Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7439 von 7853 Neuester Beitrag: 10.02.25 13:23 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.315 |
Neuester Beitrag: | 10.02.25 13:23 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 37.320.261 |
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"Ex-General Roland Kather hat im Interview mit WELT geäußert, dass er den Putschversuch in Russland für eine Inszenierung hält. Er vermutet dahinter einen verdeckten Aufmarsch. Auch der britische Ex-General Richard Dannatt warnt vor Wagner-Angriffen aus Belarus."
"Im Interview mit WELT hat Generalleutnant a. D. Roland Kather die Lage nach der Wagner-Revolte in Russland eingeschätzt. „Ich glaube, das Ganze war eine Inszenierung. Wenn es ganz schlecht läuft, ist es ein verdeckter Aufmarsch“, so Kather. Nachdem Jewgeni Prigoschin seine Söldner zurückgerufen hatte, soll der Wagner-Chef nach Belarus ausreisen. Kather wittert eine Gefahr für die Ukraine: „Prigoschin geht nach Belarus, seine Wagner-Kämpfer folgen ihm, und irgendwann werden sie von Norden den Westen der Ukraine mit Kiew angreifen“, so der Ex-General."
"Im Interview mit WELT hat Generalleutnant a. D. Roland Kather die Lage nach der Wagner-Revolte in Russland eingeschätzt. „Ich glaube, das Ganze war eine Inszenierung. Wenn es ganz schlecht läuft, ist es ein verdeckter Aufmarsch“, so Kather. Nachdem Jewgeni Prigoschin seine Söldner zurückgerufen hatte, soll der Wagner-Chef nach Belarus ausreisen. Kather wittert eine Gefahr für die Ukraine: „Prigoschin geht nach Belarus, seine Wagner-Kämpfer folgen ihm, und irgendwann werden sie von Norden den Westen der Ukraine mit Kiew angreifen“, so der Ex-General."
"„Obwohl es den Anschein macht, dass diese Angelegenheit abgeschlossen ist, denke ich, dass sie alles andere als das ist und dass die Nachbeben noch eine ganze Weile zu spüren sein werden“, betonte der Ex-General. „(Die Ukraine) muss ihre Flanke genau beobachten und sichergehen, dass sie über einige manövrierfähige Einheiten verfügen, damit sie einen erneuten Angriff aus Richtung Belarus abwehren können.“ Prigoschin hatte den Marsch seiner Truppen auf Moskau am Samstagabend plötzlich beendet. Er soll nach einer Vereinbarung mit dem Kreml ohne Bestrafung nach Belarus ausreisen dürfen.
Russland-Experte Gerhard Mangott vermutet hinter Prigoschin in Belarus nur eine „Zwischenlösung“. Im Interview mit WELT nennt er es „das Ende des 1. Aktes eines mehraktigen Dramas“, in dem Präsident Putin versucht seine uneingeschränkte Führungsrolle zurückzugewinnen. „Wenn sich Prigoschin nicht aufs Altenteil zurückzieht, muss Putin handeln.“ Und er glaube nicht, „dass Prigoschin nach Belarus gefahren ist, um dort fischen zu gehen“, so Mangott."
https://www.welt.de/politik/ausland/...inen-verdeckten-Aufmarsch.html
Auch das Video dazu ist ganz interessant.
Vom 28.05.2022:
EX-GENERAL DER BUNDESWEHR: "DIE RUSSEN SIND KLAR IM VORTEIL"Der Generalleutnant a. D. des Heeres der Bundeswehr Roland Kather erklärte im Interview mit der Welt die klare Überlegenheit der russischen Armee gegenüber Ukraine
Lukaschenko will erstmal seinen eigenen Arsch retten und wird Wagners Truppen nicht einreisen lassen.
Weissrussland hat genug eigene Probleme und will sich nicht in den Ukraine-Krieg reinziehen lassen.
