COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Daher sehe ich die CoBa Aktie etwas besser als DrShnuggle.
Gezeigt hat der Coba Vorstand ( andere Privatbanken selbstredend ) wie unfähig und unzuverlässig trotz Millionengehältern gearbeitet wird.
Hier wird gejammert über Verluste, über zu spät ein und aussteigen, unerträglich.
Noch nicht gemerkt, dass man ohne stattliche Garantie niemanden sein Geld anvertrauen kann?
Ich bin froh, dass der Staat hier hilft und Stabilität reinbringt.
Ich gehe davon aus, dass sämtliche verantwortliche Führungskräfte aller Ebenen der Coba sofort Gehaltsverzicht üben.
MfG PB
9 € sind okay. Bescheidenheit scheint es aber hier nicht zu geben.
@brunneta
Ohne stattliche Hilfe werden es 2,80 €
Gier, gierig ins Depot gucken!
Kurse zwischen 5,50 Euro und 6,00 Euro bringen kann.
Das vertrauen in den Staat bringt letztlich doch einen leichten Schwung.
Wenn der Staat eingestiegen ist, dann ist die Aktie höchstens noch 2 Euro wert.
Es ist der umgekehrte Effekt wie bei VW : Dort geht der Staat heraus und der Kurs steigt.
bei der Coba geht der Staat hinein -> der Kurs fällt und fällt
Soweit der Staat rein geht, stehen Macht-Spielchen und Seilschaften im Vordergrund....siehe VW, die Sachen mit Piech, die "Macht" der Gewerkschaften", die ganzen Übernahmen und die Modellpolitik
Niedersachsen ist Bundesland und damit als Staat bei VW dabei!
Schon mal was von Porsche und VW gehört und die Verbindung mit dem Aktienkurs?
Man merkt, dass hier viele schreiben und keine Ahnung haben.
16:50 09.01.09
DJ FOKUS: Commerzbank muss mit mehr als 5 Jahren Staatseinfluss rechnen
Von Madeleine Winkler und Ulrike Dauer DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Die teilverstaatlichte Commerzbank muss nach Prognose von Analysten mit mehr als fünf Jahren Staatseinfluss rechnen. "Der Zeitpunkt für einen Ausstieg des Staates steht in den Sternen", sagte Senior Analyst Philipp Hässler von Equinet zu Dow Jones Newswires. "Die Bundesregierung wird sicherlich mindestens die nächsten drei Jahre in der Commerzbank investiert bleiben und dann die Beteiligung sukzessive abbauen." Es werde aber ungefähr 5 Jahre dauern, bis sie wirklich komplett draußen sei.
Der Bund selbst sieht zwar sein Engagement bei der Commerzbank AG mit 25% plus eine Aktie als zeitlich begrenzt, einen Zeitraum für den Verkauf nennt er allerdings nicht. Vielmehr laut die vage Formulierung des Finanzministeriums, dass der Anteil "zu gegebener Zeit" wieder verkauft wird. Mit der Teilverstaatlichung will der Staat die Verschmelzung der Commerzbank AG mit der Dresdner Bank sichern.
Den Einstieg der Regierung sieht Analyst Hässler allerdings kritisch. "Die Commerzbank ist auf Kosten der Aktionäre gerettet worden. Ihr Anteil wurde verwässert und sie zahlen hohe Zinskosten für die stille Einlage", kritisiert er. Mit einem positiven Vorsteuerergebnis der Commerzbank rechnet der Analyst erst wieder 2010. Die größten Unsicherheiten sieht Hässler bei der Risikovorsorge und möglichen Kreditausfälle von Seiten der Wirtschaft.
Auch das Resümee der Analysten von Keefe, Bruyette & Woods (KBW) ist ernüchternd. "Die Aktie ist derzeit für keinen Investor interessant", so ihre Einschätzung. Die Analysten befürchten, es könnten mehr als fünf Jahre ins Land gehen, bevor die Stille Einlage des Bundes zurückgezahlt und eine Dividende wieder ausgeschüttet wird.
