Centrotherm die Neue
http://investor.gtat.com/releasedetail.cfm?ReleaseID=846281
13.05.2014 / 10:56
centrotherm Prozess- und Produktionslösungen verschaffen Solarzellenherstellern deutliche Kostenreduktion und Flexibilität für zukunftsfähige Zellkonzepte:
- Niederdruck-Diffusion schafft Voraussetzung für industrielle Fertigung von hochqualitativen Emittern - Hocheffiziente bifaziale n-Typ-Siliziumsolarzellen in der Massenproduktion
- PECVD-Prozess für die Aluminiumoxid-Beschichtung
Blaubeuren, 13. Mai 2014 - Anhaltender Kostendruck einerseits und notwendige Effizienzsteigerungen andererseits werden die Kernthemen auf der Photovoltaikmesse SNEC PV Power Expo kommende Woche in Shanghai sein. centrotherm präsentiert dort seine Lösungen, die Solarzellenherstellern Möglichkeiten zur Senkung ihrer Herstellungskosten und ein Plus an Prozessflexibilität für ihre Zell- und Produktionskonzepte von morgen bieten......[...]
http://www.finanznachrichten.de/...enreduktion-und-flexibilit-016.htm
16.05.14 | Politik und Gesellschaft, Topnews
70 Gigawatt Photovoltaik-Leistung soll in China bis 2017 installiert sein.Foto: GCL Poly
Die nationale Reformkommission hat die Ausbauziele für Photovoltaik deutlich erhöht. Es soll zwar bis 2015 bei bisherigen Zubauplan von 35 Gigawatt bleiben, danach soll sich die installierte Photovoltaik-Leistung aber deutlich schneller erhöhen. Neben Freiflächenanlagen sollen dafür auch stärker Photovoltaik-Dachanlagen neu entstehen.
Chinas Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) und Nationale Energiebehörde (NEA) will mit einer verstärkten Ausbau von Erneuerbaren auf die zunehmende Luftverschmutzung reagieren. Am Nachmittag haben sie neue Ausbauziele für verschiedene Energiequellen bis 2017 veröffentlicht, berichtet Frank Haugwitz, Direktor der Asia Europe Clean Energy (Solar) Advisory (AECEA) Co. Ltd. Demnach sei weiterhin geplant, bis 2017 eine Gesamtleistung von 35 Gigawatt bei Photovoltaik-Anlagen zu erreichen. Danach solle der Ausbau aber deutlich beschleunigt werden. Für 2017 sei nun eine installierte Photovoltaik-Leistung von 70 Gigawatt vorgesehen. Bislang lag das Ziel für 2020 nach dem 13. Fünfjahresplan bei 50 Gigawatt. Bis dahin könnten nach AECEA-Schätzungen schon 135 Gigawatt Photovoltaik-Leistung in China installiert sein.
Nach den jüngsten Plänen soll die installierte Photovoltaik-Kapazität binnen zwei Jahren – also von 2015 bis 2017 – verdoppelt werden, sagt Haugwitz. In ihrem Dokument betonten die Kommission und die Behörde auch die Bedeutung der kleinen, verteilt installierten Photovoltaik-Anlagen. Zugleich sollten aber gerade in Westchina auch weitere Photovoltaik-Kraftwerke zugebaut werden. Neben den Ausbauzielen für die Photovoltaik seien auch die Ziele für Wasser- und Windkraft, Biomasse sowie Atomkraft deutlich angehoben worden, berichtet Haugwitz weiter.
Bereits im vergangenen Jahr installierte China Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als elf Gigawatt. Dabei handelte es sich hauptsächlich um Freiflächenanlagen. In diesem Jahr ist der staatlich angeordnete Zubau mit 14 Gigawatt vorgesehen. Dabei soll etwa die Hälfte der Kapazität in Form von Photovoltaik-Dachanlagen installiert werden. (Sandra Enkhardt)
Jetzt gibt es Unterstützung von offizieller Seite. Die chinesische Regierung will den Ausbau Erneuerbarer Energien stärker vorantreiben, als bisher geplant. Auf der Internetseite der staatlichen National Development and Reform Commission werden neue Ziel ausgegeben. Bis zum Jahr 2017 soll die installierte Solarleistung in China 70 Gigawatt erreichen.
Um dieses Ziel zu erreichen müssen in den kommenden drei Jahren rund fast 50 GW neu installiert werden, was einem jährlichen Zubau von rund 17 GW entspricht. Deutlich mehr als die zuletzt von den Analysten der Deutschen Bank reduzierte Prognose für 2014 von nur noch acht Gigawatt.
http://www.deraktionaer.de/aktie/...ch-neue-china-prognose--59100.htm
Bin gespannt wann die Maschienenhersteller erste positive Aufträge melden....
Bleib weiterhin dabei.........
Die Aufträge werden kommen, vielleicht 2014 schon Gewinn schätze ich.
http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/...0-prozent_100015334/
sieht doch gut aus......
22.05.14 | Märkte und Trends, Topnews
Die Konkurrenz aus China in den Bereichen Wechselrichter und Machschinenbau wird stärker.Foto: Wikimedia/Pyzhou
Der PV-Markt in China wächst zwar, muss aber noch einige wichtige Hürden überwinden. Um die hoch gesteckten Ausbauziele zu erreichen, ist zum Beispiel eine Anpassung der Richtlinien für Dachanlagen notwendig. Europäische Maschinenbauer und Hersteller von Wechselrichter bekommen derweil immer stärkere Konkurrenz aus dem Reich der Mitte.
