Alstom
"Die Chinesen verändern ihre Auftragsstrategie. Bisher waren vor allem Nachrüstungen und
kleinere Anlagen wichtig. Jetzt geht es um die großen Nachrüstungen in der Schwerindustrie, Energiewirtschaft und in der Chemie. Vielfach auch um Kapazitätserweiterungen, aber auch um komplett neue Anlagen, die den künftigen Umweltvorschriften entsprechen. Diese Aufträge gehen vornehmlich an Europa und USA und nur geringfügig an Japan. Der kürzliche Auftrag über 110 Mio E.
an GEA GROUP ist ein Beispiel dafür."
Hört sich gut an, ob da für Alstom auch einiges abspringen könnte?
@Frommi
danke für die Infos aus dar FAZ zu GM. Ich denke, dass es bei GM und Ford
"gesundschrumpfen" die Devise sein wird, um den Turnaround zu schaffen.
mfg
bb
Der Alstom-Konzern ist in Frankreich zu einer Rekordstrafe verurteilt worden. Er hatte Mitarbeiter einer Fabrik dem Krebs erregenden Baustoff Asbest ausgesetzt, obwohl der Einsatz bereits verboten war. (04.09.2006, 16:40 Uhr)
Lille - Das Strafgericht im nordfranzösischen Lille sprach die auf Wasser-Erhitzer spezialisierte Sparte Alstom Power Boilers der Gefährdung des Lebens ihrer Mitarbeiter schuldig. Neben der dafür vorgesehenen Höchststrafe von 75.000 Euro muss das Unternehmen 150 Beschäftigten je 10.000 Euro Schadensersatz zahlen. Vertreter der Belegschaft begrüßten den Richterspruch als "Premiere"; Anwälte des Unternehmens und des Ex-Fabrikdirektors schlossen eine Berufung dagegen nicht aus.
Asbest ist in Frankreich seit Anfang 1997 verboten. Die Fabrikmitarbeiter hatten geklagt, weil sie dem schädlichen Stoff an ihrer Arbeitsstelle in Lys-lez-Lannoy bei Lille noch zwischen 1998 und 2001 ausgesetzt gewesen waren. "Noch nie ist eine Firma zu einer derartigen Summe verurteilt worden", sagte der frühere Betriebsratschef Sylvain Stanesco zufrieden mit Blick auf den Schadensersatz: "Sonst geht das nicht über 500 oder 700 Euro hinaus. " Ein Zivilkläger-Anwalt sprach von einem Urteil, das "unmittelbar abschreckend" und daher "nützlich für die Risiko-Vorbeugung am Arbeitsplatz" sei. Der frühere Fabrikdirektor Bernard Gomez erhielt neun Monate Haft auf Bewährung und 3000 Euro Strafe. Sein Anwalt sowie der Anwalt von Alstom wollen die schriftliche Urteilsbegründung prüfen und dann entscheiden, ob sie in Berufung gehen. (tso/AFP)
Der französische Telekom- und Baukonzern Bouygues (Nachrichten/Aktienkurs) will Alstom zunächst nicht komplett übernehmen. Ob dieser Entschluss in Stein gemeißelt sei, stehe aber noch nicht fest, sagte Unternehmenschef Martin Bouygues am Mittwoch in Paris. Die Gruppe besitzt nach eigenen Angaben einen 24,4-prozentigen Anteil am Kapital des Verkehrs- und Energietechnikkonzerns (Stand: 1. September). Beide Unternehmen haben aber Kooperationen beschlossen.
Die französische Regierung hatte im Juni ihre 21,01-Prozent-Beteiligung an Alstom für fast zwei Milliarden Euro an Bouygues verkauft. Alstom, Hersteller des Superschnellzugs TGV, war nach einer Sanierung mit Staatshilfen im Geschäftsjahr 2005/06 (31. März) mit 178 Millionen Euro Überschuss (nach 628 Mio Euro Verlust) in die Gewinnzone zurückgekehrt./dj/js/zb
JPM senkt Alstom auf "Underweight" ("Neutral")
Einstufung: Gesenkt auf "Underweight" ("Neutral")
Kursziel: Erhöht auf 70 (63) EUR
Die langfristigen Aussichten auf Wachstum und Margenverbesserung von Alstom
seien von den Anlegern überschätzt worden, schreibt J.P. Morgan (JPM). Die
Konsolidierung des französischen Energiemarktes sei wohl nur schwer
durchzusetzen, heißt es. Die gute Auftragsentwicklung und mögliche neuerliche
Aktienkäufe durch Bouygues könnten die Aktie auf kurze Sicht stützen.
