Alstom
nun schon zum wiederholten Mal kalte Füße zu bekommen scheint.
Durchblutungsstörungen? Wird der Meister langsam alt?
Oder sollte man mal wirklich ein paar Gewinne mitnehmen?
Wohin dann mit dem vielen Zaster?
Lieber Bernie: Dein Vorschlag mit FIAT is nix.
"Isch abe Fiat ja schon..."
gestartet war. Da hies es aus der Feder des Meisters: "Beleiben Sie dabei, wir werden von Alstom noch einiges hören ..." o.ä.
Jetzt, da wir noch nicht einmal 10% über dem Kurs liegen, als der Kommentar des Meisters verfasst wurde, fängt er nun auf einmal an Höhenangst und Schwindelanfälle zu bekommen.
Ich gebe zu, dass je höher wir steigen, auch ich den Finger immer mehr Richtung
Abzug bewege, um zumindest mal einen ordentlichen Teil meiner Alstom-Aktien zu versilbern. Dennoch habe ich mir eigentlich ein Verkaufskursziel gesteckt, dass
zwischen 65 und 75 EUR liegt. Und ich gehe davon aus, dass dies in nicht allzu ferner Zukunft erreicht werden kann.
Wie auch immer. Es zeigt nur, dass der Kauf einer Aktie wesentlich leichter fällt, als der Verkauf.
mfg
bb
knebeln.
Wenn ich den Eindruck gewinne, daß es nicht mehr recht weitergeht, oder
daß eine größere Korrektur ansteht, verkaufe ich sofort. Egal, wo der Kurs
dann steht.
Die Frage ist, wie die Märkte in 2006 insgesamt performen. Die überwiegende
Meinung geht von einer schwächeren Performance aus. Gewinne ich den Ein-
druck, daß das stimmt, bzw. daß meine Werte schwächer laufen, werde ich
versuchen, das durch agressiveres Traden auszugleichen. Dazu würde auch
gehören, daß ich z.B. ALSTOM eher verkaufe, als in einem insgesamt stark
laufenden Markt.
Ein Mittel meiner Wahl sind dabei Zertifikate, die aufwärts einen Hebel von 2,
abwärts aber keinen, oder nur einen kurzfristigen haben. Leider scheint es zu
ALSTOM keine solchen Zertis zu geben.
Ein Verkaufskursziel stecke ich mir aus rein psychologischen Gründen. Das konkrete Handeln sieht dann so aus, dass ich mir in der von mir gesteckten Kurszone
einen Stopp-Loss Kurs setze. Somit lasse ich dann auch meine Gewinne laufen, wenn der Stopp-Loss nicht unterschritten wird. Sollte sich der Kurs erneut positiv entwickeln, ziehe ich den Stopp-Kurs einfach nach. Habe ich den Eindruck, dass es nicht mehr weiter geht (bei Index oder bei einem speziellen Wert) ziehe ich mich dann zurück bzw. schichte mein Kapital um, wenn ich den Eindruck gewinne bei anderen Werten kann ich unter Beachtung des Chance/Risiko-Verhältnisses eine bessere Performance erzielen.
mfg
bb
Alstom enttäuscht trotz Umsatzsteigerung
Mit Hochgeschwindigkeitszügen und Kraftwerken hat der Industriekonzern Alstom im dritten Quartal gute Umsätze erwirtschaften und seine Prognose bekräftigte. Analysten hatten jedoch mehr erwartet.
Der französische Industriekonzern steigerte im dritten Geschäftsquartal seinen Umsatz auf 3,31 Mrd. Euro. Analysten hatten im Schnitt aber einen Anstieg auf 3,45 Mrd. Euro erwartet. Das Unternehmen bekräftigte am Donnerstag zugleich seine Prognose für einen siebenprozentigen Umsatzanstieg im Gesamtjahr, das im März 2006 endet.
Alstom erhielt den Angaben zufolge neue Aufträge im Volumen von 5,4 Mrd. Euro. Analysten hatten im Schnitt einen Auftragseingang von 4,77 Mrd. Euro erwartet. Im Xetra-Handel verlor die Alstom-Aktie am Vormittag und wurde zeitweise mit 1,41 Euro gehandelt.
