Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


Seite 187 von 7787
Neuester Beitrag: 16.11.24 20:13
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.669
Neuester Beitrag:16.11.24 20:13von: Canis Aureu.Leser gesamt:36.023.402
Forum: Leser heute:12.692
Bewertet mit:
117


 
Seite: < 1 | ... | 185 | 186 |
| 188 | 189 | ... 7787  >  

4213 Postings, 5844 Tage Dreiklangpermanent #645

 
  
    #4651
3
05.03.13 09:20
Der Staatskonsum kann auf zwei Wegen finanziert werden : Durch Einnahmen (Steuern) oder durch Verschuldung. Realwirtschaftlich ist es das gleiche, denn der Staatskonsum zieht seinen Anteil aus der Realwirtschaft ab (die Güter-Betrachtung)  und finanziell ist es auch das gleiche, denn Verschuldung ist nur aufgeschobene Besteuerung.

Inzwischen hat der Staatskonsum in den USA längst eine Schwelle überschritten, bei der die negativen Effekte spürbar werden. Wer wie die Republikaner den Staatskonsum beschränken will , muss  daher darauf drängen, das "Fiscal Cliff" umzusetzen, ansonsten geht jede Glaubwürdigkeit verloren. "The White Elephant in the Room" ist  für die Reps  natürlich, wie man es mit den Militärausgaben hält, da auch und in wesentlichem Umfang Staatskonsum.  

9389 Postings, 5293 Tage arasuwenn der preis der freiheit

 
  
    #4652
1
05.03.13 09:24
betrügerische aktivitäten fördert, nämlich ausrauben ahnungsloser , denn muss man mal was machen.
nämlich mal die betrüger bestrafen. nicht durchs gesetz, sondern durchs volk. es kann nicht angehen des ein betrüger der in heularien verfällt, straferlass bekommt.
hundert jahre steinbruch würd ich da geben.  

20752 Postings, 7664 Tage permanentHaftungsregeln für Handlungen

 
  
    #4653
6
05.03.13 09:50

Jeder Mensch muss für sein Handeln haften. Dann hätten wir nicht so viele Probleme. In der Wirtschaft gibt es diese Regeln im Ansatz (dummerweise meist auf unteren Ebenen). Im Staatsdienst gibt es keinerlei Haftungsregeln da unsere Staatsdiener quasi unkündbar sind.

Permanent

 

23365 Postings, 6696 Tage Malko07#4651: Eine kurze

 
  
    #4654
7
05.03.13 09:52
Momentaufnahme auf Makroebene in einem künstlichen Universum, die aber in der Praxis nicht stimmt.

Erstes ist ein Staat kein abgeschlossenes "volkswirtschaftliches" System ohne Einflüsse nach außen respektive Einflüsse von außen. Und dann sollte sich allmählich herumgesprochen haben, dass unterschiedliche Finanzierungsmethoden unterschiedlich wirken: Wer (welche Gruppen) wird bestraft, wer wird belohnt, kurzfristig, mittelfristig und langfristig? Und damit nimmt die Volkswirtschaft zwangsweise unterschiedliche Wege. Unterschiedliche Wege haben aber nun oft mal unterschiedliche Ergebnisse zur Folge.

Die reale Wirtschaft ist zu kompliziert sie volkswirtschaftlichen Sprüchen zu überlassen. Da werden nämlich laufend "Erkenntnisse" ausgekotzt, welche schon mit der Veröffentlichung widerlegt sind.  

20752 Postings, 7664 Tage permanent#651 Dreiklang, Deine Aussagen sind richtig

 
  
    #4655
3
05.03.13 09:53

dennoch ändert das nichts an meinen Ausführungen in #645, der nur mittelbaren Gestaltungsmöglichkeit der  Notenbanken.

Permanent

 

14298 Postings, 4700 Tage Zanoni1@ Fill #4636

 
  
    #4656
9
05.03.13 09:57
Man sollte bei dieser Statistik aber auch den Umstand im Auge behalten, dass die Fed in den U.S.A. jeden Monat! über 85 Mill in die Märkte pumpt! 40 Mill gehen dabei in U.S. treasuries. Der Staat nutzt das Geld dann, um die Wirtschaft anzukurbeln, bzw. nicht abstürzen zu lassen.
45 Mill gehen in den U.S.-Hypotheken Markt, um den Ausfall weiterer Kredite zu verhindern, die weitere Abschreibung in den Büchern der Banken und auch weiteres soziales elend bei Teilen der Bevölkerung hervorrufen würde.

