BASF
Ja, ja der Großteil der Deutsche ist schon nicht blöde, dass er überhaupt keine Aktien hält.....
Ne der dumme Deutsche lässt immer alles schon auf dem Sparbuch und freut sich über sein Häuschen als Altersvorsorge.
Kauft doch mal zu Höchstpreisen am Ende des Bullenmarkts (Werbung und den dämmlichen Finanzexperten sei dank) und wundert sich dann, dass er im Folgejahre Aktienverluste macht.
Ich habe auch schon 12k Euro "Verlust" gemacht, aber mit meinen Unternehmensaktien, die ich halten muss. Den Rest habe ich gott sei dank im September verkauft und ein neues Portfolio im All-Weather-Modus aufgestellt (Rohstoffe-ETF, Gold/Silber, Miner, Solaraktien und einige Nebenwerte weltweit, viel Cash). Cashquote wurde dann über Shortpositionen (Sartorius, Netflix, Wirecard) ausgebaut und der Gewin wird auf den Weg nach in Value Stocks investiert. Somit bin ich eigentlich seit September leicht im Plus.
Aber dort sollte dann auchmal das Schlachtfest sein Ende finden...wir reden hier immerhin vom
weltweit größten Chemieriesen und nicht von einem Hinterhofschrubbelladen mit nur 2 Produkten
im Regal...
Bleibt die Konjunktur und eine Reihe anderer Probleme.
Man sollte sich bei BASF wirklich mal endlich mehr anstrengen und schauen, zumindest so gut zu sein wie andere Chemie-Unternehmen (z.B. Akzo Nobel, Eastman Chemical), die sind auf 5 Jahre klar im Plus.
Ich denke damit wird die BASF in den nächsten Jahren zu kämpfen haben, der Rheinpegel dürfte mit den schlechten Zahlen herzlich wenig zu tun haben.
So wird sich diese Aktie dem allgemeinen Downtrend nicht entziehen können.
von einer Bodenbildung sprechen kann oder sich das "fallende Messer"nur mal eine Verschnaufpause
im Abwärtstrend gönnt...