Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Es ist natürlich Wohlfeil sich über Musks persönliche Umweltbilanz zu echauffieren. Ein ziemlich kindisches und dümmliches Argument. Hat jemand einen Vergleich zu den persönlichen Bilanzen anderer Konzern-Manager?
Da kann man auch mit einem 40-Tonner in die City fahren und sagen "Ja, ich weiß Autofahren ist nicht so toll für die Umwelt, geht aber nicht anders."
Mein Fazit: Wenig Hilfe von der Chart-Technik. Wir müssen wohl alle auf mehr fundamentale Daten warten. Sprich, das einzige was erst mal entscheidend ist wohin es mit dem Kurs geht ist die Frage "wie geht es weiter mit der Model 3 Produktion".
Beantworte erst mal folgende Frage
Hat jemand einen Vergleich zu den persönlichen Bilanzen anderer Konzern-Manager?Wie gesagt solche Vorwürfe sind wohlfeil. Das Merkel eigene Bereitschaftsflugzeuge hat könnte man auch anprangern. Soll sie doch die Straßenbahn oder einen Linienflieger nehmen ...
Der Vorstand meiner Arbeitgeberin hat auch zwei Privat-Jets zur Verfügung und ich habe noch nie gelesen, dass sich jemand darüber ernsthaft aufgeregt hätte.
Ein 6.000-Euro-Elektroauto aus dem 3-D-Drucker soll den Massenmarkt erobern
Marktstart 2019
Das Fahrzeug, das den Namen LSEV - die Kurzform für low-speed-electric vehicle - tragen soll, soll schon im zweiten Quartal 2019 über Europas und Asiens Straßen rollen. Äußerlich erinnert der LSEV, der als Zweisitzer konzipiert ist, an den Smart und doch kommt das 3-D-Fahrzeug deutlich günstiger daher als die Kleinwagenmarke des Stuttgarter Autoriesen Daimler. Die Entwickler streben dem Vernehmen nach einen Verkaufspreis von 7.500 US-Dollar, umgerechnet rund 6.000 Euro, an.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...senmarkt-erobern-6040230
Gegenfrage
Welcher andere Automobilmanager hat zu einem öffentlichen Aufstand gegen die Ölindustrie aufgefordert?
Du bist mit deiner Meinung nicht alleine.
Der Batterie-Forscher bemängelte, dass deutsche Unternehmen die Produktion von Batterie-Technologien, allen voran der im Kern befindlichen Zellen, Unternehmen aus Asien und den USA überlassen. Es sei „höchste Zeit, dass wir in Deutschland nachziehen und ebenfalls in die Batteriezellproduktion einsteigen“. Alles deute daraufhin, „dass die Automobilindustrie zukünftig ihre Wettbewerbsfähigkeit verliert, wenn sie das zentrale Bauelement des Antriebs nicht selbst produzieren kann, sondern einkaufen muss“.
https://ecomento.de/2018/03/20/...er-deutsche-batteriezellproduktion/
Ich glaube der 3D-Druck ist bis auf weiteres nur für einzelne Teile wirtschaftlich sinnvoll bei denen man die Vorteile der höheren Flexibilität bei der Bauform ausnutzen kann. Einzelne Fahrwerksteile oder Motorträger sind da Beispiele.
Ein paar Kilo Gewichtseinsparung sind auch nicht wirklich das was bei einem BEV einen großen Unterschied machen könnte.
Bis auf weiteres verspreche ich mir z.B. vom e.Go wesentlich mehr. Vor allem weil es da auch eindeutige Aussagen zum Crash-Verhalten gibt.
Wichtig ist doch wer der Menschheit hilft schneller zu einer nachhaltigen Lebensweise zu kommen.
Ohne den Verkehr umzustellen geht das nicht. Und da hat Tesla die gesamte Entwicklung locker um 10 Jahre beschleunigt, wenn nicht mehr. Egal ob Tesla bankrott geht oder erfolgreich wird. Der Effekt ist jetzt schon da.
