Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 20.11.24 02:05
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.769
Neuester Beitrag:20.11.24 02:05von: Zanoni1Leser gesamt:36.078.469
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29950 Postings, 8599 Tage Tony Forddas erinnert mich sehr ...

 
  
    #188801
3
31.10.23 22:27
an die Träumerei-Schwurbelei zum Ukrainekrieg.
Leute die meinen, man könne alle Probleme dieser Welt über Verhandlungen lösen.

Nein, das wird nicht funktionieren, weil das Narrativ auf arabischer Seite keine friedliche Lösung vorsieht.
In dieser stark fundamentalistisch geprägten Welt kommen weder Juden noch Israel darin vor.

Ich erinnere hier an das 3.Reich. Auch zu damaligen Zeiten gab es eine Reihe von Leuten, welche meinten, man solle den Konflikt mit den Nazis friedlich und über Verhandlungen lösen. Leute die der Meinung waren, dass man sich irgendwie arrangieren könne mit den Nazis. Prominenteste Beispiel ist Stalin, der genau das dachte und einen fragwürdigen Deal mit den Nazis einging.

Einen Unterschied zwischen der Hamas und den Nazis im 3.Reich sehe ich jedenfalls nicht, wenn es um die Brutalität und den Fanatismus geht.

Israel hat genau das erkannt und entsprechend reagiert und versucht nun die Infrastruktur der Hamas zu zerstören. Das finde ich legitim und hat mit einem Genozid, wie er propagiert wird, Nichts zu tun.

Das wäre so als hätte man die Alliierten von damals für die Massentötungen in Dtl. verantwortlich gemacht und einen Genozid unterstellt. Ziemlicher Blödsinn.  

71467 Postings, 6010 Tage Fillorkill'In Zukunft geht es um Werte'

 
  
    #188802
1
31.10.23 22:28
Es geht immer um Werte. Hinter denen steht einfach alles zurück. Die ganze gewaltschwangere Irrationalität in den Weltenläuften verdankt sich dem Kampf um Werte. Würde es draussen nur um Interessen gehen, materielle Bedürfnisse und materielle Bedürfnisbefriedigung, wäre man sich hingegen schnell einig. Um Brecht auf die Füsse zu stellen: Erst kommt die Moral, selbst wenn man dafür verhungern muss. Und dann kommt, wenn es gut läuft, das Fressen.  

7932 Postings, 9064 Tage fwsUS-Militärhilfen für Kiew unbedingt notwendig

 
  
    #188803
01.11.23 00:25
"US-Unterstützung für Ukraine
Austin warnt vor Erfolg Putins bei ausbleibenden Hilfen
31.10.2023, 20:46 Uhr

Die Rüstungslieferungen Washingtons an Kiew drohen auszulaufen, falls der US-Kongress keine neuen Mittel freigibt. US-Verteidigungsminister Austin versucht bei einer Anhörung, Skeptiker in den Reihen der Republikaner vom neuen Finanzpaket für die Ukraine zu überzeugen. ...

... Sollten die USA ihre Militärhilfen für Kiew einstellen, würden andere westliche Länder das Gleiche tun, warnte Blinken. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sagte bei derselben Anhörung, ohne US-Unterstützung werde die Ukraine bei der Abwehr des russischen Angriffskriegs verlieren. "Ich kann Ihnen garantieren, dass Putin ohne unsere Unterstützung (für die Ukraine) erfolgreich sein wird", sagte Austin. "Wenn wir ihnen jetzt den Boden unter den Füßen wegziehen, wird Putin nur stärker werden und Erfolg in dem haben, was er will: sich das souveräne Territorium seines Nachbarn einverleiben." ..."

https://www.n-tv.de/politik/...bleibenden-Hilfen-article24501311.html

 

14326 Postings, 4704 Tage Zanoni1..och Coronaa,

 
  
    #188804
1
01.11.23 00:26
nimm Dich doch nicht wichtiger als Du bist.

...und was genau hast Du an "dauerhafte Sperre" eigentlich nicht verstanden?

Gibt es keine anderen Plattformen, die Du mit Deinen wenig gehaltvollen Ergüßen bereichern magst?