Aber selbstverständlich gibt es immer wieder Leuten, die verzweifelt nach einem Haar in der Suppe suchen, um Gewinnmitnahmen zu begründen. ;-)
mfg
bb
Die Aktien würde schneller steigen, wenn endlich diese ständigen Gewinnmitnahmen aufhörten
Frommi
So werden wir Mikrowellenbroker das Angebot an Alstom-Aktien knapp halten. Es entsteht sozusagen ein Flaschenhalseffekt, bei dem die Instis schon kräftig an der Pulle nuckeln müssen, um vom Becher was abzubekommen. ;-)
mfg
bb
picks in European capital goods. The recent news on a likely exit
from the Marine business (the 75% stake sale could close this
quarter) we believe underlines the successful restructuring taking
place at the company, it is clearly benefiting from its strengthening
position in power generation, and the valuation remains attractive
(CY06E P/E of 16x, CY07E 13x, EV/sales of 0.6x) Our target price
and estimates are under review.
Das ganze kotzt mich so langsam an.
Anhand der Alstom Meldung zum 3. Quartal bin ich doch etwas skeptisch geworden, weil nichts über eine Gewinnrendite ausgesagt worden ist. Aber dennoch, die Auftragseingänge steigen. Zu wünschen ist, daß genügend Produktivität dabei herauskommt.
Mein Kursziel, bis Ende 2006 wenigstens 120-150 Euro.
Frommi.
Als "reales" Ziel wurde hier schon letztes Jahr gegen 70€ genannt, und dem schliesse ich mich an.
Paris/Mannheim. Der französische Alstom-Konzern, um dessen Mannheimer Werk kräftig gestritten wird, hat im dritten Quartal des Jahres deutlich mehr Aufträge und Umsätze erzielt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Als Grund für die positive Entwicklung nannte das Unternehmen, das 2003 nur dank staatlicher Beihilfen vor der Pleite bewahrt wurde, vor allem die starke Nachfrage im Kraftwerksbereich. Zu dieser Sparte zählt auch das Mannheimer Werk, in dem die Geschäftsführung über 800 der knapp 2000 Arbeitsplätze streichen will. Im dritten Quartal sei das Ordervolumen um über 30 Prozent auf 5,4 Mrd. Euro gestiegen, hieß es; die Umsätze legten um 5 Prozent auf 3,3 Mrd. Euro zu. Alstom erhöhte daraufhin die Jahresprognose und geht jetzt von einem Auftragsplus in Höhe von 5 Prozent aus. Bislang hatte man in Paris nur mit einer Stagnation gerechnet.
Der Betriebsrat des Mannheimer Alstom-Werkes nahm die gute Konzern-Zwischenbilanz zum Anlass, um noch einmal an die Geschäftsführung zu appellieren, "die Kahlschlagpläne" zu verwerfen. Diese stünden "in eklatantem Widerspruch" zu den Geschäftszahlen, hieß es. Statt des geplanten Stellenabbaus müssten junge Mitarbeiter neu eingestellt werden, um den Markt auch in Zukunft bedienen zu können. mk
Alstom Die Auftragserfolge der letzten Monate bringen eine weitere Stabilisierung der Beschäftigung
Die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2005/06 zeigen eine solide Umsatz- und Auftragsentwicklung. Die jüngsten Auftragserfolge haben auch die Beschäftigung in Baden und Birr weiter stabilisiert. Die Aktie hat über die letzten zwölf Monate um rund 150% zugelegt.
Peter K. Sonderegger
Kräftiger Volumenschub: Der Alstom-Konzern hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs (mit Abschluss Ende März 2006) den Umsatz um 10% und den Auftragseingang um 6% gesteigert. Besonders eindrücklich ist die Beschleunigung gegen Jahresende. Im dritten Geschäftsquartal (Oktober bis Dezember) hat der Kraftwerk- und Bahnbaukonzern den Ordereingang im Vorjahresvergleich sogar um hohe 41% auf 5,4 Mrd. Euro verbessert. Der Konzern sitzt damit übers ganze gerechnet auf einem Auftragspolster für 25 Monate. Und Konzernchef Patrick Kron hat mit den gestern präsentierten Quartalszahlen den für das ganze Geschäftsjahr erwarteten Auftragseingang von bisher null auf fünf Prozent hoch gesetzt.
