Deutschland vor großer Steuerfanhndung


Seite 6 von 12
Neuester Beitrag: 27.08.08 10:41
Eröffnet am:15.02.08 20:13von: knetegirlAnzahl Beiträge:291
Neuester Beitrag:27.08.08 10:41von: EichiLeser gesamt:14.022
Forum:Talk Leser heute:40
Bewertet mit:
25


 
Seite: < 1 | ... | 2 | 3 | 4 | 5 |
| 7 | 8 | 9 | 10 | ... 12  >  

3469 Postings, 6385 Tage KnitzebreiKein Freispruch, aber:

 
  
    #126
1
18.02.08 19:54
Die Damen und Herren Ermittler und Enthüller dürfen bei ihrem Umgang mit den Steuersündern durchaus gelegentlich daran denken, dass es sich bei den nun angeblich sofort zu Inhaftierenden um Leute handelt, die mit ihren Familien über Jahrzehnte hinweg Steuer-netto-ZAHLER gewesen sind und der Staatsgemeinschaft  oftmals durch ihren persönlichen Einsatz sehr viel GEBRACHT haben...

 

9500 Postings, 6972 Tage Der WOLFnaja ... so ist das in deutschland ...

 
  
    #127
3
18.02.08 20:08
jeder arme willie der gerade mal so viel hat das er nicht verhungern muss findet es natürlich erstklassig wenn man so einen zumwinkel sofort ertränken würde ... obwohl sie gleichfalls die todesstrafe und die dazugehörigen amerikaner hassen ...

das auch ein zumwinkel 20 - 40 von diesen armen willies durch seine gezahlten steuern das überleben gesichert hat interessiert im nachgang niemanden mehr.

das hauptprobelm ist immer noch das so mancher bürger die zusammenhänge eines staates nicht begreifen kann. diesen menschen MUSS geholfen werden ...

selbst so mancher lehrer scheint nicht einmal mehr zu wissen wie z.b. der bundestag zusammengesetzt ist und wie er gewählt wird - wie sollen die kinder dann noch mitkommen ... die dann selber kinder mit 15 bekommen. irgendwann bestehen die familien nur noch aus unwissenden die alles hassen was anders ist als ihr eigenes leben bietet ... hass und ablehnung als antriebsfeder und selbstschutz ...

12175 Postings, 8604 Tage Karlchen_IIHeute wurde ne Bank gefilzt.

 
  
    #128
2
18.02.08 20:11
Ob man da was gefunden hat? Fällt ja wohl immer was an - muss ja auch nichts mit Liechtenstein zu tun haben.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,536144,00.html  

9500 Postings, 6972 Tage Der WOLFkarlchen - wenn dort genügend bekloppte ...

 
  
    #129
1
18.02.08 20:13
arbeiten ... dann könnte man eventuell was finden. aber nachdem alle so zeitig vorgewarnt wurden glaube ich das kaum ...

79561 Postings, 9157 Tage KickySteuersünder gewöhnliche Kriminelle????

 
  
    #130
3
18.02.08 21:58
Dabei machte das Ministerium klar, dass es die beliebte Ausrede, Steuern hinterziehe doch schließlich jeder, nicht gelten lassen wird: Die fraglichen Steuersünder seien nichts als gewöhnliche Kriminelle und somit keinen Deut besser als "Diebe, Räuber und Hehler", sagte der Sprecher des Ministeriums, Torsten Albig.
soweit bekannt hat Zumwinkel bereits versteuertes Geld hier angelegt!  

10765 Postings, 6804 Tage gate4shareWie kommt ihr nur auf solche Ideen?

 
  
    #131
2
18.02.08 22:17
Also weil der Zumwinkel schon Millonen gezahlt hat, deshalb darf man ihn nicht verhaften?
Man ist ihm quasi zu Dank verpflichtet, weil er soviel für diesen Staat abgabe und viele Menschen, Hartz4 Empfänger, Rentner und Schüler etc, davon gelebt haben, oder wie?

Das würde ja bedeuten die Steuerabgaben sind eine Art soziale freiwillige Spende!

Das ist es eindeutig nicht! Unsere Gemeinschaft hat Aufgaben, das ist wohl unbestritten.
Dafür müssen Mittel generiert werden, das ist im allgemeinen auch jedem klar. Und , dass diese nach der Leistungsfähigkeit verteilt wereden, damit ist auch fast jeder einverstanden.

