COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
"Die können auf Jahre kein Geld verdienen. Bei 18 Milliarden Euro Staatshilfe vom Rettungsfonds Soffin zu 9 Prozent Zinsen - das macht 1,5 Milliarden Euro Zinsbelastung pro Jahr. In ihrem bislang besten Jahr hat die Commerzbank ein Nettoergebnis von 1,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. Hat da noch jemand Fragen ? Das alles ist eine Riesenfarce. " Für die Aktionäre. Dem ist nichts hinzuzufügen. Fraglich ist deshalb, ob die Aktionäre dieser Maßnahme zustimmen und / oder sie gerichtliche Schritte einleiten werden. Aber gibt es bessere Alternativen ? Wohl nicht.
Tormenta
Ich möchte hier keinesfalls die Commerzbank schlechtreden ("bashen", wie es in der derzeitigen Anlegergeneration heißt), sondern nur darauf hinweisen, daß jeder vorher seine psychische Disposition kritisch befragen soll.
Gewinne über 2,5 Mrd p.a. halte ich persönlich für die nächsten 15 Jahre für ausgeschlossen. Selbst wenn der Bund in dieser Phase ausbezahlt werden kann (und, sehr sehr unwahrscheinlich, dies ohne Kapitalerhöhung gelingen sollte), kann man sich ungefähr ausrechnen, was dies bei der Anzahl im Umlauf befindlicher Aktien (inkl. Allianz) für den Kurs maximal bedeuten könnte.
Auf Pump sollte man m.E. gar nichts machen (siehe HeidelbergCement).
LeoF
"Zu unerwünschten Risiken und Nebenwirkungen (gemeint sind deine Investments bei Coba) fragen Sie die Börse oder den Staat".
Bei Behandlungsfehlern und Komplikationen frage die SPD, die Dir anworten wird: "geschieht den Aktionären ganz recht".
Eine fragwürdige Therapieform der SPD - bleibt zu hoffen, dass die SPD-"Beruhigungspille" Dir hilft - - @altertumsfors.
Commerzbank/Blessing: Bund bleibt mindestens 2-3 Jahre Aktionär
DJ Commerzbank/Blessing: Bund bleibt mindestens 2-3 Jahre Aktionär
BERLIN (Dow Jones)--Die Commerzbank (News/Aktienkurs) stellt sich auf einer längerfristige Beteiligung des Bundes ein. Er rechne "sicherlich nicht in den nächsten 2 bis 3 Jahren" damit, dass die Regierung ihren 25-Prozent-Anteil an dem Kreditinstitut wieder verkauft, sagte der Vorstandsvorsitzende der Commerzbank, Martin Blessing, in einem Gespräch mit der Zeitung "Welt am Sonntag" (WamS). Das Engagement des Bundes sei allerdings nicht für die Ewigkeit bestimmt, das gelte sowohl für die Aktienbeteiligung als auch für die stillen Einlagen von 16,4 Mrd EUR.
"Wir wollen das Geld so schnell wie möglich zurückzahlen, und wir werden es zurückzahlen", sagte Blessing weiter. Die Summe sei zwar gewaltig. "Aber wer sagt, dass die Commerzbank für ihre Geschäfte auch in 5 Jahren noch so viel Kapital vorhalten muss ? Entspannt sich die Lage, können wir überschüssiges Geld wieder an den Staat zurückgeben."
Blessing verteidigte die Übernahme der Dresdner Bank als "richtigen Schritt zu einem angemessenen Preis". Zwar habe man in den vergangenen Monaten über einen Ausstieg aus dem Kaufprozess nachgedacht. "Aber das wäre keine Alternative gewesen", sagte er weiter. Er gehe unverändert davon aus, dass sich die Übernahme für sein Haus rechne. "Allein die angepeilten Einsparungen von 5 Mrd EUR sind mehr als der Kaufpreis", so Blessing weiter.
Blessing hält das Geld des Bundes bei der Commerzbank für gut angelegt. "Für die 16,4 Mrd EUR an stillen Einlagen erhält der Steuerzahler sogar jährlich einen satten Zins von etwa 9%", sagte Blessing.
Webseite: http://www.welt.de
DJG/cbr
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(END) Dow Jones Newswires
January 11, 2009 07:50 ET (12:50 GMT)
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Quelle: Dow Jones
Link: http://www.finanznachrichten.de/...estens-2-3-jahre-aktionaer-015.htm
Commerzbank plant für Jahre mit Staat - Dresdner-Kauf verteidigt
Die Commerzbank (News/Aktienkurs) plant für Jahre mit dem Bund als Großaktionär und hat den riskanten Kauf der Dresdner Bank trotz nötiger staatlicher Milliardenstütze verteidigt. Commerzbank- Chef Martin Blessing sagte der "Welt am Sonntag" ("WamS"), er rechne "sicherlich nicht in den nächsten zwei bis drei Jahren" damit, dass die Regierung ihren 25-Prozent-Anteil an dem Kreditinstitut wieder verkaufen werde. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) versicherte in der "Bild am Sonntag": "Wir werden uns zurückziehen, sobald die akute Notlage überstanden ist." Die Kanzlerin stellte klar: "Im Übrigen werden wir nicht das Tagesgeschäft steuern."
