Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7405 von 7855 Neuester Beitrag: 13.02.25 16:35 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.373 |
Neuester Beitrag: | 13.02.25 16:35 | von: fws | Leser gesamt: | 37.354.018 |
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https://gml.noaa.gov/ccgg/covid2.html
https://www.theguardian.com/environment/2020/jun/...ovid-19-lockdowns
...das ist so dann doch etwas überraschend. Die Erklärungsversuche dafür kann man zwar hinnehmen, ...aber so richtig schlau werde ich da als Laie jetzt tatsächlich nicht draus.
ein wissenschaftliches Konzept, das verwendet wird, um die externen Triebkräfte für Veränderungen in der Energiebilanz der Erde zu quantifizieren und zu vergleichen
https://en.wikipedia.org/wiki/Radiative_forcing
Sonnenlicht, das die Erdoberfläche im wolkenfreien Bereich erreicht, von dem zwei Drittel von
Ozeanen bedeckt sind, wird absorbiert und verdunstet Meerwasser, was wiederum zu Kumuluswolken führt. Es produziert Wolken in zunehmendem Maße, wenn der Anteil der Wolkenbedeckung zu gering und die Temperatur zu hoch ist
.......................
Änderungen in der radiativen Hitzeübertragungsrate (bekannt als radiative forcing),
die mit Veränderungen des atmosphärischen Kohlendioxids einhergehen, sind fast zwei Größenordnungen kleiner als die effektive Stabilisierung der Eingangsleistung, die durch den wolkenbasierten Thermostaten bereitgestellt wird
. Die Rolle des Kohlendioxids kann daher im Vergleich als vernachlässigbar angesehen werden.
https://web.archive.org/web/20230508211651/https:/...rd-of-directors/
dass Berichte des Zwischenstaatlichen Gremiums für Klimaänderungen
- Intergovernmental Panel on Climate Change -
und der National Academy of Sciences immer wieder einräumen, dass die Auswirkungen von Wolken tatsächlich die größte Unsicherheit in ihren Klimavorhersagen darstellen.
Aber diese Organisationen haben kaum Fortschritte bei der Behebung dieser Mängel gemacht. "
https://web.archive.org/web/20230508211651/https:/...rd-of-directors/
Ja, wenn man sich die Mauna Loa Charts ansieht, hast Du tatsächlich Recht.
Wen man etwas recherchiert liest man dann auch, dass die Fachwelt davon auch tatsächlich ziemlich überrascht gewesen ist.... und was sich daraus jetzt wirklich ableiten lässt und was nicht, erscheint auch nicht ganz klar zu sein.
Dass man über sowas nicht diskutieren könnte, kann ich mir allerdings nicht vorstellen, das sind jetzt ja auch keine potenziellen Fake-Charts von irgendwelchen open-access publishern, oder von irgendwann im Ruhestand durchgeknallten EX-Professoren wie dem Sucharit Bhakdi, der während der Corona-Pandemie gerne als Zeuge für eine Gemeingefährlichkeit des Maskentragens herumgereicht wurde. XD
Was aber richtig sein mag, ist dass dieses Phönomen bisher wenig diskutiert wird, was allerdings auch damit zusammenhängen mag, dass man noch nicht recht weiß, was man damit jetzt so richtig anfangen kann, und was sich daraus jetzt wirklich ableiten lässt und was eben nicht.
Wie auch immer. Ich finde andere Zahlen von Wissenschaftler, die nicht von den Koch-Brüdern finanziert werden.
Das klingt nicht nach großer Überraschung.
Es geht dabei um den tatsächlichen Rückkang des Co2 Ausstosses einerseits und die Messungen des CO2 in der Atmospäre andererseits.
..ich hatte da vorhin auch erst einen Augenblick gebraucht, das für mich richtig zu sortieren.
Der Ausstoss soll in der Lockdownzeit im Durchnschnitt nun um etwa 17% zurückgegangen sein.
Gemessen wurde das nicht in der Luft sondern u.A. über den Verbrauch fossiler Brennstoffe in diesem Zeitraum.
Bei den Messungen in der Atmossphäre konnte nach den Mauna Loa Daten allerdings im Hinblick auf den um 17% verringerten Ausstoß an CO2 demgegenüber kein ansatzweise verringerter CO2 Gehalt gemessen werden, was ein in dieser Weise unerwartetes Ergebnis gewesen ist.
Earth’s atmosphere reacted in surprising ways to the lowering of emissions during the pandemic, showing how closely climate warming and air pollution are linked.
