Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7403 von 7856 Neuester Beitrag: 13.02.25 21:19 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.376 |
Neuester Beitrag: | 13.02.25 21:19 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 37.356.429 |
Forum: | Leser heute: | 11.797 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 7401 | 7402 | | 7404 | 7405 | ... 7856 > |
Optionen
...ob sie bereit sind, den Motor des Flugzeugs abzuschalten und es einfach für eine Landung hereinschweben zu lassen......, nur damit sie den Planeten erhalten können?
https://twitter.com/dbaDonald/status/1660553034122887171
Apple und Microsoft haben im Dow die mit Abstand größte Kapitalisierung.
Im SPX haben die techs dann insgesamt noch mal ein etwas größeres Gewicht und im Nasdaq per se ohnehin.
Dass die Performanceunterschiede zum DAX dabei noch größer wären, wenn man hier keinen Performanceindex mit Kursindices vergliche, ist völlig richtig, bedeutet aber eben nicht unbedingt, dass dort nun zwingend irgendetwas aufgeholt werden müsste...
"Denn viele kennen diesen essentiellen Unterschied nicht, wenn es üblicherweise z.B. nur heißt: Der DAX steigt 1%, der Dow 1,2%."
Der Unterschied zwischen einem Performanceindex, in dem Dividenden und Kapitalmaßnahmen in die Kurse eingerechnet werden, kommt bei der Betrachtung der täglichen Bewegungen (heute x%) allerdings ja auch nur an jenen Tagen zum Tragen, an denen auch tatsächlich Dividenden ausgeschüttet werden bzw. Kapitalmaßnahmen vollzogen werden, an den anderen Tagen ergibt sich bei den täglichen Bewegungen im Verhältnis jedoch kein Unterschied - In der Gesamtbewegung wird der Unterschied dann im Jahresvergleich natürlich wieder absolut sichtbar.
Der Teufel steckt auch hier ein bisschen im Detail.
Ansonsten, ....um sich einen Überblick über die tatsächliche langfristige Performance zu machen, sind das schon wichtige Gedanken, fürs konkrete Trading lässt sich daraus m.E. hingegen aber wenig Konkretes ableiten, ...auch wenn Du mit dem Einwand ja grundsätzlich richtig liegst.
22. Mai 2023
https://www.washingtonexaminer.com/news/...-following-8m-enviro-grant
Im Jahr nach einem Zuschuss von mehr als $8 Millionen an die Associated Press von maßgeblichen Befürwortern des Klimawandels hat der Nachrichtendienst mindestens 64 Geschichten veröffentlicht, in denen vor Umweltkatastrophen gewarnt wurde, so eine neue Medienstudie.
Das Media Research Center Business zeichnete die Geschichten und die Sprache auf,
die nach der Förderung in Höhe von mehreren Millionen Dollar verwendet wurden,
und stellte fest, dass AP in den Geschichten auch über über 500 Schlagworte zum Thema Umweltextremismus verwendete.
Der Mediengigant, der Nachrichtenagenturen in aller Welt beliefert, erhielt im Februar 2022 Zuschüsse in Höhe von insgesamt $8 Millionen von der William and Flora Hewlett Foundation, dem Howard Hughes Medical Institute, Quadrivium, der Rockefeller Foundation und der Walton Family Foundation.
AP kündigte an, dass es mit dem Geld 20 neue Umweltjournalisten einstellen werde, um ein Klima-Swat-Team zu schaffen, das "das globale Verständnis des Klimawandels und seiner Auswirkungen auf der ganzen Welt verbessern" soll. ...........................
Wir haben von der Coronadelle abgesehen seit 15 Jahren Bullmarkt bei Komplettkapitulation der Bären. Wer glaubt das geht jetzt immer so weiter hat sie nicht mehr alle.