Und deshalb kommt ja zu diesen hohen Steuern, weil die Zumwinkels so viel verdienen.
Deren Verdienst will ich überhaupt nicht anprangern, die sollen, wenn es noch mir geht und die die Leistung erbringen auch jeder 2o Millionen im Jahr bekommen- ABER das dann KORREKT versteuern!
Und gerade deshalb hat das mit Neid überhaupt nichts zu tun. Dem sei es gegönnt, der es erreicht hat, aber er muss deshalb auch seinen Anteil an der Solidargemeinschaft voll erfüllen.

Auch, wenn er versteuerte Gelder angelegt hat, ist das nicht weniger schlimm. Nur die Steuerbehörden können sich weitere Ermittlungen sparen, woher das Geld stammt und in welchem Masse es Schwarzgeld ist.
Kann aber auch sein, dass im Zuge der Unschuldsvermutung, zunächst davon ausgegangen wird, dass das angelegt Geld versteuertes Geld ist, es aber nicht näher bekannt ist.
Bei unsereins rechnen die Steuerbehörden dann nach ob ich soviel Geld überhaupt hätte sparen können, aufgrund meiner versteuerten EInkünfte und des Lebenswandels.

Als das sind Verbrecher, Gauner, Schurken, Betrüger der Allgemeinheit.
Die müssen hart ganz hart bestraft werden
Die Regel ist wohl eine Geldbusse ohnehin in Höhe des Doppelten des hinterzogenen Betrags- als Strafe. Somit ist das dreifache auf jeden Fall zu zahlen.
Darüber hinaus, so meine ich, müssen noch bestimmte Tagessätze festgelegt werden, und damit es so einer auhc merkt, müssen es schon so 2 bis 3 Jahres-Tagessätze sein.

Und damit jeder auch weiss,vor allem er selber, dass er ein Krimineller ist, muss er mindestens so ein 1 Jahr in den Knast. Meine ja eher noch viel länger.
Denn wenn die Höchststrafe 10 Jahre ist, wo ist denn dann die Schuld von Zumwinkel anzusetzen.
Wie schlimm muss denn eine Hinterziehung sein, damit man 10 Jahr in den Knast kommt?  

8051 Postings, 7924 Tage RigomaxGroßzügigkeit ziert die wahren Philantropen.

 
  
    #132
2
18.02.08 23:28
Wie heißt es doch so schön in #131?

"Deren Verdienst will ich überhaupt nicht anprangern".

Wow!  

79561 Postings, 9157 Tage KickyKlaus-Gerhard Maximilian Zumwinkel

 
  
    #133
1
19.02.08 08:42
In den Jahren 1974 bis 1984 war er bei McKinsey beschäftigt, ab 1979 als Partner und Mitglied der deutschen Geschäftsführung, zuletzt seit 1984 als Senior Partner und Mitglied der weltweiten Geschäftsführung. 1985 verließ er das Unternehmen und übernahm den Vorstandsvorsitz beim Großversandhaus Quelle, wo er seit 1984 bereits als Berater beschäftigt war.[2] Fünf Jahre später ernannte man ihn kurz nach der ersten Postreform zum Geschäftsführer der Deutschen Bundespost – Postdienst („gelbe Post“). Seit Gründung der Aktiengesellschaft 1995 war er bis zu seinem Rücktritt 2008 auch deren Vorstandsvorsitzender und damit zuletzt der dienstälteste Vorsitzende eines Dax-Unternehmens.[3] In seiner Amtszeit wurden unter anderem die Akquisitionen der Logistikunternehmen Global Mail, Danzas oder Herald International Mailings getätigt. Unter Zumwinkel wurde außerdem im November 2000 der Börsengang der Deutschen Post sowie 2004 der Postbank vollzogen. Einer seiner größten Erfolge und zugleich der größte ausländische Logistikauftrag der Deutschen Post war ein zehnjähriger Logistikauftrag mit der britischen National Health Service, der im September 2006 abgeschlossen wurde. Seinen planmäßigen Rücktritt vom Amt des Postchefs hatte Zumwinkel für Ende 2008 vorgesehen.
Klaus Zumwinkel ist außerdem Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Telekom; ferner sitzt er in Aufsichtsräten der Allianz, Arcandor (ehemals KarstadtQuelle), Deutschen Lufthansa, Morgan Stanley und Tchibo. Er saß damit bei den größten und bedeutendsten privatisierten deutschen Staatsbetrieben – ob Postdienst, Postbank, Telekom oder Lufthansa – wenigstens im Kontrollgremium. Dieses „Übermaß an Macht“ wurde zuletzt auch von der Politik kritisiert.[1]

