Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 148 von 7786 Neuester Beitrag: 14.11.24 22:07 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.643 |
Neuester Beitrag: | 14.11.24 22:07 | von: fws | Leser gesamt: | 35.997.591 |
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das gerne anders sehen würde.
Das Problem besteht viel eher darin, dass wir immer länge leben, aber nicht länger arbeiten. Wir bauen eine Altersvorsorge auf, da wir wissen, dass die staatliche Altersvorsorge unseren Wohlstand im Alter nicht sichern kann - aber auch diese Form der Vorsorge ist auf Sand gebaut, da - wenn das Geld in Deutschland angelegt wird - es ja im Grunde auch von der
Generation Y zu bedienen ist.
Wir haben immer mehr Ersparnisse aber immer weniger, die die Kredite benötigen, da man ungern in eine schrumpfende alternde Gesellschaft investieren will. Die Folge ist, dass die
Zinssätze in den Keller gehen und auch Investitionen dadurch getätigt werden, die unter Renditegesichtspunkten völlig verfehlt sind. Es bilden sich Spekulationsblasen.
Das Problem sind nicht ein paar Milliardäre - das Problem ist die große Masse, die keine
wirklichen sicheren Investitionsmöglichkeiten in Deutschland findet, um ihre nötige Altersvorsorge zu sichern.
VIDEO
http://www.zerohedge.com/news/2013-02-15/...only-stock-market-matters
http://www.reuters.com/article/2012/07/27/...cb-idUSBRE86Q0LC20120727
Kennst Du den Witz? Im Autoradio kommt die Nachricht, dass Autofahrern auf der A4 ein Geisterfahrer entgegen kommt. Sagt der Fahrer: "Einer? Hunderte!".
Steuer-Tricks: Schäuble will Großkonzernen an den Kragen
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat am Rande des G20-Gipfels in Moskau ein multinationales Bündnis geschmiedet. Ziel: international agierende Großkonzerne davon abhalten, die eigene Steuerlast zu minimieren. Mehr…
Die Abzockerinitiative im März bekommt nun umso mehr Rückenwind.
http://www.blick.ch/news/politik/...ogar-seine-freunde-id2207387.html
Der Markt befindet sich grad mal in der Reha und seine Geldgeber stellen grad mal fest, dass wir eventuell doch überleben-- oh Schreck.
Euporie sieht ungefähr so aus:
Jahreshauptversammlung bei der Raiffeisen- Warenzentrale Wanne Eikel Süd. Es wird nicht diskutiert, ob ich bei meinem Eicher, Baujahr 69 bei der E- Pumpe auch Ölwechsel machen muss.
Es wird behauptet, dass die Commerzbank nach 1000 Prozent Kursanstieg immer noch günstig zu haben ist.
So ungefähr lief Euphorie jedenfalls Anfang 2000...
Ist Dir eigentlich klar, dass QE im Wesentlichen dazu dient, das US-Defizit zu FINANZIEREN? Die Fed kauft aktuell 80 % aller neu emittierten Staatsanleihen indirekt auf. Dieser Fakt beweist, dass Defizit und QE zu 80 % miteinander korrelieren müssen.
Deine obige Aussage könnte theoretisch nur dann zutreffen, wenn QE-Mittel zunehmend andere Verwendung als die Staatsfinanzierung hätten. Dafür gibt es aber keinerlei Hinweise.
Der von Dir beschriebene "Rückgang des Defizit" betrifft auch nicht das reale Defizit, sondern den prozentualen Anteil des Defizits am BIP. Wenn das BIP (hedonistisch geschönt) steigt, würde diese Quote selbst dann sinken, wenn das Defizit nominal konstant bliebe.
Aber ich möchte Dich nicht weiter überfordern...
Alles kann passieren und alles passiert auch gegenwärtig weshalb man auch so keine Aussage machen kann wo es hingeht.
Auf den ersten Blick fehlt der Zusammenhang, den es in vielen Bereichen nicht gibt aber es ist dennoch ein schöner Vergleich wenn es um die Erläuterung von Größenvorteilen geht.
