Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 138 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 476.525 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 155 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 136 | 137 | | 139 | 140 | ... 181 > |
Fluxx kann sich nicht leisten, in der aktuellen Situation die Wandelanleihe auszugeben, die keine haben will! Es muss zuvor Gespräche mit Institutionellen und eventuell auch Kaufinteresse gegeben haben.
Würde mal eher annehmen, das bei dem Treffen am 11.09.07 etwas positives für Fluxx herausgesprungen ist, und sei es nur die strikte Haltung der Kommission Sportwetten zu liberalisieren und den Staatsvertrag zu kippen, auch wenn erst nächstes Jahr! Negative Nachrichten wurden fast immer zeitnah publiziert, siehe auch der schwachsinn aus dem Saarland ,positive immer mit Verspäääääätung!
Scheinbar ist es Deutschland ziemlich egal, ob man seine europäischen Freunde ins Verderben zieht. Ganz Europa kann man gerne mal süchtig machen - solange das bloß nicht in Deutschland durch private Wettanbieter passiert. Hhhhmmm.
Der Verfall der EU ist nun vorprogrammiert. Ganz Europa ist seit gestern im Lottowahn. Alle wollen nur noch Lotto spielen. Ich sehe Streiks in der EU :"wir wollen täglich unsere Dosis 6 aus 49".
Ist schon echt krass, wie man da mit gespaltener Zunge agiert.
Einerseits hat man Angst vor der Kriminalität, die mit der Lottosucht einhergeht, andererseits bewirbt man 6 aus 49 auf europäischem Parkett.
Sind die noch ganz klar ?
Bei Fluxx zaehlt doch nicht, daß man jetzt mal eine halbe Million Gewinn einstreicht, sondern vielmehr, daß man sich in Europa gut positioniert. Das schafft man aber nicht, indem man einfach mal hofft, daß das passiert, sondern durch gezielte Aktionen.
Für diese Aktionen braucht man Geld.
Mit 10 Mio. Euro wird man aber wohl kaum den ganz großen Wurf landen, es sei denn, da gibt es wirklich irgendwo ein Schnäppchen.
Fluxx selber ist mit 50 Mio bewertet und ich kenne kein Unternehmen, in der Größenordnung 10 Mio.
Das muß ja ein einzigartiges Schnäppchen sein, was man da im Visier hat.
Nebenbei bemerkt könnte der Schritt, ein anderes Unternehmen zu übernehmen dafür sorgen, daß generell Übernahmephantasie in die Branche Einzug hält.
Die Konkurrenten werden sicherlich nicht tatenlos zusehen, wie Fluxx sich in Europa ausbreitet.
Deshalb ist Kapital zur Erweiterung der Präsenz jetzt besonders wichtig.
Es ist wohl davon auszugehen, daß ein Spieler sich nicht jeden Tag nach einer neuen Plattform umsieht, sondern eher der Plattform treu bleibt.
Deshalb ist ein gewonnener Kunde auch meist eine langfristige Geldquelle.
Einen Kunden von der Konkurrenz abzuwerben ist entsprechend schwer.
Als Investor sollte man sich also darüber freuen, wenn Fluxx expandiert.
Daß man das aus bestehenden Mitteln nicht in der Größe schafft, wie es eigentlich notwendig wäre, sollte jedem klar sein.
Selbst wenn Fluxx zurückgeht uns sagt:"Keine Übernahme - dafür bessere Plazierung von FLUXX in Europa" sollten Investoren dem sehr positiv gegenüberstehen.
Im Glücksspiel Sektor kann man langfristig viel Geld verdienen. Man muss aber die richtige Basis dafür stellen - Marktpräsenz. Die erreicht man aber nicht dadurch, daß man einfach nur da ist, sondern indem man seine Plattform gut vermarktet.