Diese Zahlen muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. 85 Mill im Monat!
Wie lange soll das  denn gutgehen? Das kann keine Dauerhafte Lösung sein!

Abgeshen davon was dieses Vorgehen für die Geldwertstabilität (irgendwann) bedeuten muss, und dem Umstand, dass die Staatsverschuldung damit immer rasanter in die Höhe getrieben wird, muss man feststellen, dass die Erholung der Wirtschaft und des Immobilienmarkt angesichts dieser Summen, die jeden Monat in die Märkte gepumpt wérden, nur sehr geringfügig ausfällt.

Das erzeugte Wachstum steht in keinem Verhältnis zu der Größe der Stützungsmaßnahmen.

Es gibt diese Rechnung, ich weiß die Zahlen nur nur noch ungefähr - es geht mir dabei aber auch weniger um die Zahl, als vielmehr darum, eine grundsätzliche Dynamik aufzuzeigen.

In den 70er Jahren konnte der Staat mit 50 Cent weiterer schuldenfinanzierter staatlicher Stimuli etwa 2 Dollar Wachstum erzeugen.
Im letzten Jahrzehnt sah das Verhältnis so aus, dass mit 2 Dollar schuldenfinanzierter staatlicher Stimuli nur noch 50 Cent Wachstum generiert werden konnte.
Das Verhältnis dürfte sich mittlerweile noch weiter verschlechtert haben.

Irgendwann kommt der Punkt, an dem weitere staatliche Liquiditätsmaßnahmen überhaupt keinen positiven Nutzen mehr für die Wirtschaft haben, sondern lediglich schaden.

Auch wenn diese Maßnahmen der Wirtschaft nur geringfügig helfen, darf dies nicht darüber wegtäuschen, was passierte wenn diese Maßnahmen eingestellt würden.

Die Aktienmärkte würden geschockt reagieren (die Edelmetallmärkte im übrigen auch)
Die Wirtschaftsdaten würden sich vermutlich wieder kontinuierlich verschlechtern und auch die vermeintliche Erholung in den Immobilienmärkten könnte sich als nicht nachhaltig herausstellen.
Mit anderen Worten die Entwicklung ginge sehr wahrscheinlich weiter, wie es sich vor den Maßnahmen abgezeichnet hat, mit dem Unterschied dass in der Zwischenzeit weitere Billionen verbrannt wurden.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die FED die Höhe dieser Stützungsmaßnahmne über mehrere Jahre so fortführen möchte und kann.

So pervers es eigentlich ist, eine Kürzung dieser wahnsinnigen und völlig ineffizienten Liquiditätsmaßnahmen ist denke ich eines der großen Risiken für die Aktienmärkte 2013.  

9389 Postings, 5293 Tage arasureale wirtschaft-kompliziert.

 
  
    #4657
05.03.13 10:00
wenn ein unternehmen gewinne macht, sich als vorsitzender gut entlohnen läßt, nebenbei noch die aktionäre befriedigt und des alles unter den umständen von entlasssung leih-zeitarbeit und werksverträgen geschieht, so ist des nicht kompliziert zu nennen, sondern einfach nur unter den aspekt der ausbeutung und ausnutzung zu sehen.  

23964 Postings, 8402 Tage lehna#52 nana....

 
  
    #4658
6
05.03.13 10:03
hundert Jahre Steinbruch für Betrüger für das ausrauben ahnungsloser...loool...
Man muss schon von Gier zerfressen sein, wenn man sein Geld nem Freak anvertraut, der 70 Prozent Rendite verspricht.
Solche Anleger sind genau so krank wie der tolle Investmentprofi.
Also bei mir waren Verluste am Finanzmarkt immer auch ein guter Lernprozess. Wer allerdings dauerhaft nicht lernfähig ist, der sollte seine Kohle lieber der Heilsarmee spenden....  

