Alstom
Daß Bouygues unter 33% bleibt, kann uns nur recht sein. Man stelle sich vor, er unterbreitet uns ein Pflichtangebot: 71,25,-EURO (ungewichteter Durchschnitt
der letzten 3 Monate)...:-//
(16/06/06 13:45 CET)
A contract worth M€400
ALSTOM TO BUILD A TURNKEY GT26-BASED COMBINED-CYCLE POWER PLANT IN THE UK
ALSTOM has won a contract worth more than 400 million euros to build a turnkey 885MW GT26-based combined-cycle power plant with Centrica Langage Ltd at Langage, Devon in the South West of England.
ALSTOM will design, supply, install and commission the entire power plant, including the site preparation, civil works and the testing of the plant. The company will supply two GT26-gas turbines, one heat recovery steam generator (HRSG), a single steam turbine and a large air-cooled condenser.
ALSTOM will also provide maintenance support to Langage for an initial 12-year period under a long-term service agreement.
The power plant will meet stringent environmental criteria and be considerably smaller in size, height and area than similar plants. Environmental requirements for the plant mean that it will achieve a very low level of NOx and CO emissions and will be designed to blend in with the surroundings.
The South West region of the the UK has little existing generation capacity and the new plant will reduce the need to import power from the rest of the country and hence reduce transmission costs.
The plant is scheduled to be in commercial operation during winter 2008/2009. It is the first large scale project to be built in the UK for five years.
Today, there are 79 GT24/GT26 units in commercial operation and the fleet has accumulated more than 1,800,000 fired hours.
Philippe Joubert, President of ALSTOM’s Power Turbo-Systems/Power Environment Sector said : « Winning this new contract strengthens our position in the UK market, confirms the leadership of our best-in-class GT26-turbines and highlights our ability as a plant integrator to deliver turnkey plants on a fast-track basis ».
Walter Graenicher, President ALSTOM's Power Service Sector said : " We are proud that Centrica has again entrusted ALSTOM with the long term operation support and maintenance responsibility for this new plant. This success is based on our extensive experience servicing F-Class GT/CC power plants, which Centrica perceives as bringing high value that significantly supports the success of their business."
Press contacts : Gilles Tourvieille (Power) Philippe Kasse (Corporate) + 33 1 41 49 27 13 + 33 1 41 49 29 82 press@chq.alstom.com Investors Relations : Emmanuelle Châtelain + 33 1 41 49 37 38 investsor.relations@chq.alstom.com
PARIS (AFX) - Alstom said it won two contracts to build and service a gas power plant from CLP Holdings Australian unit TRUenergy Ltd.
Under the first contract, Alstom will supply a turnkey 400MW plant in New South Wales, due to commence service in Autumn 2008.
Under the second deal, Alstom will maintain the plant for a 12-year period.
paris@afxnews.com
Alstom ist einer der seltenen Fälle, wo "Buy and Hold" sich wirklich ausgezahlt haben - ein gelungener Turnaround.
Dann liegen immer noch gut 30% Kursverluste vom Höchststand ca.84 Euro.
Wie lauten die weiteren guten Nachrichten bei Alstom, außer "evtl" im CAC 40 gelistet zu sein und über ein gutes Auftragspolster zu verfügen? Wer bezahlt eigentlich den Zusammenschluss zwischen Alstom und Bouygues? Ist schon klar, daß keine Kapitalerhöhungen geplant sind. Alstom beim Kurs von 84 abzugeben, das wäre was gewesen.
Frommi
Hallo Anti Lemming. Nett mal wieder ein Lebenszeichen von dir im Alstom-Forum zu lesen.
@ Frommi
Das sehe ich anderst. Alstom scheint mir eher stabiler geworden zu sein. Weniger ein Zockerpapier, eher ein Papier mit Fantasie. Das könnte z.B. die Frage der Europäischen Champions sein, die bei weitem noch nicht ausgestanden ist. Siemens + Alstom, spartenweise könnte das schon noch geschehen wie der jüngste Deal Siemens/Nokia zeigt. Die AREVA-Spekulation kommt in Zusammenhang mit einer "französischen" Lösung immer wieder hoch. Investitionen in die Infrastruktur bei Energieerzeugung un Transport bieten für Alstom enormens Potenzial in den nächsten 10 Jahren. Und, und, und...
Wir werden die 84 noch dieses Jahr wieder sehen. Diejenigen die dann verkaufen werden sich spätestens Ende 2007 schwarz ärgern. Die letzten Schwankungen bei Alstom dürften sich im Grßen und Ganzen eher marktkonform bewegt haben.
Also weiter durchhalten !
danke für Deinen Beitrag. Sicher, Alstom hat noch "Luft" nach oben, zumal ABB kräftig voranschreitet und hier Signalgeber ist. Dividendenzahlung nach gut 4 Jahren und die Aufnahme in den CAC 40 und "noch" wachsende Auftragsbestände sind sicherlich fette Mettwürste nach denen geschnappt wird.
