Alstom
Schließlich hat die Kanzlerin doch zugegeben, daß sie und ihre Regierung
ein Sanierungsfall sind. Was will man noch mehr...:-))
Dann ist kein Geld da für Leute, die anderen das Leben retten können? Der private Sektor Wirtschaft boomt mit gut 5 Millionen Arbeitslosen !! Weltmeister lautet der Loberkranz !! Was ist nur, wenn wir nur noch 3 Millionen Arbeitslose haben??
Was anläuft ist die Aushöhlung materieller und immaterieller Eigentumswerte über den Zugriff des maroden Parteienstaates. In Frankreich wären die Bürger längst auf die Barrikaden gegangen. Hier jedoch hält alles still
Weiterhin guten Schlaf
Frommi
der Bahn. Und erst lösen sie eine Bahnsteigkarte. Die aber gibt es leider
nicht mehr...:((
Tja, so war es schon immer bei uns: Ordnung muß sein.
Gescheitere Revolutionen hingegen sind Hochverrat. Da nützt die Bahnsteigkarte freilich auch nichts mehr. Hitler kam nach dem missglückten "Marsch auf die Feldherrenhalle" (1923) in Festungshaft, wo er "Mein Kampf" schrieb.
Die Tatsache, dass die Deutschen vor Revolutionen immer Bahnsteigkarten kaufen, ist wohl die Ursache, warum Revolutionen hier zu Lande immer erfolglos blieben. Die Münchener Räterepublik von 1918 wurde schon bald von eiserner Faust (auch da wieder: EISEN!) weggefegt.
Die Alstom-Rettung hingegen war eine "Revolution von oben". Per Staatsdekret wurden die Alteigner zu drei Kapitalerhöhungen "verurteilt". Wer alle mitmachte und von Anfang an dabei war, hat seine Eisen bislang immer noch nicht wieder im Feuer - oder besser gesagt: ist immer noch "aus der Bahn".
PARIS (Dow Jones)--Die Alstom SA, Paris, hat ihre Prognose für die operative Marge im Geschäftsjahr 2007/08 per März 2008 bekräftig. CEO Patrick Kron bestätigte am Mittwoch, dass die operative Marge in dem Zeitraum bei 7%erwartet werde. Bei der Energiesparte werde eine operative Marge von 8%gesehen, bei der Transportsparte von 7%, hieß es weiter.
Kron bekräftigte zudem, 2007 zum ersten Mal seit sechs Jahren wieder eine Dividende auszahlen zu wollen. Sollte sich der positive Trend der Geschäftsentwicklung fortsetzen, sei eine Dividendenzahlung im kommenden Jahr möglich, so Kron auf einer Aktionärskonferenz.
-Von Greg Keller, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 108,
unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/ssu/jhe 28.6.06
Ich gebe zu, daß ich mich etwas schwertue. ALSTOM als Turn-around war die Super-Story desletzten Jahres. Ähnlich wie im Falle ABB ist die aktuelle Bewertung aber schon an der oberen Grenzeangelangt, die man rechnen kann. Andererseits ist ALSTOM ein Reizwert mit viel Emotionen aller Art.
Ich hatte mit einem Rückfall bis 60 E. gerechnet, daraus wurden 62 E, also recht nahe dran. 69 E.
sind mir etwas zu viel. Sollte mit den aktuellen Zahlen diese Aktie noch einmal auf 64 zurückfallen,wäre ich dabei."
Findet ihr nicht, dass er jetzt hier etwas rumgeizt. Schließlich liegt sein Kursziel bei 90 EUR.
mfg
bb
Der Fall Alstom hatte im Jahr 2003 für großes Aufsehen gesorgt. Technische Probleme mit Groß-Turbinen rissen den Konzern durch Kosten in Höhe von vier Milliarden Euro für Reparaturen und Gewährleistungen fast in die Tiefe. Auf ein verändertes regulatorisches Umfeld im britischen Eisenbahnwesen wurde zu spät reagiert und der Konkurs des Kreuzfahrt-Unternehmens Renaissance Cruises riß ein Loch in die Bilanz.
Nur mit Hilfe des französischen Staates konnte das Unternehmen gerettet werden. In der Folgezeit wurden Unternehmensbereiche verkauft, über 11.000 Beschäftigte entlassen. Der Konzern schuldete um und erhöhte das Kapital. Die Bemühungen machten sich auch in den Geschäftszahlen bemerkbar. So kehrte der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr in die Gewinnzone zurück und hob seine Zwei-Jahres-Prognose an.
