BASF
Allen ein erfolgreiches und vor allen Dingen gesundes 2016.
ETF gefällt mir besser, weil ich bei der Chemie das Risiko des Einzelinvestments umgehe...
Könnte also auch sein, das die geplante Wintershall / BASF Oil+Gas Abspaltung damit zu tun haben könnte das man solche Risiken in Zukunft vermeiden will.
finanziell unterstützt werden soll...
Damit die Amis ihr Flüssiggas gewinnbringend verkaufen können...das übrigens 20% teurer sein wird,
als das russische Gas...
Es ist eine absolute Freichheit, daß die amerikanische Regierung versucht auf dem Rücken einiger deutschen Firmen ihre eigenen Interessen durchzusetzten...
Von der deutschen Regierung sollte da ein scharfes Statement erfolgen, daß zum Ausdruck bringt, das sich die USA gefälligt nicht in deutsche Belange einzumischen hat...
So wie es aussieht scheinen die LNG Pläne die Amis bisher nicht davon abzuhalten, hier weiter Druck zu machen. Man läd sie ja auch grade zu ein, in dem man wie bei der deutschen Autoindustrie geschehen keine politische Unterstützung gibt bei Angriffen im Ausland.
zu einem großen Wachstumsmarkt entwickeln.
Mir gefällt die Strategie des Managements ausgezeichnet. Strategische Kooperationen und Zusammenarbeiten werden in vielen Bereichen eingegangen, in die von den jeweiligen Seiten die besten Kompetenzen eingebracht werden können.
Kürzlich sind die Absegnung des Zusammenschlusses mit Solvay im Nylon Markt (https://www.ariva.de/news/...basf-uebernahme-im-nylon-markt-7361123), die Schaffung des führenden unabhängigen Europäischen Gas und Öl Unternehmens Wintershall DEA (https://www.basf.com/global/de/media/...leases/2018/09/p-18-325.html) und wie bereits angesprochen das mögliche Joint Venture mit Adani in Indien (https://www.basf.com/global/de/media/...leases/2019/01/p-19-116.html) zu nennen.
Die vielen Standbeine bilden meiner Meinung eine tolle Diversifikation, um den Chemiesektor in einem Langfristdepot abzudecken. Darüber hinaus kann man die zyklischen Auf- und Abschwünge im Sektor ja auch für mehrere Ein- und Ausstiege nutzen, ohne das man Angst haben muss langfristig etwas falsch gemacht zu haben.
Ich finde es sehr interessant aktuell. Man könnte kaufen wenn man davon ausgeht, dass die Weltwirtschaft so bleibt oder sich wieder verbessert. Geht man von einer Abkühlung aus, kann man noch warten, bis die operative Marge sich verschlechtert.
Der typ meint, für 60 euro ist die aktie unterbewertet und das geilste ist dass er das sogar über 10 jahre rückwirkend betrachet
ich meine nur wegen weltwirtschaft und zukunft und so
BASF kann nur etwas eingetrübt werden, wenn man geopolit. und weltwirtsch. Probleme in seine zukünftige Bewertung/Aussichten mit einbezieht. Muss man, aber langfristig eher zu vernachlässigen.
Die Bewertung des Unternehmens unter Auslassen von geopolit. und weltwirtsch. Aspekten klingt nicht nur positiv - sie ist hervorragend! So wie BASF als Zykliker aufgestellt ist, davon träumen die meisten Unternehmen! Und, mit über 40% Eigenkapitalquote alleine betrachtet (andere TOP-Bewertungskriterien mal weg gelassen!), zeigt BASF vor, wovon viele deutsche Unternehmen träumen...
Keiner weiss genau, wann es wieder nachhaltig nach oben in Richtung 100 Euro geht. Dass es geht, das ist so klar wie das Amen in der Kirche. Nachdem ich meine Gewinne kpl. zwischen 92 und 94 Euronen realisiert hatte und jetzt bei 64,85 Eu wieder eingestiegen bin, freue ich mich schon in wenigen Jahren (oder früher?) auf den Kurs wieder um die 90-100 Euro ;-)