Sell on good news
Vor allem der Auftragseingang ist besser als von den Finanzanalysten erwartet. Der Alstom-Kurs gab gestern trotzdem um 1,5% auf 56,50 Euro nach. Warum? Sell on good news: Der Kursrückgang ist wohl mit Gewinnrealisierungen nach dem steilen Kursanstieg zu erklären. Die Grafik zeigt, dass die Aktie vor allem mit der am 4. Dezember erfolgten Verkaufsankündigung für die schwierige Marine-Sparte (Kreuzfahrt- und Spezialschiffe) weiteren Auftrieb bekommen hat. Die Aktie hat allein seit Jahresanfang um rund 15%, über die letzten zwölf Monate sogar um rund 150% zugelegt.
Gewinnzahlen wird Kron erst wieder mit der für Mitte Mai geplanten Veröffentlichung des Jahresabschlusses präsentieren. Nach drei tiefroten Jahren mit einem kumulierten Verlust von 4,3 Milliarden Euro hat der Konzernchef fürs laufende Geschäftsjahr einen bescheidenen Gewinn von 150 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Dies nach Einrechnung einer Gewinnbelas-tung von rund 100 Mio. Euro aus dem angekündigten Verkauf der defizitären Marine-Sparte mit ihren zwei französischen Werften an die norwegische Aker-Yard-Gruppe. Vorher hatte Kron noch damit gerechnet, den Turn-around mit einem Gewinnausweis von wenigstens einer Viertelmilliarde Euro schmücken zu können.
Sehr erfreulich ist der Blick auf die Fortschritte der für Alstom Schweiz entscheidenden Kraftwerksparten. Power Turbo Systems/Power Environment hat in den ersten neun Monaten den Umsatz um 28% und den Bestellungseingang um 16% gesteigert. In den letzten drei Monaten hat Alstom die Bestellungen für Turbinen, Generatoren und Turnkey-Aufträge im Vorjahresvergleich sogar um 30% auf 2,1 Mrd. Euro verbessern können.
Bei Alstom Schweiz sieht man das als Bestätigung für den vor zwei Monaten in Aussicht gestellten Stabilisierungstrend der Auslastung. Denn Konzernleitungsmitglied und Schweiz-Chef Walter Gränicher hatte anlässlich der Präsentation des Halbjahresabschlusses am 17. November erklärt, «wenn wir die im fortgeschrittenen Verhandlungsstadium befindlichen Aufträge verbuchen können, dann sind weitere Restrukturierungen in Baden und Birr vom Tisch». Diese Erwartungen scheinen weitgehend eingetroffen zu sein. Alstom beschäftigt in der Schweiz nach dem im Juni 2004 angekündigten Abbau von 550 Stellen gut 4000 Leute. Der Betriebsrat von Als-tom Power Deutschland hofft, dass die erfreuliche Auftragsentwicklung den in Mannheim geplanten kräftigen Stellenabbau im Kraftwerkgeschäft zumindest reduzieren wird.
alstom
alstom nach 9 Monaten
9 Monate Veränd. 2004 2005
Umsatz 9 351 10 249 +10%
Bestellungen 12 097 12 858 + 6%
- Power Turbo 3 829 4 445 +16%
- Power Service 2 357 2 654 +13%
- Bahnen 4 346 4 113 - 5%
- Marine 1 108 1 126 + 2%
(Werte in Mio. Euro)
Ich bin ja gespannt, wie das im März wird, wenn der Jahresabschluss vorgestellt wird.
Mir scheint, der Leithammel für eine positive Kursentwicklung wird ABB mit seiner Kursverdoppelung auf gut 12 Euro sein. Da wird doch Alstom nicht nur zusehen wollen.
Für die Kursentwicklung wird es zudem wichtig sein, daß endlich dies spießige Gezocke um einige cent aufhört und alstom als längerfristige Kapitalanlage entdeckt wird. Die Institutionellen sehen einen üppigen Kurserfolg ohnehin in einem Zeitraum von 2-3 Jahren.Aber ist doch prima zu wissen, daß der Kurs erst ab etwa 120 Euro kritisch wird.!!
