Deutschland vor großer Steuerfanhndung
Bzw. Aus der U-Haft käme er auch gegen Kaution wieder frei.
scheint wohl ein Irrtum meinerseits zu sein...
Das Geld aus dem Haushaltstopf des Bundesnachrichtendienstes (BND) sei an einen geheimen Informanten des BND gegangen, der sich Anfang 2006 bei dem deutschen Auslandsgeheimdienst gemeldet habe, berichtete das Nachrichtenmagazin am Samstag im Voraus. In der Folge habe es im Jahr 2006 mehrere Treffen gegeben, an denen auch die nordrhein-westfälischen Steuerfahnder teilgenommen hätten.
Dem Bericht zufolge übergab der Informant zunächst mehrere Stichproben, mit denen die Ermittler die Qualität des Materials begutachten konnten. Anschließend deponierten die Steuerfahnder demnach das Millionenhonorar auf einem Notarkonto. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) sei persönlich in die Transaktion eingeweiht gewesen, berichtete das Magazin weiter. In dem Datenkonvolut solle es neben Informationen über mutmaßliche Steuersünder aus Deutschland auch Materialien mit politischer Brisanz geben, darunter offenbar Dienstanweisungen des Liechtensteiner Fürstentums zur Verschleierung von Finanzströmen.
In Ermittlerkreisen war von über 1000 Verdächtigen und über 100 Razzien allein bis Montag die Rede. Viele Prominente sollen betroffen sein. Medien berichteten von über drei Milliarden Euro, die am Fiskus vorbeigeschleust wurden.
» Hintergrund: Deutschland vor Massen-Razzia
Steuergewerkschaft fordert zur Selbstanzeige auf
Derweil hat die deutsche Steuergewerkschaft Steuersünder mit Geldanlagen in Liechtenstein zur Selbstanzeige aufgefordert. "Ich rate jedem, der bei der Liechtensteiner LGT-Bank ein Konto hat, jetzt seinen Steuerberater zu konsultieren und sich für eine Selbstanzeige zu entscheiden", sagte Gewerkschaftschef Dieter Ondracek der Bild-Zeitung. Er begrüßte den entsprechenden Appell der deutschen Bundesregierung.
Zur Aufdeckung des Skandals um enttarnte deutsche Steuersünder in Liechtenstein haben deutsche Steuerfahnder eine Millionensumme an einen geheimen Informanten gezahlt. Der Mann habe fünf Millionen Euro für die Liechtensteiner Bankdaten erhalten, berichteten übereinstimmend der "Spiegel" und das ZDF.
Laut "Welt am Sonntag" wurde das Geld für den Informanten aus dem Etat des Bundesfinanzministeriums gezahlt. Das Blatt bezifferte die Summe auf etwas mehr als vier Millionen Euro. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) war nach eigenen Angaben über den Kaufvorgang im Bilde. "Da bin ich vor Monaten mal informiert worden", sagte er dem "Tagesspiegel am Sonntag".
Sämtliche Bücherläden waren doch schon "vor Jahren" mit dem Thema voll
(http://www.amazon.de/gp/product/images/3462036432/...03238531&sr=8-1)
warum wird gerade jetzt so ein Aufschrei gemacht. Wegen der Wahlen ? Kann ich mir auch nicht ganz vorstellen.
Vielleicht waren in beiden Fällen Weiber im Hintergrund tätig, und die hormonelle Übersteuerung hat sie einfach zerrissen und zum Handeln gezwungen?
Vielleicht steht aber auch der Vollmond im kleinen Haus vom Werwolf und die Angela hat Blähungen von ihren vorpommerischen Späthkartoffeln mit Linsen.
Volkswagen AG
Firmensitz: Wolfsburg
Geschäft: Autos der Marken Audi, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Seat, Skoda, VW
Steuertricks:
Der Umsatz von VW hat sich von 1995 bis 2000 verdoppelt und stagniert seither. Bis 1998 war der Konzern hoch profitabel. Die Gewinnraten von 14 bis 21 % waren beinahe so hoch wie die von Pharmakonzernen. Seit 1999 hat VW offenbar große Probleme. Die Steuerleistung ist seit 1995 durchgängig mehr als dürftig und steht in keinem Zusammenhang mit der Höhe des Gewinns.
