Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 286 von 2875 Neuester Beitrag: 19.11.24 15:56 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.869 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 15:56 | von: ichweisswas | Leser gesamt: | 17.559.313 |
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Wenn du daraus "die Fahrer angehen" machst ist das ziemlich ärmlich. Ich muss mich da nirgends herauswinden, denn meine Aussagen waren inhaltlich korrekt.
Wie wäre es du kommst mal wieder zum Thema zurück statt nur zu provozieren?
"Die Analysten glauben, dass Sektoren und Unternehmen in der Batterie-Wertschöpfungskette, die am meisten zur Reduzierung der Batteriekosten beitragen, langfristige Gewinner sein werden. Dazu gehören Lithium-Ionen-Zellen-Hersteller wie Tesla, LG Chem, BYD, Samsung SDI, CATL und NorthVolt. Diese Unternehmen kommen zusammen auf eine Kapazität von 300 Gigawattstunden. Sie kontrollieren 75 Prozent des 35 Milliarden Dollar schweren Marktes. "
https://www.consorsbank.de/News/...ALL-BEI-AUTO-BATTERIEN-LAESST-NACH
Aber wenn man sich alle Berichte anschaut, dann ergibt sich doch ein schlüssiges Bild
- Tesla betreibt schon von Anfang an Test- und Forschungslabore für Batterien
- auf den Zellen die Tesla verwendet steht Tesla und sie haben eine andere Zell-Chemie als die sonst von Panasonic verkauften Zellen
- auf Konferenzen über Batterietechnologie treten regelmäßig Vertreter von Tesla auf, berichten über den Forschungsstand, die Rohstoffbeschaffung, die Fortschritte die man bei der Zellchemie gemacht hat usw. Die Fachleute diskutieren da die Zellen von Tesla
- auf der Fabrik steht Tesla, Berichte über die Zellfertigung wie z.B. ein Video von der Zellmontagelinie kommen von Tesla
- alle Berichte über die Fabrik beziehen sich auf Tesla, wie Tesla die ganzen Produktionsabläufe plant, das ganze Layout der Fabrik plant usw.
Das alles deutet doch sehr stark darauf hin, dass Tesla deutlich mehr ist als ein Kunde mit gewissen Abnahmeverpflichtungen.
Dieses Jahr sollen 100.000 Model X und S produziert werden, das wären 25T pro Quartal. Dazu kommen die 10.000 Model 3 in Q1.
Beim CapEx sind sie natürlich auf der Bremse. Aber z.B. der Ausbau des SC-Netzes geht weltweit mit Volldampf weiter. Beim Semi glaube ich kaum, dass sie bremsen können oder wollen, das sollte aber auch nicht so wild sein. Bleibt das Model Y, dessen Markteinführung wohl darunter leiden wird, weil eben die neuen Fabriken verzögert werden.
Lithium-Ionen-Zellen-Hersteller wie Teslaist ein weiteres Indiz dafür, dass Tesla nicht einfach ein Kunde ist wie von Euch behauptet.
Es steht dir völlig frei, dass alles zu glauben bzgl. Teslas Batteriebeschaffung. Ich finde mein Bild natürlich genauso schlüssig, auch wenn das anders aussieht.
Tesla hat ein popeliges R&D Budget und teilt das zwischen etlichen Projekten auf. Die großen Batteriehersteller stecken seit Jahrzehnten erheblich mehr Geld in R&D, aber ausgerechnet bei Tesla kommt was neues raus? Ich habe auch noch nirgends überzeugend (unabhängige und gemessene) Zahlen dazu gelesen, dass Teslas Zellen höhere Energiedichten oder anderweitige Vorteile gegenüber gleichformatigen Zellen anderer Hersteller hätten. Ich sehe keine Patente oder sonstigen Schutzmaßnahmen bzgl. des Knowhows. Was auf die Fabrik und die Zellen geschrieben wird ist mir wurscht. In Teslas offiziellen Unternehmensberichten sagen sie selbst, sie sind Einkäufer bei Panasonic mit Abnahmeverpflichtungen und das Equipment gehört Panasonic. Die Mitarbeiter die da in der Zellfertigung rumlaufen werden ja auch von Panasonic beschäftigt. Die Hülsen kommen übrigens nochmal von jemand anders, die macht wenn ich mich recht entsinne weder Panasonic noch Tesla.