Im Jahr 2000 wurde Klaus Zumwinkel mit einem Bambi ausgezeichnet. 2001 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz.[2] 2002 wurde ihm vom Verein Deutsche Sprache der Titel „Sprachpanscher des Jahres“ für die Einführung von Anglizismen wie „Global mail“, „Stampit“ oder „Freeway“ verliehen. 2003 wurde er vom deutschen manager magazin zum „Manager des Jahres 2003“ gewählt. 2007 erhielt er den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen. bei wikipedia zu finden

und das soll nun alles nix gewesen sein und er ein Krimineller ,weil er ne Million ehrlich erworbenen und versteuerten Geldes an der Erbsteuer vorbeischleusen wollte?  

8332 Postings, 8740 Tage maxperformanceJa weil Führungskräfte sind Vorbilder

 
  
    #134
2
19.02.08 10:10

Zumwinkel in der Post-Mitarbeiterzeitschrift: "Führungsstil ist der Schlüssel zum Erfolg" Premium Post

Zumwinkel in der Post-Mitarbeiterzeitschrift: "Führungsstil ist der Schlüssel zum Erfolg"

129861 Postings, 7675 Tage kiiwiiLiechtensteiner jagen den BND-Informanten

 
  
    #135
2
19.02.08 10:11
Liechtensteiner jagen den BND-Informanten


Er soll die Bankdaten verkauft haben und ist damit schuld am größten Imageschaden, den sich das Fürstentum hätte vorstellen können: Liechtenstein sucht nach dem Informanten des BND - und schließt auch Sanktionen gegen deutsche Behörden nicht aus.

Hamburg - Der Täter ist unbekannt, sein Vorgehen auch - aber der Schaden für das Fürstentum ist immens: Die liechtensteinische Justiz sucht nach dem Informanten, der dem Bundesnachrichtendienst Bankdaten über mutmaßliche Steuerbetrüger aus Deutschland verkauft hat. Wie der Leitende Staatsanwalt Robert Wallner sagte, habe er ein Ermittlungsverfahren "gegen unbekannte Täter wegen der Verletzung eines Betriebsgeheimnisses zugunsten des Auslands" eingeleitet, berichtet die "Berliner Zeitung".


.......mehr hier:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-536164,00.html

79561 Postings, 9157 Tage KickyLiechtenstein droht mit juristischen Schritten

 
  
    #136
2
19.02.08 12:30
Liechtenstein hat der Bundesrepublik einen „Angriff" vorgeworfen. Staatschef Erbprinz Alois zeigte sich erzürnt, dass Deutschland Millionen gezahlt hatte für die geheimen Bankdaten. Das Problem bei der Steuerhinterziehung liege nicht in Liechtenstein, sondern in der „kriminellen Energie der Deutschen"."Deutschland löst mit seinem Angriff auf Liechtenstein nicht das Problem mit seinen Steuerzahlern“, sagte Staatschef Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein in der Hauptstadt Vaduz. Es sei aber fraglich, ob „so eine Vorgehensweise mit den Grundprinzipien des demokratischen Rechtsstaats vereinbar“ sei, fügte er hinzu. Kritik übte der Staatschef insbesondere an der Zahlung eines Millionenbetrages für die Daten, die die aktuellen Steuerermittlungen in hunderten Fällen auslösten. Der Bundesnachrichtendienst (BND) habe dieses Geld an einen „verurteilten Rechtsbrecher“ gezahlt.

Ein derartiges Vorgehen sei in Liechtenstein genauso wie in etlichen anderen Staaten „rechtlich völlig undenkbar“, unterstrich Erbprinz Alois. „Bei uns gehen fiskalische Interessen nicht über rechtsstaatliche Prinzipien“, hob er hervor. Das Vertrauen auf eine Privatsphäre der Bürger sei in seinem Land von besonderer Bedeutung. Ein Aspekt sei davon das Bankgeheimnis. Das Problem bei der Steuerhinterziehung liege nicht in Liechtenstein, sondern in der „kriminellen Energie der Deutschen“, betonte der Staatschef.