Die USA -ob man es nun als gerecht emfpindet oder nicht- verfügen über einen großen Wirtschaftsraum mit einer gemeisamen Währung, einer gemeinsamen Sprache, einer gemeinsamen Außenpolitik, die es möglich macht sich viele Dinge zu erlauben, die sich andere Nationen nicht erlauben können.
Die Schweiz hat als Magnet für reiche Menschen -in der Haupsache Europäer- individualisierte Deals angeboten und dieses in einen Standortvorteil zum Nutzen der eigenen Bevölkerung verwandelt.
Beiden Ländern gemein ist der intensive vom Föderalismus geprägte interne Standortwettbewerb, der die gesamte für den globalen Wettbewerb stärkt. Eine art ständiges Fitnessprogramm.
Der Standortwettbewerb ist im ebenfalls föderalen Deutschland lange nicht so ausgeprägt. In zentralistisch regierten Nationen wie Frankreich bleibt der interne Wettbewerb fast vollständig auf der Strecke.
Permanent
na da kommen mir doch glatt die Tränen !
na da frage ich mich doch wo sind die Hunderte von Millionen für die Sanierung geblieben? versickert? laufend wurde aufgestockt
http://www.welt.de/vermischtes/article113608559/...-eingestuerzt.html
http://uhupardo.wordpress.com/2013/02/13/...kophags-zusammengefallen/
neueres Foto:
Wieso sollte es diesmal anders kommen???
Weil die Karawane schlauer geworden ist und nur noch rational handelt???... looool....
Ok, der Internet- Hype Anfang 2000 war eine Ausnahme, die Helden irrten mit Dollarzeichen im Auge übers Parkett.
Nach all dem Katzenjammer zuletzt solls diesmal anders kommen???
Heeey... Gier funktioniert. Gier frisst Hirn. Gier ist wohl eine der stärksten Emotionen, die Anleger antreiben kann.
Gier und Angst treiben die Börse weit mehr als Wirtschaftsdaten oder Unternehmenszahlen.
Aber in der Endphase von Gier kippt natürlich auch jede Hausse....
Ich seh noch keine Endphase und muss deshalb weiter investiert bleiben...
Die Ungleichheit ist nicht das Problem auch wenn das die Hand-Böckler Stiftung (ein Ableger des Deutschen Gewerkschaftsbundes) das gerne anders sehen würde.
Das Problem besteht viel eher darin, dass wir immer länge leben, aber nicht länger arbeiten. Wir bauen eine Altersvorsorge auf, da wir wissen, dass die staatliche Altersvorsorge unseren Wohlstand im Alter nicht sichern kann - aber auch diese Form der Vorsorge ist auf Sand gebaut, da - wenn das Geld in Deutschland angelegt wird - es ja im Grunde auch von der Generation Y zu bedienen ist.
Die Ungleichverteilung ist sehr wohl das Problem. Wenn wenige fast alles haben, haben fast alle zu wenig. Und wer zu wenig hat, kann schlecht die Wirtschaft ankurbeln. Die Reichen kaufen ja eher US Bonds statt Lübzer Pils ..:-) Und mit den Bonds werden dann wieder die Armen durchgefüttert die ihr Geld idiotischerweise freiwillig nach oben umverteilt haben wo es jetzt rumgammelt.
Übrigens ist das Ausmaß der Ungleichverteilung heute fast identisch mit der im Jahre 1929, und da hat es dann richtig gekracht. Ist doch klar, wenn wenige alles haben kann das nicht gut gehen. Mubarak hatte auch fast alles, und war daher auch der größte Steuerzahler :-)))
Read more: http://www.rollingstone.com/politics/news/...l-20130214#ixzz2L9ybAkFB
...After six months of research and interviews with growers, dispensaries, trade publications and political organisations, Mr Kennedy believes the American market to be worth $50 billion....
