Deutsche Rohstoff AG vor Neubewertung?
Sicher sind da einige Hoffnungen in diversen Projekten bislang nicht erfüllt worden.
Natürlich steckt die Fantasie aktuell in den amerikanischen Töchtern bzw. Beteiligungen und den dazugehörigen Ölförderprojekten. Hier impliziert der Artikel das Risiko eines stark fallenden Ölpreises. Dieses Risiko ist aber durch die aktuellen OPEC-Absprachen und die mögliche Beteiligung Russlands an einer Deckelung der Fördermengen bei gleichzeitig steigender Nachfrage sehr vermindert worden. Dies war wahrscheinlich zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels noch nicht geschehen. Daher sind die Chancen einer sehr erfolgreichen Entwicklung der US-Aktivitäten stark gestiegen.
hat die Aktie wirklich Chancen der Highflyer zu werden.
Auch in Anbetracht der Prognose sind 30 Euro Kurse nicht unrealistisch in diesem Jahr.
Ist natürlich nur meine Meinung und Einschätzung; die ist selbstverständlich auch etwas vorgefärbt, da die DRAG ja meine größte Depotposition ist. Allerdings eben auch nicht von ungefähr... ;)
30-Jähriger wird CFO bei der Deutschen Rohstoff AG
Managementzuwachs bei der Deutschen Rohstoff AG: Thomas Gutschlag konzentriert sich auf die CEO-Rolle, der 30-jährige Jan-Philipp Weitz rückt zum Finanzchef auf – just während das Geschäft der Mannheimer wieder ins Rollen kommt.
Thomas Gutschlag, Chef der Deutschen Rohstoff AG, konzentriert sich künftig auf seine Rolle als Vorstandschef und gibt zum Jahreswechsel die Position des CFOs an Jan-Philipp Weitz ab. Seit Ende 2014 verantwortete Gutschlag beide Ressorts in Personalunion.
Der erst 30 Jahre alte Weitz war bislang Chef des Business Developments der Mannheimer Beteiligungsgesellschaft. Der Diplom-Kaufmann verbrachte sein gesamtes Berufsleben bei der Deutschen Rohstoff AG. 2010 stieg er als Vorstandsassistent ein und wechselte 2012 in die Unternehmensentwicklung. Dort sammelte Weitz Unternehmensangaben zufolge auch Finanzerfahrung. Derzeit verantworte er die Finanzierung und Bewertung von Tochterfirmen, schreibt das Unternehmen.
Thomas Gutschlag: „Neuer CFO war fällig“
Auch bei den Kapitalmarktdeals der Deutschen Rohstoff AG war Weitz mit dabei, berichtet Gutschlag. Erst in diesem Sommer hatten die Mannheimer eine neue Mittelstandsanleihe über gut 40 Millionen Euro platziert, mit der Gutschlag den Großteil einer älteren, teureren Anleihe vorzeitig ablöste. Der neue Bond ist mit 5,6 Prozent verzinst, für die alte Anleihe zahlt das Unternehmen einen Kupon von 8 Prozent. Von der alten Anleihe stehen laut Gutschlag noch 15,8 Millionen Euro aus. Das Unternehmen könne aber jederzeit mit einer Frist von vier Wochen auf den Restbetrag eine Call-Option ziehen, sagt der CFO.
„Die Neubesetzung des CFO-Postens war fällig“, kommentiert Gutschlag die heutige Personalie auf Anfrage von FINANCE. Den neuen CFO Jan-Philipp Weitz bezeichnet Gutschlag als „extrem talentierten Manager“, der das Unternehmen bestens kenne. Gutschlag selbst will sich jetzt wieder auf die Steuerung der Beteiligungen und die Prüfung von Neu-Investments konzentrieren. Die Kapitalmarktkommunikation behält er aber in seinem Ressort – und folgt damit einem Trend, der sich seit längerem in deutschen Vorstandsetagen abzeichnet.
Kapitalmarkt entdeckt Deutsche Rohstoff AG neu
Am Kapitalmarkt ist die Deutsche Rohstoff AG – zwischenzeitlich von den starken Preisrückgängen bei Öl und anderen Rohstoffen schwer gebeutelt – zuletzt wiederentdeckt worden. Der Aktienkurs hat in den vergangenen drei Monaten um mehr als 30 Prozent zugelegt und notiert derzeit so hoch wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr.
Der im Juli platzierte neue Bond notiert mit Kursen um 103 Prozent klar über dem Nennwert. Gutschlag hat die gute Kursperformance zwischenzeitlich bereits für Nachplatzierungen im einstelligen Millionenbereich genutzt.
http://www.finance-magazin.de/...i-der-deutschen-rohstoff-ag-1390221/
Aber je länger der Ölpreis auf einem Niveau über 40 $ sein wird, wird sich das extrem positiv auf die Profitabilität der DRAG aus.
Wird aber diese Jahr sicherlich noch einiges an guten News kommen, was die Berichterstattung angeht. Im Nebenwertsektor gibt es nicht allzu viele Perlen. Aber DRAG ist eine davon ;-)
Alleine schon die jährliche Dividendenzahlung ist ja nicht zu verachten, dieses Jahr knappe 1000€ eingesteckt, das war ein schönes, zusätzliches Urlaubsgeld :-)
Gruß
Joachim