Dennoch, wer die Tagescharts auf sich wirken läßt, der kommt nicht umhin die ständigen Gewinnmitnahmen des Kurses zu monieren. Rechnet man nach, dann geht es nur ums Gezocke von beschissenen Pennys bzw. Cents. Springt der Kurs von 68 auf 70,(oder von 1.70 auf 1.75) schon wird er durch kleinste Verkäüfe gedrückt. Ich finde, die Börse müßte sich hier was einfallen lassen. Der Kurs könnte längst auf 100 Euro stehen, wäre nicht dieses ewige Gezocke ständiger und sofortiger Gewinnmitnahmen bei kleinsten Kurserhöhungen.
Fazit, es geht nicht darum, dass und ob wir die 84 Euro wiedersehen, sondern wie rasch erfolgt das Ziel.Jetzt jedenfalls bleibt zu wenig hängen. Würde der Kurs konstanter steigen, wäre das ein Signal für mehr Vertrauen in Alstom.
Frommi
Das einzige, was mich an Alstom und anderen französischen Aktien stört, ist der Rieseneinfluss des Staates. Der Staat hilft zwar, wenn Not am Mann ist. Es besteht aber auch weiterhin die Gefahr, dass aufkommende Probleme über Kapitalerhöhungen "gelöst" werden. De facto ist das eine Umlegung des unternehmerischen Risikos auf den kleinen Aktionär.
Erstens haben wir eine Korrektur hinter uns (?), bei der in erster Linie
diejenigen abgeben mußten, die am meisten Fleisch auf den Rippen hatten.
Dazu gehörte -keine Frage- ALSTOM.
Zweitens war ALSTOM derart schnell und steil angestiegen, daß alleine des-
halb eine kräftige Korrektur fällig war.
Drittens die Banken: die "mußten" zum "Strafpreis" von 50 Cent die KE mit-
machen, also 9 Cent schlechter als das Fußvolk. Viele Banken dürften noch
bis zur Halskrause mit ALSTOM-Papieren vollgestopft sein. Was Wunder, wenn
anläßlich einer Marktbereinigung in erster Linie diese Papiere abgestoßen
werden.
Jetzt, wo die allgemeine Korrektur -zumindest die erste Welle- gelaufen zu
sein scheint, erholt sich auch ALSTOM wieder. Ich bin wie Mannemer der Mei-
nung, daß wir den alten Höchstkurs schon bald wieder sehen werden. Alleine
schon deswegen, weil markante Marken Tests provozieren.
Langfristig ist ALSTOM ohnehin eine der aussichtsreichsten Aktien überhaupt,
denn sie hat mit dem zu tun, was die Welt in den kommenden zwanzig Jahren am
meisten bewegen wird: der Abkehr vom Erdöl. Dazu werden Kraftwerke benötigt,
die nur eine Handvoll Hersteller weltweit anbieten können. ALSTOM ist dabei.
vorweg Dank für Deinen Beitrag.
Deine Gründe in Ehren, vorallem die letzten Argumente teile ich auch. Auch wegen der Candle stick Geschichte habe ich mal eine Woche lang die Tagescharts nebeneinander gelegt.
Du kannst sagen was Du willst,mit der Alstom Aktie wird zu viel gezockt. z.B. der augenblickliche Stand von 69.70 in Paris signalisiert doch, daß der ganze Effekt aus der gestrigen Mitteilung, die EU habe den Anteilskauf von Bouyues gebilligt pfutsch ist. Und das läßt aufhorchen, denn auch bei Toppnachrichten, werden die damit verbundenen Kurssteierungen alsbald wieder geschwächt. Es ist nicht genügend Kaufbereitschaft da und damit mangelnde Überzeugung, daß die Aktie auch auf Dauer stabil ist.
Frommi
Das dürfte in der Tat spezielle Gründe haben. Einer davon dürfte in den Dollar-
Fonds liegen, die ja immer noch mit enormen Gewinnen verkaufen können:
zusätzlich zum Kursgewinn haben sie einen Währungsgewinn von etwa 20 Prozent.
Zusammen ergibt das einen enormen Leverage.
Die Verkäufe können daher noch eine zeitlang andauern. Da diese Profis natürlich
nicht zu JEDEM Preis verkaufen, tun sie das immer in eine Erholung hinein.
Gewitzte Pokerer können das zum Zocken ausnutzen: abends kaufen und sofort
zwei...drei Prozent höher wieder auf VK stellen. An vielen Tagen dürfte das
Konzept nach meiner Beobachtung aufgegangen sein.
ALSTOM war mal im CAC 40; soviel ich weiß im späten 15. Jahrhundert ;-)
Derzeit ist ALSTOM aber NICHT drin. Die Phantasie bleibt daher. Hipphipp.
Nachfolgend alle mit "A" beginnenden S.A.s (Aktiengesellschaften) aus dem
CAC 40 von heute Abend, 18:30 Uhr:
ACCOR S.A. ACTIONS PORT. EO 3
AIR LIQUIDE-SA ÉT.EXPL.P.G.CL. ACTIONS PORT. ...
