COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
14:33 09.01.09
toll...wusste jede oma schon vor Mooooooonateeen.....
:(
vorbei. Ich habe schlicht und einfach festgestellt, was Fakt ist: nämlich die Be-
teiligung des Landes NDS und die Tatsache, dass VW allem zuwider zeitweilig
das teuerste Unternehmen der Welt war. Dass das an den von Dir beschriebe-
nen Gründen lag, ist doch völlig uninteressant. Denn erstens ist ja auch das
zugrunde liegende Engagement Porsches vor dem Hintergrund, dass VW ein
teilstaatliches Unternehmen ist, denkwürdig (siehe meine ausführlichen Beiträge
dazu in meinem Porsche-Thread).
Zweitens war mein Hinweis auf das "teuerste Unternehmen der Welt" eher eine
nebensächliche -wenn auch delikate- Petitesse, die sich aus Gründen der Ironie
anbot.
Dass wir verschiedener Ansicht sind ist offensichtlich. Lassen wir's dabei bewen-
den. Nimm`s sportlich und nicht so verbissen.
von 10 Euro auf 0,5 Euro in zwei Jahren - Verlust um den Faktor 20. Erholungspotenzial: winzig
das sehe ich ganz anders. das ist eher enorm und zwar dann wenn der staat wieder raus ist.
deshalb bin ich auch jetzt eingestiegen. ein geiles investment.
ich denke ende des jahrtes steht rbs wieder bei um die 4 euronen....
Über 16 Mrd Euro stille Einlagen bei einer Verzinsung von 9%, dazu noch eine Gewinnverwässerung, weil der Staat 25% an der Coba hält. Damit ist auf Sicht der nächsten 3 Jahre nur noch Zocken mit der Coba-Aktie möglich, aber kein Langzeitinvestment mehr.
Es könnte für die Coba sogar noch schlimmer kommen:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...noch-schlimmer-kommen;2123252
das unternehmen wird basierend auf künftigen gewinnen bewertet und der zeitraum beschränkt sich nicht auf den nächsten 1-2 jahren und es ist ja fakt, dass es in de nur 2 große banken (postbank wird 2009-10 komplett übernommen) an der börse bleiben werden..
und irgendwann werden sie gewinne erzielen und ich glaube nicht, dass coba niemals in die gewinnzone zurückkehren wird... und ansonsten ziehe ich immer 2002-03 zum vergleich, damals war die stimmung auch nicht viel besser...
bis vor ein paar wochen hatte ich bei dem laden ein konto, habe aber sicherheitshalber alles abgeholt...
Auszug aus Spiegel-online :
....
Doch der im September gefeierte "zweite nationale Champion" wird an der Börse inzwischen mehr als Addition von Schwächen gesehen. Das Kapital der Altaktionäre wird verwässert, eine Dividende können sie frühestens 2011 erwarten. "Bei 18 Milliarden Euro Staatshilfe vom Soffin zu 9 Prozent Zinsen: Das macht 1,5 Milliarden Euro Zinsbelastung pro Jahr", rechnet ein Aktienhändler vor. Im besten Jahr 2007 habe die Commerzbank ein Nettoergebnis von 1,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. "Die können auf Jahre kein Geld verdienen." Das Urteil der Börse ist harsch, auf Blessing warten harte Tage.
.....
Na denn mal Prost !
MfG PB
danke und gruß
der abschreibungsbedarf der banken ist noch enorm...
es wird sich erst noch zeigen ob der bund bereit ist immer wieder gewaltige summen nach zuschießen
"Staat kann an Commerzbank gut verdienen"
Der Banken-Experte Christoph Schalast glaubt, dass der Staat von dem Einstieg bei der Commerzbank profitieren kann. Im Interview mit Handelsblatt.com spricht der Professor für Rechtswissenschaften und Akademische Direktor des Studienganges "Master of Mergers & Acquisitions" an der Frankfurt School of Finance & Management zudem über die Nachteile, die sich aus dem Schritt für das Institut ergeben, alternative Stützungsmöglichkeiten und die Frage, ob der Einstieg des Staates auch ein Modell für andere Banken sein kann.
Herr Schalast, handelt es sich beim Einstieg des Bundes bei der Commerzbank nun um eine Teilverstaatlichung oder nicht?
Ich finde die Bezeichnung "Verstaatlichung" falsch. Es handelt sich nicht um eine vollständige Übernahme, sondern der Staat beteiligt sich für eine gewisse Zeit. Auch wenn er zwei Staatssekretäre in den Aufsichtsrat entsendet, gehe ich davon aus, dass der Staat Wort hält und sich aus den operativen Entscheidungen heraushalten wird.