Das heimliche VW-Motto lautet offenbar: Steuern? Nein, danke !
Auch im Ausland scheint sich VW daran zu halten. Für sein Skoda Werk in Tschechien wird im Jahr 2002 ein Umsatz von 4,2 Milliarden und ein Gewinn von 122 Millionen Euro ausgewiesen. Steuerleistung: 0
Für das Werk Navarra in Spanien zahlt VW seit Jahren keine Steuern, sondern kassiert:
1998: 24 Millionen Euro
1999: 18 Millionen Euro
2000: 11 Millionen Euro
2001: 9 Millionen Euro
2002: 12 Millionen Euro
.......
...usw.
Und das bei einem Gewinn, der sich in diesem Zeitraum zwischen 26 und 56 Millionen Euro bewegt. Im Jahr 2003 zahlt VW an keinem seiner neune deutschen Standorte: GEWERBESTEUERN.
Bis Mitte der neunziger Jahre kassierte VW vom Freistaat Sachsen insgesamt 267 Millionen Euro Subventionen für die Werke in Chemnitz und Zwickau. Sachsen wollte weitere 120 Millionen nachschieben, aber da sagte die EU-Kommission nein. Trotz dieser EU-Verfügung zahlte Ministerpräsitent Kurt Biedenkopf 45 Millionen, die VW aber 1997 zurückzahlte. Im Jahr 2001 genehmigte die EU eine Förderung für ein VW-Werk in Dresden in der Höhe von rund 70 Millionen Euro. 1997 erhielt Volkswagen für sein Werk in Kassel/Baunatal die Genehmigung vom Land Hessen rund 50 Millionen an Förderung zu kassieren. Und im Juni 2003 gab die EU-Kommissionen ihren Segen für eine 15-Millionen Euro-Förderung des spanischen Werkes Navarra. Dieser Standort wird ohnedies schon seit Jahren dadurch unterstützt, dass die spanischen Finanzbehörden Steuern zahlen anstatt zu kassieren.
Eine besondere Art der Förderung leistet sich Belgien. Dieser Staat erlaub es Konzernen, soe genannte Coordination Centers zu gründen. Ihr einziger Zweck besteht darin, Geld aus verschiedenen europäischen Ländern nach Belgien zu verschieben und dort fast steuerfrei einzusammeln. So wie viele andere Konzerne nützt auch VW diese Möglichkeit und zahle beispielweise im Jahr 2003 für einen Gewinn von 81 Millionen Euro nur 87.000 Euro an Steuern. Das entspricht einen Steuersatz von 0,1 Prozent. (Infaltion?)
Ob das heute noch so geht: keine Ahnung. Die alten Nachkriegsgründer sind fast alle tot.
PS: wer in den Steuerbehörden dagegen aufgemuckt hat, landete im Irrenhaus. Von Amts wegen. In Dtld. muss eben alles seine gesetzliche Ordnung haben.
Wir sind glaube ich auf Platz 16 der korruptesten Länder weltweit, noch weit vor Italien. Aber immer noch ne große Schnauze haben und blöd aus der Wäsche kucken, wenn mal was veröffentlicht wird, ja da sind wir die Betroffenheitsweltmeister.
adidas, Bayer,BMW,Canon, Continental, DaimlerChrysler,Deutsche Bank !, Telekom, E.ON AG., Karstadt Quelle, Lufthansa, Metro Group, Pfizer, Porsche, RWE, SAP, Siemens, TUI, Unilever, ...
da muss man schon 3 frauen vergewaltigen und 5 rentner zusammenschalgen um das gleiche starfmaß zu bekommen.
Das Leben des Steuerinformanten aus Liechtenstein ist offenbar akut bedroht. Nachdem der Unbekannte den größten Steuerskandal in der Geschichte der Bundesrepublik aufgedeckt hat, habe der Mann „schon mehrere Todesdrohungen erhalten“, verlautete aus Sicherheitskreisen in Liechtenstein und Berlin.
