Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7555 von 7791 Neuester Beitrag: 20.11.24 02:05 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.769 |
Neuester Beitrag: | 20.11.24 02:05 | von: Zanoni1 | Leser gesamt: | 36.077.657 |
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Von den Palästinensern wird verlangt, die Hamas zu verurteilen. Zu recht. Weshalb wird von den Juden nicht verlangt, den Landraub und die Tötung unbewaffneter Palästinenser in der Westbank zu verurteilen?
"Enormer Bestandsverlust vor Alaska
Rund zehn Milliarden Schneekrabben wohl verhungert
Vor der Küste Alaskas sind gewaltige Mengen an Schneekrabben verendet. Nun legen Forschende eine Erklärung vor. Wieder einmal geht es um außergewöhnlich hohe Wassertemperaturen.
27.10.2023, 16.27 Uhr ..."
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...6a94e54?dicbo=v2-BH7pzCG
Dass die Verbraucher dem nur als Einzelne und ggf. uninformiert gegenüberstehen sollen, ist kein Gebot von politischer Ausgewogenheit.
Das ganze Gedöns von "Freiheit" und "Verboten" hat ja oft die Schlagseite, dass unter Freiheit nur -- ich sags jetzt ebenso mit Schlagseite! -- die ungebremste Betätigung von Kapitalisten gemeint sein soll und nichts sonst.
Staaten müssten zehnmal mehr in Klimaschutz investieren
Stürme, Flutkatastrophen, Tote durch Hitze: Die Folgen des Klimawandels gefährden Menschenleben, ganz besonders in ärmeren Regionen. Nun warnt die Uno vor erheblichen Finanzierungslücken bei der Klimaanpassung.
02.11.2023, 14.41 Uhr
Die Weltgemeinschaft müsse unbedingt die Emissionen von Treibhausgasen reduzieren und Maßnahmen zum Schutz von Menschen in besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffenen Gebieten vorantreiben, berichtet das Uno-Umweltprogramm Unep in einem in Nairobi vorgestellten Bericht . Die Organisation warnt insbesondere vor Finanzierungslücken beim Anpassungsprozess an den Klimawandel und seine Folgen. ..."
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...b1-da49-467a-966c-66e23e531ad3
Ob diese Haltung dann allerdings auch von ihrer Basis in der Breite geteilt wird, da muss man m.E. leider einige große Fragezeichen setzen.
Was bei Fridays for Future so alles von sich gegeben wurde, hat man nun ja nun in den letzten Wochen zur Kenntnis nehmen können. Die gehören m.E. zB. schon weitgehend zur grünen Basis dazu.
Auch hier im thread gibt es dann auch Postings von Leuten die sich selber zur Grünen Basis zählen und auch für gewöhnlich protypische Positionen der Grünen vertreten und dabei auch ebenso prototypisch argumentieren.
Sicher, die Linke - auch die grüne Linke - ist da gespalten, so haben wir hier z.B. fws als einen Vertreter der Grünen auf der einen Seite (er ist da wenn ich das richtig in Erinnerung habe auch nicht nur Wähler sondern auch selber politisch bei den Grünen aktiv) und dann aber auch einen Tony Ford auf der anderen Seite.
Interessant wird es zudem auch, wenn man sich dann auch einmal die Geschichte der Grünen in Erinnerung ruft. Wenn man das tut, dann dürfte der Antisemitismus in Teilen der Basis leider keine allzu große Überraschung sein. Diese Strömungen gab es da m.E. eigentlich schon immer,.....
....bei der antiimperialistischen Linken im Allgemeinen, und bei vielen Leuten aus der Steinewerferszene der späten 60er, den ganzen K-Gruppen, Anarchisten und Stadtguerilla Aktivisten, dem Umfeld der RAF-Sympathisantenszene, von denen nicht wenige auch in der "Alternativen Liste", der Vorgängerpartei der Grünen, mitgemacht haben, im Besonderen.
...man denke z.B. mal an den unsäglichen Antisemitismus eines Dieter Kunzelmann, der nicht nur bei den Tupamaros West-Berlin und der Komune 1 eine Rolle gespielt hat, sondern auch bei der "Alternativen Liste" dabei gewesen ist.
https://www.spiegel.de/geschichte/...0000-66c3-415d-b796-7cbc0a357640
https://www.spiegel.de/kultur/literatur/...uf-den-68er-a-1208099.html
Natürlich soll und kann man diese Geschichten nicht mal eben auf die Parteigründung der Grünen insgesamt übertragen, diese Strömungen gehören aber zu ihrer Geschichte schon mit dazu.
