Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!

Das stammt von vor 2 Monaten.

https://www.tradingview.com/v/Dx9hLqQ1/  

interessant auch das UPDATE
https://www.tradingview.com/v/fEyUlIMv/  

#9975

Nicht nur hier,sondern immer und überall.:-))
Das ist ja das schlimme.  

Bitstamp im Augenblick down (Lob an die offene Informationspolitik).
"We have reason to believe that one of Bitstamp’s operational wallets was compromised on January 4th, 2015."
https://www.bitstamp.net/

Kann es sein, dass das hier jemand eine Schwachstelle bei ein oder mehreren Exchanges gefunden hat, und seine Beute sofort zu Geld macht?

 

Ebenfalls sorry Tony - aber manchmal muss man auch auf dem Boden bleiben:

"Bitcoin wird aus einer Beliebigkeit an Energie oder algorithmische Zuteilung heraus erzeugt, "
>> so so - Fakt ist ja wohl, dass der Mining Prozess im Aufwand aufgrund der Difficutly genau berechnet werden kann.

"Des Weiteren unterliegt Gold angesichts seiner nicht beliebigen Schöpfbarkeit nicht einem Wettbewerb und wäre daher alternativlos.
D.h. Jene die das Gold besitzen, können es nicht mehr so einfach verlieren und können somit auch nicht mehr durch Entzug des Vertrauens und Flucht zur Alternative entmachtet werden. Hier hat der Bitcoin einen riesigen Vorteil, weil er eben NICHT alternativlos ist und Jene die dem Bitcoin misstrauen, ohne Weiteres Alternativen aufbauen können. "
>> klingt wirr - wieso kann ein Goldbesitzer das Gold nicht tauschen oder verkaufen? Warum kann nicht einfach Platin oder Silber als Alternative gehandelt werden? Und bzgl. Bitcoin - seit wann ist irgendein Shitcoin ohne Infrastruktur eine Alternative für Bitcoin, der bereits etabliert ist und von einigen Major Playern akzeptiert wird?

Nebenbei bemerkt birgt Gold in der Schöpfung erhebliche Risiken. Zwar geht man davon aus, dass die jetzige Menge, ein Würfel mit 20 Metern Kantenlänge, sich nur unerheblich ändert (jedes Jahr kommt ein Würfel mit 5 Metern Kantenlänge dazu), aber ... Vorräte, die unter dem Meer verborgen sind, sind noch garnicht erschlossen. Wenn irgeine Firma eine Gerätschaft für deren Erschließung auf den Markt bringt, dürften sich die Goldvorräte erheblich ändern.  

Danke für die Info.
Oh man! Was für ein Gau, wenn nun die nächste Börse BTC verloren hat!!!  

ein Supergau - hoffentlich kommen die schnell mit einer passenden Analyse und der Nachricht, dass kein Schaden für ihre Kunden entstanden ist.  

Die Meldung wäre für einen Kursrusch gut gewesen. Aber nicht zu ersten Male scheint hier gar kein Zusammenhang zwischen einer Meldung und der Kursentwicklung zu bestehen.

 

imho nicht, denn es ist scheinbar "nur" die Hot Wallet von Bitstamp kompromitiert, die meißten coins der Bitstamp Kunden dürften sicher in Cold Wallets verwahrt sein.
 

Schau dir den russischen Rubel an, dieser ist im Wert deutlich gefallen, weil Rubel in andere Währungen getauscht wurde bzw. andere Währungen gegenüber dem Rubel wesentlich attraktiver wurden.
Warum sollte dies nicht auch eines Tages mit Bitcoin passieren können?
Wenn ich Beispielsweise der Meinung bin, dass mit Bitcoin Schindluder betrieben wird, so kann ich ohne Weiteres eine anderw Wallet installieren und Bitcoin gegen einen anderen Coin tauschen.

Des Weiteren ist die Sache mit dem Mining. Meiner Meinung nach hat das Mining langfristig keine Zukunft, weil es zu teuer ist und überflüssige Ressourcen kostet.
Hingegen die Alternative Proof-of-Work ist wesentlich günstiger und braucht wesentlich weniger Ressourcen.  

https://blockchain.info/address/...dstCPUDemNCf?offset=0&filter=0  

Der Rubel ist im wesentlichen gefallen, weil die Erdölpreise gefallen sind. Dazu kamen die Handelsrestriktionen gegen Russland. Da blieb nicht mehr viel, was den Rubel stützen konnte.

Beim Mining meinst Du die Alternative Proof-of-Stake (Bitcoin ist POW). Die braucxht zwar weniger Resourcen, bringt aber wesentlichen Nachteile mit sich. ZB. gibt POW dem Bitcoin einen Wert, in dem Sinne des Regressionstheorems. Es gibt aber noch mehr Gründe. Und im Vergleich mit Gold dürfte das BTC Mining geradezu umweltfreundlich sein.  

Proof-of-Stake meine ich ist wesentlich günstiger.

Naja und was die Miningkosten angeht, so wurden in 2014 Schätzungsweise 1,5mrd.$ in Mininghardware sowie Energie gesteckt.
Je höher der Wert eines Bitcoin steigt, desto kostspieliger wird das Mining werden. Dagegen finde ich PoS vorteilhafter.
Der Wert eines Coins entsteht letztendlich durch die Akzeptanz von selbst, hierzu braucht es keinen Schöpfungsaufwand, sondern lediglich einen Verteilungsalgorithmus.
Würde man den Verteilungsalgorithmus unattraktiv machen, d.h. die Menge beliebig nach oben schrauben, so würde die Akzeptanz sinken.