9389 Postings, 5293 Tage arasunee lehna

 
  
    #4659
05.03.13 10:08
es gibt auch menschen die nicht so firn sind. es ist hinreichend bekannt was für verträge älteren menschen angeboten und auch abgeschlossen werden. wenn man so mit vertrauen umgeht, dann gute nacht marie.
ich sehe aber auch hier in was fürner gesellschaft ich lebe. es aalt sich alles im erfolg, wie der zustande kommt ist wurscht.
echt, ich hab da mal die schnauze voll von son müll.  

23964 Postings, 8402 Tage lehna#59 du wirst nie was hören....

 
  
    #4660
2
05.03.13 10:15
von Anlegern, die von ihrer Bank gut beraten worden sind. Aber die 1 bis 2 Prozent, die in die Scheisse gepackt haben, machen natürlich ein Fass auf.
Allzuoft waren die aber renditegierig. Wenn dann auch noch Steuersparmodelle dazu kamen, hat der Verstand des Anlegers sofort ausgesetzt. (Schiffonds etc)
Kenn das aus meinem Bekanntenkreis....  

9389 Postings, 5293 Tage arasunee,

 
  
    #4661
05.03.13 10:24
es geht ums prinzip. wenn ich etwas sage dann muss ich des auch so handhaben. wenn ich erst alles auf richtig prüfen muss, läuft was verkehrt.
wir leben in der hochphase der gaukler und blender. rechtschaffende sind die verlierer. nichtstuer die gewinner.
das end wird sein, dess die heutigen gewinner nichts mehr zu essen und zum leben haben irgendwann. denn sie wissen überhaupt nicht wie man durch arbeit sein geld verdienen kann.
und jetzt end.  

1889 Postings, 7565 Tage gamblelvdas ist ja fast Klassenkampf

 
  
    #4662
1
05.03.13 10:32

Viel Arbeit beruhigt.

 

7360 Postings, 6366 Tage relaxed#4654 Das "System Staat" ist nicht

 
  
    #4663
4
05.03.13 10:36
abgeschlossen oder begrenzt, weil ihm eine unendliche Lebensdauer unterstellt wird. Daraus folgt, dass er sich unendlich in die Zukunft verschulden kann. Deshalb ist auch die simple These, dass auf der Erde die Resourcen begrenzt sind und deshalb permanentes Wachstum nicht möglich ist, nur begrenzt richtig. Permanentes Finanzwachstum ist schon möglich, wenn jeder darauf vertraut, dass der Schuldner Staat in alle Ewigkeit existiert. Für die USA wird diese Ewigkeitsannahme geglaubt ... auch mangels Alternativen.

Aus diesem Grund sind die Politikersprüche von der "schwäbischen Hausfrau" erstmal nur volksverdummend. Eine schwäbische Hausfrau ist nicht unsterblich.

23365 Postings, 6696 Tage Malko07#4663: Ich bin unendlich

 
  
    #4664
5
05.03.13 10:46
traurig, dass die Prämisse von einem Bayern als Staat mit unendlicher Lebensdauer nicht zutraf. Ob das Wiedererwecken doch noch diese Regel wieder gültig werden ließe? Oder war Bayern doch zu nah an der schwäbischen Hausfrau?  :-(  

4213 Postings, 5844 Tage DreiklangMalko rätselhaft in #654

 
  
    #4665
4
05.03.13 11:03
Meine Kernaussage war und ist: Die Schulden des Staates sind die Schulden des Bürgers. Ob ihm der Staat das Geld über Steuern direkt abnimmt oder sich mit Fiat-Money behilft, ist fundamental gleich. Die Verschuldung erlaubt nur eine bessere "Wealth-Illusion".

Ein Bezug zu meinem Beitrag liegt in
Erstes ist ein Staat kein abgeschlossenes "volkswirtschaftliches" System ohne Einflüsse nach außen respektive Einflüsse von außen. Und dann sollte sich allmählich herumgesprochen haben, dass unterschiedliche Finanzierungsmethoden unterschiedlich wirken: Wer (welche Gruppen) wird bestraft, wer wird belohnt, kurzfristig, mittelfristig und langfristig? Und damit nimmt die Volkswirtschaft zwangsweise unterschiedliche Wege. Unterschiedliche Wege haben aber nun oft mal unterschiedliche Ergebnisse zur Folge.   nicht vor. Vielleicht könnte die Textstelle präzisiert werden.