DJG/DJN/cln
Diese ANALysten Tsssssss
im TUI-Thread wiedergegeben habe ("nicht auf Analysten hören...").
Bitte nachlesen. Hier der Link:
http://www.ariva.de/board/241897#jump2770754
Begründung:
(1) Zukünftiges Wachstum im Bahnbereich
(2) Zukünftige Margenverbesserung
(3) Ausbau der Beteiligung von Bouygues
(4) Zukünftige Dividende
8.9.2006
Alstom: profitez des perspectives de son pôle ferroviaire
(AOF) - Dans un dossier consacré à l\'industrie ferroviaire, "Le Journal des Finances" suggère l\'achat d\'Alstom (ALO) avec un objectif de cours de 85 euros. Selon l\'hebdomadaire, des valorisations attrayantes, de belles perspectives de croissance et la concentration créent des opportunités dans ce secteur. L\'activité ferroviaire représente 37% du chiffre d\'affaires d\'Alstom (ALO) et bénéficie d\'un carnet de commandes de près de 14,1 milliards d\'euros, soit 3 ans de chiffres d\'affaires. L\'obtention du méga-contrat de 4 milliards pour le renouvellement du matériel transilien couronnerait son succès.
Restructuré et en voie de désendettement, Alstom (ALO) vise à porter sa marge d\'exploitation de 6,3% à 7% d\'ici fin mars 2007.Le journal souligne que si le titre peut paraître cher aujourd\'hui, son multiple de valorisation tombe à 16 fois les bénéfices attendus pour l\'exercice 2007/2008. De plus, le renforcement de Bouygues (EN) dans son capital pourrait soutenir le titre. Enfin, la société devrait reprendre le versement d\'un dividende à l\'issue du présent exercice.
Was ich hier so im Umfeld höre, läuft das Geschäft mit Turbinen und Kraftwerken zur Zeit hervorragend. Statt Leute abzubauen, müssen sie nun in Mannheim sogar gezielt einstellen und machen Überstunden. In der örtlichen Zeitung stehen sogar wieder Stellenanzeigen von Alstom.
Denke die Story geht weiter aufwärts.
Frommi
Der Bahnbetreiber DB Regio AG hat bei ALSTOM 37 Regionalzüge vom Typ CORADIA LIREX im Wert von 160 Millionen Euro bestellt. Der Auftrag enthält eine Option über bis zu 42 weitere Züge. Die Elektrotriebzüge werden am niedersächsischen Standort Salzgitter entwickelt und gefertigt. Die Auslieferung ist zwischen Mitte 2008 und Ende 2011 vorgesehen.
"Mit diesem Auftrag gelang ALSTOM der Durchbruch mit der zukunftsweisenden Produktfamilie CORADIA LIREX auf dem deutschen Markt. Gleichzeitig setzen wir unseren Erfolgskurs in Bayern fort", so Andreas Knitter, Vorsitzender der Geschäftsführung der ALSTOM LHB GmbH.
Die vierteiligen Züge werden den Fahrzeugpark der DB Regio AG modernisieren und ab Dezember 2008 auf dem elektrischen Netz Augsburg auf den Strecken München-Augsburg-Ulm und Augsburg-Donauwörth-Aalen/Treuchtlingen eingesetzt werden. Jeder Zug bietet Platz für mehr als 450 Fahrgäste.
Aufgrund des Eco-Design-Ansatzes für umweltfreundlichen Bahnverkehr, bei dem ALSTOM ein Vorreiter ist, sind die Züge bis zu 95 Prozent recyclebar. Dabei werden Umweltaspekte von Anfang an berücksichtigt, um die Auswirkungen auf die Umwelt während des gesamten Lebenszyklus, von der Konstruktion bis zur Demontage, zu reduzieren. Ein modernes Energiemanagementsystem reduziert den Energieverbrauch im Bereich Antrieb und Hilfsbetriebe.
Die Anordnung der Hauptkomponenten auf dem Fahrzeugdach bietet zahlreiche Vorteile, darunter einen fast durchgehend niederflurigen Fußboden und barrierefreies Reisen, vor allem für mobilitätseingeschränkte Reisende. Zudem sind die Antriebskomponenten bequem für Wartungsarbeiten zugänglich und vor Eisbrocken und Schneeanhäufungen auf den Gleisen geschützt, wodurch die Züge besonders für die strengen bayrischen Winter gerüstet sind.
