Analytik Jena-Weg zum hochmargigen MedTecBigplayer
Zum einen war Berka mit dem Umsatz durchaus zufrieden (Vorjahr mit 2 Großaufträgen v. insg. 4 Mio. im AI) und akt. hohem Auftragsbestand ohne diesen zu nennen.
RealtimePCR Vertrieb von AJA angelaufen, QTower von Biometra ca. Jan. 2011.
Letztmalig Abschreibung im abgeschl. GJ f. Biometra und Cybio von 740.000.
Synergien mit Cybio weiterhin noch zu hebendes Potenzial vorhanden, ich schätze mal das man dieses GJ versuchen wird sich Cybio einzuverleiben um auch die Berichtskosten etc. einzusparen. Produktseitig sind von Cybio noch keine Neuigkeiten zu erwarten. Auflösung von Cybio Japan war wohl schon länger geplant, die Kosten hierfür ca. 700.000 Euro jedoch überraschend hoch. Japan hat man einen großen Auftrag, im AI, von 1 Mio. mit dem verlorenen Vertriebskunden im Okt. kurzfristig verloren obwohl schon die Geräte geliefert waren, die wird man jetzt normal mit verkaufen. Hier hat man noch eine kurzfristige Aktion gefahren um den Auftrag zu kompensieren, wahrscheinlich auf Kosten der Marge.
Für den Vertriebsaufbau Lifescience hat man in Japan 600.000 und in China 200.000 Euro investiert, hier will man dieses Jahr wohl schon positiv sein.
Man arbeitet mit Hochdruck an den Kosten steht hier aber erst am Anfang und dürfte noch einige Zeit für Fortschritte brauchen (sag ich). Der Wettbewerbsdruck ist in allen Bereichen sehr hoch und daran dürfte sich so schnell auch nichts ändern. Marge Optics bei 14 % Ebit marge, Lifescience war noch negativ.
MobilLab noch viel Potenzial aber schwierig da es für jeden Bereich erst mit speziellen zu entwickelnden Applikationen versehen werden muß. Dies gilt auch für den Lifescience Bereich wo alles einel zugelassen werden muss. Hab fast den Eindruck daß man sich hier verzettelt und es nicht schafft einen gewissen Focus auf ausgewählte Bereiche zu legen.
Optics Italien, wurde neuer Vertriebspartner gesucht, da der bisherige (Umsatz 300.000) von Zeiss gekauft wurde. Die haben Ihre Preise (überall) stark gesenkt, darauf hat AJA reagiert und somit die Marge unter Druck gebracht.
Mein Eindruck, Umsatz läuft ganz gut, Marge wird so schnell nicht nach oben laufen.
Schau mir das erst mal noch weiter an.
Ich tippe mal auf zweiteres denn das würde auch begründen warum nun Bereichsleiter installiert wurden. Nach den beiden Übrnhamen ist es eben doch nicht möglich einfach zur Tagesordnung überzugehen. Allerdings ist die implementierung von Bereichen durchaus sinnvoll und kann zu eine rbesseren Fokussierung innerhalb der Konzernstrukturen führen.
Dazu wollte ich mal wissen, ob die letztmalige Abschreibung für Biometra und Cybio sowie die Kosten für de Schließung von Cybio Japan sich irgendwie überschneiden, oder ob das unabhängige Kosten in 2009/10 waren? Wenn es unabhängige Kosten waren, dann waren das immerhin 1,44 Mio € Sonderfaktoren, die im aktuellen Fiskaljahr nicht mehr auftauchen. Insofern ist doch dein Fazit aus diesem Gesichtspunkt her schwer nachzuvollziehen, denn selbst bei stagnierendem Umsatz müsste ja die Marge deutlich steigen. Und da sind Verbesserungen beim Umsatz im Bereich Optics (was zu deutlich höherer Marge führt) und im Bereich LifeScience (wieder leicht profitabel?) noch nicht enthalten.