Zur "Wealth-Illusion" und deren Folgen kann man eine brilliante Analyse in

http://www.zerohedge.com/news/2013-03-04/...age-effect-poverty-effect

lesen.  

79561 Postings, 9151 Tage KickyZypern-Rettung wird konkret

 
  
    #4666
5
05.03.13 11:06
da muss man schon bis nach Augsburg gehen wenn man was Neueres finden will
http://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/...ret-id24316361.html

oder zum Guardian ,der auch über die Misere in Portugal besser informiert ist
http://www.guardian.co.uk/business/2013/mar/04/...panish-unemployment

Portugal to Seek New Bailout Terms
http://online.wsj.com/article/...tml?mod=rss_mobile_uber_feed_europe#  
Angehängte Grafik:
portugal.jpg (verkleinert auf 91%) vergrößern
portugal.jpg

7360 Postings, 6366 Tage relaxed#4664 ... natürlich ist Bayern für die

 
  
    #4667
2
05.03.13 11:31
Ewigkeit ... doch der Ministerpräsident weiß nicht, wieviele Nuller bei einer Million hinter der Eins stehen (du kennst sicher den berühmten Fernsehauftritt, wo er keine siebenstelligen Zahlen lesen konnte) ...wie soll er dann wissen, dass man einfach noch mehr Nuller anhängen kann, um zu größeren Zahlen zu kommen.  

80400 Postings, 7499 Tage Anti LemmingMalko # 621

 
  
    #4668
3
05.03.13 11:32
"Monti kam in Italien ans Ruder (u.a. mit der Stützung durch die PDL Berlusconis) weil die Parlamentarier es wollten. Wie kann man über beide Schultern verschuldet sein und glauben man wäre noch unabhängig?"

Solange Italien die Euro-Beitrittsbedingungen weiter anerkennt (wie zuletzt in der Monti-Ära), ist das Land in der Tat NICHT unabhängig. Das Problem ist, dass die Italiener die Kredite aus der Euro-Sause bereits auf den Kopf gehauen haben. Was geblieben ist, sind überhöhte Staatsschulden, die nun - fremdbestimmt (= Merkel) - "weggespart" werden sollen. Das will die Mehrheit der Italiener nicht. Also wählen sie Protestparteien (Grillo, Berlusconi). Insbesondere bei Grillo ist klar ersichtlich, dass er die Euro-Beitrittsbedingungen, die er als Knechtschaft darstellt, NICHT länger akzeptieren will.

Deine obige Aussage (unterstrichen) setzt implizit voraus, dass Italien den Euro-Vertrag nicht brechen kann oder will. Grillo - d.h. "Volkes Stimme" - tritt diesen Rechtspflichten aber nun mit einer Palast-Revolution entgegen, die darauf abzielt, obige Euro-Verpflichtungen durch Lire-Wiedereinführung außer Kraft zu setzen und die in der Euro-Periode aufgelaufenden Schulden der Gläubigerstaaten faul werden zu lassen.

Hier steht (Umsturz-)Politik gegen Rechtstreue.  

80400 Postings, 7499 Tage Anti LemmingDer Euro wird mMn an "zivilem Ungehorsam"

 
  
    #4669
6
05.03.13 12:03
in den PIIGS scheitern. Grillo ist erst der Anfang. Wenn er Erfolg hat und damit durchkommt, die Euro-Verpflichtungen einseitig abzuerkennen, dann werden ihm in den anderen "Südstaaten" bald andere Aufrührer folgen.

Früher wurde der Bruch völkerrechtlicher Verträge oft mit Krieg beantwortet. Als Hitler 1939 das Münchener Abkommen aus 1938 unterlief, indem er Polen angriff, beschwörte er den Zweiten Weltkrieg herauf.

Aktuell ist ein militärisch geführter Krieg zwischen den großen G20-Industriestaaten kaum denkbar. Stattdessen läuft aber im Hintergrund ein Finanzkrieg - nämlich der  Abwertungsweltkrieg (Schwächung einzelner Währungen durch einseitiges Gelddrucken).

Es bleibt spannend, welchen Konsequenzen der Bruch internationaler Verträge in der heutigen Ära der Währungskriege haben wird.  