Seit der Entwicklung der innovativen Elektrotriebwagen CORADIA LIREX im Jahr 2002 hat ALSTOM insgesamt 108 CORADIA LIREX im In- und Ausland verkauft. Heute sind bereits 32 Fahrzeuge im Stockholmer S-Bahnverkehr im Einsatz, weitere 39 Züge sind bis April 2008 in Auslieferung.
Dieser Auftrag ist bereits das vierte aktuelle Projekt von ALSTOM in Bayern. Mehr als 150 neue S-Bahnen lieferte ALSTOM im Konsortium für das Netz der Landeshauptstadt München. Im Januar dieses Jahres gewann der niedersächsische Hersteller eine Ausschreibung über die Lieferung von 30 Regionalzügen CORADIA LINT für das Dieselnetz Nürnberg. Zudem sind zehn modernisierte Rangierlokomotiven von ALSTOM in den Städten Nürnberg, Würzburg, Regensburg und Passau für DB Regio im Einsatz.
Technische Daten CORADIA LIREX für Augsburg / DB Regio AG:
Art des Fahrzeugs: Vierteiliger Elektrotriebzug
Frommi
Natürlich geht es der Wirtschaft nicht unbedingt besser, nur kann es der Wirtschaft auch nicht allzuviel ausmachen, ansonsten hätte man dass ja bemerken müssen.
Sollte der Oelpreis jetzt nachhaltig auf (sagen wir mal) 50 $ sinken, gäbe das der Wirtschaft nur noch mehr Schub (als sie sowieso schon hat). Es könnte ja sein dass die Wirtschaft heute nicht mehr sooooo Oelabhänig ist wie sie es von 35 Jahren war?!?
Alles natürlich nur eine Meinung aus dem Shaker-Land!
@feierabendzocker:
Die Idee das ein hoher Oelpreis für Alstom gut ist - eine sehr gute Idee die auf jeden Fall nicht abzutun ist!!
Mikroökonomisch ist für Alstom ein hoher Ölpreis nicht gerade gut, weil wie der hohe Zins eben den Aufwand erhöht und damit den Gewinn schmälert. Günstig ist, wenn balde, wenigestens im Frühjahr 2007 eine neue Zinssenkungsrunde eingeläutet wird und der Spekulation aus der Ölpreisbildung außen vor bleibt. Die FAZ schrieb vergangegne Tage, dass etwa ein halbe Milliarde Euro Spekulationspotential bei der Ölpreisfindung anliegt.
Frommi.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) sagte bei der Präsentation, der Zug sei ein gutes Beispiel dafür, dass Umweltauflagen der Wirtschaft neue Impulse geben. Dabei komme es für die deutsche Industrie darauf an, innovative Technologien in vorhandene Systeme zu integrieren.
NDR 15.9.06
Frommi
Der französischer Bahnhersteller plant Zukäufe in Deutschland. Der Umsatz wächst rasant. Der Konzern will den neune TGV auch an die Deutsche Bahn verkaufen.
Berlin - Der französische Bahntechnikhersteller Alstom gibt sich nach der Sanierung selbstbewusst und will sein Geschäft in Deutschland ausbauen. "Wir werden zukaufen", sagte Philippe Mellier, Chef der Sparte Alstom Transport. Es gebe aber keinen Zeitdruck. Denkbar seien vor allem "Akquisitionen, in denen wir derzeit nicht so stark sind". Die Aussage legt nahe, dass es sich um die Bereiche Signaltechnik und Infrastruktur handeln könnte. Deutschland ist mit einem Umsatzanteil von zwölf Prozent einer der wichtigsten Märkte für das Unternehmen, das in Salzgitter mit 2200 Mitarbeitern sein größtes Werk unterhält.
Alstom war vor drei Jahren nur mit Hilfe staatlicher Beihilfen der Pleite entgangen und hatte sich von der Werftensparte getrennt. Seitdem konzentriert sich der französische Konzern auf die Sparten Energie und Transport. Alstom stellt unter anderem den Hochgeschwindigkeitszug TGV, Regionalzüge, U-Bahnen und Straßenbahnen her. "Alstom geht es wieder gut", sagte Mellier. Die Bahnsparte sei mit einer operativen Gewinnmarge von 6,3 Prozent profitabler als die Konkurrenten.
Der erste TGV-Zug der vierten Generation werde voraussichtlich Ende 2007 das Werk verlassen, sagte der Franzose, der auch die Deutsche Bahn gern als Kunden für das Modell gewinnen würde. Die Fahrzeuge würden eher einem Flugzeug als einem herkömmlichen Zug ähneln und bei Komfort, Lärmschutz und Energieeffizienz Maßstäbe setzen. Zugleich hob Mellier hervor, dass die Unterhaltskosten eines TGV "deutlich" niedriger als die des deutschen Konkurrenzmodells ICE seien.