Frommi
Gewinnmitnahmen hat hinreisen lassen, jetzt gehörigen Schiss, dass ihm das Papier
davonläuft. Glaube ich zwar im Moment auch nicht aber so sieht es aus mit der
Psychologie. Die Investierten hoffen auf höhere Kurs und die Nichtinvestierten
warten auf eine Konsolidierung.
mfg
bb
Sicher, skeptisch bin ich auch, denn im letzten Q3 gab es nirgends Hinweise, wie sich die Produktivität bzw. Rentabilität der Unternehmung Alstom entwickeln wird. Also, abwarten wie die Jahresrechnung im März aussieht. Kron kann sich keine schlechten Zahlen leisten, sollen seine Kredite abgesichtert bleiben. Verheerend für den Kurs wäre eine weitere Kapitalerhöhung. Es ist die große Frage, ob sich das KGV bzw.UGV noch verbessert. Etwas ist noch drin, weil Alstom erst am Beginn der Sanierung steht.
Was mich insgesamt jedoch für die nächsten 12-18 Monate optimistisch sein läst ist das toppe Umfeld. Alstom schiebt sich zeitgleich mit einer neu beginnenden internationalen Wachstumsstory an. Obwohl die US Zinsen schon bei 4,25 - 4,75 liegen (werden) kratzt das den Riesen US-Wirtshaft immer noch herzlich wenig. Europa ging in die Knie, wenn der Zins 4,5% läge, die USA machen aber immer stolze 3% Wirtschaftswachstum.Eine Zahl, von dem Europa nur träumt. Dann aber, in der Regel wird gut ein Jahr vor den US Wahlen der Zyklus für Zinssenkungen eingeläutet. Ende dieses Jahres wird in den USA teil-gewählt. Spätestens ab 2Q.2007 gibt es die Zinssenkungsrunde.Davon wird Alstom prächtig profitieren, weil dann auch die Finanzierungskosten für Kraftwerke verbessert werden.
Schließlich,zeitgleich mit den USA finden in Indien, Korea und Rußland auch wieder Parlamentswahlen statt. Da wird ein Markt von gut 1Mrd.Menschen angeschoben.
Um mit Alstom im Frühjahr keinen Reinfall zu erleben,müßte man rechtzeitig den Kurs sichern.
Dann, solange ABB immer noch etwas wächst, watschelt Alstom mit. Ich glaube aber, daß nach 100-120 Euro erstmal Schluß ist und der Kurs sich häufiger konsolidiert.
Letztendlich, die hiesige große Koalition ist zum Erfolg verdammt, billige Energie zu beschaffen und weg vom Öl. Da werden zunehmend umfangreiche Forschungsaufträge vergeben.Was auch Alstom nutzen wird.
Punktum, Alstom ist 2002 nur in die Knie gegangen, weil sich die Unternehmung wegen der ABB Turbinengeschichte glattweg verhoben hat.
Der französische Staat will noch einiges mit seiner Beteiligung von gut 21% an Knete sehen, da er seine Beteiligunsstrategie noch vor der europäischen Konkurenz begründen muß.
Börsianer, die tiefst einsteigen, bleiben meistens über einen Zeitraum von 2-3 Jahren, weil sich erst dann der tournaround in der zu sanierendnen Unternehmung voll durchsetzt.
Fazit, abgesichert dran bleiben.
Frommi
(ansonsten von mir wenig geschätzte) EuramS.
Ausgangspunkt ist der aktuell einsetzende Streit der Großen Koalition um die
Zukunft der Kernkraftwerke. Konservative Kreise diskutieren den Ausstieg aus
dem Ausstieg. Bereits ist von einem Deal die Rede, mit dem die Union den Sozis Zugeständnisse abringen will. Der SPD-Umweltminister soll dabei ausgebootet
werden. Die Ereignisse werden auf eine baldige Entscheidung hintreiben.
Anfang April soll ein Spritzengespräch zwischen einer kleinen Mannschaft um Bundeskanzlerin Merkel und den Top-Leuten der vier größten Kraftwerksbetreiber stattfinden. Dann soll eine grundlegende Überarbeitung der deutschen Energiepo-
litik in die Wege geileitet werden. Einer der Ausgangspunkte der Überlegungen
wird die Erkenntnis sein, daß Deutschland sich mittlerweile in eine gefährliche Abhängigkeit vom russischen Erdgas begeben hat: etwa 35% des deutschen
Erdgasverbrauchs stammt aus Russland!
Neuerdings wird wieder Kohle in den Blickpunkt. So wurde bereits im vergangenen
Sommer von einem gigantischen Kohlefund im nördlichen Ruhrgebiet berichtet; die Betreiber behaupten, wegen der hohen Qualität der Kohle, können man diese auf dem deutschen Markt billiger (!) anbieten, als die ausländische Konkurrenz.
