Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7553 von 7791 Neuester Beitrag: 20.11.24 02:05 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.769 |
Neuester Beitrag: | 20.11.24 02:05 | von: Zanoni1 | Leser gesamt: | 36.078.469 |
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Leute die meinen, man könne alle Probleme dieser Welt über Verhandlungen lösen.
Nein, das wird nicht funktionieren, weil das Narrativ auf arabischer Seite keine friedliche Lösung vorsieht.
In dieser stark fundamentalistisch geprägten Welt kommen weder Juden noch Israel darin vor.
Ich erinnere hier an das 3.Reich. Auch zu damaligen Zeiten gab es eine Reihe von Leuten, welche meinten, man solle den Konflikt mit den Nazis friedlich und über Verhandlungen lösen. Leute die der Meinung waren, dass man sich irgendwie arrangieren könne mit den Nazis. Prominenteste Beispiel ist Stalin, der genau das dachte und einen fragwürdigen Deal mit den Nazis einging.
Einen Unterschied zwischen der Hamas und den Nazis im 3.Reich sehe ich jedenfalls nicht, wenn es um die Brutalität und den Fanatismus geht.
Israel hat genau das erkannt und entsprechend reagiert und versucht nun die Infrastruktur der Hamas zu zerstören. Das finde ich legitim und hat mit einem Genozid, wie er propagiert wird, Nichts zu tun.
Das wäre so als hätte man die Alliierten von damals für die Massentötungen in Dtl. verantwortlich gemacht und einen Genozid unterstellt. Ziemlicher Blödsinn.
Austin warnt vor Erfolg Putins bei ausbleibenden Hilfen
31.10.2023, 20:46 Uhr
Die Rüstungslieferungen Washingtons an Kiew drohen auszulaufen, falls der US-Kongress keine neuen Mittel freigibt. US-Verteidigungsminister Austin versucht bei einer Anhörung, Skeptiker in den Reihen der Republikaner vom neuen Finanzpaket für die Ukraine zu überzeugen. ...
... Sollten die USA ihre Militärhilfen für Kiew einstellen, würden andere westliche Länder das Gleiche tun, warnte Blinken. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sagte bei derselben Anhörung, ohne US-Unterstützung werde die Ukraine bei der Abwehr des russischen Angriffskriegs verlieren. "Ich kann Ihnen garantieren, dass Putin ohne unsere Unterstützung (für die Ukraine) erfolgreich sein wird", sagte Austin. "Wenn wir ihnen jetzt den Boden unter den Füßen wegziehen, wird Putin nur stärker werden und Erfolg in dem haben, was er will: sich das souveräne Territorium seines Nachbarn einverleiben." ..."
https://www.n-tv.de/politik/...bleibenden-Hilfen-article24501311.html
...und was genau hast Du an "dauerhafte Sperre" eigentlich nicht verstanden?
Gibt es keine anderen Plattformen, die Du mit Deinen wenig gehaltvollen Ergüßen bereichern magst?
In der Ukraine benötigen nach UN-Angaben rund 18 Millionen Menschen humanitäre Hilfe. Es sei angesichts des Kriegs zwischen Israel und der Hamas wichtig, den "enormen" Bedarf an Hilfe in der Ukraine "nicht aus den Augen zu verlieren", sagt der Koordinationschef des UN-Büros für humanitäre Angelegenheiten (OCHA), Ramesh Rajasingham, vor dem UN-Sicherheitsrat. Durch die massiven Schäden an der kritischen Infrastruktur im Land sei der Zugang der Zivilbevölkerung zu Strom, Heizung, Wasserversorgung und Kommunikationsdiensten weiterhin beschränkt, erklärt Rajasingham. Insgesamt rund 18 Millionen Menschen - 40 Prozent der ukrainischen Bevölkerung - seien auf humanitäre Hilfe angewiesen. Angesichts des im Winter erwarteten strengen Frosts sei die Lage "außergewöhnlich beunruhigend". Besonders besorgniserregend sei die Lage der rund vier Millionen Menschen in den russisch besetzten Gebieten der ukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson. Das OCHA könne die Menschen dort "nicht in angemessenem Umfang erreichen", sagt Rajasingham weiter.
https://www.n-tv.de/politik/...n-Hollywood-Film--article23143824.html
In der sibirischen Millionenstadt Krasnojarsk haben Gerichtsvollzieher einem Medienbericht zufolge eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern zum Kriegsdienst aufgefordert, um ihre Schulden zu tilgen. Die Frau habe unter den Scheibenwischern ihres Autos ein Schreiben mit einer Vorladung zum örtlichen Kreiswehrersatzamt gefunden, berichtet das regionale Internetportal Ngs24. In dem von Ngs24 veröffentlichten Schreiben steht demnach, die Frau solle sich als Zeitsoldatin bei der russischen Armee verpflichten, "was Ihnen erlaubt, Maßnahmen zur Tilgung ihrer Schulden im Zwangsvollstreckungsverfahren zu treffen". Die Frau hat dem Bericht zufolge zwei Kinder im Alter von 9 und 13 Jahren. Den Kredit über 800.000 Rubel (umgerechnet 8000 Euro) soll sie für die Renovierung einer Wohnung aufgenommen haben, mit der Zahlung aber nach der Scheidung in Verzug geraten sein.
https://www.n-tv.de/politik/...n-Hollywood-Film--article23143824.html
Moderation
Zeitpunkt: 01.11.23 11:37
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Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
Zeitpunkt: 01.11.23 11:37
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Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
Wie würden Sie die Lage beschreiben?