Auch politisch prägendere Figuren, wie Christian Ströbele, sind für einen eher grenzwertigen Pro-Palästina und Anti-Israel kurs bekannt gewesen,...
https://www.welt.de/debatte/article116502265/...en-Antizionismus.html
Insofern ist es dann auch vielleicht nicht wirklich ganz so erstaunlich, dass sich heute nun ein Teil der grünen Klimabewegung auf antizionistischen Irrwegen befindet.
Wenn Grüne auf solche Dinge in den eigenen Reihen aufmerksam machen geschieht das dann mit Sicherheit auch kaum ohne Grund:
https://www.welt.de/politik/ausland/...Gegen-den-Genozid-in-Gaza.html
"Immer wieder fallen Teile der globalen Klimabewegung durch Antisemitismus auf. So hatte die von Greta Thunberg initiierte „Fridays For Future“ (FFF) bereits 2021 ein antisemitisches Posting geteilt – der deutsche Ableger distanzierte sich damals. Nun hat auch Thunberg selbst einen israelfeindlichen Aufruf auf Instagram geteilt. Bereits vor vier Tagen hatte die Gruppierung „palestinespeaks“ (zu deutsch: „Palästina Spricht“) zu einem „globalen Generalstreik in Solidarität mit Palästina“ aufgerufen, den Thunberg nun in ihrer Instagram-Story mit ihren knapp 15 Millionen Followern teilte."
https://www.welt.de/politik/ausland/...Gegen-den-Genozid-in-Gaza.html
Die Antizionistische Dynamik scheint dabei so groß in der grünen Klimabewegung zu sein, das andere Mitglieder wie Luisa Neubauer erklären vom Ausmaß dieser Dynamik überrascht zu sein.
Brüche sollen dabei allerdings nicht erst seit dem 07.10 ersichtlich gewesen sein.
Aus der Zeit:
"ZEITmagazin ONLINE: Aber es war Ihnen wahrscheinlich länger klar, dass es beim Nahostkonflikt einen Dissens in der Bewegung gibt. Allein weil es schon in der Vergangenheit Äußerungen gab, in denen Israel als Kolonialstaat bezeichnet wurde.
Neubauer: Ja, die Situation rund um Israel und Palästina ist umstritten gewesen. Wir hatten uns aber ursprünglich vorgenommen, uns nicht an diesem Thema aufzureiben, um miteinander arbeiten zu können. Das hat über viele Jahre gut funktioniert. Vor anderthalb Jahren gab es dann den ersten Post, bei dem wir uns als deutsche Gruppe distanzierten. Danach haben wir in Deutschland Antisemitismus-Workshops gemacht, unsere Pressesprecherinnen und Social-Media-Beauftragten gebrieft und in unsere deutsche Arbeitsgrundlage aufgenommen, dass wir uns aktiv gegen Antisemitismus einsetzen."
https://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2023-10/...israel-gazastreifen
Antizionismus/-semitismus in Teilen der grünen Klimabewegung ist demnach also leider alles andere als ein völlig neues Problem.
Man denke des Weiteren auch an die skandalösen antisemitischen Geschehnisse auf der Dokumenta in Kassel und die fragwürdige Aufklärungsarbeit einer Claudia Roth:
Aus der Welt:
"Den Willen zur Aufklärung hat es nie gegeben
Welches Ziel verfolgten Claudia Roth und Sabine Schormann als die ersten Antisemitismus-Vorwürfe aufkamen? Jetzt gibt es Belege, dass zwar reagiert wurde – aber ganz im Sinne der antizionistischen Szene, die auf der Documenta selbst kritisiert wird.
https://www.welt.de/kultur/kunst/plus239922259/...s-nie-gegeben.html?
...und wenn Habeck sagt, dass ihm auch der Antisemitismus in Teilen der Linken sorgen bereite, wen wird er da wohl gemeint haben?
Wenn es nur die unter 5 Prozent liegende Linkspartei und ihre Anhängsel wären, dann hätte er sich kaum in einer derart gewichtigen und eindringleichen Weise dazu äußern müssen, wie er es gerade getan hat....