 

7932 Postings, 9064 Tage fws... und auch humanitäre Hilfen sind notwendig!

 
  
    #188805
01.11.23 00:30
+++ 19:34 UN: 40 Prozent der Ukrainer auf humanitäre Hilfe angewiesen +++
In der Ukraine benötigen nach UN-Angaben rund 18 Millionen Menschen humanitäre Hilfe. Es sei angesichts des Kriegs zwischen Israel und der Hamas wichtig, den "enormen" Bedarf an Hilfe in der Ukraine "nicht aus den Augen zu verlieren", sagt der Koordinationschef des UN-Büros für humanitäre Angelegenheiten (OCHA), Ramesh Rajasingham, vor dem UN-Sicherheitsrat. Durch die massiven Schäden an der kritischen Infrastruktur im Land sei der Zugang der Zivilbevölkerung zu Strom, Heizung, Wasserversorgung und Kommunikationsdiensten weiterhin beschränkt, erklärt Rajasingham. Insgesamt rund 18 Millionen Menschen - 40 Prozent der ukrainischen Bevölkerung - seien auf humanitäre Hilfe angewiesen. Angesichts des im Winter erwarteten strengen Frosts sei die Lage "außergewöhnlich beunruhigend". Besonders besorgniserregend sei die Lage der rund vier Millionen Menschen in den russisch besetzten Gebieten der ukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson. Das OCHA könne die Menschen dort "nicht in angemessenem Umfang erreichen", sagt Rajasingham weiter.

https://www.n-tv.de/politik/...n-Hollywood-Film--article23143824.html

 

7932 Postings, 9064 Tage fwsDer Bedarf an Kanonenfutter muß groß sein:

 
  
    #188806
01.11.23 00:35
+++ 16:20 Verschuldete russische Mutter zum Kriegsdienst aufgefordert +++
In der sibirischen Millionenstadt Krasnojarsk haben Gerichtsvollzieher einem Medienbericht zufolge eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern zum Kriegsdienst aufgefordert, um ihre Schulden zu tilgen. Die Frau habe unter den Scheibenwischern ihres Autos ein Schreiben mit einer Vorladung zum örtlichen Kreiswehrersatzamt gefunden, berichtet das regionale Internetportal Ngs24. In dem von Ngs24 veröffentlichten Schreiben steht demnach, die Frau solle sich als Zeitsoldatin bei der russischen Armee verpflichten, "was Ihnen erlaubt, Maßnahmen zur Tilgung ihrer Schulden im Zwangsvollstreckungsverfahren zu treffen". Die Frau hat dem Bericht zufolge zwei Kinder im Alter von 9 und 13 Jahren. Den Kredit über 800.000 Rubel (umgerechnet 8000 Euro) soll sie für die Renovierung einer Wohnung aufgenommen haben, mit der Zahlung aber nach der Scheidung in Verzug geraten sein.

https://www.n-tv.de/politik/...n-Hollywood-Film--article23143824.html

 

5003 Postings, 2962 Tage KatzenpiratLöschung

 
  
    #188807
1
01.11.23 02:54

Moderation
Zeitpunkt: 01.11.23 11:28
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unbelegte Aussage

 

 

23372 Postings, 6700 Tage Malko07Löschung

 
  
    #188808
1
01.11.23 08:57

Moderation
Zeitpunkt: 01.11.23 11:37
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Verbreitung von Desinformationen

 

 

71467 Postings, 6010 Tage Fillorkill'zwischen Ursache und Folge unterscheiden'

 
  
    #188809
01.11.23 09:11
Der Historiker Moshe Zuckermann, bekannt geworden vor allem als Kronzeuge deutscher Antisemiten, beschreibt die Lage in Israel aus seiner Sicht. Bemerkenswert ist, dass er das was linke Antisemiten beharrlich leugnen, nämlich das präzendenzlose des Progroms, als kausal für die eskalierende Krise beschreibt.

Wie würden Sie die Lage beschreiben?