Liechtenstein droht Deutschland wegen des Kaufs gestohlener Bankdaten mit juristischen Schritten. Erbprinz Alois sagte. „Wir werden weitere rechtliche Schritte überprüfen, um unsere Bürger und auch die Anleger ... vor derartigen Untersuchungsmethoden, die in Liechtenstein gesetzlich nicht gedeckt sind, zu schützen.Die liechtensteinische Justiz habe deshalb auch ein Ermittlungsverfahren gegen die unbekannte Täterschaft wegen Verletzung eines Betriebsgeheimnisses zugunsten des Auslandes eingeleitet. In der liechtensteinischen Verfassung werde dem Schutz der Privatsphäre ein besonderer Wert beigemessen. Dazu gehöre auch das Bankkundengeheimnis.Der Justizminister und stellvertretende Regierungschef Klaus Tschütscher erklärte, er habe für Rechtssicherheit zu sorgen, auch für diejenige der Anleger und Geschäftspartner. „Zur Rechtssicherheit gehört nach unserer Rechtsordnung auch der Respekt der Privatsphäre. Diese Privatsphäre kann nur bei begründetem Verdacht auf eine kriminelle Handlung aufgehoben werden.“

Tschütscher betonte zugleich, Liechtenstein habe seit dem Jahr 2000 zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um den Finanzplatz an internationale Standards heran zu führen, damit Geldwäsche oder organisierte Kriminalität verhindert werden. Der Minister erwähnte die Einrichtung einer Finanzmarktaufsicht im Jahr 2005, das Zinsbesteuerungsabkommen mit der EU aus dem Jahr 2004 sowie gut ein Dutzend weitere Gesetzesänderungen. Zudem gebe es eine enge Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden. Liechtensteinische Staatsanwälte und Untersuchungsrichter hätten in den vergangenen Jahren in unzähligen Fällen eng und erfolgreich mit ihren deutschen Kollegen zusammengearbeitet.
http://www.welt.de/wirtschaft/article1694035/...land_Angriff_vor.html  

323 Postings, 6274 Tage LarissavomMars*g*

 
  
    #137
1
19.02.08 12:33
Pfeifen im Wald, mehr nicht.

Die tolle Bank der Fürstenfamilie sieht die Hehlereinkommen wegbrechen.

Da muss man schon mal dicke Backen machen.

79561 Postings, 9157 Tage Kicky2 Anwälte zeigen Deutschland und BND an

 
  
    #138
2
19.02.08 12:33
Hamburg (RPO). Zwei Berliner Anwälte haben Strafanzeige gegen die Bundesrepublik Deutschland und gegen den Bundesnachrichtendienst (BND) erstattet. Der Vorwurf: Untreue und die Anstiftung zur Ausspähung von Daten.

Die Bundesregierung sei gesetzlich verpflichtet, die Vermögensinteressen der Steuerzahler wahrzunehmen, erklärten Ferdinand von Schirach und Christian Noll in ihrer Anzeige, die der Nachrichtenagentur AP am Dienstag vorlag. Durch den Kauf einer DVD mit brisanten Steuerdaten für 4,2 Millionen Euro sei diese Pflicht verletzt worden.

Ziel der Anzeige sei, eine rechtliche Überprüfung des Vorgangs zu erreichen, sagte von Schirach der AP. "Ich möchte nicht, dass unsere Regierung Straftaten begeht", fügte der renommierte Strafverteidiger hinzu. Die Bundesregierung sei nicht berechtigt, Geld für die Verübung einer Straftat zur Verfügung zu stellen.Die Übergabe der DVD durch einen ehemaligen Liechtensteiner Bankangestellten an den BND sei nach Liechtensteiner Recht eine schwere Straftat. Von Schirach sagte, er strebe eine gerichtliche Überprüfung des Vorwurfs einer besonders schweren Untreuehandlung an.

Die Bundesregierung habe sich zudem der Straftat des Ausspähens von Daten strafbar gemacht. "Wer sich unbefugt Daten verschafft, welche nicht für ihn selbst bestimmt und welche gegen unberechtigten Zugang besonders gesichert sind, macht sich nach dieser Vorschrift strafbar", erklären die Anwälte in ihrer Anzeige.