Eurams:
" Immerhin birgt deutscher Boden rund zwölf Milliarden Tonnen des Brennstoffs.
Die reichen für rund 160 Jahre. Und während die Ölreserven der Welt Schätzungen
zufolge in 35 bis 100 Jahren verbraucht sind, brennt die Kohle noch weitere 200
Jahre. Vorteilhaft auch, daß Deutschland mit den USA, dem Besitzer der weltweit
größten Reserven, bestens verdrahtet ist."
Nachfolgend werden Probleme und Technologien zur Abagssäuberung bei der Kohle-
verbrennung diskutiert. EuramS kommt zu dem Fazit:
"CO2-Ausstoß hat jetzt einen Preis. Damit kommen wir allmählich in Bereiche, wo
sich die sauberen Technologien lohnen", sagt Heithoff.
Das haben nicht nur die Deutschen erkannt. Auch die US-Regierung setzt auf saubere Kohle. In zehn Jahren, so das Ziel der Regierung Bush, soll eine saubere 275-Megawatt-Vergasungsanlage entstehen. Eine Milliarde Dollar sind für das Projekt FutureGen, an dem auch Siemens mitarbeitet, veranschlagt. Und seit kurzem ist auch China, das 70 Prozent seiner Energie aus Kohle gewinnt, aktiv: Der Konzern
Huaneng will für rund 600 Millionen Euro ein CO2-freies Kohlekraftwerk bauen.
Experten bescheinigen dem Schmuddelkind Kohle als Saubermann bereits eine große
Zukunft. In zehn bis 15 Jahren dürfte der Anteil des Brennstoffs an der weltweiten Stromgewinnung demnach spürbar steigen. DIW-Expertin Kemfert: "Sogar die teure
deutsche Steinkohle könnte angesichts der hohen Preise anderer Energieträger wie
Öl eine Renaissance erleben."
Alles weist darauf hin, daß die Kohle in Zukunft eine Bedeutung erlangen wird, die
man ihr bisher nicht zugetraut hat. Und damit auch den Kohlekraftwerken!
Frommi
über 1,-EURO (ca. 1,40). Der Kurs wird ohnehin von A0F7BK gemacht, denn in
dieser Kategorie sind die Großanleger investiert. Ständige Gewinnmitnahmen
bei Pennystocks kommen in erster Linie für Kleinst-Anleger in Frage, für die ein Tradinggewinn von 10,-EURO schon ein Erfolg ist. Diese "Anleger" können das
Kursgeschehen aber (gottseidank) nicht beeinflussen.
Schaut man aber den Chart an, erkennt man einen Aufwärtstrend, der völlig
normal aussieht; gesund eben. Und dazu gehört selbstverständlich, daß auch
mal Gewinne mitgenommen werden. Das führt zu Konsolidierungen - gut für den
Aufwärtstrend. Also: beklagen wir uns nicht.
sieht man sich etwa täglich den Tageschart an, dann fällt doch auf, daß bei Alstom Kurssteigerungen sofort abgewürgt werden. Es ist sicher ein sehr gutes Argument, daß mit dem ständigen Handel gleichzeitig auch ständig Konsolidierungen mitlaufen. Vergleicht man andere Wertpapiere dann ist dort der Anstieg konstanter. Insofern meine ich schon, daß der Kurs bei Alstom zu sehr unter Gewinnmitnahmen leidet. Das sieht man auch, wenn man in die Orderbücher schaut. Da sind Leute, die kaufen und verkaufen just mit einem Preisunterschied von 30 Cent und finden das gut so. Der Kurs könnte längst bei 90 euro stehen.
Ich hoffe nur, daß der im Februar zu Ende gehende Umtausch diesem Spuk ein Ende bereitet. Außerdem hoffe ich, daß ab Ende Jannuar über den ganzen Febr. bis zur Hauptversammlung kontinuierlich gute Nachrichten seitens Alstom abgegeben werden.
Frommi
Frommi
Ich werde meine Alstom auf jedenfall nicht vor 2,50 € hergeben...das ist mein persönliches Kursziel und dieses hat nichts mit fundierten Analysen zu tun sondern ist mein reines Bauchgefühl.
Chillout1970