Umsatzprognose angehoben
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres hat der Industriekonzern den Umsatz um drei Prozent auf 3,189 Milliarden Euro gesteigert. Das Wachstum verdanke der Konzern vor allem der weltweit starken Nachfrage nach Energie und diesbezüglichen Dienstleistungen. Damit sei ein Umsatzrückgang bei Zügen und Straßenbahnen ausgeglichen worden. Der Wert der Auftragseingänge sei im Berichtszeitraum um 32 Prozent auf 4,694 Milliarden Euro geklettert.
Von Reuters befragte Analysten hatten indes im Schnitt mit einem deutlich höheren Umsatz von 3,418 Milliarden Euro gerechnet. Allerdings hatten sie den Wert der Neubestellungen nur mit 3,965 Milliarden Euro veranschlagt.
Alstom hob aufgrund des starken Auftragseingangs die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2006/2007 auf acht Prozent an. Zuvor hatte der Konzern mit einem Wachstum zwischen sechs und sieben Prozent gerechnet. Es sei aufgrund der Neubestellungen wahrscheinlich, daß das Umsatzwachstum, wie es zu Beginn des Geschäftsjahres gesehen wurde, fortlaufen werde.
Vor allem wurden Verträge Aufträge für Gasturbinen in Italien im Wert von 470 Millionen Euro sowie für U-Bahn-Wagen in Paris und Budapest im Umfang von über 400 Millionen Euro gewonnen.
Rückkehr in den CAC-40 angekündigt
Außerdem erwarte der Konzern für das laufende Quartal eine Erholung der Transportsparte, was sich insgesamt positiv auf das Ergebnis auswirken werde. Die operative Marge soll bis März 2008 von 5,6 auf sieben Prozent klettern. Sollte sich der derzeitige Trend fortsetzen, stellte Alstom-Chef Patrick Kron für das kommende Jahr eine Dividende in Aussicht.
Der Auftragseingang habe „weit über den Erwartungen gelegen“, sagte ein Analyst. „Das Niveau der Bestellungen im ersten Quartal ist das höchste in den vergangenen Jahren, sagte auch Kron. Der Auftragsbestand bei Alstom umfaßt die Umsätze von etwa zwei Jahren.
Der Kurs der Aktie liegt bei aktuell 69,80 Euro fast 90 Prozent unter dem einstigen Höchstkurs von 634,67 Euro. Nachdem er infolge der Fast-Insolvenz im Jahr 2004 bis auf 12,80 Euro abgestürzt war, hatt er sich stetig erholt. Zwar kam die Aufwärtsbewegung schon im März zum Stillstand, doch erreichte der Wert im Mai bei 82,30 Euro ein Vier-Jahres-Hoch.
Seitdem hat er konsolidiert, liegt aber am Dienstag knapp ein Prozent im Plus. Der CAC-40-Index liegt dagegen 0,77 Prozent im Minus. Alstom hatte den Platz im Index vor Jahren verloren, soll aber Ende Juli wieder aufgenommen werden. Dies gilt am Markt als Signal für das Vertrauen der Anleger, daß die finanziellen und industriellen Probleme des Konzerns überwunden wurden.
Der langfristige Aufwärtstrend ist immer noch intakt, indes kämpft die Notierung um die Wiedergewinnung des mittelfristigen Aufwärtstrends. Von erheblicher Bedeutung ist darum die Überwindung des Märzhochs bei 75,60 Euro. Sollte dies gelingen, könnte dies auch für den Vorstoß auf neue Hochs gelten.
Dagegen spricht jedoch die Bewertung der Aktie, die auf Basis der Schätzungen für das laufende und kommende Geschäftsjahr mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen von 20,4 und 16,2 bereits recht optimistisch ausfällt. Mehr Aufschluß wird es aber erst im November geben, wenn Alstom anläßlich des Halbjahresberichts auch über die Ertragssituation berichtet. Insofern hat ein Einstieg bei Alstom derzeit etwas spekulatives.
Schon mal wollte er bei 60,- einsteigen. Die haben wir in der Zwischenzeit
zwei Mal (!) gesehen. - Also was nun, Bernie??
Naja - keiner von uns wird jünger.
Insofern sind wir doch alle Bernie. Gell.
