Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 147 von 7786 Neuester Beitrag: 14.11.24 20:55 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.641 |
Neuester Beitrag: | 14.11.24 20:55 | von: fws | Leser gesamt: | 35.995.226 |
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Die Piigs mit den USA zu vergleichen ist demnach falsch und das "estimatet" kann sich auch andersrum entwickeln. Forwardpreise sind auch keine Garantie das es so kommt.
Hyperinflations, Hysteria, and False Memories
The standard view
'...Ask almost anyone familiar with the subject what causes hyperinflations and at least 95% or more will trot out the stock view of economists: it is central banks printing money to finance government deficits. ...
According to this quantity-theory-of-money-based view, the origins of any inflationary process are to be found in the irresponsible fiscal policies of governments. Budget deficits lead to a rise in the supply of money (by central bank printing) and consequently result in higher prices. In essence this is the result of the ability of governments to impose an inflation tax (known as seignorage), which redistributes real resources to the currency issuers....'
An alternative view of hyperinflations
However, there is an alternative view of hyperinflations, one that I find much more credible than the quantity-theorybased argument outlined above. This alternative viewpoint recognizes that money supply is endogenous (and hence that interest rates are exogenous), and that budget deficits are often caused by hyperinflations rather than being the source of hyperinflations.If simply “printing money” really did lead to hyperinflations, then we should expect to see hyperinflations all of the
time. Any government that issues its own currency under a floating exchange rate effectively spends by printing money (as a matter of logic, if the government is the sole issuer of currency, it has to spend before it can collect any taxes at all, otherwise there is nothing to pay the taxes with). Yet, rather than two-a-penny, hyperinflations are thankfully rare events, representing occasions when populations lose complete faith in their currencies....'
more GMO Research
1. Die Tabelle zeigt, wieviel Neuverschuldung (= Defizit) pro Jahr in Prozent des BIP auf die Bestandsschulden jeweils OBENDRAUF kommt.
2. Nur die Werte bis 2011 (blau) wurden numerisch (= verbindlich) ermittelt. Sie zeigen eine drastische Neuverschuldung. Das in 2008 gerade noch erträgliche Defizit von 4 % stieg 2009 auf 10 %, 2010 lag es bei 9 %, 2011 bei 8,7 %. In Europa ist gemäß Maastricht-Kriterien 3 % Neuverschuldung die tolerable Obergrenze.
3. Die Werte ab 2012 (rot) sind geschätzt und basieren auf hedonistischen BIP-Wachstums-Prognosen (die bislang regelmäßig deutlich zurückgenommen werden mussten, je näher der Termin kam). Vermutlich wird auch die ebenfalls geschätzte Neuverschuldung (absolut) wie üblich höher ausfallen als erwartet. Beides - und auch jedes für sich - lässt die roten Säulen nach oben wachsen, vermutlich in ähnlich (ungesunde) Regionen wie von 2009 bis 2011.
4. "...seit Jahren sinkt" ist ein Witz. Ist die überhaupt aufgefallen, dass es sich um Zukunftsschätzungen handelt?
na dann räumen wir doch mall auf mit allgemein geglaubten Aussagen hinsichtlich Zusammnehängen von GDP und Aktienanstieg
und wenn schon Fill uns mit GMO langweilen kann ,kann ich das auch,zumal ich mich an ein masslos übertriebenes Armageddon von denen erinnern kann
We will begin with a summary of our basic points:
1) GDP growth and stock market returns do not have any particularly obvious relationship, either empirically or in theory.
2) Stock market returns can be signifi cantly higher than GDP growth in perpetuity without leading to any economic absurdities.
3) The most plausible reason to expect a substantial equity risk premium going forward is the extremely inconvenient times that equity markets tend to lose investors’ money.
4) The only time it is rational to expect that equities will give their long-term risk premium is when the pricing of the stock market gives enough cash fl ow to shareholders to fund that return.
5) Disappointing returns from equity markets over a period of time should not be viewed as a signal of the “death of equities.” Such losses are necessary for overpriced equity markets to revert to sustainable levels, and are therefore a necessary condition for the long-term return to equities to be stable.
The fi rst point to understand about stock returns is their relationship with GDP growth. In short, there isn’t one.Stock returns do not require a particular level of GDP growth, nor does a particular level of GDP growth imply anything about stock market returns.
..as to what the required annual rate of return to equities must be. Here, we
have to use some judgment. Our estimate for this return is 5.5-6.0% real, which is in line with the long-term returns to equities in the U.S. and elsewhere, about 3% higher than our estimate for high quality fi xed income, and 4% above our long-term estimate for cash returns....
From 2000-2010, for example, the average earnings yield of the market was 5.2%, and the P/E of the market fell from 29 to 19. The P/E loss would have cost you 4.2% per year, but the compounding of that earnings yield should have allowed you to eke out 0.8% of real return over the period. The actual return was -3.2% real, which means to us that equity investors lost 4.0% relative to what they might have expected to achieve. Only in the 1920s and 1990s did investors do better than they should have had a right to expect given the earnings yield and P/E shift,...
If we adjust profi t margins down to a more normal level, our estimate is that the S&P 500 is priced to deliver not 5.5-6.0% real, but about 3.5%. This could possibly be the “new normal.”......
und da die Firma Vorsichtsmassnahmen gegen Abhörmassnahmen trifft wird auch hier der Link nicht funktionieren,daher auf
http://www.gmo.com/America/GMOInsights/ und unten
Reports of the Death of Equities Have Been Greatly Exaggerated: Explaining Equity Returns
Ben Inker - Published 8/10/2012
http://www.testosteronepit.com/home/2013/2/15/...-off-the-sordid.html
ps wenn ich Dich langweile, setz mich halt einfach auf ignore...