Putin andererseits hat sich nun für Shoigu/Gerassimov und seine Armee und gegen Prigoschin entschieden. Prigoschins Putsch war keine geplante Inszenierung des "Großen Putin" wie die Putin-Lemminge nun unisono fabulieren. Der Putsch war echt und es wurde russische Infrastruktur zerstört. Prigoschin ist zu unberechenbar und gefährlich für Putins Regime geworden, deshalb wurde er ins Exil verbannt und muss seine Truppen samt Material der roten Armee überlassen. Eingebunden in den korrupten Apparat der roten Armee bleibt von den "Musikern" nicht mehr viel übrig!
- Wollte etwa Putin durch seinen Spezl Prigoschin testen lassen wer in seinem Umkreis wackelt und demnächst durch Fenster muss?
- Ist Prigoschin ein Größenwahnsinniger (nicht unwahrscheinlich) der seine Fußtreuppen retten wollte - also nicht in die Armee integrieren lassen wollte - um seine Macht zu erhalten und hoffte viele würden sich ihm anschließen.
Man darf noch über vieles anderes spekulieren. Aber was der Bundeswehrrentner bei Welt schwafelt ist absoluter Blödsinn. Man kann nicht 10000-sende Soldaten mit Gerät einfach unbeobachten verlegen. Eine derartige Kommödie verdeckt nicht die Blick der Sattellitten.
Eventuell hoffte man das Ansehen von Putin zu stärken da er wie ein "starker" Mann im Angesicht des Putschversuchs aufrecht stand und die Putschisten den Schwanz einzogen. Und als großer Zar hat er sich dann auch noch weise und großzügig gezeigt. Im Inland kann das diese Wirkung entfalten. Im Ausland wird er zur Lachnummer. Kann den überlngen Tisch nicht egalisieren.
Erst nimmt er mit seinen Truppen völlig unbehelligt Rostow ein, zieht von dort dann ebenfalls völlig unbehelligt bis zu einer Restentfernung von 200 km in Richtung Moskau, bläst dann plötzlich alles ab, und zieht dann ebenfalls völlig unbehelligt nach Belarus, und Putin kündigt derweil an, aufgrund eines Deals mit ihm auf eine strafrechtliche Verfolgung Prigoshins zu verzichten?
Das wäre vermutlich so etwa der seltsamste Putschversuch der Militärgeschichte, …wenn es denn tatsächlich einer war.
Auch Prigoshins Begründung seines Abzuges, da nun der Moment gekommen sei, wo es zu Blutvergießen kommen könnte, wenn er weiterzöge, ist ganz und gar erstaunlich für jemanden, der tatsächlich putschen möchte....
Er wird ja kaum ernsthaft in Erwägung gezogen haben, dass ein Putsch ohne jegliche Gegenwehr Putins möglich sein könnte.... Wer putscht, der muss Blutvergießen dabei schon in Kauf nehmen, und wird dies in der Regel auch getan haben.
Seine Truppenstärke beträgt dabei gerade mal 25 k während die von Shoigu etwa 1 Mio beträgt.
…was natürlich erklären könnte, weshalb er nicht zu Kämpfen bereit gewesen ist. Aber dann fragt man sich, weshalb er den Putschversuch überhaupt unternommen hatte? Die Truppenstärken waren ja vorher bekannt, und einfach mal anzutesten, ob das russische Militär Putin nicht u.U. seine Gefolgschaft verweigern könnte, wäre bei einem Scheitern normalerweise ein sicheres Todesurteil gewesen. Dass Putin ihn hinterher unbehelligt abziehen lässt, war nun sicher nichts, womit er vorher hätte rechnen können…
…summa summarum lässt einen das ganze doch ziemlich erstaunt und verwirrt zurück.
Das einzige, was sich wohl gesichert feststellen lässt, ist dass es kampflose Truppenbewegungen der Wagnergruppe in Richtung Moskau und dann nach Belarus gegeben hat, und dass das nun der Ort ist, wo Prigoshin mit seinen Wagnersöldnern stationiert ist.
Dass es sich dabei um einen gescheiterten Putschversuch handelt ist nun die Erzählung dazu, tatsächliche Putschhandlungen bestehen dabei im Wesentlichen jedoch soweit alleine aus der vorgetragen Absicht Prigoshins.