Also mich haben die Zahlen auch sehr enttäuscht, aber wenn es in diesem Geschäftsjahr Umsatzwachstum geben sollte, dann dürfte es in jedem Fall eine deutliche Gewinnsteigerung geben. Wenn nicht, liegt wirklich weit mehr im argen als gedacht. Für mich wäre nur mindestens eine Verdopplung des Ebits akzeptabel. Alles darunter wäre für mich persönlich eine Enttäuschung, auch wenn ich mir bewusst bin, dass ich hohe Forderungen stelle. Aber schließlich war man ja im letzten Jahr weit unter allen Erwartungen.
Mit der Marge, meinte ich die ohne Sonderfaktoren.
Du bist ja auch bisher für dieses GJ von einem EpS größer 1 Euro ausgegangen und somit weiteren kräftigen Gewinnsteigerungen und dies muß man denke ich erst mal abschreiben. Ich habe das Gefühl, daß man aktuell enorm viele Baustellen hat, das Thema AJZ wurde bisher gar nicht angesprochen, ist für mich eine weitere Unsicherheit.
Neue Vertriebspartner bilden ebenso weiteres Unsicherheitspotenzial, bis hier alles eingespielt ist.
Thema Kostensenkungen wird erst jetzt nochmal nach Potenzial gesucht. Den Marktanteil in China will man halten und mit dem normalen Wachstum mitwachsen. Im Bereich LifeScience hat man beim erschließen neuer Märkte, auch viele Unkosten durch Übersetzungen und Zulassungen, erstmal.
Hast Du mit der IR zuletzt Kontakt gehabt, wie ist Dein Eindruck.
Jetzt noch von einem EPS über 1 € auszugehen, wäre etwas fragwürdig, wobei ich es nicht für unmöglich halte.
AJZ war vermutlich im 2.Halbjahr 2009/10 kein Problem. Dafür sprechen die genannten Zahlen zu Ebit und Überschuss. AJZ geht ja nur ins Finanzergegbnis ein.
Die Probleme lagen bei fehlendem Umsatz in den Bereichen LifeScience und Optics, was erheblichen Druck auf die Konzernmarge sorgt, da diese Bereiche theoretisch ja besonders hohe Margen haben, wenn es umsatzseitig gut läuft. Dazu gab es Margendruck bei AI und natürlich die diversen Sonderfaktoren, die zum Großteil wohl auch wirkliche Sonderfaktoren waren, besonders was die Abschreibungen betrifft.
Dieses Jahr kommen nun in den Bereichen AI und LS neue Produkte auf den Markt. Der Auftragseingang soll gut sein. Na mal abwarten, was das heißt. Wenn man dem Preisdruck erfolgreich begegnen kann, bin ich alles in allem optimistisch, dass der Konzern 90 Mio € Umsatz bei einem EPS von über 80 Cents erzielen kann. Man wird ja bescheiden.
Wenn AJA nicht schnellstens auf den Wachstumpfad zurückkehrt und ansehnliche Marge erzielt, kommt der Boomerang zurück und erschlägt die Expansion noch am Anfang.
Wir hatte hier mal über kritische Größen im Medtechbereich von 25Mio gesprochen. AJA kommt bald in ganz andere Bereiche und sieht sich den gleichen Problem gegenüber.
Wer heute noch dabei ist glaub an die Auferstehung und den Turnarround. Viel wichtiger ist aber wie man die Aktionäre gewinnen will die noch an der Seitenlinie stehen und und kritisch auf das Unternehmen schauen. Wie man die gewinnen will ist mir im Moment allerdings mehr als schleiherhaft. AJA drängt sich im Moment nicht unbedingt als Investment auf. Und auch die Aussichten des nächsten Jahres sind nicht unbedingt üppig.
http://www.analytik-jena.de/de/Startseite__3825/
http://www.mut-group.com/de/startseite.html
Vorbildliche Hompage von M-U-T
1.Auf der Seite der M-U-T- AG, sauf der Mutterhomepage, sofort alle Bereiche des Gesamtunternehmens ersichtlich.
2. Die Analytik Jena AG müsste in die 3 Bereiche, Analytik, Life Science, Optics eingeteilt werden.
3. Jeder Produktbereich, sollte seine eigene Produktion haben, um Synergien zu heben, wobei erst alle Tochterunternehmen zusammengewürfelt gehören und 3 Töchter für die Bereiche Analytik, Life Science, sowie Optics gegründet werden sollten.