23365 Postings, 6696 Tage Malko07Dreiklang (#4665)

 
  
    #4670
5
05.03.13 12:17
Der Staatskonsum kann auf zwei Wegen finanziert werden : Durch Einnahmen (Steuern) oder durch Verschuldung. Realwirtschaftlich ist es das gleiche, denn der Staatskonsum zieht seinen Anteil aus der Realwirtschaft ab ...

Bei mir bedeutet real offensichtlich etwas anderes. Bei mir hat real etwas mit Realität zu tun:

Realität (lat. realitas, von res „Ding“) wird im allgemeinen Sprachgebrauch die Gesamtheit des Realen bezeichnet. Als „real“ wird zum einen etwas bezeichnet, das keine Illusion ist, und nicht von den Wünschen oder Überzeugungen eines Einzelnen abhängig ist. Zum anderen ist „real“ vor allem etwas, das in Wahrheit so ist, wie es erscheint, ...

Und im realen Leben sind die Auswirkungen sehr wohl unterschiedlich, je nach welcher Weise die Staatsfinanzierung erfolgt.  

7360 Postings, 6366 Tage relaxed#4663 ... aber hoppla ...

 
  
    #4671
5
05.03.13 12:25
ich gebe zu, ursprünglich fand ich die Überlegung auch witzig ... doch de facto läuft es genau darauf hinaus ... weshalb der absolute Schuldenstand eines Staates auch immer inwichtiger wird, so lange er die Zinszahlungen bedienen kann ... und bei Nullzinsen wird dies in Zukunft kein Problem mehr sein.

20752 Postings, 7664 Tage permanentICSC-Goldman Store Sales

 
  
    #4672
2
05.03.13 13:52

ICSC-Goldman Store Sales
Released On 3/5/2013 7:45:00 AM For wk3/2, 2013
 PriorActual
Store Sales - W/W change0.1 %0.2 %
Store Sales - Y/Y2.9 %1.8 %
Definition
This weekly measure of comparable store sales at major retail chains, published by the International Council of Shopping Centers, is related to the general merchandise portion of retail sales. It accounts for roughly 10 percent of total retail sales.  Why Investors Care

 

20752 Postings, 7664 Tage permanentSequester Leaves US in Fantasy World

 
  
    #4673
2
05.03.13 13:54

 

As a deadlock continues over automatic spending cuts in the United States, analysts told CNBC that the country is living in a "fantasy world" and will need trillions more in budget cuts.

 

12996 Postings, 5845 Tage daiphong#68 da die Italiener inkl. aller Sizilianer

 
  
    #4674
3
05.03.13 13:58
und Neapolitaner pro Kopf mehr Privatv- und Finanzermögen haben als etwa die Deutschen, aber  keinen vollwertig funktionierenden Staat, werden sie am Ende weder den Euro noch die EU zerschlagen.  Sie werden untereinander weiterhin schwere Kämpfe austragen um Aufgaben, Aufbau, Plünderung und Finanzierung ihres Staates. Sie werden die Drohung ihres Scheiterns einsetzen für Bankenunion, Fiskalunion, Sozialversicherungsunion, damit der Status Quo samt Ausdehnung ihrer Vermögen und Verschuldung von anderen gerantiert und bezahlt wird.  Erst wenn da vom Norden nichts besonderes mehr kommt, weil er definitiv nicht mehr will oder nicht mehr kann, wird man politisch wieder lösungsorientiert werden. Man hat schließlich selbst auch einiges zu verlieren.  

23365 Postings, 6696 Tage Malko07Manche sind so

 
  
    #4675
6
05.03.13 14:31
begrenzt, dass sie noch noch EURO sehen. An wirklich allem war und ist er Schuld. Sogar Italien hat in der Eurosause alles verprasst. Komisch, dass bei der Gründung der Eurozone die Staatsverschuldung in Italien schon sehr hoch war und im Vergleich zu den anderen Mitgliedern weniger schnell gewachsen ist.
HaushaltsSteuerung.de   ::   Staatsverschuldung in Italien
Informationsangebot zu Stand und Entwicklung der Staatsverschuldung in Italien nach Maastricht-Vertrag.
 

Seite: < 1 | ... | 185 | 186 |
| 188 | 189 | ... 7787  >  
   Antwort einfügen - nach oben