Auf der Ebene des faktischen sieht man lediglich unbehelligte Truppenbewegungen, die aus allen möglichen Motiven unternommen und auch zugelassen worden sein könnten.
Es ist zudem auch nicht so, dass der schwerstkriminelle Ex-Knacki Prigoshin nun seinerseits besonders Vertrauenswürdig wäre. Er gehört sogar zu denen, die Putins Propagandamaschine als Schlüsselfigur mitaufgebaut und organisiert haben sollen. Seine plötzliche Abkehr ist insofern ein weiteres verwunderliches Phänomen mit fraglicher Glaubwürdigkeit.
Eine Inszenierung erscheint mir da fast das wahrscheinlichere Szenario zu sein.
Es heißt dann ja auch immer wieder, dass Putin weniger als Stratege, sondern eher wie ein Pokerspieler agiert.
Schon seine Verhandlungen mit dem Westen vor seinem Einmarsch erscheinen im Nachhinein als bloßer Bluff, bei dem es nur darum ging, seine Truppen, die von vornerein einmarschieren sollten, unter dem Deckmantel vorziehen zu können, nur als verhandlungstaktisches Drohpotenzial zu dienen, um dann alle zu überraschen, wenn er dann plötzlich wirklich einmarschiert.
Man wird jetzt sehen, ob Prigoshin von Belarus nun weiter gegen die Ukraine zieht, oder ob er dort nun weiter an seinen Putschplänen herumbastelt. Untätig herumsitzen wird er dort wohl ganz sicher nicht.
Und wenn die Geschichte vom Putsch tatsächlich stimmt, so wäre nun sicher damit zu rechnen, dass der Kreml alles täte, um im ersten Schritt seine Reputation und Glaubwürdigkeit zu zerstören und seinen Gegner zu diffamieren und ihn im zweiten Schritt, in welcher Weise auch immer, unschädlich zu machen. Die Sache einfach so auf sich beruhen zu lassen, kann Putin sich weder leisten, noch wäre er der Typ dafür.
Oder Putin hat eine sehr große Summe geboten.
Wie auch immer. Ich glaube nicht, dass es ein abgekartetes Spiel zwischen Prigoschin und Putin war. Viel zu viel Risiko für den Feigling Putin.
...warum bietet er dann ausgerechnet Russlands neuem Staatsfeind Nummer 1 ein Exil?
Das hätte er mit Sicherheit nicht ohne Putins Segen getan.
...und die große Frage ist, weshalb Putin seinen Segen dazu gegeben hat?
...und wenn er ihn tatsächlich derart in der Hand hätte,
...was sollte ihn davon abhalten, dann doch noch brav Putin Befehle auszuführen und die Ukraine mit seinen Söldnern weiter anzugreifen ..z.B. aus Belarus....?
Da kann es schon sein, dass er ausgerastet ist, vor allem da in einigen Tagen seine Wagnertruppen der russischen Armee unterstellt werden sollten.
Ansonsten ist der Aufstand und der Deal zu seiner Beendigung merkwürdig, aber die einfachste Erklärung ist, dass in Russland schon lange nur Verrückte am Werk sind.
Für Straffreiheit für sich und seine Wagnertruppe und einem unbeschwertem Exil in Belarus - wahrscheinlich inkl. seines zusammengestohlenen Vermögens - hat sich Prigoschin deshalb noch vor einem ungewissen Ausgang und Kampf in Moskau offensichtlich kaufen lassen. "Unbeschwert" - zumindest solange dort noch Lukaschenko als der gewissenlose Diktator des Landes agieren darf.
Das Blutvergießen in der Ukraine könnte jederzeit beendet werden, falls der Kriegsverbrecher Putin andere Länder und Subjekte einfach völlig in Ruhe lassen und sich mit seinem eigenen völkerrechtlich anerkannten Reich begnügen würde.