Der staatliche Bankenfonds SoFFin gibt der Commerzbank insgesamt 18,2 Milliarden Euro, um den kurz vor dem Abschluss stehenden Kauf der Dresdner Bank und weitere Belastungen aus faulen Kreditpapieren abzusichern. Im Gegenzug wird der Bund größter Einzelaktionär der zweitgrößten deutschen Bank mit 25 Prozent plus einer Aktie.
SDK KRITISIERT DRESDNER-ÜBERNAHME ALS 'UNVERANTWORTLICH'
In mehreren Zeitungen verteidigte Blessing, der die zweitgrößte deutsche Bank erst seit Mai führt, den Kauf der angeschlagenen Konkurrentin Dresdner Bank: Der Milliardendeal sei gut für Deutschland, eine Absage der Übernahme wäre keine Alternative gewesen, erklärte Blessing. "Die Übernahme war richtig und ist richtig", sagte er "Bild"-Zeitung (Samstag). Der DAX-Konzern zahlt für die Tochter des Versicherers Allianz gut fünf Milliarden Euro.
"Es war unverantwortlich, die Dresdner Bank in dieser Krise zu übernehmen", kritisierte Aktionärsschützer Lothar Gries von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). "Blessing hat doch früher selbst dort gearbeitet. Er hätte die Leichen im Keller kennen müssen", sagte Gries der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Blessing leitete im Jahr 2000 die Online-Aktivitäten einer Dresdner- Tochter (Advance Bank). Im Zuge der Dresdner-Übernahme durch den Versicherer Allianz im Jahr 2001 wechselte Blessing zur Commerzbank.
BLESSING: STAATSGELD FÜR MÖGLICHE WEITERE TURBULENZEN
Blessing versicherte in der "WamS", die neuen Löcher bei der Dresdner seien erst im Dezember offensichtlich geworden. In der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" erklärte der Chef des DAX- Konzerns, die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers Mitte September habe die Lage dramatisch verändert: "Deshalb waren wir genötigt, Staatshilfe zu beantragen."
Blessing räumte in der "WamS" ein: "Wenn Sie beide Hilfspakete herausrechnen, wäre unsere Kapitalausstattung in der Tat nicht besonders rosig." Allerdings sei es bei den in der vergangenen Woche vereinbarten zusätzlichen zehn Milliarden Euro an Staatsgeld nicht darum gegangen, "das Überleben der Bank zu sichern": "Vielmehr wollten wir einen zusätzlichen Puffer, um das gemeinsame Institut gegen mögliche weitere Turbulenzen wetterfest zu machen", sagte Blessing. "Wenn keine weiteren Großkatastrophen mehr eintreten, sollte unser Kapitalpuffer reichen."
Am Zeitplan für die Übernahme und dem Umfang des geplanten Stellenabbaus ändere sich nichts, wie Commerzbank- Gesamtbetriebsratschef Uwe Tschäge "Euro am Sonntag" sagte: "Wir haben nach wie vor vom Vorstand die verbindliche Zusage, dass es im Zuge der Übernahme der Dresdner Bank zu keinen betriebsbedingten Kündigungen bis Ende 2011 kommt." Auch am Umfang des Stellenabbaus von 9.000 Stellen, davon 6.500 im Inland, werde sich nach derzeitigem Kenntnisstand nichts ändern. Nach dem Vollzug der Übernahme im Januar sollen die beiden Institute in diesem März endgültig miteinander verschmolzen werden./jb/DP/he
ISIN DE0008032004 DE0008404005
AXC0012 2009-01-11/14:35
Quelle: dpa-AFX
Link: http://www.finanznachrichten.de/...t-dresdner-kauf-verteidigt-016.htm
Best of NYSE
Aktueller Kurs (NYSE, 11.01.2009, 03:11:51) | Hoch/Tief | Volumen | ||||||||
25,09 USD | Vortag | Eröff. | Tag | 52-Wochen | letztes | gesamt | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
+24,80 | +8.551,72% | 0,29 | 0,29 | 0,40 | 0,28 | 13,71 | 0,21 | 51 | 31.393.801 |
HA HA HA HA !!!!!
