Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 149 von 7786 Neuester Beitrag: 14.11.24 22:07 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.643 |
Neuester Beitrag: | 14.11.24 22:07 | von: fws | Leser gesamt: | 35.997.492 |
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Mit Dell in die nächste Blase
Die Übernahme des Computerherstellers auf Kredit zeigt die Rückkehr des Optimismus an den Finanzmärkten. Doch das ist nicht ungefährlich. Der Optimismus von heute ist die Saat für die nächste Krise.
FrankfurtEs ist der teuerste Unternehmenskauf seit 2007: Für 24 Milliarden Dollar übernehmen Vorstandschef Michael Dell, Microsoft und ein Finanzinvestor das von Dell gegründete gleichnamige Computer-Unternehmen. Sie kaufen auf Kredit. Cash liefern die Käufer weniger als vier Milliarden Dollar.
AL und Daiphong bewerten mich - selbst bekanntlich sehr empfindlich darin - so gut wie immer mit 'witzig'. Ist ok und gerade wegen der Regelmässigkeit wohl kaum eine antizyklische Kontraindikation. Es kann natürlich auch nur bedeuten, dass ich einfach witzig bin, also zur Unterhaltung des Board beitrage. ..
In einer Sache muss ich Dich aber leider enttäuschen, Lehna. Ich bin makro und, grundsätzlich, von der Lebenseinstellung her, bullish, nicht mehr jedoch für die Aktien. Meine Erwartung ist vielmehr die, dass die Märkte mit einem euphorischem Spike oberhalb des ATHs austoppen werden. Denn die Recovery, die wir makro und auch monetär im weiteren Jahresverlauf sehen werden, ist in den Kursen bereits enthalten, während der treibende Faktor - die Endlos-Liquidität - perspektivisch abhanden kommen wird. Nur dramatisch schlechte oder dramatisch positive Daten könnten dieses Szenario verändern. Aber genau an diese Dramatik, die der 08/09 permabearish sozialisierte Mainstream fälschlicherweise für den Normalzustand nimmt, glaube ich nicht...
Fill
Also ich versuch z. B. hier immer krampfhaft witzig zu sein- bekomm aber oft nur "Intressant" nachgeworfen.
Auch wissen alle, dass ich politisch ein Schwarzer bin- aber auch da wirft mir die Avantgarde selten welche nach.
Die Welt iss ungerecht.
Und dann hau ich hier pro Posting auch noch mindestens 2 Rechtschreibfehler rein- und was machen die Ariva- Schlüsselfiguren.... Schweigen...
Zudem wissen all die Volkswirte, Bilanzanalytiker, Markttechniker und Industriespezialisten hier genau, dass ich börsentechnisch ein Dilettant bin- auch das scheint nix auszumachen.
Einzig im Talkforum muss ich ab und zu die Kalaschnikov auspacken- um Respekt zu erhaschen....
Also halten wir als Bilanz des Wochenendes fest:
- fill kann nicht rechnen, wollte deshalb Ariva verlassen, tut es aber nicht.
- lehna ist ein Schwarzer (nicht Neger) und einn börsentechnischer Dilettant
- AL sperrt Bullen aus (buh) und dann doch nicht (bravo).
- und mir fällt im Moment auch nichts besseres ein, als in KIK für Arme zu investieren.
Wird Zeit, dass die Woche wieder beginnt damit wir uns wieder steiten können.
Ansonsten sehe ich dich als einen verbohrten intellektuellen, ideologischen Problemfall ;-o)
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4132#jumppos103313
Aus einem monovariaten (sagt man so?) Chart ist eine
Trendwende meist zu spät erkannt.
Arbeite aber an dem Problem.
Zu der Bewertungsdiskussion darf ich an die letzten
Worte Kaiser Wilhelms II erinnern (sinngemäß):
Bewertet mich nicht, denn ich werde bewertet werden!
http://hogbloggable.blogspot.de/2012_04_01_archive.html
parma pigs für perma
Im weiteren Verlauf des Jahres soll dann eine Dollarkrise sowie ein Wiederaufflammen der Bankenkrise folgen, wobei es diesmal keine Bail-outs mehr geben wird (Islandisierung des Bankenproblems).
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Geab vertritt sehr stark die französische Sichtweise. Sie setzen darauf, daß Europa besser durch die Krise kommt als die USA. Hier ist durchaus der Wunsch der Vater des
Gedankens. Dies ist zu berücksichtigen.
Die deutsche Version des Textes sollte in Kürze verfügbar sein.