The COVID-19 pandemic and resulting limitations on travel and other economic sectors by countries around the globe drastically decreased air pollution and greenhouse gas emissions within just a few weeks. That sudden change gave scientists an unprecedented view of results that would take regulations years to achieve.
A comprehensive new survey of the effects of the pandemic on the atmosphere, using satellite data from NASA and other international space agencies, reveals some unexpected findings. The study also offers insights into addressing the dual threats of climate warming and air pollution. “We’re past the point where we can think of these as two separate problems,” said Joshua Laughner, lead author of the new study and a postdoctoral fellow at Caltech in Pasadena, California. “To understand what is driving changes to the atmosphere, we must consider how air quality and climate influence each other.”
Published Nov. 9 in the Proceedings of the National Academy of Sciences, the paper grew from a workshop sponsored by Caltech’s W.M. Keck Institute for Space Studies, led by scientists at that institution and at the Jet Propulsion Laboratory in Southern California, which is managed by Caltech. Participants from about 20 U.S. and international universities, federal and state agencies, and laboratories pinpointed four atmospheric components for in-depth study: the two most important greenhouse gases, carbon dioxide and methane; and two air pollutants, nitrogen oxides and microscopic nitrate particles.
The most surprising result, the authors noted, is that while carbon dioxide (CO2) emissions fell by 5.4% in 2020, the amount of CO2 in the atmosphere continued to grow at about the same rate as in preceding years. “During previous socioeconomic disruptions, like the 1973 oil shortage, you could immediately see a change in the growth rate of CO2,” said David Schimel, head of JPL’s carbon group and a co-author of the study. “We all expected to see it this time, too.”
https://www.jpl.nasa.gov/news/...had-unexpected-effects-on-atmosphere
Die angebotene Begründung dafür erscheint dabei m.E. nicht wirklich richtig befriedigend, sondern klingt eher etwas nach Verlegenheit:
"Using data from NASA’s Orbiting Carbon Observatory-2 satellite launched in 2014 and the NASA Goddard Earth Observing System atmospheric model, the researchers identified several reasons for this result. First, while the 5.4% drop in emissions was significant, the growth in atmospheric concentrations was within the normal range of year-to-year variation caused by natural processes. Also, the ocean didn’t absorb as much CO2 from the atmosphere as it has in recent years – probably in an unexpectedly rapid response to the reduced pressure of CO2 in the air at the ocean’s surface."
https://www.jpl.nasa.gov/news/...had-unexpected-effects-on-atmosphere
...insbesondere, da sie hier lediglich mit einem Rückgang der Emissionen von 5,4% rechnen.
Das mag vielleicht ein richtiger Wert für die gesamte Zeit der Pandemie gewesen sein.
Während der Lockdowns wurde in diversen anderen Studien allerdings überall ein Rückgang zwischen 17% und 23% gemessen, und die Lockdowns gingen dann ja auch teilweise Monate lang. Dass ein so großer Rückgang der Emission dann nicht auch irgendwo in der Atmosphäre gemessen werden kann, ist dann mit einer normal range of year-to-year variation ja vermutlich nicht mehr wirklich gut zu erklären....
Wolken sorgten im vergangenen Jahrzehnt wahrscheinlich für positives Klima-Feedback. 13.12.10
https://www.nasa.gov/topics/earth/features/amplified-warming.html
......Das von Dessler untersuchte Jahrzehnt von 2000 bis 2010
erwies sich letztendlich als idealer Datensatz, da es im Vergleich zum Mittel sowohl heiße als auch kühle Jahre umfasste und es ihm ermöglichte, zu beobachten, wie Wolken auf unterschiedliche Bedingungen reagierten.
Der Klimaeffekt von Wolken ist schwer zu verstehen und vorherzusagen, da sich Wolken schnell verändern können und es schwierig ist, sie sowohl zu messen als auch mit hoher Genauigkeit zu modellieren.
;-) XD
Aber vielleicht, dass das CO2 aus irgendeinem Grunde mittlerweile noch länger in der Atmosphäre gespeichert bleiben könnte, als wir eigentlich gedacht hätten?
(Was das Problem dann ja aber nicht verkleinerte sondern im Gegenteil sogar noch weiter vergrößerte.)
..letztlich kann ich da als Laie aber auch nur mehr oder weniger wild herumraten.