Anders als auf diesen Feldern kann und will man diese Wahrheit und damit die faktische Zuständigkeit des 'ideellen Gesamtkapitalisten' nicht akzeptieren und versucht stattdessen geradezu zwanghaft Marktkriterien zu simulieren wo es sie nicht ansatzweise gibt. Das fällt natürlich auf, zumal die Marktsimulationen nicht selten nach hinten losgehen und dadurch die in dieser Form verpackten Klima-Argumente zum Abschuss freigeben.
Vor allem eine Aktion sticht dabei heraus: Ab dem 5. Juni plant die „Letzte Generation“ laut „Welt“-Informationen eine Kampagne gegen „Superreiche“ in Bayern. Im August seien weitere verstärkte Aktionen in Bayern geplant. Und ab September sollen dann groß angelegte Aktionen in Berlin folgen, um einen „sozialen Wendepunkt“ herbeizuführen, wie es in dem Papier heißt.
„Letzte Generation“ plant Kampagne gegen die „Superreichen“
Statt pauschal den Autoverkehr zu blockieren, wollen die Aktivisten mit Protestaktionen nun also offenbar gezielt gegen Wohlhabende vorgehen. Die geplante Kampagne gegen die „Superreichen“ soll auf die, wie es heißt, „rücksichtslose Verschwendung des modernen Reichtums“ aufmerksam machen. Dabei wird auch die Bundesregierung kritisiert, die aus Sicht der Aktivisten die Reichen unterstütze. Wie genau die „Letzte Generation“ gegen Vermögende vorgehen will, ist allerdings noch unklar.
Nach der Kampagne gegen die „Superreichen“ sollen die Aktionen der Bewegung ab dem 7. August verstärkt nach Bayern verlagert werden, da in Bayern die Verdrängung und das Festhalten am „Weiter so“ nach Ansicht der Bewegung besonders stark sei. Gleichzeitig sucht die Gruppe nun nach „100 für Bayern" - 100 Menschen in Bayern, die nach Auffassung der „Letzten Generation“ mit gutem Beispiel vorangehen und den gesellschaftlichen Wandel aktiv vorantreiben wollen. Die Aktivisten beziehen sich dabei auf die Inhaftierung von rund 30 Mitgliedern im vergangenen Jahr und die darauf folgenden Solidaritätsbekundungen aus Teilen der Bevölkerung.
Aktivisten wollen in Berlin „sozialen Wendepunkt“ herbeiführen
https://www.focus.de/panorama/welt/...n-superreiche_id_194494130.html
Mal sehen, ob der Funke überspringt. Es riecht nach Tag X und Revolution...
Die reichsten Menschen in Deutschland emittieren nach einer "taz"-Datenanalyse zigmal so viel klimaschädliche Treibhausgase wie der Durchschnitt. Während die Ärmsten 2019 etwas über drei Tonnen CO2 pro Jahr emittierten, waren es beim reichsten ein Prozent etwa 105 Tonnen - also fast das 35-fache, wie die Zeitung unter Berufung auf Daten des World Inequality Labs, einer Denkfabrik um den Ökonomen Thomas Piketty, berichtete.
Unterteile man die Reichsten in noch kleinere Gruppen, steige diese Ungleichheit weiter: So werden laut "taz" die Emissionen der reichsten 0,001 Prozent in Deutschland, etwa 800 Menschen, auf 11.700 Tonnen im Jahr geschätzt - das Tausendfache des deutschen Durchschnitts.
Zwischen 1991 und 2019 sind die Emissionen in Deutschland dem Blatt zufolge um etwa 34 Prozent gesunken, was vor allem an den ärmeren zwei Dritteln der Bevölkerung gelegen habe. Das reichere Drittel habe dagegen unterdurchschnittlich gespart.