Ich sehe in PoS da mehr Vor- als Nachteile.    

ok gucken wir, wie sich die Zukunft entwickelt. Es gibt ja genug Alternativen mit POS und es ist auch nicht ausgeschlossen, dass irgendwann Bitcoin auf POS umgestellt wird (wenn auch unwahrscheinlich). Kandidaten wären BLK, NXT, PPC und einige kleinere.

Allerdings hat POW noch einen wichtigen Vorteil - es erlaubt jedem in das Mining-Netzwerk einzusteigen, ohne direkt in die Coins zu investieren. Das ist ein ziemlich großer Unterschied. Gerade in der Phase der Coin Generierung spielt das eine große Rolle, zB. im Bezug auf die Wertgebung. Verglichen mit den Stromkosten für Bankfilialen, Geldautomaten, Kreditkartenfirmen etc. sind die Mining-Kosten vermutlich vernachlässigbar: http://bitcoinblog.de/2014/10/15/...rom-verbrat-das-bitcoin-netzwerk/

 

PoW ist der Kern der Kern dezentraliserter Sicherheit. Sicher verbesserungsfähig aber meiner Meinung nach nicht wirklich zu ersetzen.
Bei PoS kannst Du nie sicher sein, ob du nicht in einem Potemkinsches Dorf wohnst!
Wenn ich einen sha256 Hash mit genug führenden Nullen sehe kann ich sicher sein, dass da sehr viele dran beteiligt waren, mit ernsthaftem auch finanziellem Einsatz.
Wenn ich eine PoS Kette sehe weiss ich gar nichts. Das kann das ein Script-Kiddy mit der Hilfe von AWS und Co allein aufgebaut haben.

Und zum Energieverbrauch: Mining ist extrem kompetitiv. Miner, die die Wärme einfach abblasen (bzw. für die Kühlung zahlen) werden spätestens 2016 aus dem Markt gedrängt werden. Die Wärme wird zum größtenteil verkauft werden und ist damit nicht verschwendet. Oder anderst rum: Wärme die sowiso gebraucht und produziert wird erzeugt als Nebeneffekt auch noch Bitcoin-Sicherheit.
Das beste dabei: das ist keine grüne Wunschvorstellung sondern ökonomische Zwangsläufigkeit.
 

> Verglichen mit den Stromkosten für Bankfilialen, Geldautomaten, Kreditkartenfirmen etc. sind die Mining-Kosten vermutlich vernachlässigbar

Coindesk hatte da eine 3-teilige sehr ausführliche Analyse wo Bank, Gold und Bitcoin verglichen wurden:
http://www.coindesk.com/microscope-true-costs-gold-production/

Trotzdem hat Tony schon recht. Das ist viel Energie und die sollte nicht verschwendet werden. Wegen der Wärme-Nutzung bin ich da aber zuversichtlich.
 

Waren fünf Teile. Und jetzt habe ich auch den Abschlussvergleich wieder gefunden:
http://www.coindesk.com/microscope-conclusions-costs-bitcoin/  

 

 

Es ist in der Theorie richtig, dass PoW eine dezentrale Sicherheit bietet und sich Jeder am Mining beteiligen kann, kein Besitz von Coins vorausgesetzt werden muss.

In der Praxis aber zeigt sich bereits jetzt beim Bitcoin, dass Mining nur noch mit enorm hohen finanziellen Aufwand umsetzbar ist, d.h. Mining sich auf Leute beschränkt, welche finanziell besser gestellt sind. Wenn man mal die Summen nimmt, welche da im Spiel sind, so kommt es eigentlich dem PoS immer näher, weil man dieses Kapital letztendlich statt der Hardware in Coins investieren könnte.
Naja und was die Dezentralität angeht, da gibt es ein gutes Dutzend Miningpools, sowie ein paar Großminer, so dass die Dezentralität eben auch nicht mehr so hoch ist, wie es wünschenswert wäre.
Im Großen und Ganzen funktioniert das Konstrukt und ist es eine wesentlich größere Dezentralität als bei klassischen Geldsystemen, doch die Vision des dezentralen Minings verteilt auf Millionen von Rechnern und Minern ist und bleibt erstmal nur eine Vision.
Ferner hat sich bereits gezeigt, dass das PoW anfällig für diverse Angriffe wie "Time-Warp" ist, auch diesbezüglich scheint PoS in sich stabiler zu sein.  

Das stimmt alles, meine ich aber nicht.
Bsp: Nimm eine Man in the middle Attack.
Du kaufst eine größere Menge irgendeiner PoS coin auf meiner Exchange. Alle IP-Pakete die bei dir ankommen zeigen, dass du erfolgreich Tokens bekommen hast. Stimmt aber nicht, da ich die manipuliere. Ich habe dein Geld und spiele dir deine Tokens nur vor. Sie sind nicht in der "echten" Kette. Solange bis du viele Tokens ausgeben willst merkst Du nichts, du fühlst dich in Sicherheit und ich kann das Spiel mit anderen weiter treiben.
Dieses "vorspielen" ist bei PoS quasi kostenlos, bei PoW sehr sehr teuer.
 

Der Fuß kommt ins Hinken, sobald ich die Coins auf meine offline-Wallet transferien möchte.  

http://www.btc-echo.de/...erangriff-5-millionen-us-dollar_2015010602/  

(oder mehr) Eiswürfel für Kebes seine Cold-Storage.  

Nun also doch knapp 19.000 BTC verloren.

Dann war die Vermutung der Community bzgl. der Adresse leider richtig

http://www.ariva.de/forum/...-steht-bevor-443500?page=399#jumppos9986