Wenn auf israelischem Boden ein Pogrom dieses Ausmaßes stattfindet, ist man im Schockzustand. Diese Katastrophe ist einzigartig. Es gab schon vorher Terroranschläge. Die Hamas hatte ja schon früher ihre Zähne gezeigt. Aber dieses Pogrom ist präzedenzlos in der Geschichte Israels sowie in der Geschichte der Juden der vergangenen achtzig Jahre.

Woran machen Sie das Versagen der Regierung fest?

Bevor wir mit der Regierung abrechnen, müssen wir noch einmal betonen: Die aktuelle Krise ist entstanden, weil Juden ermordet wurden. Erst dann können wir fragen: Wie hätte man das verhindern und wie hätte man nach der Tragödie besser reagieren können?

Die Linke dagegen scheint realitätsfern, wenn sie in der aktuellen Situation argumentiert, es werde keinen Frieden geben ohne eine politische Lösung des Konflikts mit den Palästinensern, ohne Berücksichtigung der Rechte aller ?

Wir müssen unterscheiden zwischen der Linken in Deutschland und Israel. Die Linke in Israel ist sich im Klaren darüber, dass mit der Hamas nichts anzufangen ist, mit einer Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, uns zu zerstören. Ob man gegen sie so vorgehen sollte wie im Moment das israelische Militär, ist eine Frage, über die man in Israel diskutiert. Aber die Hamas ist kein Partner für irgendeine Regelung. Es wäre suizidal, mit einer Organisation zu einem Arrangement zu kommen, die zum Ziel hat, die andere Seite zu vernichten.

Sie verfolgen auch die deutschen Medien. Wie nehmen Sie den Diskurs über Israel und Gaza in Deutschland wahr?

Der Versuch, neutral zu sein, ist eine Haltung, die mir moralisch suspekt ist. Ich spreche von diesem Sowohl-als-auch, Mitleid haben mit beiden Seiten. Israel hat es mit einer Terrororganisation zu tun, die ein Verbrechen verübt hat, das zumindest in unserer Region präzedenzlos ist.

Was genau meinen Sie mit Neutralität beziehungsweise Ausgewogenheit?

In der deutschen – und auch der internationalen – Berichterstattung wird versucht, das Leid der israelischen Opfer des Pogroms durch die Zahlen und das enorme Leid auf der anderen Seite zu relativieren. Der Tenor der Diskussion ist nicht nach meinem Geschmack. Man muss kausal denken und zwischen Ursache und Folge unterscheiden.

Sie sehen in Deutschland zu viel Empathie mit den Menschen im Gazastreifen?

Ich sehe eine Bekundung von Empathie. Ich bin mir nicht sicher, ob der wahre Beweggrund die Empathie für die Palästinenser ist oder der Wunsch, Israel einen Seitenhieb zu verpassen – und zwar der Gesellschaft, nicht der Regierung.

komplett: https://taz.de/Moshe-Zimmermann-ueber-den-Nahost-Krieg/!5966884/

23372 Postings, 6700 Tage Malko07Ausgelöscht. Mit Kopfschüssen

 
  
    #188810
2
01.11.23 10:39
„In den Morgenstunden gegen 6 Uhr, kamen Terroristen nach Kfar Aza. Wie wir heute wissen, die ersten mit Gleitschirmen“, erzählt Benjamin und versucht dabei, nicht zusammenzubrechen. „Mein Sohn und seine Liebsten saßen auf dem Boden, während mein Sohn Aviv sie alle mit seinen Armen umfasste. Wir glauben, er wollte sie in diesem letzten Moment noch schützen.“ So hat man sie gefunden, unbewaffnet. Die ganze Familie Kutz wurde ausgelöscht.
 