Nur seine eigenen Landsleute müssten dann noch mit seinem ausbeuterischen eigennutzigen System leben - solange, bis er entweder auf natürlichem Weg abtreten wird oder die Leute auch in Russland irgendwann von Unterdrückung und dem Diktator genug haben und er von ihnen dann irgendwann einfach gestürzt wird. Jedenfalls konnte man gestern sehr gut sehen, daß der Abgang von Putin auch sehr schnell gehen könnte. Dafür bräuchte es offensichtlich nur einige mutige Militärs und/oder Söldner. Der Jubel in Rostow für Prigoschin und die Wagnertruppe sagt jedenfalls alles.
Würde zudem empfehlen, einfach mal den raffgierigen Kriegsverbrecher Putin für die derzeitige relativ hohe Inflation verantwortlich zu machen. Vor dem völkerrechtswidrigen Einmarsch in die Ukraine gab es damit in der EU jedenfalls für lange Zeit nur sehr wenige Probleme. 1973/74 gab es ebenfalls schon mal mehr als 7% Inflation - wie wir wissen, ist die Welt damals davon nicht untergegangen. Auslöser war damals der Jom-Kippur-Krieg, den die in der OPEC organisierten erdölexportierenden Staaten zum Anlass nahmen, ihre Fördermengen zu drosseln, um zusätzlichen Druck auf westliche Staaten auszuüben. Energie als Waffe - also alles ganz ähnlich wie seit Putins Angriffskrieg auf die Ukraine.
https://www.spiegel.de/ausland/...6473907-4993-4d0c-be5f-7ddee598739b
https://www.spiegel.de/ausland/...2c63c7d-ec8f-499c-a86b-ae33ffac95aa
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jom-Kippur-Krieg
Zeitpunkt: 26.06.23 09:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Neben ihm kommen dann allerdings ja auch noch andere wie Richard Dannatt und Gerhard Mangott zu der gleichen Einschätzung, wobei das Interessante dann ja auch weniger darin liegt, "wer" nun alles zu solch einer Einschätzung gelangt, sondern in den Argumenten und Gedanken, die dabei zum Tragen kommen. (Das Video bei meinem Link oben finde ich btw. noch sehr viel interessanter als den Artikel selbst)
Auch Malko spricht hier z.B. von einer "schlecht gemachten Schmierenkomödie" wobei er die Motive dabei an anderen Stellen vermutet...
Beim Aufstand der Wagner-Söldner sind nach Angaben prorussischer Militärblogs mehrere Piloten der russischen Luftwaffe ums Leben gekommen. Die Angaben zur Zahl der Todesopfer schwankten zwischen 13 und mehr als 20 Soldaten, wie das unabhängige Internetportal currenttime am Sonntag berichtete. Insgesamt seien von der Privatarmee des Geschäftsmanns Jewgeni Prigoschin sechs Hubschrauber und ein Aufklärungsflugzeug abgeschossen worden. Von den russischen Behörden gab es dafür keine Bestätigung. Die Angaben waren von unabhängiger Seite zunächst nicht zu überprüfen.
Unter den abgeschossenen Helikoptern seien auch drei für die elektronische Kampfführung genutzte Mi-8, an denen es an der Front ohnehin mangele, klagte der Militärblog Rybar. Zudem sei ein Transportflugzeug vom Typ Il-18 zum Absturz gebracht worden an dessen Bord eine Kommandostelle eingerichtet gewesen sei. Alle Crewmitglieder seien ums Leben gekommen. Die Verluste der Luftwaffe seien damit höher als während der ukrainischen Gegenoffensive an der Front.
https://www.faz.net/aktuell/politik/...stand-faz-18495964.html
Sollte das Geschehen von gestern keine inszenierte Schmierenkomödie zwischen den beiden sein und Prigoschin tatsächlich zum persönlichen Feind Putins mutiert sein, was hindert dann Putin daran, seinen Gegner in Belarus bald irgendwie ins Jenseits befördern zu lassen? Dafür gibt es doch schon reichlich andere Beispiele, wie Putin mit Gegnern - auch im Ausland - umgeht. Und nach der Tat könnte man sicher auch noch ganz einfach die Ukraine beschuldigen. Für Prigoschin wäre es möglicherweise sicherer gewesen, in Moskau einzumarschieren.
