Analytik Jena-Weg zum hochmargigen MedTecBigplayer
Wenn ich Deka Fondsmanager wäre würde ich übrigens eine eigene Benchmark kreieren, die ich in diesem Zeitraum natürlich um Längen geschlagen hätte (habe ich bei meinen früheren DEKA Fonds tatsächlich erlebt):-)
In der zweiten Jahreshälfte ist dann entscheidend, wie der Verkauf des Mobile Labs laufen wird, hier gibt es ja bereits erste sehr optimistische Kommentare. Vielleicht entwickelt sich ein Contraa ähnlicher Schub durch das Mobile Lab für die nächsten 1-2 Jahre.
15.03.2010 | 11:49 | Konzernnachrichten
Analytik Jena und der TuS Jena schließen Sponsoring-Partnerschaft
Jena, 15. März 2010 – Die Analytik Jena AG fördert ab sofort die Leichtathletikabteilung des Turn- und Sportvereins Jena e.V. als Sponsor. Der drittgrößte Sportverein Thüringens bietet mit insgesamt acht Abteilungen ein vielfältiges und breitgefächertes Angebot an leistungs- und breitensportlichen Aktivitäten. Die Bereich Leichtathletik besteht seit 1990 und hat 274 Mitglieder.
„Die Analytik Jena engagiert sich seit 20 Jahren für Thüringer Vereine und Projekte. Es ist ein Teil unserer Unternehmensphilosophie, sich zur regionalen Identität zu bekennen und zur hohen Lebensqualität in Jena beizutragen“, sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und hoffen, einen Beitrag zur Verbesserung der individuellen Betreuung von Nachwuchstalenten und Spitzensportlern zu leisten“, so Berka weiter.
Das Engagement des Jenaer Konzerns umfasst die Zuwendung von finanziellen Mitteln. Mit der Kooperation wird zudem die Umsetzung von Marketingmaßnahmen, wie die Abbildung des Analytik Jena Logos auf den Laufshirts der Sportler, eingeleitet. Neben dem Sportsponsoring, bringt sich Analytik Jena auch in vielen kulturellen und sozialen Projekten, wie die Kinderhilfestiftung e. V., mit großem Engagement ein.
Aber okay, es hindert dich niemand, das auf der HV anzusprechen. Glaub aber nicht, dass es für den Vorstand ein ernsthaftes Thema ist.
Was das Sponsoring angeht, kommt's auf die Summe an. Ich finde eigentlich, es ist noch etwas zu früh. Wenn man mal mehr als 10 Mio € Ebit erzielt, kann man Sportsponsoring gerne erweitern, aber mitten in der Restrukturierung von Cybio und der Baustelle Japan und einer möglicherweise erhöhten Vertriebsaktivität hätte man sich das noch sparen sollen. Im allgemeinen hab ich aber nichts dagegen. Allerdings bezweifle ich bei regionalen Sponsoring den Nutzen für das Unternehmen, da man eh bekannt wie ein bunter Hund rund um Jena ist.
Man kann aber da sicherlich auf der HV fragen, um welche Summen es da geht. Sollte am eigenen Ebit prozentual gemessen werden. Wenn das mehr als 5% des Ebits sind, wäre ich dagegen.
Im Übrigen fände ich es wichtiger sich mal einen renommierteren Analyse Partner zu suchen; denke hier an BankM und SES. Midas und Equinet spielen allenfalls in der dritten Liga, dies passt nicht mehr zur tats. Größe des Unternehmens.
Das Sponsoring war scherzhaft gemeint, die Unterstützung der Region gehört zur DNA von AJA und dies finde ich wirklich positiv (solange es in dem von Dir erwähnten Rahmen bleibt)
Wenn es nur um die Gebühren für die Zulassung im PrimeStandard ginge, dann würd ich natürlich zustimmen. Ich glaub aber kaum, dass sich das auf fast 1 Mio € beläuft, denn sonst wären manche Smallcaps mit gerade mal 5-10 Mio € Umsatz nicht im Prime Standard.
