast alle Bundesbürger haben einen Vitamin D Mangel. Warum? Na, weil uns u.a. nahezu täglich die Sonne genommen wird. Dazu atmen, trinken und essen wir seit vielen Jahren die ausgebrachten Schadstoffe. Wenn das größte Verbrechen in der Geschichte nicht möglichst zeitnah gestoppt wird, sind wir verloren. 80% der Insekten sind bereits tot (die Bienen sterben), 12 Millionen weniger Brutpaare bei den Vögeln. Mittlerweile fallen sogar Vögel einfach so tot vom Himmel. Dazu sterben immer mehr Menschen an Atemwegserkrankungen wie COPD, trotz immer weniger Rauchern. Kein Wunder, bei der vergifteten Luft, die seit Jahren vom bayerischen Landesamt für Umwelt analysiert und ausgewertet wird. Es befindet sich in erster Linie Unmengen Aluminium in unserer Atemluft. Ich rate zur Entgiftung und zu einer Atemschutzmaske. Monsanto (bzw. nun die Bayer AG) besitzt übrigens ein Patent auf genmanipuliertes, aluminium-resistentes Saatgut. Fragen Sie sich mal wieso."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...r-forscher-a-1198614.html
Bei den Risiken des Geoengineerings bin ich generell bei Dir. Aber all die Sachen, die du da postest, glaube ich nicht im Geringsten. Sowohl das Bienensterben als auch das anderer Arten wird entweder frei erfunden, maßlos überschätzt oder der falschen Ursache zugeordnet. Die meisten Gefahren existieren tatsächlich gar nicht bzw. haben ganz banale Ursachen.
Unser Vitamin D Defizit, so es denn existiert, war entweder schon immer so und ist einfach unserem Breitengrad bzw. unserer eingeschränkten Zeit in der frischen Luft geschuldet. COPD ist eine Modekrankheit, die man früher gar nicht kannte. Die entsprechenden Todesfälle mussten deshalb früher anderen Ursachen zugeordnet werden. Usw. usf.
Bienen und Insekten sind beliebte Säue, die v.a. Greenpeace immer wieder gerne durchs Dorf treibt. Hier mal ein paar Daten und Zusammenhänge dazu, die die Umweltkrieger gerne verschweigen:
www.novo-argumente.com/artikel/der_fehler_steht_hinterm_kasten
www.novo-argumente.com/artikel/...die_biene_stirbt_der_mensch
www.rationaloptimist.com/blog/neonicotinoids-and-bees/
www.novo-argumente.com/artikel/neue_bienen_alte_botschaft
www.nature.com/news/bees-lies-and-evidence-based-policy-1.12443
www.spektrum.de/kolumne/...und-evidenzbasierte-politik/1185367
www.forbes.com/sites/paulrodgers/2014/09/...rry/#245499918157
Es gibt deshalb meiner Meinung nach kein Geoengineering, das all diese Einbildungen verursachen sollte. V.a. gibt es auch kein Motiv, das im grßen Stil im Geheimen zu tun.
""Wir finanzieren uns aus drei Quellen, unserem Printmagazin, und wir haben unsere Einzelheftverkäufe und unsere Abos. Wir haben tatsächlich private Förderer, und wir arbeiten mit externen Kooperationspartnern zusammen."
Unter ihnen befindet sich nicht nur das Institute of Ideas in London, sondern auch der Industrieverband Agrar, mit dem sich die marktkonforme Zeitschrift der erbitterten Gegnerschaft der Öko-Szene gewiss sein kann."
http://www.deutschlandfunk.de/....1310.de.html?dram:article_id=307378
Steckt Agrar hinter Forbes?
Die berichten dasselbe, komisch oder?
Die alte identitäre Leier: Da steckt die Industrie dahinter, das kann nicht wahr sein. Selbstverständlich kein Wort zum Argument selbst. Stattdessen den Sender von Maos Gnaden bewerten lassen und ganz fest an die große Verschwörung der Industrie glauben.