Putin und Prigoschin haben Macht und Autorität verloren.
Und nein liebe Putin-Trolle, das Desaster ist real und war
kein geplanter Schachzug 'vom großen Zar'!
Ach ist mir nicht bekannt dass ein wesentlicher Teil der Söldner ihrem Chef nach Weißrusslanf gefolgt sein sollen. Es waren nur wenige, etliche sind abgehauen und die anderen werden in die offizielle Armee integriert, das was ihr Chef verhindern wollte.
Und dass die Russen eigene Treinstofflager an der Strecke bombardierten ist auch verwirrend.
Ich meine man sollte sich nicht zu komplexe Gedanken machen. Wäre das Regime in Moskau und seine Anhängsel nur mittelintelligent, hätten sie die Invasion gelassen und die Zeit für sich wirken lassen. Jetzt wirkt die Zeit gegen sie.
Von einer gemeinsamen Inszenierung von Putin und Prigoschin will Stefan Meister jedoch nicht sprechen. Mein Eindruck ist, dass Prigoschin keinen direkten Kontakt mehr zu Putin hatte. Der Russland-Experte glaubt vielmehr, dass Prigoschin die Inszenierung der Rebellion brauchte, um mit Putin zu kommunizieren.
Meister: Putin hat Prigoschin fallen gelassen und seine Truppen bereits seit Wochen personell ausgetrocknet und vom Munitionsnachschub abgeschnitten. Am Ende war er auch als Person vogelfrei. Die Aktion diente dazu, Putins Aufmerksamkeit zu bekommen, um für sich Sicherheit als Person auszunandeln. Das hat er nun erreicht.
Laut Meister müsse man nun beobachten, wie viele Wagner-Söldner ihrem Anführer wirklich nach Belarus folgen würden. Doch selbst wenn es einige Tausend sein sollten, befürchtet der Experte kaum große Folgen für die Ukraine. Wagner ist inzwischen so geschwächt, dass viele Militärs sagen, dass die Gruppe im Krieg kaum noch eine tragende Rolle spielen wird.
Auch die US-Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) sieht keine Anzeichen für ein abgekartetes Spiel zwischen Putin und Prigoschin und hält diesbezügliche Theorien gar für absurd. Vielmehr gehen die ISW-Experten davon aus, dass der Aufstand Putins Regierung und auch dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine im Gegenteil wahrscheinlich erheblich schaden werde. Quelle siehe #972
"... Unterdessen hat Nordkorea seine volle Unterstützung für die Führung in Moskau zum Ausdruck gebracht. Bei einem Treffen mit dem russischen Botschafter in Nordkorea habe sich Vizeaußenminister Im Chon Il überzeugt gezeigt, dass der »bewaffnete Aufstand in Russland erfolgreich beendet wird«, wie die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA berichtete. ..."
Nach diesem letzten Satz wäre Nordkorea dafür, daß die Aufständischen erfolgreich sein sollten. Entweder eine falsche Übersetzung oder Freud war beim nordkoreanischen Vizeaußenminister mit im Spiel.
https://www.spiegel.de/ausland/...f788ceb-e871-4477-8a5d-88c54b4758b8
https://www.zeit.de/politik/ausland/...#event_id=emLJwQgNcDZHtkAVH9Uz
Russische Präsidentenflugzeuge nach Moskau zurückgekehrt
Obwohl Putin nicht einmal ansatzweise gefährdet war, ist er abgehauen wie der - in Österreich sprichwörtliche „Schaß im Woid (Wald)“ als gerade einmal 5000 Wagner -Kämpfer sich auf den aussichtslosen Weg nach Moskau machten.
Zum Vergleich und zur Erinnerung: „ I don’t need a taxi, I need weapons!“ (Selinski zu Biden am ersten Kriegstag als 200.000 Russen mit schwerem Gerät die Ukraine überfielen.
Was für ein Unterschied !
https://www.spiegel.de/politik/...a9a07aa-3a6c-4e3e-8cfd-7ba7ad459c0b