Der Rest ist Buzz, Hype und Marketing für Aktionäre. Tesla schwadroniert in Randbermerkungen auch von 105 GWh im Jahr während Panasonic gleichzeitig meint, sie wüssten nichts von weiteren Ausbauplänen ... :-)
Das Ziel ist ja, dass Rohstoffe in die Gigafabrik gehen und Fertigprodukte herauskommen. Das reduziert die Logistikkosten enorm.
Auch beim Ioniq oder Ampera und nun beim E-Golf reicht die Produktion hinten und vorne nicht.
Ein Lichtblick könnte Nissan sein, wenn die Produktion des neuen Modells richtig anläuft.
Ansonsten muss sich niemand über Verkaufsstatistiken wundern, wenn es nicht nur wenig Auswahl zu teuren Preisen gibt, sondern viele Modelle schlichtweg nicht lieferbar sind.
Interessant was Diess sagt (Hervorhebung von mir):
“Our electric vehicle sales were three times more popular in 2017 than 2016 and the e-Golf nearly sold out, so it’s clear customers are willing to switch to EVs once the price is right.”
Statt 5 e-Golf 15 e-Golfs?
Bei den richtigen Serien, Mittel / Golfklasse Verbrennern geht bei 20 000 Stück ne Nullserie los und bei 100 000 Stück ne Vorserie.
Serie sind dann 500 000 Stück pro Jahr.
Zumindest bei den Batterien scheint es keine Kapazitätsprobleme zu geben
http://www.ariva.de/news/...erkapazitaet-bei-e-auto-batterien-6884418
Dann schafft es der e-Golf mit 20.000-25.000 pro Jahr ja immerhin auf Null-Serien-Stückzahlen. :-/
http://oiger.de/2017/12/19/...pelt-egolf-produktion-in-dresden/166221
Der ist doch ein Aggregat der Golf Verbrenner Serie.
Ne E-Serie ist ja erst 2021 bei VW geplant.
Zumindest bei den Batterien scheint es keine Kapazitätsprobleme zu gebenDavon sollte man sich nicht einlullen lassen.
Die Batteriehersteller sind in den letzten drei Jahren in Vorleistung getreten und haben Kapazitäten aufgebaut oder sind dabei aufzubauen. Die Autohersteller jedoch sind nicht in die Pötte gekommen und stellen ja praktisch nichts her. Was sind schon 20.000 E-Golf mit kleinem Akku?
Wenn auch nur ein Teil der angekündigten Produktionsinitiativen ab 2020 tatsächlich kommen ändert sich das ganz schnell wieder. Wenn VW 2025 dann 2,5 Millionen BEV herstellen will dann sieht das schon ganz anders aus. Der Bedarf der ganzen anderen Hersteller, vor allem auch für China, kommt ja noch dazu.
Es dürfte spannend werden...
http://translate.google.com/...i-hy-musk-pay-plan-20180316-story.html
https://www.cnbc.com/2018/03/21/...lion-dollar-compensation-plan.html
Aber vielleicht werden optimale Kaufkurse tatsächlich überbewertet und ich verpasse die nahende Ralley ... Börse ist halt immer spannend.
Aber es ist 100% erfolgsabhängig und erst in 15 Jahren komplett einlösbar. Abgesehen von möglichen KE gibt es wohl keine 2. Firma in der die Interessen der Aktionäre und des CEO so deckungsgleich sind.
Denn wenn der Plan aufgeht kann man ihm dem Erfolg ruhig gönnen, die anderen haben dann ja auch zur Genüge profitiert.