Momentan: Verschiedenste Tochterunternehmen, stellen Schwesterprodukte, in verschiedenste Standorte her.
4. 3 verschiedene Produktionsstandorte verteilt in Jena, sowie 2 in Berlin, kann nicht sinvoll sein.
Wenn jeweils 1 Standort in Jena für Analytik, Life Science,sowie Optics bestimmt wäre, wärs ok.
Verschiedenste Töchter mit Schwesterprodukte verteilt in mehreren Standorten ist nicht effezient.
5. So viele verschiedene Töchter, wobei ähnliche Produkte in verschiedene Produktionen hergestellt werden.
Analytik Jena Konzern
- AJ Blomesystem GmbH
- AJ Cybertron GmbH
- AJ eBiochip GmbH
- AJ IDC GmbH
- AJ Innuscreen GmbH
- AJ Roboscreen GmbH
- AJZ Engineering GmbH
- Biometra GmbH
- CyBio AG
6. Verschiedene Vertriebe für jeder der obenstehende Töchter ist nicht sinnvoll.
3 Vertriebe, je für Analytik, Life Science, sowie Optics reichen aus.
3 Hauptstandorte je einer für Analytik, Life Science, Optics, sowie wenn nötig, Nebenstandorte der einzelnen Hauptstandorte.
7. In den Hauptstandorten, zentralisieren alles was geht, auch Aufgaben von Nebenstandorten, was sinvoll ist.
Was meinst du eigentlich mit deinem zweiten Punkt? Der Konzern ist ja in diese 3 Bereiche eingeteilt. Wie meinst du das mit der AG?
Die kleineren Tochterfirmen (auch Berlin) sehe ich eher als Ideenschmieden. Glaub kaum, dass die viel Kapazitäten kosten.
Ich denk mal, die derzeitigen Probleme sind kaum struktureller Natur, sondern sind marktbedingt (Preiskampf, Cybio-Produkte) und teilweise in den großen Bereichen kostenbedingt.
Kann Dir erklären, warum mir die aktuelle Unternehmensstruktur nicht gefällt, ins Detail, kann ich leider nicht.
Erstmal die 3 Standbeine der Analytik Jena
Analytical Instrumentation, Life Science,
http://de.wikipedia.org/wiki/Analytik_Jena
http://www.analytik-jena.de/de/Business-Units__3900/
Die Aufmachung der Hompage von M-U-T gefällt mir, da man sofort sieht, für welche Bereiche die M-U-T-AG, Produkte liefert.
Wenn man auf die Bereiche klickt, sieht man sofort, welche Produkte für Diesem Bereich angeboten werden.
Wenn man auf der Hompage von Analytik Jena auf Produkte klickt, erscheinen unübersichtlich alle Produkte der 3 verschiedenen Bereiche alphabetisch sortiert, von a angefangen.
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Analytik Jena sehe ich wie ein Beteiligungsunternehmen.
Unternehmen, die zum eigenen Unternehmen passen, oder das Portfolio sinvoll erweitern werden dazugekauft, ohne in das Unternehmen integriert zu werde. Kostenvorteile durch gemeinsamen Einkauf, Produktion etc. entstehen so schwierig. .(Wobei keine Unternehmen verkauft werden. (Unternehmen bleiben aber leider zum großen Teil selbstständig))
(Gegenbeispiel: Isra-Vision.
Kauft Isra ein Unternehmen dazu, wird das neue Unternehmen in die folgenden Bereiche des Isra-Konzerns eingeteilt
Robot-Vision, Surface-Vision, Quality-Vision, Vision Modules
Wenn das neue Unternehmen, Hardware, sowie Software anbietet, wird der Softwarebereich, von den Visionbereichen genommen.
Die Hardware dazu fällt zu Vision-Modules, wobei langfristig versucht wird, baukastenartige Komplettsysteme anzubieten, damit die verschiedenste Modelle aus wenige Baukastensysteme bestehen.