...auch die gemäßigten Sozialdemokraten, werden hier kaum die erste Adresse gewesen sein, an die er und ebenso Annalena Baerbock dabei gedacht haben werden...
;-)
Aber zunächst einmal muss man dafür natürlich erst einmal begreifen und verstehen, worum es bei diesem Vorwurf substantiell überhaupt geht.
Auch hier muss man dann mal wieder ein bisschen in die Geschichte zurückgehen:
"Zu Konrad Adenauers Zeiten wurde der FDP von der kritischen Öffentlichkeit das Etikett „Umfallerpartei“ verpasst. Es stempelte sie dauerhaft als eine Schar von Opportunisten ab, die bereit seien, für ein paar Ministerposten ihre liberalen Prinzipien über Bord zu werfen."
https://www.welt.de/debatte/kommentare/...bt-eine-Umfallerpartei.html
Der Vorwurf eine "Umfallerpartei" zu sein, ist immer dann erhoben worden, wenn die FDP Koalitionen eingegangen ist, bei der sie Kompromisse eingegangen ist, die ihren Kerninhalten und Prinzipien widersprachen…
Nicht nur ihre Feinde sondern auch die Wählerklientel der FDP scheinen da eine sehr ausgeprägte Empfindsamkeit mitzubringen.
Die FDP muss da insofern ganz besonders aufpassen, sich in Koalitionen in ausreichendem Maße selber treu bleiben zu können.
...und da werden jetzt eben sinnvoller Weise die Grenzen ausgelotet. :-)
…dass Dir das nicht passt, kann ich natürlich verstehen, zumal es bedeutet, dass die FDP für die Grünen in der Folge wohl nocht etwas unbequemer werden dürften, Dein Vorwurf, dass sie ausgerechnet eine stärkere Rückbesinnung auf ihre inhaltlichen Prinzipien zur Umfallerpartei machte, ist allerding kindischer Unsinn.
XD
Deshalb ist der aufflammende Antisemitismus meiner Meinung nach eben keine Folge der Israel-Politik, die übrigens durch die Terroranschläge vorangetrieben wurde, sondern vor allem ein sich wieder ausbreitender Antisemitismus in der Welt, maßgeblich getrieben durch die arabische Welt, vor allem dem Iran, siehe u.a. den Beitrag, den ich gestern gepostet hatte.
Verstärkt wird dies vor allem durch soziale Netzwerke, welche nicht nur Antisemitismus, sondern jegliche Hetze, sei es gegen Homosexuelle, Frauen oder Andersdenkende, wie einen Virus in die Welt hinaus tragen.
https://ourworldindata.org/nuclear-energy
Safety of nuclear energy
Energy has been critical to the human progress we’ve seen over the last few centuries. As the United Nations rightly says: “energy is central to nearly every major challenge and opportunity the world faces today.”
But while energy brings us massive benefits, it’s not without its downsides. Energy production can have negative impacts on human health and the environment in three ways.
The first is air pollution: millions of people die prematurely every year as a result of air pollution. Fossil fuels and the burning of biomass – wood, dung, and charcoal – are responsible for most of those deaths.
The second is accidents. This includes accidents that happen in the mining and extraction of the fuels – coal, uranium, rare metals, oil, and gas. And it also includes accidents that occur in the transport of raw materials and infrastructure, the construction of the power plant, or their maintenance.
The third is greenhouse gas emissions: fossil fuels are the main source of greenhouse gases, the primary driver of climate change. In 2020, 91% of global CO2 emissions came from fossil fuels and industry.1
No energy source is completely safe. They all have short-term impacts on human health, either through air pollution or accidents. And they all have long-term impacts by contributing to climate change.
But, their contribution to each differs enormously. Fossil fuels are both the dirtiest and most dangerous in the short term, and emit the most greenhouse gases per unit of energy. This means that there are thankfully no trade-offs here: low-carbon energy sources are also the safest. From the perspective of both human health and climate change, it matters less whether we transition to nuclear power or renewable energy, and more that we stop relying on fossil fuels.
Völlig dieser Welt entrückt sind eher jene israelischen relgiösen Siedler und Politiker, die meinen, sie müßten einen "göttlichen Auftrag" für die Besiedlung der palästinensischen Westbank erfüllen (angeblich versprochenes göttliches heiliges Land) und zudem der Ansicht sind, diesen "göttlichen Auftrag" auch mit Gewalt gegen die Palästinenser durchsetzen zu können.