Fill
Recent US Federal Deficit Numbers
Obama Deficits | Bush Deficits |
FY 2013*: $901 billion | FY 2009†: $1,413 billion |
FY 2012: $1,089 billion | FY 2008: $459 billion |
FY 2011: $1,300 billion | FY 2007: $161 billion |
FY 2010: $1,293 billion |
Das Deficit ist also innerhalb von 4 Jahren um 33 % gesunken, trotz QE und gegen alle Unkenrufe - was Krugman zB als Austeritätsdrama liest....
www.zerohedge.com/news/2013-02-13/23-america-illiterate
Ein Großteil der Investoren (die vermutlich mehrheitlich zu den Schreibkundigen zählen), begreifen nicht, dass steigende Bond-Kurse zu sinkenden Bond-Renditen (und umgekehrt) führen.
Gross: Den meisten Menschen ist nicht klar, dass die Renditen fallen, wenn die Kurse steigen und die Kurse fallen, wenn die Renditen steigen.
Witmer: Glauben Sie wirklich, dass die Leute das nicht verstanden haben?
Gross: Ja, dieser Aspekt des Anleihenmarktes ist für viele schwer zu begreifen.
aus:
www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/...ss-und-co-2013-wetten/7751198.html
Solch Geistes Kind sind auch diejenigen, die jetzt nach ellenlangen Anstiegen "gierig" long gehen, weil (in der Vergangenheit) alles so schön gestiegen ist.
Und die wirres Zeug (wie # 657) oder erkennbar nicht verstandene Prozentrechnung (# 650 + 658) für fundierte Analyse halten.
Da kann man sich bei aller Freundschaft nur in Demut verneigen, auf dass der Herr Hirn regnen lasse.
www.ariva.de/forum/...ia-Dortmund-Bei-dem-Kurs-ein-klarer-Kauf-289928
1.413 auf 1.089 ist ein Rückgang um 33.7%. Wenn das nicht stimmen sollte, werfe ich hier den Krempel hin...
ps trotz meines vorgeblichen Analphabetentums war ich nachweislich vor den ellenlangen Anstiegen long und warte bereits seit Wochen - verzweifelt ! - auf eine günstige Gelegenheit, mich von der Last der aufgelaufenen Performance zu befreien. Was übrigens der popuären Theorie - je weniger einer weiss an der Börse, desto besser - durchaus entsprechen würde...
Die Schere zwischen Staatseinnahmen (blau) und Staatsausgaben (grau) ist seit 2008 stark auseinander gelaufen. Um die Lücke zu schließen, bedarf es - Jahr für Jahr - ausufernder Nettokreditaufnahme (= höheres Staatsdefizit). Die Lücke klafft aktuell zwar nicht mehr ganz so stark wie 2010, ist aber im historischen Schnitt riesig - und langfristig ruinös: Die Schulden/BIP-Quote liegt aktuell bereits bei 105 %. 2007 lag sie noch bei 67 %.
www.markt-daten.de/kalender/chart/indikatoren/treasury-ab1980.gif
Das heisst das die Krise mit einer extremen Schuldenausweitung behandelt wurde. Ein weiterführen dieser ist ausgeschlossen. Dieses Krisenmanagement hat keine Chance.
Was du übersiehst ist das ganze Städte für nix in die Wüste hinausgebaut wurden. Willst du das weiterführen?
Sollen wirklich die Toten in GR weiterhin ihre Rente bekommen? (Malko weiter oben)
1980-2008 kann doch nicht als Normalität gelten. Absurd wäre es sowas zu glauben.
Es ist ein Rückgang um 23%!
Mach's gut, altes Haus
Machs auch gut, altes Haus Fill
Seh ich nicht so, Ende Dezember brach fast Panik aus, nur die Feiertage verhinderten schlimmeres. Und das dicke Ende kommt da ja noch im März.
Wir erinnern uns, dass die USA nur aufgrund eines schmutzigen Agreements zwischen Reps und Dems im Moment ihre eigenen Gesetze brechen?
Nur als letztes ps, Fill
Anno 2011 oder noch 2012 zur Eurokrise hättest du recht. Meine Einschätzung ist aber nun 2013, dass der Bulle hoffähig geworden ist. Immerhin befinden wir uns im fortgeschrittenen Stadium der Hausse, da werden Bären immer seltener. Ich orientiere mich da an den US-Seiten, die durchweg positib gestimmt sind. (Die Deutsche Presse ist immer mies gelaunt und damit ein schlechter Indikator) sowie am Buchmarkt. Und natürlich an der Wirtschaftspresse, wo man einen deutlichen Stimmungswandel festsellen kann. Auch AAII und sämtliche Sentimentumfragen bestätigen das.
Kurz: Der Mainstream ist bullisch, nicht bärisch. Arivas Eierköpfe sollte man nicht überbewerten.
Vermutlich verwechselst du Kapitalismuskritik mit Bearischness, erstere ist ja modern. Nur: Der Kapitaliskritiker von Welt ist Feulletonist und damit Bausparer. Mit den Tradern hat das nichts zu tun.
P.S. Einstein hatte eine 5 in Mathe. Aber in der Schweiz, wo 5 die beste Note ist.
Ich erinnere mich noch sehr gut an den Moment, als der Euro am Tiefpunkt war und im BT gepostet wurde, dass teilweise Rohstoffe nicht mehr in Euro gehandelt wurden. Man sollte schon die Weltleitwährung repräsentieren, damit solche Spielchen Verschuldung/GDP überhaupt funktionieren können.