Aktivisten blockieren Privatjet-Bereich in Eindhoven
Auch Klimaaktivisten prangern seit längerem die Schieflage an. So blockierten am heutigen Samstag mehrere Hundert Klimaschutz-Demonstranten den Privatjet-Bereich des Flughafens der niederländischen Stadt Eindhoven. Etwa 80 von ihnen wurden festgenommen, weil sie Aufforderungen der Polizei zum Verlassen des Geländes nicht nachkamen, wie die Nachrichtenagentur ANP meldete. Mitglieder der Gruppierung Extinction Rebellion hatten nach Polizeiangaben ein Loch in den Zaun geschnitten. Laut ANP waren schätzungsweise bis zu 500 Demonstranten beteiligt.
Auch die Entwicklungsorganisation Oxfam hatte die Reichen rund um den Globus im November als Klima-Schädiger angeprangert. Schon die Emissionen, die Milliardäre durch eigenen Konsum mit Privatjets, Superjachten und Luxusvillen verursachten, betrage das Tausendfache der weltweiten Pro-Kopf-Emissionen. "Wenn man sich zudem die Emissionen ansieht, die durch ihre Investitionen mitverursacht werden, sind ihre Treibhausgasemissionen um ein Vielfaches höher." Doch werde die Verantwortung der Superreichen für die Klimakrise in der Politik kaum berücksichtigt.
SUV und Fernreisen: Wer viel Geld hat, hat meist auch einen großen CO2-Fußabdruck. Britische Forscher haben sich angesehen, wie die Reichen ihre Untätigkeit in Sachen Klimaschutz begründen – und leiten daraus politische Empfehlungen ab.
Vor allem die Wohlhabenden sind gefragt. Sie verbrauchen überproportional viel Energie und haben oft einen vergleichsweise großen CO2-Fußabdruck. Eine kürzlich im Fachmagazin „Energy Research & Social Science“ veröffentlichte Studie hat sich diese Gruppe in Großbritannien genauer angesehen. Die Wissenschaftler haben untersucht, mit welchen Strategien Reiche ihren klimaschädlichen Lebensstil rechtfertigen. ...
Welche Schlussfolgerungen ziehen die Forscher für die Politik?
Menschen mit hohem Energieverbrauch werden möglicherweise niemals freiwillig auf Informationen, Ermahnungen und Appelle an Eigeninteresse reagieren, heißt es in der Studie. Deswegen halten die Wissenschaftler „stärkere staatliche Maßnahmen“ für erforderlich, auch solche, die in die „Wahlfreiheit der Verbraucher“ eingreifen. ...
Das Silicon Valley ist schon lange in erster Linie eine Start-Up Szene für Green- und Clean-Tech in Zusammenarbeit mit internationalen Spitzenuniversitäten wie Stanford.
Dass dort nicht alles Profit abwirft und auch mal ordentlich Geld versenkt wird.... geschenkt.
Vom Grundsatz her geht es aber darum, Wachstumsmärkte zu erschließen und Produktion dabei nicht nur grüner sondern auch kostengünstiger und sozialer zu machen.
Anders werden bestimmte Klimamaßnahmen auch kaum global übernommen werden. In Europa, USA und Canada bekäme man vieles, was zu Lasten des Wohlstands ginge, mit allerlei Kämpfen und Krämpfen und immer weiter auseinander driftenden Gesellschaften wohl noch durch, aber mit Sicherheit nicht in ärmeren Ländern und auch nicht in China.
Es geht aber letztlich nur global.
Wer wirklich das Klima retten möchte, muss all-In in Forschung und Förderung gehen, da darf dann auch gerne etwas großzügiger und risikofreudiger mit öffentlichen Mitteln umgegangen werden.
Ge- und Verbote können den technologischen Übergang derweil mit Sicherheit in sinnvoller Weise flankieren, hier sollten die Kosten/Nutzen Verhältnisse einzelner Maßnahmen dann aber m.E. schon irgendwo mitberücksichtigt werden.
Individuelle C02-Kontingente hielte ich dabei hinsichtlich der Zumutbarkeit und auch gewissen Gerechtigkeitserwägungen für besser, als dem Bürger dabei ohne Berücksichtigung seines ökologischen Gesamtfußabdruckes, bestimmte konkrete Maßnahmen aufzuzwingen.