Im Endeffekt machen diese israelischen Siedler/Politiker mit dem Landraub im kleineren Maßstab das gleiche, das Putin seit 2014 in der Ukraine macht. Sie versuchen sich mit Hilfe des israelischen Staates und der Militärs Land anzueignen, das ihnen nicht gehört. Und dann wundern sie sich, wenn diese Siedlungspolitik stark kritisiert wird und es angesichts immer stätkerer Landzerstückelung irgendwann zu Ausbrüchen von palästinensischer Gegengewalt kommt.
Der einzige Unterschied zum Landraub von Putin in der Ukraine ist, daß die Palästinensergebiete völkerrechtlich (noch) nicht als eigener Staat anerkannt sind - auch weil Israel selbst dies bekanntermaßen bisher mit verhindert hat.
Palästinensische Gegengewalt gegen diese israelische Siedlungspolitik rechtfertigt aber natürlich keine Terroranschläge/Massaker der Hamas gegen die Zivilbevölkerung in Israel. Genausowenig wie jetzt in Gaza seitens Israel diese exzessive Gewalt gegen Zivilisten zu rechtfertigen ist. Dies wird künftig nur zu weiterem Terror führen.
Jau.
Ich habe es allerdings nicht nachrecherchiert.
Aber wenn es stimmt, ist die restliche Zeitspanne ja übersichtlich....
Auch wenn ich FDP-Wähler bin, würde ich das begrüssen. Und gerne F. Merz als Kanzler. Ich finde den gut.
Es ist doch ein himmelweiter Unterschied, ob ein Regierungswechsel über ordentliche Wahlen erfolgt, oder über ein Misstrauensvotum mit anschließenden Neuwahlen.
Im ersten Fall regiert die amtierende Regierung handlungsfähig und stabil bis zum Ende der Legislaturperiode durch und danach werden sie dann entweder bestätigt, oder es wird dann eben eine neue Regierung gebildet, wobei alle demokratischen Parteien vom Grundsatz her miteinander in Koalitionsverhandlungen eintreten könnten.
Im anderen Fall gäbe es zwar bis zu den Neuwahlen natürlich weiterhin eine Regierung allerdings eine, der das Vertrauen entzogen wurde, die weder als stabil noch als handlungsfähig betrachtet werden könnte.
Wenn einer Regierung das Vertrauen entzogen wurde bedeutet das schon ein beträchtliches Maß an Instabilität. Was soll so eine Regierung denn in den darauf folgenden Monaten noch auf den Weg bringen oder groß entscheiden können?
Bis zu den Neuwahlen hätte man de facto eine treuhänderische Notverwaltung, in der zwar der weitere Betrieb sichergestellt und Verwaltungsaufgaben ordnungsgemäß erledigt würden, darüber hinaus aber kaum eine Gestaltung mehr möglich wäre.
Wie man die damit verbundene Schwächung der Regierung übersehen kann, ist mir unverständlich.
Und inmitten solcher außenpolitischer Groß-Krisen ist es natürlich wichtig, dass Deutschland als stabiler und politisch handlungs- und gestaltungsfähiger Partner zur Verfügung stehen kann. Auch da ist es mir etwas unverständlich, wie man diese Zusammenhänge übersehen bzw. geringschätzen kann.
Was im übrigens nicht heißt, dass es für den Zusammenhalt dieser Koalition für die FDP keine Schmerzgrenzen geben sollte. Das für und wider, aus der Regierung auszutreten, sollte allerdings wirklich gründlich überlegt und abgewogen werden.
Bisher macht Linder es dabei m.E. richtig, weiterhin an der Koalition festzuhalten.
Uns mag das klar sein, aber erklär das mal dem Lumpenproletariat aus dem Orient oder einem vertriebenen, gedemütigten, pespektivenlosen Palästinenser, dem die jüdichen Klerikalfaschisten die Lebensgrundlage zerstört haben. Jude ist für den Jude. Mit den grauenhaften Bombardierungen (bald haben 10'000 Tote) wird sich der Antisemitismus im arabischen Raum exponentiell ausbreiten. Aber nicht nur dort, weltweit.