Vieleicht liegt es an den Temperaturen. Was er heute da so verzapft?! Ist ja auch nicht mehr der Jüngste unser Bernie.
mfg
bb
Ein schönes Sonnenwochenende wünscht
Frommi
Meine Meinung:
Ich denke, dass diese Gewinnerwartung recht konservativ ist. Ich rechne bei Alstom mit einem Nettogewinn zwischen 500-600 Mio. €. Daher sehe ich die Aktie auf dem derzeitigen
Niveau nicht als zu hoch bewertet, sondern denke, dass die Aktie ohne weiteres ein KZ 80-85 € hat !
SIEHE NEUAUFTRÄGE im 1. QUARTAL- 4,9 Mrd.- 600 Mio über Analystenerwartung!!
Würde gern weitere Meinungen hören Danke
Yours sincerely
Warren B.
Und was meinen die Charttechniker? War das ein Ausreisser, und nun geht es wieder runter, da die grossen Anschlusskäufe fehlen werden (Kunststück, die haben sich ja gestern Abend eindecken müssen...). Charttechnisch sollte es ja weitergehen (Ausbruch), aber ich befürchte, dass nun zuviele aufs mal Kasse machen wollen, und der Kurs wieder sehr schnell abtaucht.
Dennoch, es dürfte interessant sein wie sich die Aufnahme in den CAC 40 im Verhältnis zur Sommerflaute entwickeln wird. Jedenfalls ist sie ein Signal für den Kurs gen "Norden".
Frommi
Nun wissen wir: Die Chinesen "besorgen es sich selbst" - und schon viel länger als bislang geglaubt. Siemens' Transrapid-Auftrag für die 30 km Strecke zum Shanghaier Flughafen diente offenbar nur dazu, für lau das Know-how abzusahnen.
Daraus lernen wir: Jeder, der mit dem Reich der Mitte vermeintlich goldene Geschäfte machen will, wird am Ende über den Tisch gezogen. Im Extremfall wird China die Alstom-Turbinen nach anfänglichen Lizenz-Deals leicht modifiziert als Nachbau anbieten - und zwar um die Hälfte billiger (wie den hauseigenen "Transrapid", siehe unten). Kein Wunder: Da stecken dann ja kaum eigene Entwicklungskosten drin, und Arbeitskräfte sind in China fast konkurrenzlos günstig.
CHINA
Erste Magnetschwebebahn schon dieses Jahr
Die Nachricht wurde zum Politikum: China arbeite an einer Magnetschwebebahn à la Transrapid, hieß es im Februar. Heiße Debatten um Technologieklau im Reich der Mitte entbrannten. Nun soll eine erste chinesische Magnetschwebebahn gebaut werden, die schon viel länger in der Entwicklung ist.
Peking - In der nordchinesischen Hafenstadt Dalian solle noch in diesem Jahr die erste Strecke für eine chinesische Magnetschwebebahn entstehen, berichtet die Nachrichtenagentur AP mit Bezug auf die amtliche Zeitung "China Daily". Eine weitere Linie von Shanghai nach Hangzhou solle 2009 gebaut werden. Bislang ist auf einer 30 Kilometer langen Strecke in Shanghai der von Deutschland gelieferte Transrapid als einzige Magnetschwebebahn im Einsatz.
Transrapid in China: Ein chinesisches Modell schafft angeblich 540 Km/h
Aus dem Bericht von "China Daily" ging nicht hervor, was die Strecke in Dalian kosten wird. Chefingenieur Li Lingqun wurde aber mit den Worten zitiert, seine Entwicklung koste etwa die Hälfte von dem eines ausländischen Systems. Die Forschung für seine Magnetschwebebahn sei von der Stadt Dalian finanziert worden, hieß es.
[Präziser: Die Modifizierung der Siemens-Forschung zur Abwendung von Patentklagen wurde von Dalian finanziert - A.L.]
Die Nachricht der Entwicklung einer chinesischen Magnetschwebebahn à la Transrapid hatte im Februar zu heißen Debatten geführt. Der Dauer-Streit um Technologieklau im Reich der Mitte war daraufhin erneut hoch gekocht. Die chinesischen Entwickler der Chengdu Aircraft Industry Cooperation betonten jedoch, es handle sich um eine Eigenentwicklung, für die keinerlei Materialien des deutschen Transrapid-Konsortiums verwendet worden seien.
[Die Schrauben und Magneten werden jetzt in China hergestellt. Die "Gebrauchsanweisung" stammt immer noch von Siemens - A.L.]