...wäre zudem auch noch innovationsfreundlicher und technologieoffener.
Wer glaubt, das Klima damit retten zu können, den Reichtum auf der Welt abzuschaffen, der hat sie nicht mehr alle.....
(...es dürften sich nebenbei auch viele wundern, mit was für Einkommen man schon zu den "Reichen" gerechnet werden soll, das wäre dann noch der Treppenwitz dabei.)
Abgesehen davon....
...wenn es immer mehr Menschen zu Reichtum in einer Gesellschaft bringen ist das doch etwas Gutes! Als Investoren, Arbeitgeber, early adopters neuer Techologien etc. kommen ihnen abgesehen davon auch wichtige Funktionen zu. Wir brauchen nicht weniger Reiche, sondern mehr!
Wozu sollte man sich auch überhaupt noch anstrengen und nach Reichtum streben, wenn man sich am Ende nur noch nach als zu enteignendes Objekt der Begierde staatlicher Umverteilungswut behandelt vorfindet, auf das moralisch herabgeschaut wird, wie auf einen Schwerverbrecher?...dann geht man doch lieber wohin, wo Reichtum noch als etwas Wünschenswertes behandelt wird.
Eat the Rich...
Wer solche Parolen ruft, dem geht es auch erkennbar kaum um Mitgefühl mit den Armen und Schwachen, er hasst einfach nur die Reichen.
Was da durchdringt ist zudem pures Ressentiment, und ausgerechnet Oxfam mit ihren Skandalen (sexuelle Ausbeutung von Personal in Entwicklungsländern etc.) sind nun schon mehrfach mit sachlich äußerst fragwürdigen und grob entstellenden Darstellungen aufgefallen.
Wenn man solche Leute liesse, dann gäbe es am Ende Armut für alle und wenn man sich in den Geschichtsbüchern mal die Resultate von realsozialistischen Experimenten anschaut wohl noch sehr viel schlimmeres.....
Du schreibst : "...Und je länger man mit dieser Einstellung weitermacht, desto heftiger werden die Maßnahmen, die dann nötig sind. Meiner Meinung nach hat Habeck recht dass er jetzt so drängt. Für den gemütlichen Ansatz ist es einfach zu spät....."
Ich bin durchaus der Ansicht, daß man die Dinge so sehen kann.
Aber wir sollten uns in Deutschland endlich klarmachen, daß wir Ansichten, wie die obigen, weltweit exclusiv haben. Nicht die anderen sind die Geisterfahrer, sondern wir.
Das "zu spät" hört man seit vielen Jahren, indes hunderte Millionen Menschen unverzagt von 3 oder 4 Grad mehr Jahresdurchschnittstemperatur (Italien, Spanien, Portugal, Südost-Asien) träumen, alle wirklich Reichen und prominenten "Klimaschützer" ihre gewaltigen Villen direkt an Meeres-Stränden errichten (obwohl diese Grundstücke ja bekanntlich in wenigen Jahren unter dem Meeresspiegel liegen werden), man zum WEF- und IPCC-Kongreß zu Hunderten mit dem Privatfluzeug anreist und sich die Eisbären-Population munter vermehrt.
Ein großartiges Beispiel für das Überwinden "gemütlicher Ansätze" ist das GEG.
Trotz angeblicher Technologie-Offenheit und Wahlfreiheit läßt es jedem Gebäudeeigentümer faktisch nur die Wahl zwischen Wärmepumpe oder Wärmepumpe oder Wärmepumpe.
Diese Heiz-Art wird pauschal von den Regierenden als umweltfreundlich bezeichnet, was aus juristischer (und moralischer) Sicht schlicht die Unwahrheit ist.