Muss der Staat die Übernahme der Dresdner Bank retten?
Eine solche Maßnahme kann durchaus Sinn ergeben. Kritiker meinen ja, man hätte die Übernahme absagen und die Dresdner notfalls an eine ausländische Bank verkaufen müssen. Doch man muss bedenken, dass sich ausländische Institute gerne auch mal zurückziehen, wenn schlechte Zeiten kommen. Und dann hätte der deutsche Mittelstand ein großes Problem mit der Kreditversorgung. Deshalb halte ich den Schritt der Bundesregierung für eine legitime wirtschaftspolitische Maßnahme.
Handelt es sich nicht um Wettbewerbsverzerrung?
Nein. Schauen Sie, wer hat gestern - soweit für mich ersichtlich - darüber am meisten geklagt? Das waren Landesbanken, dabei werden sie doch mit am stärkten unterstützt. Ich kann solche Vorwürfe nicht nachvollziehen. Jede Bank trifft rational für sich die Entscheidung, ob sie unter den Rettungsschirm schlüpfen will oder nicht.
Gab es Alternativen zu dem Schritt?
Natürlich kann sich die Commerzbank auch auf anderem Wege Geld besorgen - etwa durch Anleihen wie die soeben ausgegebene im Volumen von fünf Mrd. Euro, die durch den Staat abgesichert ist. Es gibt auch noch eine Reihe weiterer Refinanzierungsmöglichkeiten. Doch die Commerzbank hat sich für den staatlichen Rettungsfonds entschieden. Jede Bank muss in einer solchen Situation Risiken abwägen und sehen, welcher Weg der geeignetste und für sie wirtschaftlich sinnvollste ist.
Welche Nachteile ergeben sich für die Commerzbank?
Es bringt gewisse Einschränkungen mit sich, wenn man sich den Staat als Aktionär ins Haus holt. So sieht das Finanzmarktstabilisierungsgesetz etwa die Beschränkung von Managergehältern vor oder verbietet die Auszahlung von Dividenden.
Der Bund verspricht sich Gewinne aus den Commerzbank-Aktien. Halten Sie das für realistisch?
Wenn die Verantwortlichen klug sind, sollten sie den Anteil mindestens zwölf bis 18 Monate lang halten und abwarten. Dann werden sie die Aktien mit Hilfe einer Investmentbank in Tranchen wieder abgeben. Dabei ist ein Gewinn sehr gut möglich, denn der Wert der Commerzbank ist im Moment sehr niedrig. Er entspricht meines Erachtens nicht dem wahren Wert des Unternehmens. Also: Wenn sich der Bund geschickt anstellt, hat er am Ende ein gutes Geschäft gemacht.
Reicht die Kapitalspritze des Bundes aus?
Da kann ich nur spekulieren, ich kenne die aktuellen Zahlen nicht. Ich gehe aber nicht davon aus, dass das Hilfspaket noch einmal nachgebessert werden muss wie etwa bei der Hypo Real Estate.
Ist der Einstieg des Staates auch ein Modell für andere Banken?
Bei der Commerzbank haben wir eine Sondersituation wegen der Übernahme der Dresdner Bank. Und die Bundesregierung ist sehr daran interessiert, dass dieser Deal zustande kommt. Jede Bank muss prüfen, welches Instrument des Sonderfonds, also Eigenkapital, Stille Einlagen, Garantien und Bürgschaften oder Übernahme toxischer Papiere für sie das Beste ist.
Quelle: Handelsblatt.com
1)
Staat drinnen >>> Dividenden draußen! Auf einige Jahre! (Halte ich für einen Fehler des Rettungspaketes!)
Dividendenrendite somit erst mal auf NullKommaNull und von dieser Seite kein Investitionsimpuls!
2)
Wenn es rund läuft, was es ja mit dem Rekordergebnis 2007 tat, liegt der Nettogewinn knapp über der neuen Zinsrate der CoBa. Zinszahlungen zu tilgen ist also im Rahmen der Möglichkeit, aber Schuldenabbau ist wohl nicht zu erwarten.
KGV schnellt somit wohl selbst bei Kursen von einem Euro in die höhe, da keine Gewinne zu erwarten sind.
3)
Staat drinnen macht eine Firma für Investoren auch nicht interessanter!
>>>
Also sehe ich bei der CoBa keine Wachstumsimpulse bzw. Kurssteigerungsimpulse! Also würde ich aus der CoBa draußen bleiben.