Alstom hatte zu Jahresbeginn angekündigt, den Deutschland-Umsatz im Bahngeschäft in zwei bis drei Jahren von 300 Mio. Euro auf 500 bis 600 Mio. Euro zu steigern. Mellier sagte nun, Alstom werde beim Auftragseingang schon 2006 in die Nähe der 500-Mio.-Euro-Marke kommen. Der Konzern hat kürzlich von der Deutschen Bahn einen 160-Mio.-Euro-Auftrag zur Lieferung von Regionalzügen erhalten.
„Wir sind wieder auf Kurs und machen Gewinn“, sagte Philippe Mellier, Präsident von Alstom Transport. Auf der InnoTrans stellte er die neue Innovationspolitik des französischen Konzerns vor.
Alstom hat das Forschungsbudget um 60 Prozent erhöht und wird sowohl 2006 als auch in den beiden Folgejahren jeweils 150 Millionen Euro in diesen Bereich investieren. Seine Erfahrungen aus der Automobilbranche will der frühere Ford- und Renault-Manager in die weitere Verbesserung der Fahrgastbereiche einbringen, um mehr Autofahrer auf die Schiene zu locken.
Mit den neuen Generationen von Hochgeschwindigkeitszügen sieht sich Alstom auf dem richtigen Weg. Der TGV Est wird mit einer durch neue Triebköpfe auf 320 Stundenkilometer gesteigerten Geschwindigkeit ab Juni 2007 Ostfrankreich, Südwestdeutschland, Luxemburg und die Schweiz verbinden. Und bei der Entwicklung des 350 km/h schnellen AGV (Alstom Grande Vitesse) gibt es keine Verzögerungen, versicherte Mellier. Bis Ende nächsten Jahres soll der erste Zug fertig gestellt sein. Parallel dazu rechnet der Alstom-Präsident mit den ersten Bestellungen. 2009 ist dann die Aufnahme des Passagierverkehrs vorgesehen.
Gegenwärtig betreibt der Konzern bei den beteiligten Regionen starke Lobbyarbeit für die Einrichtung einer AGV-Strecke zwischen Paris und Toulouse, durch die sich die Fahrzeit zwischen den beiden bisher nicht durch eine Hochgeschwindigkeitstrasse verbundenen Städten auf zweieinhalb Stunden halbieren könnte.
21.09.2006 (mk
Frommi
sie noch Leute auf die Straße setzen.
Man kann schon zweifeln, ob die Bosse immer den rechten Durchblick haben.
Erfreulich ist auf jeden Fall, daß sie noch die Kurve gekriegt haben.
paßt er gut zur Situation von ALSTOM: deren Kurs hängt im Moment (genau
genommen seit Anfang September) an der Marke von 76,-EURO fest.
Zur Verdeutlichung die Chartgrafik im Anhang. Man sieht, wie der Kurs oberhalb
seines Korrekturtiefs ab Mitte Juli einen schönen Aufwärtstrend gebildet hat. Ab
Anfang September hatte sich der Kurs an die 76,-EURO herangearbeitet, ohne
den Break dieses Widerstands überzeugend zu schaffen; in letzter Sekunde fehl-
te immer die Kraft (Momentum). Während am 04./05. September noch 76,- bzw.
76,10 erreicht wurden, reichte es gestern gerade mal für 75,52 (Paris), bevor
der Kurs wieder absackte. Das Dumme: dabei wurde in den letzten Handesltagen
die o.e. Aufwärtstrendlinie nach unten durchbrochen (grüner Pfeil). Insgesamt
können wir die Entwicklung seit etwa Anfang September damit als Seitwärtsbe-
wegung sehen.
Fazit:
Der Kurs wird erst wieder an Fahrt gewinnen, wenn die seit Anfang September
eingeleitete Seitwärtsbewegung nach oben aufgelöst und der Widerstand bei 76,10
EURO nachhaltig genommen wird. Geschieht dies, wartet ein kleinerer Widerstand
bei etwa 77,80 EURO (Tageshoch vom 17.05.). Erst wenn der genommen ist, steht
das "Gipfeltreffen" an: der Test des Hochs bei 84,40 EURO - dem Tageshoch vom
10.Mai. Und erst wenn dieses Hoch errreicht und übertroffen ist, ist die Korrektur
zuende!