http://www.economist.com/news/...seeks-opportunity-weed-audacity-dope
Leute mit gärtnerischer Erfahrung bei Cannabis werden noch gesucht ggg
http://www.slate.com/articles/health_and_science/...dance.single.html
...There are certainly huge amounts of oil locked up in shale formations worldwide. In the United States alone, the Bakken and Eagle Ford shales contain up to 700 billion barrels, and the Green River shale under Colorado, Wyoming, and Utah has a whopping 2 trillion barrels. However, only a tiny fraction of this total is recoverable. For Bakken (in Montana and North Dakota) and Eagle Ford (in Texas), which account for most of the current surge in U.S. oil production, the estimated recoverable fraction ranges from 1 to 2 percent. Though all of these deposits are loosely referred to as “shale oil,” Bakken and Eagle Ford oil is more precisely called “tight oil,” because it is actual, fluid oil that is trapped in the pores of shale, and it can be liberated by fracturing the rock to allow the oil to flow. In contrast, the hydrocarbon in the Green River shale is not really oil at all but a waxy substance that must be cooked at around 500 degrees Celsius to turn it into flowing oil....
At the high end of the estimates, predicted production from Bakken and Eagle Ford together amounts to perhaps a two-year oil supply for the United States at 2011 consumption rates. That's significant but not a game-changer. Even if it were to prove possible to achieve production rates comparable to those of Saudi Arabia, that would only mean that we would deplete the resource faster and bring on an oil crash sooner....
Oil production technology is giving us ever more expensive oil with ever diminishing returns for the ever increasing effort that needs to be invested. According to the statistics presented by J. David Hughes at the AGU session, we are now drilling 25,000 wells per year just to bring production back to the levels of the year 2000, when we were drilling only 5,000 wells per year.....
Soll ich etwa als letzter Bulle hier durchs Netz eilen???? als letzter Idealist und zukunftsgläubiger Schwärmer die virtuelle Welt aufmischen???
So geht das nicht....
Hiermit wirst zurückkommandiert... aber hopp....
- Sunday, February 17, 5:04 AM ETChinese retail sales during last week's New Year celebrations rose 14.7% Y/Y to 539B yuan ($86B), but that was down from a 16.2% increase in 2012 and the slowest growth since 2009. A crackdown on corruption and lavish spending by government officials was apparently partly responsible for the weakening, which seems remarkable if true. How much do officials spend that they have such an impact on the data?
http://www.getreallist.com/the-last-sip.html
.....At today’s production rate, we would exhaust all of the proved, inferred, and undiscovered oil in the U.S. in 133 years. But if we ramp up to Citigroup’s 10.2 mbpd rate and hold it there, we’d exhaust it in 76 years. Leaving out undiscovered resources, we would exhaust U.S. oil in 39 years at the current production rate, or in 22 years at the “energy independence” rate....
As veteran petroleum geologist Dr. Colin Campbell says of peak oil, “As any beer drinker knows, the glass starts full and ends empty and the faster you drink it the quicker it’s gone.”
All the talk of incipient energy independence is a mere pacifier and a distraction. It’s a way of avoiding the fact that at some point we must take action and prepare for the day when the oil is finally gone. Yet we know that it will take many decades to transition most of our infrastructure to electricity, and that if that electricity isn’t generated by renewables, it will be powered primarily by coal and natural gas. . . until they too run out.
Cash Hoards On The Sidelines And The Great Rotation: Old Myths Meet A New Reality
The Old Cash On the Sideline Myth
According to the traditional tale told by many generations of investors, analysts, traders and brokers, cash either moves "off of the sidelines" and "into" stocks, or "out of" stock and "onto" the sidelines. Typically, the following concepts and imagery are evoked by the narrative.
- Cash "comes off of the sidelines" and goes "into" stocks and/or the stock market.
- Cash "comes out of" stocks and/or the stock market, and then "accumulates" on the "sidelines" where it "sits" idle until it is once again "mobilized."
When an investor "pulls money off of the sideline" in order to purchase stock, the money simply goes from one "sideline," to another "sideline" (or from one cash management account to another). In aggregate, therefore, at any given point in time, the EXACT same quantity of money will remain "on the sidelines," no matter what volume of stocks are bought or sold.