Bei all meine Depots Anlagen Zertifkaten und Musterfonds egal ob bei wikifolio
https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfggrmp001
.................................................................002
und .........................................................003
habe ich vor den Wert des Anlagevermögens zu Verzehnfachen.
Allerdings hoffe ich, dass bereits in 5 Jahren anstatt in 10 zu schaffen
Wenn ich das HighRisk Depot ansehe könnte das schneller gehen..könnte aber auch im Totalverlust enden da ich hier ausschliesslich Derivate und Hochriskante Investmentprodukte ausprobiere.
Das Technology Future ist als reale stetige Zuwachsanlage geplant die bei regelmässiger Verdoppelung der Aktien durchaus irgendwann mal den Zehnfachen Wert erreichen könnte...Aber halt wann...Zudem ist bei ca 10 Aktien das Risiko gestreut - allerdings kann man nicht erwarten, dass sich alle 10 Werte gleich gut entwickeln.
Noch komplizierter ist es bei 003 dem H2Investment - Hier könnte es klappen - vorausgesetzt allerdings, dass sich das gesamte TEchnologieSegment im Bereich H2 Wasserstofftankstellen und Brennstoffzellen vom Rohstoff bis zum Verbraucher - von der Tanke bis zum LKW und vom Speicher bis zur Energieversorgung durchsetzt und sich bei den ausgesuchten Werten die zukünfitgen Markführer befinden.
Viele WENNs und ABER und das bei 3 Depots mit bis zu 30 Werten. Ein CEO, der mir in diesem Umfeld eine Verzehnfachung verspricht ist in meinen Augen zwar ein ambitionierter Chef allerdings kein solider und ernstzunehmender weil seriöser Unternehmensführer. Noch dazu in einem neuen Markt, bei dem weder klar ist , wie er sich entwickelt , welche Konkurrenz im Bereich Technologie noch kommt und welche Marktteilnehmer ihm sowohl Rohstofflieferungen verteuert als auch Kunden streitig machen wird.
Daher setze ich bei HighRisk aktuell ,mit Sicht auf kommende wie immer desaströse Zahlen , auf 30% Short auf Tesla.
Wie immer ist das alles keine Anlageempfehlung.
Viel Spass und viel Erfolg
Enjoyyourlive
Das muss erst mal "die Runde" machen, also schauen wir mal - das dauert halt... In den USA ist es je nach Zeitzone gerade mal so um die Mittagszeit. :-)
https://futurezone.at/produkte/...auf-2000-stueck-pro-woche/400008645
... mit welcher Verbitterung im Forum seitens der Anti-Tesla-Fraktion gegen Tesla gezetert wurde, als es den ominösen Unfall auf dem Highway mit dem querenden Truck gab, da ging es sehr emotional hin und her mit Vorwürfen gegen Tesla, das System, und dass sie det Sache des autonomen Fahrens schaden würden - und umso verräterischer ist nun die Stille insbesondere der Anti-Tesla-Fraktion zum Tod der Fußgängerin, die durch ein autonom fahrendes Uber Fahrzeug getötet wurde.
Da scheint einiges mehr als verdächtig zu sein, mit m.E. möglicherweise weitreichenden Konsequenzen für dir Zukunft des Autonomes Fahren - und dennoch interessieren sich die meisten Chefankläger von damals nicht mit einer Silbe darum.
Ich sehe daraus: da wurde viel geheuchelt, weil es ihnen nicht um die Sache ging, sondern schlicht darum mit Dreck auf Tesla zu werfen. Denn andernfalls hätten sie mit dem selben Eifer die ominösen Umstände zum Thema gemacht.
Und was passiert stattdessen? Passiert halt, alles ‚normal‘, dir Frau hat halt nicht den Fußgängerüberweg benutzt, Uber kann nicht verantwortlich sein. Thema erledigt.
Nun ja. Die selben Nasen werden erst beim nächsten Tesla Unfall heuchlerisch ihre Moral und ihr Gerechtigkeitsempfinden wiederfinden. So isses eben.
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