Ich kriegte gerad eine Mail,dass sich das von der Ukraine unterirdisch auf uns zubewegt und verstehe auch nicht ,was der damit meint,aber man muss ja auch nicht alles verstehen und kann trotzdem manchmal Glück haben.
http://stats.oecd.org/...cd_bv_id=data-00648-en&doi=data-00648-en
"...In ihrer gemeinsamen Initiative brechen OECD und WTO mit der konventionellen Art, Handel zu messen. Statt Güter- und Dienstleistungsströme jedes Mal als Ganzes zu erfassen, wenn sie eine Ländergrenze überqueren, analysieren die beiden Organisationen jetzt nur die Wertschöpfung, also den Mehrwert, den ein Land einem Exportprodukt oder einer für das Ausland bestimmten Dienstleistung hinzufügt. Ziel ist es, umfassendere Einblicke in die Handelsbeziehungen der Staaten zu erhalten..."
ich hab Dir nichts von der Ukraine geschrieben. Weiss gar nicht was Du meinst...
Und was meinen Stil betrifft: Ich bemühe mich nicht um abgehobene Formulierung. Allerdings trete ich nicht mit einem bereits fix und fertigem System an, sondern entwickle meine Gedanken im Vollzug, im Austausch. Was ich bringe ist unfertiges, sind offene Baustellen und (noch) nicht verstandenes. Work in Progress also...
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Aus dem Innenleben einer 'Zockerbank' (JPM):
Key Observations
'...First, CIO’s judgment, execution and escalation of issues in the first quarter of 2012 were
poor, in at least six critical areas: (1) CIO management established competing and inconsistent
priorities for the Synthetic Credit Portfolio without adequately exploring or understanding how
the priorities would be simultaneously addressed;11 (2) the trading strategies that were designed
in an effort to achieve the various priorities were poorly conceived and not fully understood by
CIO management and other CIO personnel who might have been in a position to manage the
risks of the Synthetic Credit Portfolio effectively; (3) CIO management (including CIO’s
Finance function) failed to obtain robust, detailed reporting on the activity in the Synthetic Credit
Portfolio, and/or to otherwise appropriately monitor the traders’ activity as closely as they should
have; (4) CIO personnel at all levels failed to adequately respond to and escalate (including to
senior Firm management and the Board) concerns that were raised at various points...'
Goldener Handschlag für Vasella erzürnt die Schweiz
Fast 60 Millionen Euro soll Vasella erhalten – das bringt auch den ruhigsten Schweizer in Rage: Die Empörung reicht bis in die Kirche und die wirtschaftsfreundliche FDP. Auch in Deutschland ist die Debatte neu entfacht. Mehr…
Is Inflation Really Under Control?
The core inflation readings that exclude the more volatile food and energy components reinforce further the idea that inflation is under control. And these core figures are particularly important for these are the readings that the Fed relies upon to monitor pricing pressures.
(click to enlarge)
http://seekingalpha.com/article/1199731-bernanke-s-kryptonite
Die Unsicherheit vor dem Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staaten in Moskau war groß: Wird es zum Währungskrieg wegen Japans Inflationspolitik kommen? Das massiv verschuldete Industrieland stand in der Kritik, den Yen bewusst zu schwächen, um seine Exporte anzukurbeln. Doch Japans Inflationspolitik wurde nicht gerügt und dafür wurden Kompromisse erzielt - nur das Sparen blieb auf der Strecke, schreibt das » Handelsblatt. Auch Jörg Asmussen, Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank, betonte im » Deutschlandfunk: Wechselkurse seien marktbasiert. Die Gruppe der führenden Industrie- und Schwellenländer hat einen offenen Streit über die Währungspolitik und das Problem der immensen Staatsschulden vermieden, urteilt das Portal » Format . Die wichtigste Schaltstelle im Kampf gegen existenzbedrohende Krisen des globalen Finanzsystems ist in Schwierigkeiten, kommentiert die » Wiener Zeitung. Das stärkste Argument, die G-20 weiter als das Zentrum im weltweiten Kampf gegen Gefahren für das Welt-Finanzsystem zu sehen, ist zwar ein eher defensives, aber schlagendes: keinem fällt eine Alternative ein. Die Finanzminister der G-20 haben zwar die Bedeutung von glaubwürdigen Plänen zur Konsolidierung hervorgehoben - aber gemäß dem gemeinsamen Communiqué sollen die Industrieländer solche Pläne nur mittelfristig und unter Berücksichtigung der gegenwärtigen (schwachen) Wirtschaftsverhältnisse erarbeiten. Das gehe weiter hinter die Erwartungen zurück, schreibt die » Neue Zürcher Zeitung . Das Versprechen, gemeinsame Richtlinien für Wechselkurse aufzustellen und auf Wettbewerbsvorteile zu verzichten, ist das erste explizite Vorhaben dieser Art, schreibt das » Wall Street Journal . Eigentlich hätte das den Fall der japanischen Währung trotzdem eindämpfen können, schreibt die » Financial Times. Doch der Yen setzte seine Talfahrt zu Wochenbeginn fort.