Er müsse jetzt untertauchen und eine völlig neue Identität erhalten. Weil der geheime Informant einen der mächtigsten Manager Deutschlands, den inzwischen zurückgetretenen Post-Chef Klaus Zumwinkel, zur Strecke gebracht hat, habe er aus dem großen Kreis der bedrängten anderen Steuersünder „Unheil zu befürchten“, war von Fahndern zu erfahren.
Zu den Hunderten von Steuersündern sollen auch Künstler und Sportler gehören. Die Fahndungsbehörden schweigen sich aus, um ihre Arbeit nicht zu gefährden. Fest stehe nur, dass es in allernächster Zeit „Überraschungen von bisher unbekanntem Ausmaß geben wird“, sagte ein Staatsanwalt. Es gehe um „weit über drei Milliarden Euro“.
(na das ist doch ein Klacks im Vergleich zu IKB,WestLB ,BayernLB.SachsenLB....
und bestätigt nur die Vermutung ,dass amn den Skandal benutzt um von unliebsameren Themen abzulenken)
Die Ermittlungen werden dadurch erschwert, dass die LGT-Bank des Liechtensteiner Fürstenhauses, wo das dem deutschen Fiskus entzogene Geld geparkt ist, unter Bezug auf das Bankgeheimnis mit aller Macht mauert.
Was den Bundesnachrichtendienst (BND) betreffe, sei „diesmal alles sehr korrekt gelaufen“, berichtete ein Vertreter des BND. Der Informant, der Anfang 2006 mit seiner brisanten CD-ROM über die Liechtensteiner „Steuergräber“ mit Namen und Daten an einen BND-Mann herangetreten ist, wurde erst einmal streng unter die Lupe genommen.
„Man stelle sich vor, wir wären einem Betrüger aufgesessen, hätten dafür Geld bezahlt und die Geschichte sei hochgegangen, dann hätten wir einen neuen BND-Skandal unerhörten Ausmaßes gehabt“, berichtete ein BND-Vertreter.
Der Informant verlangte eine Menge Geld. Der BND verfuhr nach dem Prinzip, bloß nicht die Katze im Sack kaufen und alarmierte die Staatsanwaltschaft und die Steuerfahnder. Erst nach eingehender Prüfung wurde man sich über den Preis - an die fünf Millionen Euro - einig. „Wir haben keine Portokasse, aus der BND-Präsident Ernst Uhrlau so mal eben Geld an Informanten zahlen könnte“, erläuterte ein BND-Angehöriger.Das müsse in jedem Fall „von oben“ und in einem so eklatanten Fall wie jetzt, von „ganz oben“ abgesegnet werden. Peinlich genau müsse ein schriftlicher Antrag für die Genehmigung des Informantengeldes gestellt werden. In diesem Fall hat das Kanzleramt und das letztlich Geld gebende
Bundesfinanzministerium abgezeichnet. Erst danach kam es zur Geldübergabe.
Abgeordnete des Bundestages haben bereits moniert, dass alles ohne ihr Wissen gelaufen sei. Es gehe darum, dass es „im rechtsstaatlichen Rahmen läuft“. So soll umgehend das geheim tagende Parlamentarische Kontrollgremium (PKG), das die Geheimdienste überwacht, informiert werden.
BND-Sprecher Stefan Borchert wollte alle Berichte über die brisanten Steuerhinterzieher nicht kommentieren, bevor nicht die PKG unterrichtet worden ist. Die Fahnder fragen sich, ob Zumwinkel „den Braten gerochen“ hat. Den Staatsanwälten sollen Papiere in die Hände gefallen sein, die zeigen, dass er sich mit dem Gedanken getragen hat, sein in Liechtenstein geparktes Geld in andere Steuerparadiese zu transferieren.
Die Bundesregierung hat den Steuersündern zur Selbstanzeige geraten. Das könnte das Strafmaß lindern. Wer sich dem Finanzamt offenbart, kann hoffen, straffrei davonzukommen. Das geht aber nur, wenn ihm der Fiskus noch nicht auf den Spuren ist.