"Die Bundesregierung darf einem Straftäter kein Geld bezahlen und sich damit sehenden Auges in die Nähe von Straftaten rücken." Es bestünden gute Aussichten, dass das Bundesverfassungsgericht erklärt, dass ein Staat nicht so handeln dürfe, sagte von Schirach. "Die Sanktion wäre dann, dass die DVD wertlos würde."
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/...chaft/news/534522  

9500 Postings, 6972 Tage Der WOLFliechtenstein - schnautze!! SONST ...

 
  
    #139
1
19.02.08 12:34
verbieten wir unseren bürgern schwarzgeld in euer miniland zu schicken. dann sollt ihr mal sehen wie schnell ihr völlig pleite seid - was anderes als fremdes geld bunkern habt ihr ja nicht gelernt! *g*

1552 Postings, 6185 Tage DieindermitteIn Hamburg gab es bisher erst 4 Selbstanzeigen

 
  
    #140
1
19.02.08 12:37
von Steuerbetrügern in der Liechtenstein.

Entweder haben die Betrüger hier die dickeren Eier oder die Hamburger haben kaum Steuerbetrüger  :-))  

25589 Postings, 6535 Tage gruenelinie#136/138 Ursache - Wirkung!? Die Heuchler.

 
  
    #141
4
19.02.08 12:37
Da bricht den Herrn, wenn sie bei der Beihilfe zur Steuerhinterziehung ertappt werden, das Geschäft und die Contenance wech.

Wenn sie sich wenigstens an die wichtigste eigene Regel halten würden: Diskretion, mein Fürst!

 

7513 Postings, 6521 Tage Päfke MüllerStraftat ist Strafat..da spielt es keine

 
  
    #142
2
19.02.08 12:38
Rolle, ob es sich nun um Liechtenstein handelt oder um Tumbukto.  

79561 Postings, 9157 Tage KickySelbstanzeige macht keinen Sinn

 
  
    #143
3
19.02.08 12:39
aus dem Interview mit der Welt und von Schirach:Auch der Aufruf der Bundesregierung, Steuersünder sollten mit einer Selbstanzeige staatsanwaltliche Ermittlungen vermeiden, ist nach Auffassung von Schirachs eine untaugliche Finte der Steuerfahnder. "Aus strafrechtlicher Sicht hat eine Selbstanzeige zu diesem Zeitpunkt überhaupt keinen Sinn", sagt der Anwalt. Nach deutschem Steuerrecht schütze eine Selbstanzeige nur dann vor strafrechtlicher Verfolgung, wenn der Fall noch nicht bekannt ist. Das sei bei den 1000 Steuertricksern auf der DVD jedoch nicht mehr der Fall, so die Meinung der Steuerrechtsexperten. Eine Selbstanzeige sei daher sinnlos.
Den beiden Anwälten geht es in ihrer Klageschrift jedoch nicht allein um den Fall des zurückgetretenen Post-Chefs Zumwinkel, sondern um Grundsätzliches. "Bei allem politisch üblichen Populismus der Politiker sollte doch klar sein, dass es Rechtsstaat und nicht Empfindungsstaat heißt", so von Schirach. "Herr Zumwinkel ist mir recht gleichgültig, er ist nicht mein Mandant. Ganz und gar nicht gleichgültig ist mir jedoch die Dreistigkeit, mit der er im Rahmen eines Strafverfahrens vorgeführt und so die Unschuldsvermutung mit Füßen getreten wird." Der von Bundeskanzlerin Angela Merkel als "unausweichlich" bezeichnete Rücktritt Zumwinkels sei daher eine alberne Äußerung gewesen, kritisiert von Schirach.
http://www.welt.de/morgenpost/article1693414/...ndesregierung_an.html  

79561 Postings, 9157 Tage KickyLiechtenstein will Stiftungsrecht reformieren

 
  
    #144
1
19.02.08 12:46
Vaduz (dpa) - Liechtenstein will sein umstrittenes Stiftungsrecht reformieren. Das kündigte Vize-Regierungschef und Justizminister Klaus Tschütscher in Vaduz an. Er griff den BND scharf an, der vier bis fünf Millionen Euro an einen Informanten für brisante Bankdaten aus dem Land gezahlt hatte. Die Anstiftung zum Verrat von Geschäftsgeheimnissen sei strafbar, so Tschütscher.http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20080219&did=622392