Wenn auf israelischem Boden ein Pogrom dieses Ausmaßes stattfindet, ist man im Schockzustand. Diese Katastrophe ist einzigartig. Es gab schon vorher Terroranschläge. Die Hamas hatte ja schon früher ihre Zähne gezeigt. Aber dieses Pogrom ist präzedenzlos in der Geschichte Israels sowie in der Geschichte der Juden der vergangenen achtzig Jahre.
Woran machen Sie das Versagen der Regierung fest?
Bevor wir mit der Regierung abrechnen, müssen wir noch einmal betonen: Die aktuelle Krise ist entstanden, weil Juden ermordet wurden. Erst dann können wir fragen: Wie hätte man das verhindern und wie hätte man nach der Tragödie besser reagieren können?
Die Linke dagegen scheint realitätsfern, wenn sie in der aktuellen Situation argumentiert, es werde keinen Frieden geben ohne eine politische Lösung des Konflikts mit den Palästinensern, ohne Berücksichtigung der Rechte aller ?
Wir müssen unterscheiden zwischen der Linken in Deutschland und Israel. Die Linke in Israel ist sich im Klaren darüber, dass mit der Hamas nichts anzufangen ist, mit einer Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, uns zu zerstören. Ob man gegen sie so vorgehen sollte wie im Moment das israelische Militär, ist eine Frage, über die man in Israel diskutiert. Aber die Hamas ist kein Partner für irgendeine Regelung. Es wäre suizidal, mit einer Organisation zu einem Arrangement zu kommen, die zum Ziel hat, die andere Seite zu vernichten.
Sie verfolgen auch die deutschen Medien. Wie nehmen Sie den Diskurs über Israel und Gaza in Deutschland wahr?
Der Versuch, neutral zu sein, ist eine Haltung, die mir moralisch suspekt ist. Ich spreche von diesem Sowohl-als-auch, Mitleid haben mit beiden Seiten. Israel hat es mit einer Terrororganisation zu tun, die ein Verbrechen verübt hat, das zumindest in unserer Region präzedenzlos ist.
Was genau meinen Sie mit Neutralität beziehungsweise Ausgewogenheit?
In der deutschen – und auch der internationalen – Berichterstattung wird versucht, das Leid der israelischen Opfer des Pogroms durch die Zahlen und das enorme Leid auf der anderen Seite zu relativieren. Der Tenor der Diskussion ist nicht nach meinem Geschmack. Man muss kausal denken und zwischen Ursache und Folge unterscheiden.
Sie sehen in Deutschland zu viel Empathie mit den Menschen im Gazastreifen?
Ich sehe eine Bekundung von Empathie. Ich bin mir nicht sicher, ob der wahre Beweggrund die Empathie für die Palästinenser ist oder der Wunsch, Israel einen Seitenhieb zu verpassen – und zwar der Gesellschaft, nicht der Regierung.
komplett: https://taz.de/Moshe-Zimmermann-ueber-den-Nahost-Krieg/!5966884/
Eine epigenetisch ('transgenerational') vererbte Empathieunfähigkeit würde sich global äussern und nicht nur gegenüber markierten Gruppen. Es ist auch fraglich, ob die völkischen Siedler im Westjordanland ihre gelebte Utopie überhaupt in den Holocaust-Kontext stellen und sich nicht vielmehr in Jahwes Auftrag wähnen, der bekanntlich keine faulen Kompromisse dulde. Eine freiwillige Auftragsnahme, die der israelische Staat instrumentell für die Sicherung seiner bedrohten Grenzen einsetzen kann und deshalb fördert.
Dass Mitleid für die ausgebombten Bewohner von Gaza sich unter Israelis derzeit in Grenzen hält ist hingegen verständlich, weil es erstens normal ist das eigene Leid an erste Stelle zu setzen solange es akut ist, zweitens absolut null Empathie unter Palästinensern für israelische Opfer erkennbar war und drittens eine Welle des palästinensersolidarischen Antisemitismus über den Globus zieht, wobei dessen Protagonisten die zuvor nur als Behauptung existierende Gleichung Solidarität mit Palästinensern = eliminatorischer Antisemitismus unter Beweis gestellt haben.
zwischen Iran und Israel
Quelle:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-10/...-hamas/komplettansicht
https://www.zeit.de/2023/46/...ff-schweigen-deutschland-kulturbetrieb
komplett: https://www.memri.org/tv/...ilated-victims-everything-we-do-justified
Richtig, die zeigt sich auch bei den Palästinenern, die sich empathielos gegenüber den Opfern vom 7. Oktober verhält.