http://www.stromauskunft.de/blog/klimaschutz/energiewende
"... Mit größerer Sicherheit lässt sich jedoch eine (relative) Rangfolge der „klimafreundlichsten“ Energieformen angeben. Diese weist einen Rest an Unsicherheit nur in der „Spitzengruppe“ auf, wo nicht immer einfach zu entscheiden ist, welche von zwei CO2-armen Energiearten tatsächlich die CO2-ärmere ist. Zu dieser Spitzengruppe zählen diverse Formen der erneuerbaren Energien, aber auch die Kernkraft. Ihre Rangfolge hängt von den Details der Herstellungsprozesse der Kraftwerksmaterialien bzw. Brennstoffe und der Betriebsart ab. Durch weiteren technischen Fortschritt können sich diese Verhältnisse in Zukunft auch noch gegeneinander verschieben. ...
... Zum Abschluss muss festgehalten werden, dass die Klimafreundlichkeit zwar ein wichtiges, aber keineswegs das einzige Kriterium ist, das zum Vergleich von Energieträgern herangezogen werden kann und muss. Eine vollständige Umweltbilanz verschiedener Arten von Energieerzeugung muss darüber hinaus viele weitere Aspekte berücksichtigen. Dazu zählen u.a. weitere Arten von Schadstoffemissionen, Bodenschutz, Gewässerschutz und Landschaftsschutz, die Betriebssicherheit und Entsorgungsfragen. Schließlich muss die Auswahl von Energieträgern bzw. der Energiemix auch jenseits der Umweltbilanz vielen weiteren Kriterien genügen. Zu den „traditionellen“ Kriterien der Energiepolitik gehören neben der Umweltverträglichkeit die Wirtschaftlichkeit, die Sozialverträglichkeit, die langfristige Versorgungssicherheit und die Unabhängigkeit von Importen.
https://www.bundestag.de/resource/blob/406432/...-056-07-pdf-data.pdf
Was für eine Befreiung, dass endlich jemand in dieser Regierung die richtigen Worte findet, Gefühle zeigt und klarmacht, um was es für uns alle geht.
Vize-Kanzler Robert Habeck wird zu Recht für seine bei X veröffentlichte Rede gefeiert. Nach der peinlichen Enthaltung von Annalena Baerbock bei der UNO-Abstimmung zeigt Habeck der ganzen Welt, wo Deutschland stehen muss, was wir Israel in diesen Stunden schuldig sind und wie wir dem Judenhass im eigenen Land entschieden entgegentreten müssen.
Er wendet sich auch an alle „Ja, aber Israel“-Schwadronierer, die es ganz besonders auch im linken Lager gibt.
Mich haben die Worte von Habeck persönlich berührt.
Ich kam gerade von der Beerdigung eines 20-jährigen israelischen Soldaten. Ich saß dort lange mit seiner Schwester zusammen, die mir davon berichtete, wie wenig ihr Bruder Soldat sein wollte und wie sehr er sich freute, bald Film und Kamera studieren zu dürfen, wie sehr er den Regisseur Quentin Tarantino liebte. Sie sagte, dass die Welt nicht verstehen will, dass niemand in Israel Krieg will, aber ihnen keine Wahl bleibt, sich gegen die Hamas-Terroristen zu verteidigen, die 1400 Menschen massakriert haben.
Was hat das mit Habecks Rede zu tun?
Sehr viel! Denn die Menschen in Israel erwarten zu Recht moralische Klarheit darüber, was passiert ist und welche Konsequenzen das hat. Sie erwarten zu Recht, dass Deutschland versteht, wie sehr ihr Land um die Existenz kämpft. Sie erwarten zu Recht, dass unsere Regierung sagt, was ist. Und zwar ohne Geschwafel!
Worte alleine, so viel ist wichtig zu sagen, reichen aber nicht.
Habeck ist als Vize-Kanzler mit dafür verantwortlich, dass Deutschland sich bei der UNO-Abstimmung enthalten hat. Habeck ist mitverantwortlich dafür, dass weiter Millionen nach Gaza überwiesen werden, von denen wir nicht wissen, ob sie am Ende bei Hamas-Terroristen landen. Und Habeck hat direkte Verantwortung, wenn es darum geht, Judenhasser in Deutschland endlich hart zu bestrafen.
Wenn Habeck also seine Worte so meint, dann muss er jetzt klar Namen nennen und Konsequenzen ziehen:
- Muslimische Verbände, die sich nicht glaubwürdig vom Antisemitismus distanzieren, gehören sanktioniert und dürfen keine öffentlichen Gelder mehr erhalten.