71467 Postings, 6010 Tage Fillorkill'Was ist da schiefgelaufen?'

 
  
    #188811
01.11.23 10:40
'Die Israelis verlangen zu Recht von der Weltgemeinschaft eine Verurteilung der grauenhaften Verbrechen vom 7. Oktober durch die islamischen Klerikalfaschisten. Umgekehrt besteht bei den meisten von ihnen selbst nicht die geringste Schuldeinsicht, was ihre völkerrechtswidrige Besiedelung der Westbank, ihr latenter Landraub und die extralegalen Hinrichtungen von unbewaffneten Palästinenser betrifft. Auch berührt offenbar die meisten Israelis das Schicksal der Tausenden zerbombten PalästinenserInnen in diesen Tagen im Gaza nicht. Was ist da schiefgelaufen? Vermutlich trübt die transgenerationale Traumatisierung der Israelis deren Gerechtigkeitsempfinden und versperrt ihnen den Zugang zu Empathie. Empathielosigkeit beobachtet man oft bei erwachsenen Tätern, die als Kind schwer mishandelt wurden.'

Eine epigenetisch ('transgenerational') vererbte Empathieunfähigkeit würde sich global äussern und nicht nur gegenüber markierten Gruppen. Es ist auch fraglich, ob die völkischen Siedler im Westjordanland ihre gelebte Utopie überhaupt in den Holocaust-Kontext stellen und sich nicht vielmehr in Jahwes Auftrag wähnen, der bekanntlich keine faulen Kompromisse dulde. Eine freiwillige Auftragsnahme, die der israelische Staat instrumentell für die Sicherung seiner bedrohten Grenzen einsetzen kann und deshalb fördert.

Dass Mitleid für die ausgebombten Bewohner von Gaza sich unter Israelis derzeit in Grenzen hält ist hingegen verständlich,  weil es erstens normal ist das eigene Leid an erste Stelle zu setzen solange es akut ist, zweitens absolut null Empathie unter Palästinensern für israelische Opfer erkennbar war und drittens eine Welle des palästinensersolidarischen Antisemitismus über den Globus zieht, wobei dessen Protagonisten die zuvor nur als Behauptung existierende Gleichung Solidarität mit Palästinensern = eliminatorischer Antisemitismus  unter Beweis gestellt haben.  

29950 Postings, 8599 Tage Tony FordEine Geschichte des Hasses

 
  
    #188812
1
01.11.23 11:10
Die Forderung nach einer Vernichtung Israels ist ein zentrales Narrativ in der Politik des Iran. Aber woher rührt die Israel-Feindseligkeit der Islamischen Republik?
zwischen Iran und Israel

Quelle:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-10/...-hamas/komplettansicht  

71467 Postings, 6010 Tage Fillorkill'Nichts hat sich verändert'

 
  
    #188813
1
01.11.23 12:48
'Die neue Losung lautet also: Nichts hat sich verändert, nur der Grad der israelischen Gewalt. Mit kleineren Varianten ist das in etwa auch der Tenor im propalästinensischen Kulturmilieu Deutschlands. Und wer am Mythos vom palästinensischen Befreiungskampf festhalten wollte, hat nun den Augenblick verpasst, sich von den Mitteln der Hamas zu distanzieren. Der eliminatorische Terror ist jetzt unwiderruflich zum Bestandteil der Befreiungsmythologie geworden.'

https://www.zeit.de/2023/46/...ff-schweigen-deutschland-kulturbetrieb

71467 Postings, 6010 Tage Fillorkill'we will do this again and again'

 
  
    #188814
01.11.23 12:57
Hamas in der Eigendarstellung: 'Ghazi Hamad of the Hamas political bureau said in an October 24, 2023 show on LBC TV (Lebanon) that Hamas is prepared to repeat the October 7 “Al-Aqsa Flood” Operation again and again until Israel is annihilated. He added that Palestinians are willing to pay the price and that they are “proud to sacrifice martyrs.” Hamad said that Palestinians are the victims of the occupation, therefore no one should blame them for the events of October 7 or anything else, adding: “Everything we do is justified.”'

komplett: https://www.memri.org/tv/...ilated-victims-everything-we-do-justified

5003 Postings, 2962 Tage Katzenpirat"Eine epigenetische

 
  
    #188815
01.11.23 13:23
vererbte Empathieun­fähigkeit würde sich global äussern und nicht nur gegenüber markierten­ Gruppen."

Richtig, die zeigt sich auch bei den Palästinenern, die sich empathielos gegenüber den Opfern vom 7. Oktober verhält.
 