(Sucht auf der Isra-Hompage mal gekaufte Unternehmen der letzten 3 Jahre(z.B Parsytec))
Das heisst die Unternehmen von Analytik Jena arbeiten weiter zum großen Teil selbsständig, wobei die gekauften Unternehmen von Isra, dem passenden Bereich zugeordnet werden.
Der gesamte Vertrieb von Isra, wird somit durch jeden Zukauf erweitert.
Das heißt, die gekauften Unternehmen werden im Unternehmen integriert.
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Zurecht kann man sagen, der Analytikbereich von Analytik Jena, bietet verschiedenste Produkte an, wobei man das Baukastensystem nicht wie bei Isra anwenden kann.
Dann kann man die Produkte, in Produktklassen unterteilen, wobei jede Produktklasse künftig gemeinsam hergestellt wird, wobei versucht wird, Baukastensysteme zu bilden und zu entwickeln.
Die einzelnen Analytikbereiche, von Analytik Jena, werden von verschiedenen Töchtern hergestellt, würde es nicht reichen, wenn es nur eine Analytiksparte, mit verschiedenen Bereichen geben würde.
Ein einzelnes Unternehmen pro Bereich (Analytical Instrumentation, Life Science) müsste dann die komplette Entwicklung des Bereichs übernehmen, wobei es mit dem Vertrieb und der Produktion nicht anders wäre.
Natürlich könnte man die einzelnen Bereiche, in Abteilungen aufteilen, die einen kompletten Bereich herstellen (später baukastenmäßig)
Siemens ist auch in verschiedenste Berteiche unterteilt, wobei Firmen Bereichen unterstehen.
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Hast sicher recht Katjuscha, dass die aktuellen Probleme marktbedingt sind.
Würde man die ganzen Produkte jedes Bereichs in verschiedenen Produktkategorien unterteilen und Diese gemeinsam in einem Bereich herstellen, würde sicherlich sehr viel Bürokratie entfallen, wobei in andere Größenordnungen eingekauft, produziert werden kann, wobei eine gemeinsame Entwicklung, sowie ein gemeinsamer Vertrieb auch Kostenvorteile bringen würde.
Kostenfallen würden auffallen, die man so nicht sieht.
Jede Tochter, kauft momentan getrennt, z.B gefrässte, gedrehte, geschweisste Produkte, oder übernimmt diese Fertigungsstufen getrennt voneinander.
Wenn vieles (wenn vorteilhaft) zentralisiert werden würde, könnte das Unternehmen viel effizienter ausgerichtet werden.
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Katjuscha:
Habe mir das Unternehmen angeschaut, da ich Dein Fachwissen bei den einzelnen Unternehmen, sowie Deine Meinungen dazu, schätze.
Die Bewertung Dieses Wertes ist sicherlich intressant.
Möglichkeiten für Gewinnoptimierungen sehe ich auch, damit ist schon viel mögliches Potenzial vorhanden.
Liebe Grüsse
Und für jeden Bereich hat Analytik Jena momentan ein eigenes Unternehmen dazu.
# Atomspektrometrie: AAS, AFS
# Mikrowelle
# Molekülspektroskopie: UV VIS, NIR
# Summenparameter: TOC, TN, AOX
# Elementaranalyse: C, N, S, Cl
# Antioxidantien | Freie Radikale
# Wasserbestimmung
# LIMS
http://de.wikipedia.org/wiki/Analytik_Jena
AJ IDC Geräteentwicklungsgesellschaft mbH (100,0%), seit 1. Januar 2002
Die IDC Geräteentwicklungsgesellschaft mbH wurde 1990 in Langewiesen gegründet. 1994 erfolgte der schrittweise Ausbau der Zusammenarbeit mit Analytik Jena als Vertriebspartner. Seit 2002 entwickelt und produziert das Unternehmen Analysegeräte für die Untersuchung von Schadstoffen in Erdölprodukten, wie Benzin, Diesel und Rohöl. Als 100%iges Konzernunternehmen der Analytik Jena AG ist die Gesellschaft eigenständig verantwortlich für die Entwicklung und Produktion mehrerer Gerätefamilien.