Die jetzt geplante Magnetschwebebahn ist allerdings schon sehr viel länger in der Entwicklung. Auf der drei Kilometer langen Strecke in Dalian soll sie dem Bericht zufolge auch lediglich ein Tempo von rund 220 Kilometer pro Stunde erreichen. Damit wäre sie wesentlich langsamer, als der Transrapid, der bis zu 430 Kilometer pro Stunde schafft. Ein zweites von seinem Team entwickeltes Modell könne jedoch eine Höchstgeschwindigkeit von rund 540 Stundenkilometern erreichen, erklärte Li.
ase/AP
Frommi
Alstom hat einen Auftrag im Wert von 300 Mio. Euro von Gas Natural erhalten. Danach wird Alstom eine 400 MW Kraft-Wärme-Kopplungsanlage in Malaga bauen, betreiben und instand halten. Der Baubeginn ist für August 2006 vorgesehen, mit der Fertigstellung wird bis August 2008 gerechnet.
FTD, 4.8.06
Europa entgeht nur knapp einer Atomkatastrophe
von Clemens Bomsdorf (Kopenhagen), Sandra Burmeier (Hamburg) und Thomas Fromm (München)
Das Bundesumweltministerium startet nach einem Störfall in Schweden einen Sicherheitscheck aller deutschen Atomkraftwerke. Die Entwicklung in Forsmark nördlich von Stockholm werde als "sicherheitstechnisch ernstes Ereignis" eingestuft, teilte das Bundesumweltministerium mit.
Die Aktion ist eine Reaktion auf massive Sicherheitsbedenken der schwedischen Nuklearbehörde SKI. Sie schaltete am Donnerstag in Oskarshamn zwei weitere Atomreaktoren ab. Die Sicherheit in der Anlage könne nicht garantiert werden, hieß es. Zudem berief die Behörde eine Krisensitzung ein.
In der vergangenen Woche waren in einem vom Stromversorger Vattenfall betriebenen Reaktor in Forsmark zwei der vier Notstromaggregate zur Kühlung des Reaktorkerns ausgefallen. SKI nannte Konstruktionsfehler als Grund für den Ausfall. An der Betreibergesellschaft der jetzt abgeschalteten Reaktoren in Oskarshamn, rund 250 Kilometer südlich von Stockholm, hält der deutsche Versorger Eon die Mehrheit. Sie arbeiten mit den gleichen Notstromaggregaten des Herstellers AEG wie die Meiler von Vattenfall.
Nach Aussagen des Chefkonstrukteurs von Forsmark, Lars-Olov Höglund, entging Europa nur knapp einer Atomkatastrophe: Da alle vier Notstromaggregate in Forsmark vom gleichen Hersteller stammten und daher die gleichen Konstruktionsfehler aufwiesen, sei es Zufall, dass lediglich zwei ausgefallen seien. "Es hätte gereicht, dass nur eines der beiden anderen versagt, und eine Kernschmelze wäre die Folge gewesen", sagte Höglund der FTD. Die radioaktive Strahlung hätte verheerender ausfallen können als beim Atomunfall in Tschernobyl 1986.
Ausrüstern drohen Schadensersatzforderungen
Der Störfall hilft Befürwortern des bereits beschlossenen Atomausstiegs in Deutschland. Zuletzt hatte es einzelne Stimmen gegeben, die eine Abkehr von der Entscheidung diskutieren wollten. Der energiepolitische Sprecher der Grünen, Hans-Josef Fell, forderte von der Bundesregierung die sofortige Aufklärung über den Störfall in Forsmark. Die Umweltorganisation Greenpeace drang auf eine Prüfung der Notstromsysteme weltweit. In welchem Umfang die problematischen AEG-Aggregate überhaupt in deutschen Meilern eingebaut sind, blieb am Donnerstag jedoch unklar.
Die beteiligten Ausrüster müssen sich möglicherweise auf Schadensersatzforderungen der Betreiber einstellen. Die Stilllegung von Oskarshamn koste umgerechnet rund 1,1 Mio. Euro pro Tag, sagte ein Sprecher. Ein Sprecher Vattenfalls wollte Forderungen am Donnerstag nicht ausschließen: "Um über mögliche Schadensersatzforderungen zu sprechen, ist es zu früh", sagte er. Er wies die Gefahr einer Kernschmelze zurück: "Die Sicherheitsvorkehrungen haben gegriffen."