5003 Postings, 2962 Tage KatzenpiratJede Kultur, jedes Volk

 
  
    #188816
2
01.11.23 13:45
reagiert anders auf erlittene Demütigung und Misshandlung. Die "First Nations" (indigene Bevölkerung Australiens und der USA) die sich durch Alkoholismus und Gewalt untereinander in ihren Reservaten suizidieren, leiden auch unter einer transgenerationalen Traumatisierung. Nur richten sie die Gewalt gegen sich selber, statt nach aussen. Ein Verhalten, dass eher Frauen zeigen, wenn sie als Kinder schwer misshandelt wurden, und sich bspw. durch Anorexie und Selbstverletzung in Rahmen einer dissoziativen oder Borderline Persönlichkeitsstörung äussert. Männer richten die Gewalt tendenziell eher nach aussen.  

5003 Postings, 2962 Tage KatzenpiratDie Araber

 
  
    #188817
01.11.23 13:53
richten Gewalt im Gegensatz zu anderen Ethnien auch eher nach aussen. Weshalb das so ist, ist eine interessante Frage.  

5003 Postings, 2962 Tage KatzenpiratDie einen resignieren

 
  
    #188818
1
01.11.23 13:59
und werden gebrochen, die anderen schlagen zurück. An beidem kann man zugrunde gehen. Sei es als Individum oder als Volk. Dieses Schicksal droht sowohl den Palästinensern wie auch den Israelis (Juden) längerfristig, wenn es so weitergeht.  

972 Postings, 5722 Tage patsmelvJuden und Muslims in Frankreich

 
  
    #188819
1
01.11.23 14:32
Ich habe aus einem Artikel der NZZ zitiert und erhalte die Meldung:
Ihr Beitrag enthält Inhalte, die nicht veröffentlicht werden dürfen. Bitte formulieren Sie Ihren Beitrag um.

Deshalb mal einfach den link:
https://www.nzz.ch/feuilleton/...error-charlie-ilan-halimi-ld.1762176
 

972 Postings, 5722 Tage patsmelvdie NZZ mit etwas Lustigem aus England

 
  
    #188820
2
01.11.23 14:36
Monument der Ignoranz – während Frauen in Iran unter Lebensgefahr gegen das islamische Kopftuch protestieren, wird der Hijab in England mit einer fünf Meter hohen Statue gewürdigt

Eine massive Skulptur soll im Raum Birmingham «die Kraft des Hijabs» demonstrieren. Es ist nicht das erste Mal, dass das religiöse Kleidungsstück als Symbol für Emanzipation und Diversity missverstanden wird.....
https://www.nzz.ch/feuilleton/...-islamismus-iran-kopftuch-ld.1757795  

7932 Postings, 9064 Tage fwsAusschluß bei Klimaverhandlungen gefordert

 
  
    #188821
01.11.23 19:57
"Mediziner: Fossile Lobbyisten von Klimaverhandlungen ausschließen
GENF (dpa-AFX) - Gesundheitsexperten aus aller Welt fordern in einem offenen Brief, Lobbyisten für Kohle, Öl und Gas von der anstehenden UN-Klimakonferenz auszuschließen. "Die Interessen der fossilen Industrie dürfen bei Klimaverhandlungen keine Rolle spielen", heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Schreiben an den designierten Präsidenten der diesjährigen Konferenz in Dubai, Sultan Ahmed al-Dschaber. Die Branche dürfe ihre "jahrzehntelange Blockade-Kampagne gegen Klimaschutzmaßnahmen" nicht bei den UN-Verhandlungen fortsetzen - genauso wie die Tabakindustrie nicht bei der Regulierung von Tabakprodukten mitreden dürfe.

Im vergangenen Jahr waren Hunderte Lobbyisten für Kohle, Öl und Gas auf der Klimakonferenz in Ägypten vertreten. Die Klimakonferenz findet ab dem 30. November in Dubai statt. ..."

https://www.finanznachrichten.de/...rhandlungen-ausschliessen-016.htm

 

7932 Postings, 9064 Tage fwsIn D. scheinen diese Lobbyisten sogar direkt...

 
  
    #188822
01.11.23 20:02
... am Kabinettstisch zu sitzen. Mit der FDP getroffene Vereinbarungen sind jedenfalls nicht besonders viel wert.