Andere Analysten rechnen ebenfalls mit einem solchen Zeitraum. "Ein schneller Ausstieg ist zwar wünschenswert, aber vor fünf Jahren wird der Staat seinen Anteil wohl nicht verkaufen", prognostizierte ein Analyst, der nicht namentlich genannt werden darf, weil das Thema seiner Bank "zu heikel" ist.
Zu dem Einstieg habe der Staat allerdings kaum eine Alternative gehabt, sagte der Analyst. "Wenn der Deal gescheitert wäre, hätte die Commerzbank die Dresdner Bank kleingeschrumpft", erläuterte er.
Langfristig gestaltet sich die Wettbewerbssituation in der deutschen Bankenlandschaft weiter schwierig. "Die beiden größten Aktionäre der Commerzbank, der Staat und die Allianz, wollen beiden langfristig raus", sagte der Analyst. Damit werde die Commerzbank erneut zu einem Fusionskandidaten. "Da die Zahl der möglichen deutschen Kandidaten inzwischen begrenzt ist, wird sich die Politik wohl nicht mehr gegen einen ausländischen Bieter wehren können."
Als vorläufiger Sieger geht seiner Einschätzung nach die Deutsche Bank aus der Situation heraus. "Allerdings wird sich auch die Deutsche Bank überlegen müssen, wie lange sie ohne Staatshilfe auskommt", sagte er. Für Banken sieht er insgesamt weiter schwierige Zeiten. "Es geht darum zu überleben."
Webseite: http://www.commerzbank.de
-Von Madeleine Winkler und Ulrike Dauer, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 115, madeleine.winkler@dowjones.com, ulrike.dauer@dowjones.com DJG/maw/uxd/jhe Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de.
Und Tschüss !
Auszug aus dem zitierten Thread :
ANALYSE: Sal. Oppenheim senkt Commerzbank auf 'Sell' - Fairer Wert auf 2 Euro
13:31 12.12.08
FRANKFURT (dpa-AFX) - Sal. Oppenheim hat die Commerzbank-Aktie (Profil) von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und den fairen Wert von 11,00 auf 2,00 Euro gesenkt (aktueller Kurs: 6,710 Euro). Die zweitgrößte deutsche Bank werde wohl nach der Integration der Dresdner Bank eine Kernkapitalquote von nur etwas mehr als acht Prozent ausweisen können, schrieb Analyst Carsten Werle in einer Studie vom Freitag.
Das bringe ein weiteres Verwässerungsrisiko auch für die "neue Commerzbank" mit sich, betonte Werle. Entsprechend sei der nun erhöhte Anteil der Barzahlung durch die Commerzbank für die Dresdner Bank im Vergleich zum ursprünglich anvisierten Modell mit mehr eigenen Aktien negativ zu sehen. Dies wiege schwerer als der positive Effekt durch die beschleunigte Integration. Das neu entstehende Institut sei zudem wegen des umfangreichen Kreditgeschäfts hochgradig anfällig für jegliche Verschlechterung des wirtschaftlichen Umfelds.
Gemäß der Einstufung "Sell" geht Sal. Oppenheim davon aus, dass die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten um mehr als 10 Prozent nachgeben wird./fat/sf
Analysierendes Institut Sal. Oppenheim.
Na dann bist Du ja ein echter Zocker!
Ich denke, dass hier jeder mit wenig Aufwand viel Geld machen will. Liebe und Coba?
Lächerlich Ihr wollt hier Euronen gewinnen.
Geil auf Geld und wenns nicht klappt sind die Anderen schuld.