Dem mutmaßlichen Erpresser werfen die Rostocker Ermittler vor, Geld für Tausende Kontodaten genommen zu haben. Dabei habe es sich vermutlich um die 2325 Daten gehandelt, die ein Liechtensteiner Bankangestellter im Jahr 2003 aus der LLB geschleust hatte. Der zu sechs Jahren Haft verurteilte Banker habe Kontakt zu dem deutschen Hauptverdächtigen gehabt. Die Bank mit Sitz in Vaduz hatte den Erpressungsfall in der vergangenen Woche öffentlich gemacht.
Laut Staatsanwaltschaft hatte der 48-Jährige zunächst versucht, die LLB-Kunden mit den Datensätzen zu erpressen, dann habe sich die Bank eingeschaltet. Bisher soll sie laut Staatsanwaltschaft rund 1600 Daten zurückgekauft haben. Im August 2005 habe der Verdächtige für 7,5 Millionen Schweizer Franken zunächst 700 Daten an die Bank zurückgegeben, im August 2007 für vier Millionen Euro weitere 900 Daten. Den Rest sollte die Bank im August 2009 zurückerhalten, wie Lückemann sagte.
Die Rostocker Ermittler waren dem Verbrechen zufällig auf die Spur gekommen: Der Hauptverdächtige hatte demnach bis 2004 wegen verschiedener Straftaten fast zehn Jahren in Haft gesessen, unter anderem wegen Bankraubs. Der Verbleib der Tatbeute von 1,6 Millionen Mark aus einem Überfall sei unklar gewesen. Als die Mutter des Verdächtigen im September 2007 rund 1,4 Millionen Euro in Rostock zur Bank bringen wollte, wurden die Ermittlungen aufgenommen. Dabei stellte sich heraus, dass das Geld aus Liechtenstein stammte. Die Staatsanwaltschaft kündigte an, zeitnah Anklage gegen den Mann zu erheben.sueddeutsche.de
was natürlich dämlich ist,denn es dreht sich ja nur um die beiden genannten Banken LBB und LTG,wobei man annehmen kann ,dass ein Teil der Daten der LBB auch dem Rostocker Staatsanwalt in die Hände fiel.Interessant wäre zu erfahren,wie die Lücken entstanden sind.Haben die Hacker da Eingang gefunden?
Der "Spiegel" berichtet, die Behörden hätten rund rund 5 Mio. Euro für die Daten bezahlt. Laut ZDF kostete das Material dagegen nur rund 4 Mio. Euro, die aus dem Etat des Finanzministeriums aufgebracht wurden. Der "Spiegel" hingegen behauptet, das Geld stamme aus dem Haushaltstopf des Bundesnachrichtendienstes (BND).
Es sei an einen Informanten gegangen, der sich Anfang 2006 bei dem deutschen Auslandsgeheimdienst gemeldet habe. In der Folge habe es im Jahr 2006 mehrere Treffen gegeben, an denen auch die nordrhein-westfälischen Steuerfahnder teilgenommen hätten, heißt es weiter. Zunächst habe der Informant mehrere Stichproben übergeben, schließlich hätten die Steuerfahnder das Millionenhonorar auf einem Notarkonto deponiert.
Quelle / mehr: http://www.ftd.de/politik/deutschland/...en%20Steuerdaten/318480.html
....Für alle gesetzlichen Veränderungen benötigt der wackere EU-Steuerkommissar aus Ungarn Einstimmigkeit aller mittlerweile 27 Mitgliedstaaten. Und diese Einigkeit ist nur sehr schwer zu organisieren. Noch komplexer wird es, wenn er Staaten außerhalb Europas zur Kooperation bewegen will. Mehrere asiatische Staaten haben Kovacs bereits freundlich ausrichten lassen, was sie von den Wünschen des Kommissars aus Brüssel halten: überhaupt nichts.
...immerhin vermutet die Deutsche Steuergewerkschaft, dass die Deutschen allein in der Schweiz 150 bis 200 Milliarden Euro gebunkert haben.
sorry cheche wachst du immer so spät auf mit veralteten Beiträgen?