Q&A: Why clouds are still ‘one of the biggest uncertainties’ in climate change
04 November 2020
https://ec.europa.eu/research-and-innovation/en/...ies-climate-change
Fragen und Antworten: Warum Wolken immer noch „eine der größten Unsicherheiten“ sind
im Klimawandel
Belgischer Premierminister in Opposition zu Timmermans
Gestern, 21:50
https://www.telegraaf.nl/nieuws/2010934722/...verzet-tegen-timmermans
BRÜSSEL - Der belgische Premierminister Alexander De Croo ist gegen die radikalen Naturpläne des "Klimapapstes" Frans Timmermans. In Anlehnung an den französischen Präsidenten Emmanuel Macron fordert der Regierungschef "den Pausenknopf zu drücken" bei noch mehr grüner EU-Gesetzgebung..
://fd.nl/opinie/1476660/economieonderwijs-is-schadelijk-voor-vertrouwen-in-beleid-en-samenleving-kwe3caz6du07
Lans Bovenberg
Nach Ansicht von Professor Lans Bovenberg lernen Gymnasiasten, der Politik der EZB zu misstrauen, was zu Lohn-Preis-Spiralen und strukturell höherer Inflation führt.
"Wenn Studenten und die Öffentlichkeit kein Vertrauen in die Preisstabilität haben, führen vorübergehende Schocks wie der Energiepreisschock zu einer Lohn-Preis-Spirale,
die zu einer strukturell höheren Inflation führt. Das grundlegende Problem besteht darin, dass das in der Sekundarstufe gelehrte makroökonomische Modell nicht mit dem Inflationsziel der EZB übereinstimmt. Daher hilft das Modell den Schülern nicht, die Realität zu verstehen oder Vertrauen in die politischen Instrumente der Zentralbank zu gewinnen."
"Ein sehr merkwürdiger Beitrag von Lans Bovenberg"
1:15 PM · 21 mai 2023
https://twitter.com/NetZeroWatch/status/...3?cxt=HHwWhoCzuf6Or4ouAAAA
Net Zero Watch
Kampagne zur Verdeutlichung der schwerwiegenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Implikationen teurer und schlecht durchdachter Klima- und Energiepolitik
Der Gegensatz zur evidenzbasierten Methode ist die plausibilitätsbasierte, die entlang von Kausalität operiert. Wenn wie überwältigende Indizien nahelegen anthropogene Emissionen kausal sind für das Aufheizen der Atmosphäre und ein temporärer Rückgang dieser Emissionen keinen messbaren Effekt auf die Konzentration der emittierten Noxen in der Atmosphäre erzeugen konnte, dann muss es Faktoren gegeben haben die diesen Effekt überkompensiert haben - wobei diese Faktoren nicht nur klimatische sein können, sondern mglw auch in der Weise wie, wo und was gemessen wird begründet sind.
Also gibt man sich als seriöser Wissenschaftler auf die Suche nach diesen Faktoren, vor allem natürlich um sein Wissen zu den Übertragungsmechanismen zu vertiefen. Alles andere würde der Plausibilität spotten. Einer dieser Faktoren ist offenbar die Frage wo gemessen wird: 'At the city scale, the on-road CO2 enhancement measured in Beijing shows a reduction by 20–30 ppm, which is consistent with the drastically reduced traffic during the COVID lockdown. A stepwise drop of 20 ppm during the city-wide lockdown was observed in the city of Chengdu. The ability of our current carbon monitoring systems in detecting the small and short-lasting COVID signals at different policy relevant scales (country and city) against the background of fossil fuel CO2 accumulated over the last two centuries is encouraging'
https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/ac3f62
Weil es mit den technologischen Möglichkeiten des 21 JHs vergleichsweise pipi wäre, diese Emissionen zeitnah klimaneutral oder gleich klimapositiv zu kompensieren, ist es WAHNSINN dies nicht zu versuchen, selbst wenn erhebliche Zweifel an der Grundannahme bleiben. Lagen die 'Klimahysteriker' am Ende doch falsch sind ein blauerer Himmel und gesündere Luft das schlimmste was passiert ist. Deshalb gilt die Umkehrung der Beweislast. Die Leugner sind jene die zwingende Beweise vorlegen müssen, nicht umgekehrt.
A Russian politician died of – as of yet – unknown causes after falling ill on a plane on Saturday, the latest in a string of mysterious deaths among Russian elites.
Russia’s Deputy Minister of Science and Higher Education, Pyotr Kucherenko, 46, died while returning from a trip to Cuba on Saturday, according to the ministry.
“Kucherenko was feeling ill while on a plane with a Russian delegation that was returning from a business trip to Cuba. The plane landed in the city of Mineralnye Vody, where doctors tried to assist,” the ministry said in a statement posted on its website, adding that the minister could not be saved.