Bemühen wir doch dazu mal (ideologiefrei) die Mathematik:
Eine durchschnittliche Luft-WP arbeitet in D gemäß Markterfahrungen und den Langzeit-Studien von Fraunhofer- und Max-Planck-Institut mit Jahresarbeitszahlen von 2,5 bis 3,0 (neuere Tests, allerdings nur mit freiwillig gemeldeten WP´s, sollen angeblich im Schnitt um 3,1 liegen, werden aber von Fachleuten bezweifelt).
Bei einer durchschnittlichen JAZ von 2,75 wird demnach die Zufuhr von ca. 0,364 kwh Elektroenergie benötigt, um 1,00 kwh "Wärme"-Energie zu erzeugen.
Fragt man große Energieversorger und schaut sich entsprechende Webseiten mit Live-Daten an, werden bei der Erzeugung von 1 kwh elektrischer Enrgie in D im Öko-Mix im Jahresschnitt ca. 430 Gramm CO2 emittiert.
Im kalten Halbjahr aber, also der Zeit, in der eine Wärmepumpe ihre maßgebliche Energie zieht, sind es regelmäßig 600 bis 750 Gramm CO2/kwh.
Man muß also davon ausgehen, daß realistisch zwischen 500 und 600 Gramm CO2 im relevanten Strom-Verbrauchsbereich von Wärmepumpen im Jahresschnitt emittiert werden.
Dies bedeutet, daß der Wärmepumpenbetrieb in D pro Kwh Wärmeleistung ca. 182 bis 217 Gramm CO2 verursacht (das ist ein dramatisch anderer Wert, als z. B. in der Schweiz, in Skandinavien oder Ländern, die über mühelos viel höhere und vor allem konstante Erträge an "regenerativer" Energie verfügen und zudem eine historisch anders aufgebaute Energieversorgungs-Infrastruktur haben).
Nun schauen wir mal, wie das Gleiche bei einer seit 20 Jahren üblichen Brennwert-Gas-Heizung aussieht:
Bei der Verbrennung eines Kubikmeters Gas fallen 2.000 Gramm CO2 an.
Bei der Verbrennung dieses Kubikmeters H-Gaswerden 11 kwh Wärmenergie erzeugt.
Nun die Frage: ist 2.000 geteilt durch 11 größer, als 183 bis 217 ?
Und nicht nur das. Meiner Erfahrung nach geben z. B. Energieversorger stets nur die CO2-Emissionen an, die im Strom-Leitungsnetz mit den entsprechenden Leitungsverlusten bis zum letzten großen Umspannpunkt ermittelt werden können.
Die hohen Widerstände in den Leitungen haben wir aber nicht so sehr in den armdicken Leitungen bis zu diesen Umspannpunkten, sondern in den 1,5 qmm bis 10 qmm-Hausnetzen und Unterverteilungen. Analog dazu: die teils enormen Lade-Verluste beim Laden von Elektro-Fahrzeugen.
Ebenso trägt jede Wärmepumpe aufgrund der drastisch viel aufwändigeren Bauweise (eine komplette 20 kw-Brennwert-Gastherme kann sich jeder unter einen Arm klemmen) einen erheblichen CO2-Rucksack mit sich herum, der ebenso wie beim Akku von Elektro-Autos von vielen konsequent ausgeblendet wird.
Fazit: "umweltfreundlich" ist da an der Wärmepumpe aktuell noch mal genau was ? Richtig. Scheinbar nicht viel.
Diese WP-Anlagen können (!) irgendwann mal zu einer geringeren CO2-Emission beitragen.
Aber nur, wenn die grundlastfähige Produktion von Strom in D auf anderen Füßen steht und die Versorgungsnetze auf den durch 20 Millionen gewünschte WP´s (und 50 Millionen gewünschte Elektro-PKW und -Transporter) gewaltig steigenden Stromverbrauch ausgelegt und entsprechend umgebaut sind.
Man tut also hier mit dem GEG nicht den zweiten Schitt vorm ersten, sondern den fünften oder gar zehnten.
Man könnte also durchaus darauf kommen, daß es nur und ausschließlich um unser aller Bestes geht: unser Geld.