- Prominente, die von Staatsministerin Claudia Roth gerne ins Kanzleramt eingeladen wurden, aber jetzt in den sozialen Medien „Free Palestine“ posten, ohne ein Wort des Mitgefühls gegenüber Juden zu äußern, sollten von Grünen-Politikern strikt gemieden werden.
- Habeck sollte gemeinsam mit Kanzler Olaf Scholz darüber sprechen, wie wir entschiedener mit Antisemiten auf deutschen Straßen umgehen und ob die jetzigen Gesetze dafür ausreichen.
-Der Vizekanzler sollte dafür sorgen, dass Judenhasser keine Chance auf Einbürgerung haben und die Abschiebe-Ankündigung keine leere Drohung bleibt, sondern umgesetzt wird.
- Und Robert Habeck sollte so ehrlich sein und die Debatte um die antisemitischen Ausfälle bei „Fridays for Future“ nicht für beendet erklären. Die Distanzierung der deutschen Klima-Gruppe reicht nicht aus. Es braucht den Bruch mit Greta Thunberg, eine Umbenennung der Organisation, wie vom Zentralrat der Juden gefordert. Und eine kritische Aufarbeitung, warum man jahrelang so blind sein konnte.
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/...953066.bild.html
Schau Dir doch mal an, wie groß dagegen nun die Differenz zur CO2-Bilanz von Kohle, ist die jetzt mehr verstromt werden muss, da die AKWs nun abgeschaltet sind...
...aber Danke für Deine Statistik, die diese Differenz dann auch noch mal belegt und zudem ebenfalls zeigt, wie dicht Wasserkraft, Windkraft und Atomkraft beim C02-Austoss beieinanderliegen…
Einer der vielen Varianten, Juden die Opfer eines eliminatorischen Antisemitismus wurden für ihr Schicksal selbst verantwortlich zu machen. Diese hier ist allein schon dadurch widerlegt, als der arabische Antisemitismus den entstehenden jüdischen Staat bereits am Tag 1 seiner Existenz auszulöschen versuchte. Also bereits vor Vertreibung der Palästinenser, die vielmehr zur Konsequenz des dann fehlgeschlagen Versuches wurde.
Was wie immer unterschlagen wird ist die apokalyptische Dimension speziell des militanten palästinensischen Antisemitismus. Denn der ist nicht ansatzweise darauf berechnet, irgendwie eine Lageveränderung, eine Verbesserung palästinensischer Lebensperspektiven oder eine materielle Kompensation zu erzielen, sondern eine militärische Reaktion Israels zu provozieren die den eigenen Opferstatus an dem alles hängt verewigen kann.
Im Märtyrertum findet sich der rechtgläubige Palästinenser wieder. Er 'liebt den Tod' wie es seine spirituellen Führer gerne ausdrücken. Der Jubel in Gaza über das gelungene Massaker und dessen menschliche Beute ist insofern als Schrei nach israelischen Bomben und Raketen zu interpretieren, das Gejammer darüber als Agitprop für die Wertepartner im Westen, die von diesem göttlichen Auftrag nichts wissen wollen damit ihr 'antikoloniales' Märchen aufgehen kann .
Eben weil es dort so viele "Lumpen" gibt, sollte man diese auch mal beim Namen nennen und nicht immer wieder als Opfer darstellen und bemitleiden.
Wie Dieter Nuhr in dem von mir geposteten Beitrag letztens passend sagte, wir werden von diesen "Lumpen" als Waschlappen gesehen, weil wir uns auch als Solche verhalten mit unserem Weltfrieden-Geschwurbel und naiven "Wir haben uns alle lieb" - Politik.
Denn das hat diese Regime erst weiter zur Entfaltung gebracht. Die Hamas, die in aller Seelenruhe schön ihre Tunnelsysteme aufbauen und sich mit Waffen, usw. eindecken konnte, gesponsort von Hilfsgeldern der EU und UN, geduldet und toleriert von blinden UN-Hilfsorganisationen, welche den armen Palästinensern in aller Naivität halfen, während 10 Meter unter ihnen die Tunnel weiter ausgebaut und Kämpfer ihre Waffen und Munition verschoben haben. Hat das etwa zum Frieden beigetragen? Nein, es hat in keinster Weise dazu beigetragen, sondern sogar noch den Irrsinn verschlimmert.