Die 8. SNEC PV Power Expo in Shanghai ging am Donnerstag zu Ende. Mehr als 1.800 Aussteller und 150.000 Besucher wurden erwartet. Die tatsächlichen Besucher- und Ausstellerzahlen wurden bislang noch nicht bekannt gegeben. Es war aber offensichtlich, dass die Zahlen hinter den Erwartungen zurück blieben.
Die internationalen Teilnehmer bekamen an den drei Messetagen einen guten Einblick in Chinas schnell wachsenden Wechselrichter- und Maschinenbau-Markt. Auch neue chinesische Modul-, Komponenten- und Materialhersteller waren vor Ort. Branchenexperte Rene Moerman , CEO der Beratungsfirma Xilia, beschrieb die diesjährige Messe als "boomend", nicht wegen der Zahl der Besucher und Aussteller, sondern wegen der großen Anzahl neuer Branchenakteure in China, die ihren europäischen Rivalen ernsthafte Konkurrenz machen wollen.
Mit Ausnahme von Robotern, Lasern und Vakuum-Beschichtungsofen bieten chinesische Hersteller von Produktionstechnologie inzwischen fast alles an. Dies zeigte sich auch in der überfüllten Messehalle E4 in Shanghais New International Expo Center, die sich direkt neben der E3-Halle befand, in der vor allem internationale Maschinenbauer ihre Produkte präsentierten."Wenn Europa seine Solarmärkte nicht ambitioniert weiter entwickelt und keine aktive Industriepolitik betreibt, werden die europäischen Produktionstechnologie-Hersteller verschwinden, genauso wie die europäischen Solarforschungsinstitute“, sagte ein Branchen-Insider zu pv magazine. Dies liege daran, dass die Industrie immer ihren Kunden und Märkten folgt, wie man es auch in anderen Branchen sehen könne.
Beeindruckend war auch die wachsende Präsenz der chinesischen Wechselrichter-Hersteller in den überfüllten Messehallen E6 und E7. Sungrow stellte zum Beispiel seinen neuen 3-Phasen- String-Wechselrichter S6 50/60 KTL mit einem Wirkungsgrad von 99 Prozent vor. Die Serienproduktion beginnt im Juni. Der chinesische Hersteller investiert mehr als 10 Prozent seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung und beschäftigt in diesem Bereich mehr als 350 Angestellte, sagt Zheng Guibiao, Vizepräsident und Ingenieur bei Sungrow. Im Jahr 2014 will das Unternehmen Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von vier Gigawatt in China und 700 Megawatt weltweit verkaufen. Im Jahr 2013 verkaufte Sungrow 3,5 Gigawatt auf dem Heimmarkt und 350 Megawatt im Ausland.
Auch weitere namhafte chinesische Wechselrichter-Hersteller wie Huawei zogen Menschenmassen zu riesigen Messeständen. Daneben viele neue Namen und Akteure. Trotz der starken chinesischen Konkurrenten zeigte sich beispielsweise Werner Palm, Geschäftsführer des deutschen Wechselrichterherstellers Kostal Solar, zuversichtlich, dass sein Unternehmen bald mit einer eigenen Wechselrichter-Produktionslinie auf dem chinesischen Markt Fuß fassen kann.
Eines der Hauptthemen in diesem Jahr war die Neugestaltung von Chinas Regelungen für kleinere Dachanlagen. Ziel ist es, den solaren Eigenverbrauch und den Zubau von PV-Dachanlagen voran zu treiben. Ein Problem besteht darin, dass sich viele Dächer von chinesischen Gewerbebetrieben nicht in Privatbesitz befinden oder die Besitzer in vielen Fällen nicht registriert sind. Ein weiteres Problem ist, dass es EPC-Unternehmen wie GD Solar oft an Sicherheiten fehlt. Im Durchschnitt schließen chinesischen Fabriken und Unternehmen alle 2,7 Jahre, sagt Lennon Zong, stellvertretender Geschäftsführer von GD Solar. Eine Möglichkeit zur Verbesserung der Situation wäre, einen staatlichen Finanzausgleichsfonds zu etablieren, der einspringt, wenn Unternehmen, die Photovoltaik-Anlagen auf ihren Dächern betreiben, Pleite gehen.
In der Zukunft wird es spannend sein zu sehen, wie die chinesische Politik die Regelungen für PV-Dachanlagen anpassen wird. Gelingt dies nicht, werden wahrscheinlich deutlich weniger Anlagen installiert, als es die ambitionierten Ziele von acht Gigawatt im Jahr 2014 vorsehen. (Hans-Christoph Neidlein; übersetzt von Mirco Sieg)
http://www.centrotherm.de/technologien-loesungen/...uktionsequipment/
d.h. die Konkurrenz aus Asien hält sich noch in Grenzen, und CT wird irgendwann übernommen, klar die Gläubiger werden die Aktien teuer verkaufen wollen....
Mit Ausnahme von Robotern, Lasern und Vakuum-Beschichtungsofen bieten chinesische Hersteller von Produktionstechnologie inzwischen fast alles an.