COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
anbei eine vorsichtige Einschätzung. In der nächsten Woche werden wir wieder über 5,5 € kommen. Mittelfristig wird sich die Aktie um 7 Euro stabilisieren mit gelegentlichen Schwankungen nach oben/unten.
Sofern wir in etwa 2 Jahren mit der Krise durch sind schätze ich die Aktie zwischen 10 und 15 Euro um dann in einigen Jahren auf ein Allzeithoch von 50 € bis 60 € anzusetzen.
Für mich ist unverständlich, wie die Coba diese "stillen Einlagen" zurück zahlen will. Entweder die Einlagen sind von Dauer, dann wird darüber der Gewinn vom Staat abgesaugt, oder die Einlagen werden zu einem späteren Zeitpunkt in Aktien gewandelt, dann bleibt für die Altaktionäre wenig übrig.
Oder andere zur Zeit unverkäufliche Assets gewinnen wieder an Wert, können verkauft und damit die Einlagen zurück gezahlt werden ???
Nach der Lehman-Pleite mit ihren hässlichen Folgen erlaubt praktisch kein Staat mehr, dass eine größere Bank pleite geht. Das "Auffangen" der bedrohten Banken ist bei diesen Rettungsaktionen das Hauptanliegen. Auch die Commerzbank soll dank der bisherigen 18-Milliarden-Spritze lediglich überleben. Ob Aktionäre Kursverluste machen, interessiert gelinde gesagt kein Schwein.
Im Gegenteil gibt es bei der SPD sogar einige Stimmen - sie wurden zuletzt beim Bailout der Hypo Real Estate laut - die sagen, das geschehe den Aktionären ganz recht. Sie sollten keinesfalls der Illusion erliegen, dass die öffentliche Hand sie vor Spekulationsverlusten bewahren will.
dabei kommt von hinten mit voller Wucht ein D-Zug angebraust. Die Krise wird so heftig, dass in Kürze keiner mehr von solchen Kleinigkeiten wie Dividenverwässerung redet. Es geht darum, dass die Banken die Zeit überstehen.
Wer das halbwegs überlebt ist bereits ein Gewinner. Und die Comba ist ein Gewinner, da sie sich rechtzeitig trocken untergestellt hat, während die anderen eitel im Freien stehen und auf dicke Hose machen.
Interessant ist, dass es auf dem Weg nach unten praktisch keine technischen Erholungen gab. Auch bei der IKB droht ein langfristiger L-Boden. Das sind Charts, die sich "asymptotisch" der Null-Linie nähern.
Hier liegt die "Rettung" ja nun schon länger zurück. Trotzdem war jegliche Hoffnung auf Kurserholungen vergebens.
Da ist doch keine Phantasie drin. Die glänzten doch durch Inkompetzenz. Die Commerzbank hingegen hat eine Fusion vor sich und darüber hinaus eine attraktive Größe.
Die Comba wurde 2003 genauso heruntergeredet. Damals bin einem Kurs von 6 Euro nicht eingestiegen. Das war ein Fehler, denn sie war später für über 30 Euro gut.
Und nochmal, die Comba wurde vom Staat genötigt, das Geld zu nehmen um die anderen Banken in Zugzwang zu bringen, bzw. um endlich die Kreditvergabe anzuschieben.
Es geht im wesentlichen einzig und alleine darum, den Finanzplatz Deutschland vor dem Crash zu bewahren.
Die Coba muss hierzu überleben, nicht mehr und nicht weniger.
Wer ernsthaft glaubt, die Coba sei ein sinnvolles Langfristinvestment, nur weil der Staat sie vor dem Zusammenbruch bewahrt hat, wird meines Erachtens von Visionen heimgesucht und sollte deshalb besser schleunigst einen Arzt aufsuchen.
Wenn die im selben Depot liegen und dein Broker die "neuen" Aktien nicht explizit handeln kann (was wohl so sein dürfte, geht deine Rechnung, zumindest bzgl. Abgeltungssteuer, nicht auf. FIFO Prinzip. Wenn du getrennte Depots hast, hab ich nix gesagt :)
Immer wieder schön zu "lesen", deine substanzlosen, nicht mit Argumenten unterlegten, reißerischen Postings.
Wer gibt Kz von 2,80 zum Besten. Im Dezember haben die Analysten die Aktie bei 7,50 € auf Buy gesetzt.
Auf Sicht von zwei Jahren sehe ich keinerlei Hoffnung auf zweistellige Kurse.
Viel Glück,
LeoF
Hallo,
Eure Bedenken für eine Anlage sind durchaus berechtigt. Werde mir überlegen beim ersten Anstieg doch eventuell wieder auszusteigen. Nicht weil ich von der Aktie langfristig nicht überzeugt wäre, aber das eingesetzte Kapital ist nur geliehen.
Der Versuch, mit geliehenem Geld (Buch-) Verluste wieder reinzuholen durch Nachkaufen derselben Papiere zu reduzierten Kursen, endet selten befriedigend.
Deine erste Position bist Du zu 6,11 (3.000 Stück) eingegangen und die Zweite zu 4,90 (5.000 Stück).
Macht einen (Durchschnitts-) Kaufkurs von 5,35. Ist doch gar nicht so schlimm.
Kann durchaus sein, dass wir in der nächsten Woche kurzfristig (deutlich) über 10% hochlaufen.
Also Nerven behalten und ruhig bleiben.
Ich würde aber auf keinen Fall noch geliehenes Geld nachschießen.
Grüße
Nein, den hab ich nicht verstanden. War denn da ein Witz? Ehrlich? Hab ich nicht gesehen.
Und Nein, ich bin nicht humorlos, weil ich mitansehen muss, wie mein sauer erspartes mit der Coba den Bach runtergeht. Muss ich nämlich nicht. Ich hab zwar ein paar, hab bei 4,50 noch nachgekauft und wenn die wirklich auf 50 Cent oder weniger fallen sollte, kauf ich halt noch mehr. Auf _lange_ Sicht sehe ich die Coba wieder zwischen 20 und 35 Euro. Nicht in einem Jahr, nicht in 3 aber in 5 bis 10 Jahren. Warum sollte ich da Angst haben? In einem halben Jahr sind sämtliche Großbanken in der Obhut des Staats. CoBa war bei allem in der Krise der Vorreiter (Ok, mit Ausnahme der HRE). Also kriegt CoBa auch zuerst aufn Sack. Dafür ist die CoBa dann aber auch als erster wieder mit vorne dabei (wenn die endlich mal die Dresdner Deppen rausschmeißen, die das Staatsgeld für Abfindungen rausschmeißen wollen, wie doof kann man eigentlich sein?)
Dass es Leute gibt, die nicht solange warten wollen, versteh ich ja. Aber ich bin jung, brauch das Geld auf absehbare Zeit nicht und denke eher langfristig. Nur eines sollte man nicht tun: Bis zum Rentenalter nie wieder nach den Scheinchen schauen. Denn auf das nächste Hoch folgt defintiv die nächste Krise :) Also lieber beim Hoch abgreifen und beim Tief wieder (woanders) einsteigen^^