Vanguard und BlackRock wissen schon, wie man gutes Marketing macht und den besonders Diensteifrigen, wie den Deutschen, die Dinge richtig verkauft.
Soll sich ja schließlich gut anfühlen im Bauch.
https://www.austrianwings.info/2022/11/...hicken-mig-killer-in-rente/
Dass die F16 geliefert würden ist übrigens schon länger ausgemachte Sache gewesen (spätestens Feb 2023), entsprechend weit ist auch schon die Ausbildung der ukrainischen Piloten.
Vom Feb: https://www.ukrinform.de/amp/rubric-defense/...t-usa-diskutieren.html
Du schreibst : ".....der bemerkt dann allerdings, dass grüne Technologien nicht zwangsläufig als ökonomische Belastung zu Buche schlagen müssen, sondern auch vielmehr als Wachstumsmotor fungieren können...."
Absolut richtig.
Nur mit dem, was in den letzten 15 Jahren und besonders drastisch im letzten Jahr in D an Rahmenbedingungen gesetzt wurde, wird man niemals einen Wachstumsmotor anwerfen.
Es geschieht live und in Farbe exakt das Gegenteil vor unseren Augen.
Man zerstört aggressiv die Motivation derjenigen, die den Wachstumsmotor zum Laufen bringen könnten, man gängelt und vertreibt die Unternehmer und die verbliebenen motivierten und disziplinierten Arbeitnehmer, man baut immer höhere Hürden und belastet die verbleibenden Wertschöpfer immer mehr.
Zudem ignoriert man beharrlich mathematische und physikalische Gegebenheiten und bewertet alles ausschließlich in ideologischen, meist bereits religiös anmutenden Kontexten.
Damit (!) wird es in D keinen durch "grüne Technologien" getriebenen Wachstumsmotor geben.
Dies auch besonders, weil "grüne Technologie" in der Regel zunächst in der Entwicklung und vor allem der Produktion erheblichen Energieeinsatz (mental und stofflich) erfordert.
Ich bin sogar der Überzeugung, daß die Deutschen erhebliche Wohlstandsverluste in Kauf nehmen würden, wenn in irgendeiner Form erkennbar wäre, daß das heute verbreitete Narrativ der "Vorreiterrolle" und des "guten Beispieles" irgendwo auf diesem Planeten andere Völker beeindrucken und vor allem eine aus Selbstbescheidung resultierende CO2-Minderung irgendetwas bewirken würde.
Dies ist aber nicht der Fall. Sondern es ist im Gegenteil so, daß wir zunehmend ausgelacht werden und unser Einfluß (trotz der in den letzten 20 Jahren drastischen Minderung der CO2-Emissionen in der EU) auf das Weltklima bisher nicht meßbar war.
Und klar: die Umstellung der Welt-Ökonomie auf "ökologische" Wertschöpfung kann enorme Chancen bieten.
Aber was ist denn, wenn die Erfolge ausbleiben ?
Wir brauchen ja nicht allzuweit zurückzudenken: das größte, weltumspannende und historisch einzigartigste Experiment in Sachen Verkehrs- und Produktions-Reduzierung fand zwischen April 2020 und Ende 2021 statt.
Niemals vorher gab es einen auch nur annhähernd vergleichbaren Einbruch der durch die Menschheit verursachten CO2-Emissionen, als in dieser Zeit der weltweiten Produktions-, Transport- und Verkehrs-Lockdowns.
Der Altar der der CO2-Gläubigen, Mauna Loa bzw. dessen CO2-Chart, ließ sich aber von diesem historisch einzigartigen weltweiten Großversuch erstaunlicherweise nicht ein Jota beeindrucken.
Wird über dieses erstaunliche Ausbleiben von Ergebnissen in der deutschen Demokratie mal gesprochen ?
Das hohe Renteneintrittsalter und die niedrige Wohnungseigentumsquote in Deutschland sind schon jetzt regelmäßig keine Themen in unseren Medien.