"Energieversorgung:
Christian Lindner stellt Kohleausstieg 2030 infrage
"Träume" nennt der Bundesfinanzminister einen Ausstieg aus der Kohle bis 2030. Es sei noch nicht klar, dass Energie verfügbar und bezahlbar sei.
Aktualisiert am 1. November 2023

Die Ampelparteien wollen laut Koalitionsvertrag den Kohleausstieg "idealerweise" von 2038 auf 2030 vorziehen. © Hendrik Schmidt/​dpa
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) zweifelt den im Koalitionsvertrag genannten Zeitpunkt für den Kohleausstieg an. "Solange nicht klar ist, dass Energie verfügbar und bezahlbar ist, sollten wir die Träume von einem Ausstieg aus dem Kohlestrom 2030 beenden", sagte er dem Kölner Stadt-Anzeiger. Ist Energie knapp, sei sie teuer.

Für das Klima bringe dieses Datum ohnehin nichts, sagte der Minister, "da die in Deutschland eingesparten CO₂-Emissionen aufgrund der europäischen Regeln zum Beispiel in Polen zusätzlich anfallen dürfen". ..."

https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-11/...ndner-kohleausstieg-energie


 

7932 Postings, 9064 Tage fws"Umfallerpartei": Einige FDP-Mitglieder wollen ...

 
  
    #188823
01.11.23 20:14
... die aktuelle Koalition nicht mehr. Dazu passt dann auch ziemlich perfekt die Infragestellung des Kohleausstiegs 2030 von Lindner.

"Brandbrief an Parteiführung:
26 FDP-Politiker bringen Ampel-Aus ins Spiel

von Dominik Rzepka
Datum:
31.10.2023 14:56 Uhr
26 FDP-Politiker aus den Ländern fordern die eigene Parteiführung auf, die Ampel zu überdenken. Ihr Vorwurf: Die FDP verbiege sich in der Koalition "bis zur Unkenntlichkeit". ..."

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/...brandbrief-lindner-100.html

https://www.cicero.de/...oalition-lindner-niedersachsen-jamaika-ampel

Das Image der "Umfallerpartei" pflegt die FDP schon seit mehr als 60 Jahren:

"... Die FDP näherte sich deshalb aus der Opposition heraus der Union wieder an, mit der sie 1961 aber nur ohne Adenauer koalieren wollte. Auch weil sie dessen Rückzug trotz ihres guten Wahlergebnisses nicht durchsetzen konnte, haftete ihr seither das Image einer "Umfallerpartei" an. ..."

https://www.bpb.de/themen/parteien/...n-der-parteigeschichte-der-fdp/

 

14326 Postings, 4704 Tage Zanoni1Tut mir ja leid für Dich,

 
  
    #188824
2
01.11.23 22:20
dass die FDP ihren Realismus nicht Eurer Ideologie zum Opfer machen möchte.

Die FDP ist aber gut damit beraten, nicht für kaum noch erträgliche linksgrüne Spinner umzufallen, sondern sich lieber selber treu zu bleiben.

Dass man eine Koalition dennoch nicht leichfertig platzen lässt - schon gar nicht in solchen Zeiten - versteht sich von selbst.

Dass innerhalb der FDP nun darüber Debatten geführt werden, wo dabei die eigenen Schmerzgrenzen liegen, ist dabei aber nicht nur sinnvoll sondern auch völlig legitim.

:-)  

5003 Postings, 2962 Tage KatzenpiratKeine Israelin

 
  
    #188825
1
02.11.23 00:01
Historiker Moshe Zuckermann: Baerbock „ist schlicht und ergreifend keine Israelin“

„In diesen Tagen sind wir alle Israelis“, erklärte Annalena Baerbock bei ihrem Israel-Besuch. Moshe Zuckermann erzürnt solche „fremdbestimmte Israelsolidarität“.

https://www.berliner-zeitung.de/open-source/...ne-israelin-li.2149572  

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