Ich bin froh, dass der Staat mit seinen Beamten uns vor Totalverlust rettet.
wäre theoretisch sogar mittelfristig möglich: wie Nickname "stauffenberg" auf Wallstreet-Online bezugnehmend auf die letzte Analystenpräsentation der Commerzbank (9/12/2008, zu diesem Zeitpunkt Basis 8,2 Mrd stille Einlage) vorrechnete, könnte dies durch eine massive Reduzierung der Bilanzsumme geschehen (die natürlich in guten Jahren wiederum die Gewinne erheblich schmälern würde).
Das ist aber solange hypothetisch, solange der Abschreibungsbedarf auf das Portfolio der Dresdner und der Eurohypo nicht klar ist.
Jahresgewinn der Dresdner + Commerzbank könnte auch - NACH ERFOLGREICHER (?) Sanierung - über 1,7 Mrd liegen.
Das ist leider noch ferne Zukunftsmusik.
Fakt heute ist leider, daß der Staat mit gut 18 Mrd drinhängt (= mehr als 50 %!!!!!!!).
LeoF
Da dürfte noch einiges auf den Steuerzahler zukommen, zu mal zusätzlich jetzt nicht nur Abschreibungen und Kreditausfälle aus dem ABS-Portfolio, dem CMBS-Portfolio, und dem LBO-Portfolio drohen, sondern auch immer mehr normale Konsumenten- und Unternehmenskredite durch die Wirtschaftskrise zum Ausfall fertig gekocht werden!
Die Dresdner ist ein besonderer Klotz, da die eingegangenen Risiken bei den Vermögenswerten (Assets) noch größer sind. Im letzten Zwischenbericht zum 1. Halbjahr 2008 schlummerten in den Büchern noch Asset Backed Securities im ABS-Portfolio von 26,5 Mrd. Euro. "Stark" ist die Dresdner auch im Zweckgesellschaften betreiben, Kreditschrott von bilanzierten Aktiva in Höhe von 5,6 Mrd. Euro sind dort geparkt und 4,8 Mrd. Euro an nicht in der Bilanz konsolidierten Assets! Auch das Structured Investment Vehicle "K2" lebt noch, mit Assets in Höhe von 8,8 Mrd. Euro. Auf das Asset Backed Commercial Papers (ABCP) Geschäft entfallen bei der Dresdner Bank insgesamt 11,1 Mrd. Euro.
Auch das Derivatevolumen von nominalen 7,704 Billionen Euro ist nicht gerade kleinlich, davon 966,59 Milliarden Euro an Kreditderivaten! Die Commerzbank war da wesentlich vorsichtiger, ihr Kreditderivatevolumen beträgt nur 160 Mrd. Euro. Insgesamt beträgt das Derivatevolumen der "alten" Commerzbank 6,967 Billionen Euro.
Analysten verdienen mehrere 100 k ( 100000 Euro ) pro Jahr und wenns dann nicht klappt gib es den Staat der rettet.
@rickberlin
Besser Staatshilfe als total bankrott.
Ich beobachte dieses Forum schon länger und es ist schon traurig zu sehen, dass ausreden und Verantwortliche gesucht werden um von dem eigenen Versagen abzulenken.
"und mit Hilfe vom Staat, brunneta 09.01.09 19:26
weden wir bald wieder die 28,00€ marke sehen :-)"
2-3 wochen lasse ich den müll vielleicht im depot, wenn ich dann nicht min 10-15 % gewinn hab, fliegt der laden, wenn nötig auch mit verlust.
und darüber, dass die Allianz die Coba VISIONÄRE zu Lasten der Coba-AKTIONÄRE
übertöpelt hat....
:(
Gerade in Krisenzeiten und besonders in einer der schwersten Wirtschaftskrisen ist
Vertrauen Grundlage und Treibstoff zugleich.
Vertrauen kann in diesen Zeiten und in dieser Größenordnung leider nur der Staat erzeugen.
Deshalb bleibt meine Einschätzung, dass diese CoBa letztlich davon profitiert und
mittelfristig positive Effekte erwartet werden dürfen.
Ein Kauf bleibt sinnvoll!