Ob ich jetzt 2018 mit dem Flieger in den Urlaub fliege (habe ich nicht vor) oder nicht ändert daran rein garnichts. Genauso wenig würde es etwas ändern wenn ich jetzt meinen Verbrenner verkaufen würde um mir auf Pump einen Tesla zu kaufen.
Der Elektroautopionier Elon Musk hat einem Medienbericht zufolge in Israel eine Zusammenarbeit von Tesla mit der Firma Cortica ausgelotet, einem Spezialisten für Künstliche Intelligenz.
Die Verhandlungen könnten zu einer Investition oder sogar einer Übernahme führen, berichtete die Internetseite Globes am Dienstag.
https://de.investing.com/news/...elischer-technologiefirma-aus-548958
Wie würdest Du jetzt sagen? Entlarvend.
Ohne den Verkehr umzustellen geht das nicht. Und da hat Tesla die gesamte Entwicklung locker um 10 Jahre beschleunigt, wenn nicht mehr. Egal ob Tesla bankrott geht oder erfolgreich wird. Der Effekt ist jetzt schon da.
Faszinierend ist, wie Du Dir irgendwelche Zahlen ganz nach belieben aus den Fingern saugst. Spürst Du beim Greifen eigentlich noch was?
Genauso wenig würde es etwas ändern wenn ich jetzt meinen Verbrenner verkaufen würde um mir auf Pump einen Tesla zu kaufen.
So wie Du die Diesel-Fahrer hier permanent angehst, müsstest Du Deinen Verbrenner (das Todesmobil) konsequenterweise verschrotten und Dir einen Tesla kaufen. Auf pump ist doch nicht schlimm, wie man aus Deinen Tesla-Analysen erfahren hat.
Aber da bist Du wohl ebenso ein Scheinheiliger wie Musk. Du weißt schon: Wasser predigen und Wein trinken.
Und eben diese Scheinheiligkeit wird auf Tesla zurückfallen, wenn das Katzengold erstmal gänzlich abgeblättert ist.
SZ: ... natürlich wusste Tesla damals von der Situation der Dinos. Sogar ich wusste das :-) Gerade auf China und die EU Gesetzte hatte ich mehrmals aufmerksam gemacht.
2015? Hier? Unter anderem Nutzername vielleicht. ^^
SZ: Aber wie stellst du dir das vor? Tesla dachte vorher "ach wir haben ja Zeit, lasst es uns locker angehen". Und dann zu den Investoren "huch wir sind ein bisschen spät dran, gebt uns schnell mehr Geld damit wir schneller werden"?
Ja, so in der Art. Nicht von wegen 'locker angehen' aber von wegen stetig und vorausgeplant im Verlauf von 4 Jahren das Model 3 fertig zu designen und langsam hochzufahren, statt zu versuchen, das in 2 Jahren runterzureißen und ein paar Schritte zu überspringen.
SZ: Als Zwischenziel haben sie aber nur die 1,5 Millionen in 2025 angegeben.
Volkswagen: Dabei geht Volkswagen davon aus, dass im Jahr 2025 bereits etwa jedes vierte neue Fahrzeug des Konzerns und damit je nach Marktentwicklung bis zu drei Millionen Einheiten jährlich rein batterieelektrisch angetrieben sein könnte.
SZ: Unterm Strich ändert sich aber nichts daran, dass VW dann ab 2025 darauf angewiesen ist, dass jemand Produktionskapazitäten für Zellen übrig hat die VW dann kaufen darf. Wenn China, Korea und Japan sagen "schön und gut, aber zuerst müssen wir mal unsere eigenen Hersteller versorgen, ich bekommt dann den Rest" dann ist VW ziemlich nass.