Ich weiß noch nicht, ob ich die Wandelanleihe interessant finde, oder nicht. Da werde ich mir am Wochenende mal Gedanken dazu machen. Wichtig ist für mich, daß da Geld in die Kasse gespült wird, um den Umsatz und Gewinn langfristig anzukurbeln. Dieser Fakt ist erstmal wichtig. Daß man die WA an Instis loswird ist wohl so gut wie sicher. Da sehe ich kaum Risiken - das hat man sicher vorher schon gut ausgelotet.
Regelungen für private Sportwettenanbieter
Erfurt - Abgeordnete aller Fraktionen haben sich am Donnerstag im Landtag für klare Regelungen im Umgang mit privaten Sportwetten ausgesprochen. Thüringen solle nicht den Fehler anderer Länder begehen und trotz rechtlicher Bedenken an dem staatlichen Monopol festhalten, sagte Mike Mohring (CDU) in der Debatte um die Reform des Glücksspielwesens. Vielmehr müsse gemeinsam mit privaten Anbietern ein gangbarer Weg gefunden werden.
Der Gesetzentwurf orientiert sich an dem Staatsvertrag der Länder zum Lotteriewesen. Darin wird das Staatsmonopol festgeschrieben und das Glücksspiel an strenge Regeln der Suchtprävention geknüpft.
Hinweis: ISA-CASINOS veröffentlicht auf ihrem Internet-Portal verschiedene Artikel, Analysen, Kolumnen, Reportagen, Publikationen, Urteile
es wäre dienbarer wenn die doch so schlauen Analysten auch eine
Zeitspanne nennen würden, doch das können sie nicht! zu was brauche ich
dann eine Analyse? mein Kursziel war und ist 10 Euro plus XXXXXXXXXX,XXXXXXXX,
LLLLLLLLL!So , wer ist nun der bessere Analyst?
Die Alternative wäre wohl nur eine noch günstigere Kapitalerhöhung gewesen. Dann wäre es aber nix mit den 3%.
Aber ganz ehrlich - die 3 % haben sicher kaum einen Reiz.
Ich sehe das eher als Kapitalerhöhung.
Eine Kapitalerhöhung hätte ich mitgemacht, da ich ziemlich stark davon überzeugt bin, daß Fluxx schon recht bald interessante Zahlen vorlegt. Also werde ich mir wohl die momentan günstige WA holen.
Das nur nochmal zu deiner Einschätztung über das Treffen mit der Eu-Kommission am 11.09.07! 21.09.2007 Veto aus Europa - Bedenken in den Landtagen: Glücksspielstaatsvertrag in der Sackgasse Berlin (ots) - Der Glücksspielstaatsvertrag kommt langsamer voran als von den Ministerpräsidenten geplant: Zwar liegt er den meisten Landtagen zur Ratifizierung vor, aber immer mehr Abgeordnete äußern offen ihre Bedenken. Gleichzeitig hat die EU-Kommission den Ländern in einem Gespräch in Brüssel gerade erneut klar gemacht, dass sie denVertrag keinesfalls akzeptieren wird. Selbst die Ministerpräsidenten haben inzwischen Zweifel an einem langen Bestand ihres Staatsvertrages; sie haben inzwischen eine Länder-Arbeitsgruppe einberufen, die Pläne für die Zeit nach dessen Scheitern schmieden soll. Dabei liegt die politische Alternative bereits auf dem Tisch: Die Länder regeln den Sportwettenmarkt neu und lassen Lotto und die Lotterien wie sie sind. Denn dieser Markt wird von einem bestehenden Staatsvertrag geregelt, der noch bis 2014 Gültigkeit hat.....
FDP-Fraktion fordert erneut Bundeszugriff auf Regelung der Sportwetten
Die FDP-Bundestagsfraktion will erneut parlamentarische Initiativen ergreifen, damit der für eine Vier-Jahres-Laufzeit ab 2008 geplante neue Glücksspiel-Staatsvertrag der Länder europarechtskonforme Regelungen enthält.