Heute las ich (den Artikel finde ich auf die Schnelle nicht), daß der Herr über die Wirtschaft Subventionen für Strom verteilen will. Allerdings nur an die Betriebe, die viel Strom verbrauchen.
Der Mittelstand ist davon ausgenommen.
(Mittelstand ab 500 Beschäftigte, haber ich mal so gelernt)
Dieses Rad fährt nur vorwärts, egal, wer unter die Räder kommt. Solange es noch welche gibt, die es ziehen können, rollt es weiter.
Wir brauchen ja nicht allzuweit zurückzudenken: das größte, weltumspannende und historisch einzigartigste Experiment in Sachen Verkehrs- und Produktions-Reduzierung fand zwischen April 2020 und Ende 2021 statt.
Niemals vorher gab es einen auch nur annhähernd vergleichbaren Einbruch der durch die Menschheit verursachten CO2-Emissionen, als in dieser Zeit der weltweiten Produktions-, Transport- und Verkehrs-Lockdowns.
Der Altar der der CO2-Gläubigen, Mauna Loa bzw. dessen CO2-Chart, ließ sich aber von diesem historisch einzigartigen weltweiten Großversuch erstaunlicherweise nicht ein Jota beeindrucken. "
Wegen ein paar Monate etwas verringertem CO2 Austausch erwartest du ein messbare Veränderung der ppm?
Du fragst, "was, wenn die Erfolge ausbleiben". Ich kann es dir sagen: Dann werden wir am Anfang des folgenden Jahrhunderts auf einem fast unbewohnbaren Planeten wohnen.
_____________________
Aber es beruhigt mich wenigsten, auch wenn es meine Enkel mit betrifft, Du zumindest wirst den "Erfolg" einer CO2-Reduzierung und deren wohltuende Wirkung auf die Erde nicht mehr erleben. Auch Du wirst die Augen aufschlagen und sagen: Hoffentlich komme ich wenigstens in den Himmel, wenn´s Leben schon Sche.iße war.
Lane von der EZB bevorzugt Inflationsindikatoren für Dienstleistungen und Waren gegenüber Kern
ECB’s Lane Favors Services and Goods Inflation Gauges Over Core
https://www.bloomberg.com/news/articles/...inflation-gauges-over-core
Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, Philip Lane, sagte, dass das zugrunde liegende Maß des Verbraucherpreiswachstums, auf das sich die Beamten in letzter Zeit fokussiert haben, im Moment nicht sein bevorzugtes Maß für die Inflation sei.
" Ich persönlich versuche, von der Kerninflation als Kategorie Abstand zu nehmen, denn die Dynamik der Wareninflation mit ihrer großen Handelskomponente wird sich wahrscheinlich von der Dynamik der Dienstleistungsinflation unterscheiden ", so Lane
Die Aktivität schrumpft am schnellsten seit der Pandemie
Euro-Zone Factories Flounder With Activity Shrinking at Fastest Pace Since Pandemic
ByCraig Stirling
23 mai 2023
https://www.bloomberg.com/news/articles/...lumbs-2020-pandemic-levels
Das produzierende Gewerbe in der Eurozone ist in diesem Monat so stark geschrumpft wie seit der Schließung von Fabriken durch die Pandemie vor drei Jahren nicht mehr und droht damit, einer von Dienstleistungen getragenen Wirtschaft den Schwung zu rauben.
Bloomberg Economics
""" Frankreich und Deutschland zeigen keine Anzeichen für eine Annäherung an einen Kompromiss
über die Rolle der Kernenergie beim Übergang der EU zu sauberer Energie """"
https://twitter.com/economics/status/...2336?cxt=HHwWgIC27butgYwuAAAA
sauber sauberer am saubersten
Denke das die Rußen eher wacher werden wenn nach 1945 erstmals wieder Panzer richtung Moskau anrollen.
https://www.youtube.com/watch?v=imQm0HLqmlA