Strompreis in Schweden schnellt nach oben
AEG Energietechnik gehört seit Ende der 90er Jahre zum französischen Mischkonzern Alstom. Ein Sprecher wollte sich am Donnerstag nicht äußern.
Gebaut hatte die betroffenen Kraftwerke in den 60er und 70er Jahren Asea. Das Unternehmen ist inzwischen im Schweizer Anlagenbauer ABB aufgegangen. Die Sparte für den Bau von Atomkraftwerken habe man aber inzwischen an die British Nuclear Fuels (BNFL) verkauft, sagte ein Sprecher. Jedoch rechne man derzeit generell nicht mit Forderungen: "Wir haben mit unseren schwedischen Kollegen gesprochen. Demnach gibt es bislang keine Anfragen von Seiten der Betreiber", sagte ein Sprecher der ABB-Zentrale in Zürich.
Die Strompreise in Schweden erreichten nach Angaben der Tageszeitung "Upsala Nya Tidning" am Donnerstag Rekordhöhen: Der Durchschnittspreis an der Strombörse Nord Pool lag gegen 13 Uhr bei 57,4 Öre pro Kilowattstunde, umgerechnet rund 6,2 Euro-Cent. Er liegt damit rund 14 Prozent über dem Wert in der Vorwoche und leicht über dem aktuellen Wert an der Leipziger Strombörse. Im Juli des vergangenen Jahres lag der Durchschnittspreis bei 27,4 Öre.
Das Problem ist für mich eher, dass jetzt hoffentlich noch einige mehr kapieren, dass Atomkraftwerke ein (hochgefährlicher) Weg in die Sackgasse sind. Für Energieerzeugung gibt es mittlerweile viele Alternativen. Selbst Frankreich fängt jetzt an die Erneuerbaren Energien zu puschen und will in den nächsten 15 Jahren den Anteil auf über 20 % steigern. Das sind die Bereiche wo Alstom nun endlich mal einsteigen müßte ! Da tut sich bei Alstom einfach noch zuwenig aber dort wird in Zukunft Geld verdient !
nicht. Aber die Regelverjährung beträgt nach bundesdeutschem Recht äußers-
tenfalls 30 Jahre; und das auch nur in krassen Ausnahmefällen, wie zum Bei-
spiel bei verdeckten oder "arglistig verschwiegenen" Mängeln. Im Industrie-
und Werkvertragsrecht sind 5 Jahre Standart. Auf manche Materialien (z.B.
Dachziegel) geben manche Hersteller freiwillig 20 Jahre Garantie.
Die Verwirklichung von Gewährleistungsrechten setzt allerdings einiges voraus;
zum Besipiel den Nachweis, daß regelmäßig korrekt gewartet worden ist.
Schadensersatzforderungen scheitern häufig in diesem Punkt.
Last but not least hat der Fordernde seine Ansprüche zu beweisen; d.h. auch
dem Hersteller die (alleinige) Verantwortung/Schuld nachzuweisen. Darüber wird
häufig JAHRZEHNTE gestritten.
Fazit:
Abgesehen davon, daß ALSTOM für Produkte der "alten" AEG nicht haften dürfte,
dürfte jegliche Gewährleistung seit Jahren abgelaufen sein.
Ich sehe keinerlei Relevanzen für ALSTOM.
ALSTOM-Dampfer. Oder doch nicht?
Falls nein: das Warten könnte sich gelohnt haben. Charttechnisch gesehen
könnte bald wieder das Licht angehen. Heute schon vereinzelt Kurse um 71,-
EURO. Bei 72,75 EURO (Paris) ist die Breaklinie des kurzfristigen Widerstands
(03.Juli). Bis dahin sind es gerade mal 2,5%. Wird der Widerstand genommen,
kommt Bewegung ins Spiel und es könnte werden, wie "einst im Mai": dann
steht das Hoch bei 85,-EURO zum Test an.
Bin schon seit 3 Jahren bei Alstom dabei und bin fest von 120 eur überzeugt!
Einfach liegen lkassen und warten! (Die zwischenzeitlichen Herz- und Panikattacken haben sich bis jetzt gelohnt!!!)
Sieht sehr gut aus zur Zeit dass der mehrmonatige Seitwärtstrend endlich wieder nach oben verlassen wird (übrigens hat ABB auch wieder gewaltig angezogen vom Mai Tief
An alle verbliebenen Alstomaktionäre -> The show will go on ;)