ALCATEL S.A. ACTIONS AU PORTEUR (C.R.) EO 2
ARCELOR S.A. ACTIONS AU PORTEUR O.N.
ASSURANCES GÉN. DE FR. SA AGF ACTIONS AU PORT...
AXA S.A. ACTIONS PORT. EO 2,29
Bully (und wir anderen auch) freuen uns deshalb zurecht auf eine stattliche
Kurssteigerung, wenn's ALSTOM erneut in den CAC schafft.
Muß glaube mal meine Quellen überprüfen!!!
Zu meiner Verteidigung: Im N-TV Text steht Alstom noch mit im CAC 40. Der Stand muß aber dann wirklich aus dem 15. Jahrhundert sein! :)
Um so besser, das Alstom damit wirklich noch eine "Extrachance" hat!
Nochmals entschuldigung und danke für die Aufklärung! Aber dafür seid Ihr ja da :)
Werde jetzt erst mal N-TV zusammenfalten!
Gruß @ all
Im französischen Leitindex CAC 40 wird es Ende Juli Änderungen geben. Die Aktien der Industriegruppe Alstom kommen neu in das Börsenbarometer und ersetzen dort die Titel des Rüstungsunternehmens Thales , wie die Mehrländerbörse Euronext am Freitagabend in Paris mitteilte. Dies habe eine für die Indizes zuständige Expertenkommission entschieden. Der Wechsel tritt am Montag, dem 31. Juli in Kraft
Das wird den Kurs sicher Auftrieb geben da dann auch viele Fonds die neue Zusammensetzung nachbilden und Alstom-Papiere kaufen. Generell wird Alstom dadurch mehr in den Anleger-Focus rücken und wahrscheinlich in 1-2 Jahren wieder als französischer BlueChip gelten.
Die Wiederaufnahme in den cac 40 wird m.E. keineswegs sofort Kurssteigerungen bewirken. Allerdings, würden infolge des cac 40 mehr Aktien in den Depots der fonds gehalten, würde u.U. das miese Pennygeszocke um Alstom etwas eingeschränkt.
Frommi
Interessant wird es Ende 2007. Patrick Kron steht da im Wort. Er wird darlegen, dass die Ziele erreicht wurden und nun Dividende bezahlt wird. Im ersten Halbjahr 2008 halte ich 120 - 140 Euro für möglich. Dann werde auch ich mal über einen Verkauf nachdenken.
Frommy
Allenfalls zu hören. Die Steuerpläne haben bis jetzt mehr Fragen aufgeworfen
als Antworten gegeben.
So zum Beispiel die: was geschieht mit den Verlusten? Ich meine nicht die aus
der Vergangenheit; die bleiben jedem sowieso erhalten. Ich meine die künftigen.
Zum System der Besteuerung in Deutschland gehört, daß Verluste, die bei ge-
winnbesteuerten Einkunftsarten anfallen, abgezogen werden dürfen. In diesem
Falle hieße das: Zocken, auf Kosten des Finanzamts.
Die Alternative wäre: Kippung des Steuersystems.
Das wäre etwa so, als würde der Heilige Stuhl abgeschafft. Wer's glaubt wird
(un)selig.
Die wissen (wie üblich) selbst nicht was sie wollen. Die Merkel-Politik handelt wie bei Schröder = Rein in die Kartoffel; raus aus der Kartoffel !
Ich sehe das daher gelasssen, warte erst mal ab und definiere dann die richtige Strategie.
in der Besteuerung der Speku-Gewinne kommen wird. Die Regierung ist vollauf
damit beschäftigt, an der Gesundheitsreform rumzumurksen. Danach kommt die
Sommerpause. Danach wird erstmal wieder gestritten. Wie sollte da ein neues
ESt-Gesetz zustandekommen, das im kommenden Jahr in Kraft treten kann?
Ich wette darauf, daß sich vorerst nichts tut.
Diese Regierung hat einen Kardinalsfehler: sie wird nicht von mir beraten.
Würde sie das, hätten wir in drei Monaten eine Gesundheistreform, die diesen
Namen verdient; wo alle mindestens soviel bekommen wie jetzt - nur wesentlich
billiger. Und die AG-Anteile betrügen nur einen Bruchteil vom Aktuellen. Und
den Leuten würden die Augen übergehen, wie billig das alles sein kann, wenn's
sein muß...
Von einer Besteuerung der Speku-Gewinne würde ich die Finger lassen, weil sie
viel zu aufwändig und kompliziert ist. Stattdessen würde ich eine Handels-
Abgabe einführen. Die könnte minimal ausfallen; dafür würden ALLE Wertpapier-
geschäfte besteuert; auch solche, die zu Verlusten führen. Im Endeffekt käme
mehr herein und der bürokratische Aufwand wäre fast Null, da die Abgabe direkt
beim Broker erhoben wird. Keine Formulare mehr, keine Verlust-Trickserei.
Einfach nur einfach.
Deutschland ist im öffentlichen Sektor ein Sanierungsfall, der von der Politik verbockt wurde.
Frommi