Kucherenko’s family said his death may have been from a heart condition but a forensic examination will be held on Wednesday, according to the state-run broadcaster Zvezda.
Speaking to reporters on Tuesday, Kremlin spokesperson Dmitry Peskov said he was not aware of Kucherenko’s cause of death.
Journalist Roman Super, who fled Russia shortly after it invaded Ukraine last February, said on his Telegram channel that he had spoken with Kucherenko “just days” before fleeing. He said Kucherenko feared for his safety and encouraged him to leave Russia.
“Save yourself and your family. Leave as soon as possible. You cannot imagine the degree of brutalization of our state. In a year you won’t recognize Russia at all. By leaving you are doing the right thing,” Super quoted Kucherenko as saying.
Super said he asked Kucherenko if he too wanted to leave Russia, to which, he said, the minister replied: “It is no longer possible to do so. They take away our passports. And there is no such world where they will now be happy with the deputy Russian minister after this fascist invasion.”
https://edition.cnn.com/2023/05/23/europe/...on-plane-intl/index.html
https://www.zeit.de/politik/ausland/...#event_id=emG4WyjC4oXd7WZn7r76
In den USA ist die Zustimmung zur Unterstützung der Ukraine laut einer Umfrage seit Kriegsbeginn leicht zurückgegangen. Sie bleibt aber hoch, wie die Harris School of Public Policy der Universität von Chicago berichtet. Die Hälfte US-Bevölkerung unterstützt demnach die anhaltenden US-Waffenlieferungen an die Ukraine. Rund ein Viertel lehnt die militärischen Hilfen ab.
Sowohl Anhänger der Demokratischen Partei von Präsident Joe Biden als auch der Republikaner halten den russischen Angriff auf die Ukraine laut der Umfrage für ungerechtfertigt. Am stärksten zurück ging die Zustimmung der US-Bürgerinnen und -Bürger bei der Frage nach Sanktionen gegen Russland. 58 Prozent halten diese laut der Umfrage für richtig, vor einem Jahr waren es noch 71 Prozent.
https://www.zeit.de/politik/ausland/...#event_id=emG5VPvD6ZhA5XUDQR95
Diese Äußerungen vom Wagner-Boss persönlich sind stimmig und konsistent zu den Berichten der „Westpresse“, wonach die Russen in Bachmut durch den Fleischwolf gedreht wurden. Es passt auch zum sehnlichen Wunsch Prigoshins möglichst schnell Bachmut wieder verlassen zu können, bevor nichts mehr übrig bleibt von seiner bereits ohnehin stark aufgeriebenen Nazi-Truppe…..
Quelle Graphik: https://de.toonpool.com/cartoons/BACHMUT_421526
Insofern glaube ich auch nicht daran, dass wir hier im nächsten Jahrhundert einen unbewohnbaren Planeten haben werden.
Wenn wir eine kleine Zeitreise machen könnten und mal einen Nachmittag ins Jahr 2123 spiekern könnten, dann würden wir vermutlich aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen...
Wie wäre jemand aus dem Jahre 1923 überrascht gewesen, wenn er einen Blick in die heutige Zeit hätte werfen können?
Der technologische Fortschritt beschleunigt sich dabei mehr und mehr, wir haben es hier mit einer exponentiellen Funktion zu tun.
Wenn man schon heute einmal damit anfängt zu schauen, was in den einzelnen Bereichen schon so alles bereits als Pilotprojekt in der Entwicklung ist, alleine bei den Baustoffen, ...es ist fast unglaublich, was sich da alles tut.
Es gilt dabei natürlich jene Zeit, die es noch dauern wird, C02-frei leben zu können, sinnvoll zu überbrücken und weitere Schäden bis dahin zu minimieren.
Bei Maßnahmen einer staatlichen Ge- und Verbotspolitik bin ich dabei auch nicht grundsätzlich dagegen - auch wenn man als liberaler mit sowas von seinem Naturell her ja immer etwas fremdelt - im Hinblick auf Kosten/Nutzen-Verhältnisse sollten dann allerdings schon gewisse Verhältnismäßigkeitsgrundsätze gewahrt bleiben.
Beim Gebäudeenergiegesetz würde ich in seiner derzeitigen Form in dieser Hinsicht dann allerdings mal ein paar Fragezeichen anheften.
Das war hier dann ja im Grunde der Ausgangspunkt der ursprünglichen Diskussion.
sinnvoll zu überbrücken und weitere Schäden bis dahin zu minimieren."
dann biste wohl dod oder?