Im Übrigen wechseln immer mehr der von Dir genannten Small Caps in den General Standard. Die Notierung von AJA im Primestandard ist m.E. noch ein Relikt aus der guten Börsenzeit. Also ich finde es macht Sinn, den Vorstand mal aufzusofern, die Vor -und Nachteile eines Segment Wechsels abzuwägen. Es kann ja sein, dass er sich darüber noch keine Gedanken gemacht hat. Vielleicht sollte man mal an die IR schreiben (allerdings wird die Antwort dann erst in 3 Wochen erfolgen)
Ich weiß jetzt übrigens wieso ich noch keine Einladung habe. Ich Schussel hab vergessen, die Eintrittskartenanforderung mit ner TAN zu legitimieren. Hach ja, ich werd alt. Werd jetzt die Karten direkt in Jena erhalten.
PS: Im Endeffekt ist es natürlich dämlich in den M Accses zu wechseln um dann 1 Jahr später mit 150 Mill. Market Cap wieder aufzusteigen:-)
Analytik Jena AG / Thüringer AJZ Engineering erhält 20 Mio. EUR-Auftrag aus Russland verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
- Lieferung von Medizinprodukten aus Thüringen Jena, 16. März 2010 - Die in Jena/Thüringen ansässige AJZ Engineering GmbH, ein langjähriger Spezialist im Bereich der Medizin- und Laborplanung, hat den Zuschlag für ein von der Regierung der Republik Tatarstan in Russland ausgeschriebenes Großprojekt mit einem Auftragsvolumen von 20 Mio. EUR gewonnen. Im Rahmen des Neuauftrags wird die AJZ Engineering, an der die Analytik Jena AG eine Minderheitsbeteiligung hält, das klinische Notfallzentrum in Nabereshnye Chelny mit Medizintechnik ausrüsten und in Betrieb nehmen. Die Stadt liegt in einem der bedeutendsten, von der Erdöl-, Chemie- und Automobilindustrie geprägten industriellen Ballungsgebiete Russlands. Noch im laufenden Geschäftsjahr sollen alle Lieferungen und Installationen realisiert werden. "Mit dem Auftrag für das klinische Notfallzentrum in Tatarstan, das als ein wichtiges Pilotprojekt für Folgeaufträge gilt, werden wir unsere Marktposition in Russland weiter stärken", sagte Günter Liepelt, Geschäftsführer der AJZ Engineering GmbH. "Wir freuen uns, dass nach dem Stillstand vieler Projekte als Ergebnis der Wirtschafts- und Finanzkrise in Russland nun wieder eine Belebung zu spüren ist, die Chancen auf Folgeaufträge erwarten lässt." Namhafte Thüringer Medizintechnikhersteller, wie Trumpf aus Saalfeld und die Carl Zeiss Meditec aus Jena, sind ebenso in diesem Projekt Sublieferanten der AJZ Engineering, wie die führenden deutschen Medizintechnikhersteller Siemens, Draeger und Fresenius. "Dieser lukrative Euler-Hermes-gedeckte Großauftrag wird die eigenständige Entwicklung der AJZ Engineering weiter voranbringen", sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. "Für die Analytik Jena eröffnen sich dadurch wiederum Freiräume im Hinblick auf die Konzentration auf das eigene Kerngeschäft mit Instrumenten." In Zusammenarbeit mit der Euler Hermes Kreditversicherung, der Commerzbank und der russischen AK BARS Bank wurde für den Auftraggeber eine maßgeschneiderte Finanzierung erarbeitet, die insbesondere die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf die öffentlichen Haushalte in Russland berücksichtigt. "Die Bundesrepublik Deutschland, die den hohen Stellenwert deutscher medizinischer Planungs- und Ausrüstungsleistungen als wichtigen Zukunftsmarkt unterstützt, hat dieses Projektgeschäft im Rahmen der Erteilung von Ausfuhrbürgschaften zugunsten der AJZ Engineering unkompliziert in Deckung genommen", so Berka weiter. Kontakt: Dana Schmidt, Pressesprecherin Tel: +49 36 41 77-92 81, Fax: +49 36 41 77-99 88 ir@analytik-jena.de,