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...e-fuer-die-zukunft;2123994
Insbesondere das Kreditbuch, das
- 220 Mrd EUR Kredite an Unternehmen
- 93 Mrd EUR Kredite für Gewerbeimmobilien
- 20 Mrd EUR Kredite für Schiffe
enthält, lässt erhebliche Abschreibungen auf faule Kredite befürchten.
Zudem wird die Commerzbank selbst bei guter Geschäftslage bis zu 10 Jahre für die Rückzahlung der staatlichen Gelder benötigen.
MfG Tormenta
MfG PB
ich befürchte das die coba die nächsten tage weiter einbricht.
bestes beispiel dafür ist die rbs....
Die Ausführungen des Sparkassenpräsidenten Haasis bezüglich der Beteiligung des Bundes an der Coba und dessen Finanzierungscharakter treffen meiner Ansicht nach in jeder Hinsicht zu. Somit kann sich jetzt die Landes- und Bundespolitik gegen eine finanzielle Mitwirkung in der zukunftsgerechten Neuordnung der Landesbanken nicht mehr verschließen. Auch in diesem Punkt ist dem Präsidenten sicherlich zuzustimmen. Damit wird aber schon jetzt erkennbar, auf was sich die Politik da eingelassen hat.
Es bleibt abzuwarten, welche Formen das Ganze noch annimmt.
@ 3461 (Altertumsfors.): Dresdner Deal steht kurz vor dem Abschluß (wenn das scheitern würde, hätten nicht nur ein paar Banker und Aktionäre Probleme)
Was die Sparkassen anmahnen ist Wahnsinn (Wer im Glashaus sitzt,... )
@3454 (SteG): sollte sich der Kurs eines fernen Jahres erholen, werden sich beim Bund und bei der Allianz ganz sicher auch Käufer finden
Aber erstmal liegt der Patient im "Koma" (stauffenberg/WallstreetOnline).
LeoF
Ohne Worte. Wie kann ein denkender Mensch so etwas schreiben.......
b.
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
--------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Hampel
Vorname: Daniel
Firma: Commerzbank AG, Filiale Berlin
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Commerzbank AG Inhaber-Aktien o.N.
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008032004
Geschäftsart: Kauf
Datum: 12.01.2009
Kurs/Preis: 4,665
Währung: EUR
Stückzahl: 1200
Gesamtvolumen: 5598,00
Ort: Frankfurt (Xetra)
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Commerzbank AG
Kaiserplatz
60261 Frankfurt am Main
Deutschland
ISIN: DE0008032004
WKN: 803200
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 12.01.2009
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ID 8781
habicht9
Würde jemand für fast 1.Millionen Coba Aktien kaufen wenn er wüsste dass sie bald bei 3€ liegt.
Orderbuch
Stück | Geld | Kurs | Brief | Stück | ||
4,72 | 2.700 | |||||
4,71 | 200 | |||||
4,70 | 16.798 | |||||
4,69 | 4.858 | |||||
4,685 | 11.739 | |||||
4,68 | 4.000 | |||||
4,675 | 7.700 | |||||
4,67 | 13.640 | |||||
4,665 | 13.101 | |||||
4,66 | 24.163 | |||||
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CBK.aspx [/URL] | ||||||
11.498 | 4,655 | |||||
45.083 | 4,65 | |||||
9.000 | 4,645 | |||||
18.550 | 4,64 | |||||
13.580 | 4,635 | |||||
17.616 | 4,63 | |||||
20.771 | 4,62 | |||||
23.347 | 4,61 | |||||
8.534 | 4,605 | |||||
273.819 | 4,60 | |||||
Summe Aktien im Kauf | Verhältnis | Summe Aktien im Verkauf |
441.798 | 1:0,22 | 98.899 |
FRANKFURT (Dow Jones)--Standard & Poor's (S&P) hat das Kurzfrist- und fas Langfristrating der Commerzbank AG und der Dresdner Bank AG mit "A/A-1" bestätigt. Der Ausblick für beide Institute sei auf stabil von negativ angehoben worden, teilte die Ratingagentur am Montag mit.
13:56 12.01.09
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Hampel
Vorname: Daniel
Firma: Commerzbank AG, Filiale Berlin
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Commerzbank AG Inhaber-Aktien o.N.
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008032004
Geschäftsart: Kauf
Datum: 12.01.2009
Kurs/Preis: 4,665
Währung: EUR
Stückzahl: 1200
Gesamtvolumen: 5598,00
Ort: Frankfurt (Xetra)
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Commerzbank AG
Kaiserplatz
60261 Frankfurt am Main
Deutschland
ISIN: DE0008032004
WKN: 803200
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 12.01.2009
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ID 8781