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Deshalb mal einfach den link:
https://www.nzz.ch/feuilleton/...error-charlie-ilan-halimi-ld.1762176
Eine massive Skulptur soll im Raum Birmingham «die Kraft des Hijabs» demonstrieren. Es ist nicht das erste Mal, dass das religiöse Kleidungsstück als Symbol für Emanzipation und Diversity missverstanden wird.....
https://www.nzz.ch/feuilleton/...-islamismus-iran-kopftuch-ld.1757795
GENF (dpa-AFX) - Gesundheitsexperten aus aller Welt fordern in einem offenen Brief, Lobbyisten für Kohle, Öl und Gas von der anstehenden UN-Klimakonferenz auszuschließen. "Die Interessen der fossilen Industrie dürfen bei Klimaverhandlungen keine Rolle spielen", heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Schreiben an den designierten Präsidenten der diesjährigen Konferenz in Dubai, Sultan Ahmed al-Dschaber. Die Branche dürfe ihre "jahrzehntelange Blockade-Kampagne gegen Klimaschutzmaßnahmen" nicht bei den UN-Verhandlungen fortsetzen - genauso wie die Tabakindustrie nicht bei der Regulierung von Tabakprodukten mitreden dürfe.
Im vergangenen Jahr waren Hunderte Lobbyisten für Kohle, Öl und Gas auf der Klimakonferenz in Ägypten vertreten. Die Klimakonferenz findet ab dem 30. November in Dubai statt. ..."
https://www.finanznachrichten.de/...rhandlungen-ausschliessen-016.htm
"Energieversorgung:
Christian Lindner stellt Kohleausstieg 2030 infrage
"Träume" nennt der Bundesfinanzminister einen Ausstieg aus der Kohle bis 2030. Es sei noch nicht klar, dass Energie verfügbar und bezahlbar sei.
Aktualisiert am 1. November 2023
Die Ampelparteien wollen laut Koalitionsvertrag den Kohleausstieg "idealerweise" von 2038 auf 2030 vorziehen. © Hendrik Schmidt/dpa
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) zweifelt den im Koalitionsvertrag genannten Zeitpunkt für den Kohleausstieg an. "Solange nicht klar ist, dass Energie verfügbar und bezahlbar ist, sollten wir die Träume von einem Ausstieg aus dem Kohlestrom 2030 beenden", sagte er dem Kölner Stadt-Anzeiger. Ist Energie knapp, sei sie teuer.
Für das Klima bringe dieses Datum ohnehin nichts, sagte der Minister, "da die in Deutschland eingesparten CO₂-Emissionen aufgrund der europäischen Regeln zum Beispiel in Polen zusätzlich anfallen dürfen". ..."
https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-11/...ndner-kohleausstieg-energie
"Brandbrief an Parteiführung:
26 FDP-Politiker bringen Ampel-Aus ins Spiel
von Dominik Rzepka
Datum:
31.10.2023 14:56 Uhr
26 FDP-Politiker aus den Ländern fordern die eigene Parteiführung auf, die Ampel zu überdenken. Ihr Vorwurf: Die FDP verbiege sich in der Koalition "bis zur Unkenntlichkeit". ..."
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/...brandbrief-lindner-100.html
https://www.cicero.de/...oalition-lindner-niedersachsen-jamaika-ampel
Das Image der "Umfallerpartei" pflegt die FDP schon seit mehr als 60 Jahren:
"... Die FDP näherte sich deshalb aus der Opposition heraus der Union wieder an, mit der sie 1961 aber nur ohne Adenauer koalieren wollte. Auch weil sie dessen Rückzug trotz ihres guten Wahlergebnisses nicht durchsetzen konnte, haftete ihr seither das Image einer "Umfallerpartei" an. ..."
https://www.bpb.de/themen/parteien/...n-der-parteigeschichte-der-fdp/
Die FDP ist aber gut damit beraten, nicht für kaum noch erträgliche linksgrüne Spinner umzufallen, sondern sich lieber selber treu zu bleiben.
Dass man eine Koalition dennoch nicht leichfertig platzen lässt - schon gar nicht in solchen Zeiten - versteht sich von selbst.
Dass innerhalb der FDP nun darüber Debatten geführt werden, wo dabei die eigenen Schmerzgrenzen liegen, ist dabei aber nicht nur sinnvoll sondern auch völlig legitim.
:-)
„In diesen Tagen sind wir alle Israelis“, erklärte Annalena Baerbock bei ihrem Israel-Besuch. Moshe Zuckermann erzürnt solche „fremdbestimmte Israelsolidarität“.
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/...ne-israelin-li.2149572
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