Stiftungen: Anders als in Deutschland und Österreich, wo Stiftungen (meist auch) einem gemeinnützigen Zweck dienen, erlaubt das Liechtensteiner Recht dem Gründer einer Stiftung, sich selbst oder Angehörige zu ausschließlich privatnützigen Zwecken zu begünstigen. Die Steuersätze für Stiftungen sind in Liechtenstein gering. Sie sind von der Vermögens-, Erwerbs- und Ertragsteuer befreit. Lediglich eine jährliche Kapitalsteuer muss gezahlt werden. Sie beträgt 0,1 Prozent des eingezahlten Kapitals, mindestens aber 1000 Schweizer Franken (621 Euro) im Jahr. Bei einem Kapital von mehr als zwei Millionen Franken oder mehr als 10 Millionen Franken ermäßigt sich der Steuersatz auf 0,075 bzw. 0,05 Prozent.

Verschleierung: Solange die in Liechtenstein gewonnenen Zinsen in Deutschland in der Steuererklärung angegeben werden, droht kein Ärger mit dem Fiskus.
http://www.wienerzeitung.at/...t.aspx?TabID=3924&Alias=wzo&cob=328470
 

129861 Postings, 7675 Tage kiiwiiLiechtensteins Souveränität wird verletzt,wenn man

 
  
    #145
4
19.02.08 12:49
dem Land kriminelles Verhalte vorwirft, nur weil in seiner Rechtsordnung etwas nicht strafbar ist, was in unserer Rechtsordnung strafbar ist. Und sie wird noch mehr verletzt, wenn man den Geheimdienst auf seine Bürger und seine Institutionen ansetzt.


Selbst wenn Liechtenstein beschließen würde, ab morgen überhaupt keinerlei Steuern mehr zu erheben, so wäre das eine souveräne Entschidung eines freien und unabhängigen Landes, auch wenn es die Deutschen noch so sehr ärgern würde.

Das "Benehmen" des deutschen Staates und seiner Organe gegenüber Liechtenstein ist ein weiterer guter Grund für dieses Land (wie auch für die Schweiz), niemals der EU beizutreten.

8451 Postings, 7497 Tage Knappschaftskassen#134 Das haut ja dem Fass den Boden raus!

 
  
    #146
2
19.02.08 12:49
Und der Appel fällt wohl nicht weit vom Birnenbaum (Zumwinkel) was ja auch seine Aktienverkäufe eindeutig bewiesen haben.  

25589 Postings, 6535 Tage gruenelinie#145 Weinerlicher Scheinlegalismus.

 
  
    #147
1
19.02.08 12:52
Aber sie reformieren ja vielleicht wirklich ihr Stiftungsrecht und beweisen ein Mindestmaß an Solidarität mit der ach so bösen restlichen Welt, auf deren Kosten und mit deren Duldung sie das Spielchen treiben können.  

9500 Postings, 6972 Tage Der WOLFbei all dem ärger über diverse abzocker ...

 
  
    #148
2
19.02.08 12:53
sollte man nicht vergessen das 99% der deutschen manager - die übrigens im mittelstand tätig sind und die wichtigste säule unseres staates bilden - sowohl ihre firmen als auch ihre mitarbeiter vernünftig führen und behandeln und immer brav ihre steuern zahlen ...

129861 Postings, 7675 Tage kiiwiigrünelinie, Deine Weltsicht ist verkehrt

 
  
    #149
2
19.02.08 12:59
Wenn Deutsche Steuern hinterziehen, ist das nicht die Schuld Liechtensteins und seiner Stiftungen.

Vielleicht liegt es am deutschen Steuersystem ?
Und an der hohen Belastung ?

(anders ist ja der hoher Staatsbedarf nicht zu finanzieren  - allerdings zeigen andere Länder, daß es auch sparsamer geht als hierzulande)

25589 Postings, 6535 Tage gruenelinieNatürlich die Mitschuld Lie!

 
  
    #150
2
19.02.08 13:01
Deren verlogenes Stiftungsrecht begünstigt und fördert die ganzen Umtriebe.
Das ist Beihilfe.  

Seite: < 1 | ... | 2 | 3 | 4 | 5 |
| 7 | 8 | 9 | 10 | ... 12  >  
   Antwort einfügen - nach oben