Wieso sollte das für die VW-Gruppe (dick, reich, kreditwürdig) ein größeres Problem als für Tesla (winzig, arm, junk-rated) sein? Wo bekommt denn Tesla die Zellen zukünftig her? Du scheinst immer noch nicht verstanden zu haben, dass die Zellhersteller die Kapazitäten für die Autobauer aufbauen, wenn die sich verpflichten soundsoviel in dem Zeitraum mit dem Preis abzunehmen. Und du verwechselst die staatlichen Akteure mit den Firmen. Wenn Japan sagt, Zellen gibts nur für japanische Autobauer, darf Panasonic auch nicht mehr an Tesla liefern. Ich kapier nicht, wo du da deren Vorteile siehst.
So wie Du die Diesel-Fahrer hier permanent angehst
Das habe ich noch nie gemacht.
Aber da bist Du wohl ebenso ein Scheinheiliger wie Musk. Du weißt schon: Wasser predigen und Wein trinken.Auch das habe ich noch nie gemacht.
Deine ständigen falschen Unterstellungen zeigen doch nur dass du keine Argumente hast und an einer Diskussion nicht interessiert.
Hier im Forum habe ich dazu vermutlich das erste mal vor einem Jahr geschrieben. Eine vernünftige Suche ist leider nicht so einfach.
Und der Vorteil von Tesla? Deren Zellen kommen aus der Tesla-Gigafabrik. Fällt dir was auf? Auch wenn sie Panasonic als Partner mit dabei haben und wir die genauen Verträge nicht kennen, hat doch Tesla ohne Zweifel das alleinige Zugriffsrecht auf die Zellen aus dieser Fabrik. Und diese Fabrik dient als Blaupause für die kommenden die nach Bedarf gebaut werden.
Und ja, dass mit den Staaten war etwas flapsig ausgedrückt. Insbesondere bei Japan und Korea wird es natürlich keinen solchen staatlichen Beschluss geben. Aber die Anti-Ladesäulenverordnung in Deutschland wurde ja auch vom Wirtschaftsministerium gemacht und nicht von VW (also offiziell). Wer glaubt er hätte auf eine knappe Ressource in Asien einen gleichberechtigten Zugang, der muss ziemlich naiv sein.
Typisches Ablenkungsmanöver von dir mit dem Versuch jemanden zu diskreditieren. Die "10 Jahre" sind für jedermann offensichtlich eine äußerst grobe Abschätzung ohne jedweden Anspruch auf Genauigkeit.
Ist "Aggro-Modus" bei dir eigentlich gerade eine Vorgabe oder läuft es bei dir nur gerade schlecht? Wenn dir die Argumente ausgehen, dann musst du nichts schreiben. Denk mal darüber nach.
VW ist nicht nur eine der drei dem Thread zugeordneten Aktien, sondern auch ein direkter Konkurrent von Tesla. Insofern kann ich OT nicht nachvollziehen. Auch wenn man die Relevanz für Tesla abstreitet, wäre das schon eine sehr weiter Auslegung von OT. Da müssten im alten Model S Thread weit über 90% der Beiträge gelöscht werden.
Auch verstehe ich nicht wieso das Bingo-Bildchen von Melon Usk gelöscht wurde, es hatte eindeutig mit BEV zu tun und zeigte die kindische Einstellung vieler Bären exemplarisch. SPAM wäre noch verständlicher gewesen, da das Bildchen ja schon mehrfach gepostet wurde.
Die anschließende Lüge, dass diese Textschnipsel von mir seien wurde hingegen nicht gelöscht. Irgendwie verstehe ich die Moderation gerade nicht.
SZ: Und der Vorteil von Tesla? Deren Zellen kommen aus der Tesla-Gigafabrik. Fällt dir was auf? Auch wenn sie Panasonic als Partner mit dabei haben und wir die genauen Verträge nicht kennen, hat doch Tesla ohne Zweifel das alleinige Zugriffsrecht auf die Zellen aus dieser Fabrik. Und diese Fabrik dient als Blaupause für die kommenden die nach Bedarf gebaut werden.