Was ich aus dem Kraftwerksbereich so über Kontakte höre, sind die weitgehend voll mit Aufträgen und bräuchten eigentlich dringend Personal damit diese abgearbeitet werden können und die Termine gehalten werden. So richtig wird das Kraftwerksgeschäft in Deutschland dabei erst nach dem "Energiegipfel" im Oktober losgehen. Mein Bekannter schätzt, dass sie bis 2012 in Deutschland jede Menge Aufträge erhalten und sogar alle deutschen Kraftwerksbauer zusammen diese kaum richtig abarbeiten können. Durch den Investitionsstau der letzten Jahre und die unsicheren politischen Rahmenbedingunge wurde alles auf die lange Bank geschoben. Nun sind die alten Kraftwerke weitgehend am Ende ihrer Lebensdauer und Ersatz + Zuwachs ist dringend notwendig zudem die Bauzeiten einschl.Planungs-und Genehmigungsverfahren zwischen 3 bis 5 Jahren liegen. In Resteuropa ist die Situation ähnlich.
Wenn Alstom clever ist, können die sich nun eine goldene Nase verdienen. Da entwickelt sich ein Verkäufermarkt mit guten Margen in den nächsten Jahren.
The Associated Press
Published: September 25, 2006
SOFIA, Bulgaria French power and engineering company Alstom SA said Monday it won a contract worth more than €700 million (€895.2 million) with U.S. energy company AES Corp. to build a 670 megawatt coal power plant in Bulgaria.
The contract covers engineering, procurement, construction and in-house manufacturing of the main equipment for the Maritza East 1 lignite-fired power plant, located near the town of Galabovo in southeastern Bulgaria, Alstom said in a statement.
Maritza East 1 will be the first large-scale power project to be built in Bulgaria for the last twenty years and is planned to start commercial operation in 2009. The plant will achieve emissions levels below those required by the European Union Large Combustion Plant Directive.
SOFIA, Bulgaria French power and engineering company Alstom SA said Monday it won a contract worth more than €700 million (€895.2 million) with U.S. energy company AES Corp. to build a 670 megawatt coal power plant in Bulgaria.
The contract covers engineering, procurement, construction and in-house manufacturing of the main equipment for the Maritza East 1 lignite-fired power plant, located near the town of Galabovo in southeastern Bulgaria, Alstom said in a statement.
Maritza East 1 will be the first large-scale power project to be built in Bulgaria for the last twenty years and is planned to start commercial operation in 2009. The plant will achieve emissions levels below those required by the European Union Large Combustion Plant Directive.
Alstom erhält Auftrag von über 700 Mio EUR
PARIS (Dow Jones)--Die Alstom SA, Paris, hat einen Auftrag mit einem Volumen von über 700 Mio EUR erhalten. Wie der diversifizierte Technik- und Energiekonzern aus Frankreich am Montag mitteilte, hat die US-Gesellschaft AES Corporation den Bau eines Kohlekraftwerkes mit einer Leistung von 670 Megawatt in Bulgarien in Auftrag gegeben. Das Projekt Maritza Ost 1 werde 2009 den Betrieb aufnehmen.
DJG/flf
dpa-Meldung, 27.09.2006 (18:44)
Dresden - Die europäischen Stromerzeuger haben für die kommenden Jahre Kraftwerksneubauten mit einer Gesamtleistung von rund 130 000 Megawatt angekündigt. Das entspreche etwa der Leistung aller Kraftwerke in Deutschland, teilte der europäische Fachverband der Strom- und Wärmeerzeugung, VGB PowerTech, am Mittwoch in Dresden mit. Allein die deutschen Stromerzeuger seien mit einer Neubauleistung von rund 20 000 Megawatt beteiligt. In Dresden begann am Mittwoch der Veranstalterangaben zufolge größte europäische Fachkongress der Branche. Bis zum Freitag diskutieren rund 1300 Experten aus mehr als 20 Ländern aktuelle Energieprobleme.
Um der erwarteten Steigerung des EU-Strombedarfs von etwa 35 Prozent bis 2030 begegnen zu können, müssten alle verfügbaren Energieträger und Technologien mit einbezogen werden, hieß es. In den kommenden 20 Jahren werden laut EU-Grünbuch für die Energieversorgung in Europa etwa 1000 Milliarden Euro zu investieren sein, teilten die Veranstalter mit.
VGB PowerTech ist der europäische Fachverband der Strom- und Wärmeerzeugung mit Sitz in Essen und Büros in Berlin und Brüssel. Die dort organisierten Stromerzeuger aus 33 Ländern repräsentieren eine Kraftwerksleistung von 487 000 Megawatt.