Sportsprecher Detlef Parr kündigte in Berlin an, der Bund müsste im Vorfeld und während der nun anstehenden Ausschussberatungen zur Ratifizierung in den 16 Bundesländern eine "unmissverständliche Position" formulieren. Nur mit einer Teilprivatisierung des Sportwettenmarktes bei gleichzeitiger Aufgabe des Monopols für Oddset, einem Unternehmen des Deutschen Lotto- und Totoblocks, könnten rechtmäßige Verhältnisse geschaffen werden, sagte er.
Parr nahm Bezug auf ein erneutes Schreiben der EU-Kommission, die dem staatlichen Sportwettenmonopol und dem beabsichtigten Verbot von Internet-Anbietern eine klare Absage erteilt sowie um ein Überdenken der beanstandeten Regelungen gebeten hat. In dem Brief heißt es: "Für den Fall, dass dies nicht geschieht, behält sich die Kommission das Recht vor, die vorliegende Angelegenheit erneut zu prüfen, insbesondere das vorgeschlagene Verbot des Glücksspiels im Internet, das auf seine Vereinbarkeit mit dem EG-Vertrag zu untersuchen wäre." Brüssel deutet damit die Einleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens an, sollten die Länder im Spätherbst den Staatsvertrag in der vorliegenden Beschlussform ratifizieren. Neben dem zudem noch laufenden EU-Verfahren zum derzeitigen Vertrag überprüft seit kurzem der Europäische Gerichtshof zwei eingereichte Vorgänge der Verwaltungsgerichte Gießen und Stuttgart, in denen es um das behördliche Verbot privater Sportwettenvermittlung geht.
"Es war klar, dass Europa und seine Institutionen so reagieren werden", erklärte Parr und beantragte eine erneute Besprechung im Bundestags-Sportausschuss. Das Gremium hatte zuletzt am 13. Juni einen Eingriff des Bundes in diese Länderkompetenz abgelehnt. Der FDP-Abgeordnete: "Die Ministerpräsidenten und ihre Glücksspielreferenten, die den Ton angeben, spielen im Grunde genommen auf Zeit. Sie bleiben beim staatlichen Wettmonopol und wollen dann abwarten, wie Brüssel ab 1. Januar 2008 reagiert. Es wird ein ganz böses Erwachen geben."
Die Bundesregierung habe in den letzten Monaten stets Antwortschreiben nach Brüssel senden müssen, die Beamte der Länder "mit obskuren Positionen" vorformuliert hätten, bemängelte Parr. Schließlich sei der Bund Ansprechpartner der EU und "nicht der Bürgermeister von Bremen". Parrs Einschätzung: "Der Bund schleicht sich aus der Verantwortung heraus und versteckt sich hinter den Ländern. Er hätte deutlich machen können, dass er die Regelung des Sportwettenmarkts an sich ziehen wolle, ähnlich wie bei den Pferdewetten, und hätte damit den Druck auf die Länderministerpräsidenten erhöhen können. Ein Fehler, der uns noch bitter aufstoßen wird.
Denn nur mit der Teilprivatisierung des Sportwettenmarktes kann das Glücksspielsystem zukunftsfähig sein." Stichwort Sucht-Prävention: "Der Sportwettenmarkt wird als Popanz hochgezogen, und die wesentlichen Gefahrenquellen, Automatenspiele und Spielbank-Zockerei, werden ausgeklammert. Das ist doch nur reine Ideologie."
Quelle: http://www.dosb.de/
Hinweis: ISA-CASINOS veröffentlicht auf ihrem Internet-Portal verschiedene Artikel, Analysen, Kolumnen, Reportagen, Publikationen, Urteile, Interviews und Nachrichten, die aus unterschiedlichen Quellen stammen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor.
Eine Arbeitsgruppe wird eingerichtet, wenn man selbt die Verantwortung nicht tragen will.
Eine Arbeitsgruppe wird eingerichtet, um später den Empfehlungen dieser Gruppe folgen zu können, ohne direkt seine eigene Dummheit eingestehem zu müssen.
Eine Arbeitsgruppe wird eingerichtet, weil es sich gut anhört. Es hat irgendetwas mit Arbeit zu tun.
Und jetzt noch etwas positives: Man hat erkannt, dass etwas getan werden muss.