AJ eBiochip GmbH (100,0%), seit 15. Dezember 2009
AJ eBiochip GmbH mit Sitz in Itzehoe wurde im Jahr 2000 als eBiochip Systems GmbH als spin-off des Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie gegründet und 2007 in den Analytik Jena-Konzern eingegliedert. AJ eBiochip entwickelt und produziert miniaturisierte analytische Systeme für Pathogene, Nukleinsäuren und Proteine. Dabei werden elektrische Mikroarrays mit mikrofluidischen Techniken für Probenaufbereitung und PCR kombiniert.[8]
Im Gegenteil: Ausblick gekappt, Kunden bestochen und dabei erwischen lassen(was ich sowieso viel schlimmer finde als die eigentliche Bestechung, zumindest in Osteuropa ;-),
Integrationsschwierigkeiten, Wachstumsproblem und Führungsprobleme.
So eigentlich ist alles drin im Kurs, jedes Anzeichen von Besserung sollte dem Kurs auf die Sprünge helfen. Obwohl ich dabei bleibe: Dieses Jahr 8,xx und nächstes Jahr dann 10,xx und Danach kann es dann aber losgehen!!!!!!!!!!!!
Das AJA bei der aktuellen Datenlage unterbewertet ist, würd ich nicht mal zwingend behaupten. Das hängt davon ab, wie die nächsten Quartale laufen.
Mal den morgigen Bericht abwarten, aber bei KGV von 15-20 und KBV von 1 ist man ja halbwegs fair bewertet, wenn man die badnews der letzten Zeit bedenkt. Das ändert sich schlagartig, falls die nächsten 1-2 Quartale endlich mal deutliche Fortschritte bei der Profitabilität zeigen.
KUV von 0,5 und KBV von 1,1 ist bei einem Unternehmen mit 4% Ebit-Marge nunmal in Ordnung. Okay, ohne echte Sondereffekte wäre es ne Marge von 6,5% gewesen, aber das ändert derzeit auch nicht viel. Alles unter 9% Ebit-Marge ist eigentlich unakzeptabel.
Ich werd jetzt mal den Geschäftsbericht durchgehen. Viel Hoffnung hab ich ja nicht, dass ich danach optimistischer werde.
Das halte angesichts der Tatsache, das bei AJA vieles als Sondereffekt ausgewiesen wird und damit hinter dem Ebit für ziemlich starken Tobak.
Vielleicht kann der Aufsichtsrat hier einmal umschwenken und das EPS als Gradmesser ansetzen. Denn nur das nütz den Aktionäre. Alles andere ist bilanzieller Schabernack.
Ansonsten ist der Geschäftsbericht sehr schön anzuschauen, ehr gut strukturiert aufgebaut und beinhaltet nicht ein wirkliche Überraschung.
Übrigens ohen Währungseffekte wäre AJA richtig baden gegangen. Operativ ein Desaster.
Es kann nur besser werden!! Soviel zu meinem Optimismus.
genannten 100 Millionen € Umsatz im Geschäftsjahr 2011/12 Jahren werden nicht mehr erwähnt. Es wird aber von Wachstum gesprochen.
Für Aktionäre ist Analytik Jena ein solider aber langweiliger Wert und wird dies wohl erstmal auch bleiben.Mich enttäuscht das Geschäft in Asien schon sehr, dort boomt es und AJA tritt dort fast auf der Stelle. Auch in Amerika passiert an Umsätzen seit Jahren nicht viel.
Das reicht den Asiaten aber nicht. Hier muss AJA noch gewaltig nachbessern, sonst können sie ihre Büros zumachen und sich wieder auf Europa konzentrieren, was bei der aktuellen Größe aus meiner Sicht auch nicht der schlechteste Weg wäre.
Kommt sicherlich auf andere Dinge an, ob das 1.Halbjahr des neuen Fiskaljahres gut wird, wobei währungsseitig der Yen scheinbar starke Bedeutung hat, um endlich mal diese Baustelle in Japan in den Griff zu kriegen.
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