Achso. Das hatten wir ja schon. Du bist immer noch der Meinung, Tesla hätte sich bis in unbestimmte Zukunft eine unbestimmte Anzahl an Zellen gesichert. Optimistischerweise natürlich genau soviel, wie sie brauchen werden, auch wenn noch nicht klar ist, wieviel das bis wann sein wird und natürlich günstiger als die Mitbewerber. X-D
Schau: Die Gigafactory gehört Tesla, genau wie die Batteriepack-Fertigunganlagen. Panasonic hat in Zellfertigungs-Equipment investiert und Tesla sich verpflichtet, die komplette Produktion zu bestimmten Preisen abzunehmen. Es gibt also nur eine bestimmte Menge mit dem bestehenden Equipment und den bestehenden Verträgen. Um genauer zu sein, ist die Abnahme von Zellen für gut 16 Mrd.$ in den nächsten 5-6 Jahren festgeschrieben. Gäbe es fixe Abnahmeverpflichtungen für danach, wären die mit aufgeführt. Nehmen wir 100$ pro kwh auf Zellebene an, würde das 160 GWh ensprechen, also etwa 32 GWh pro Jahr über 5 Jahre. Rechne meinetwegen mit anderen Zahlen, das ändert nichts am Argument.
Mehr ist derzeit vertraglich nicht fixiert. Und Tesla hat lustigerweise nicht nur das Zugriffsrecht sie haben sogar die Abnahmepflicht, egal ob sie die verbauen können oder nicht.
Panasonic has partnered with us on Gigafactory 1 with investments in the production equipment that it uses to manufacture and supply us with battery cells. Under our arrangement with Panasonic, we plan to purchase the full output from their production equipment at negotiated prices.
Purchase obligations (1): Total 17,525,445,000
These amounts represent (i) purchase orders of $1.18 billion issued under binding and enforceable agreements with all vendors as of December 31, 2017 and (ii) $16.34 billion in other estimable purchase obligations pursuant to such agreements, primarily relating to the purchase of lithium-ion cells to be produced by Panasonic at Gigafactory 1, including any additional amounts we may have to pay vendors if we do not meet certain minimum purchase obligations.
http://ir.tesla.com/...g.cfm?filingID=1564590-18-2956&CIK=1318605
Also nochmal Wenn Teslas mehr Zellen oder neue Fabriken benötigt (und nach 2022 sowieso), haben sie genau das gleiche Problem wie alle anderen. SIe müssen jemand finden, der die liefert. Wenn sie angelich ein Model Y mit 0.5 Mio. Stück im Jahr 2020 bauen wollen, benötigen sie locker 35 GWh zusätzlich. Warum sollte Panasonic, angenommen Zellen würden knapp, die an Tesla liefen, wenn alle anderen mehr zahlen könnten? Wo ist Teslas Vorteil? Und inwiefern ist Teslas Versorgung für nach 2022 in irgendeiner Art und Weise gesichert? ^^
Die ADAC-"Studie" zur CO2-Bilanz verschiedener Fahrzeuge basiert auf den Daten des heidelberger ifeu-Instituts. Damit ist alles das Papier nicht wert auf dem es hoffentlich nie gedruckt wird.
Das ifeu-Institut hat damals bei der eigenen Studie schon völlig falsches Datenmaterial verwendet. Wenn man von einer Haltbarkeit des Akkus von drei Jahren ausgeht und die Möglichkeit des Recyclings außer acht lässt, dann muss man zu solchen Schrottdaten kommen.
Dann noch flux veraltete oder ausgedachte Daten zum CO2-Verbrauch bei der Produktion der Akkus dazu und den Energiemix von 2013 beim Verbrauch und man kommt zu jedem beliebigen erwünschten Ergebnis. Das es inzwischen Fortschritte bei der Akku-Produktion gegeben hat und man dabei auch anderen Strom als Kohlestrom nehmen kann ... geschenkt.
Ganz subtil bringt man noch den Vergleichswert bei 100% EE-Strom mit ein, aber zum Glück ist das ja völlig unrealistisch. Am besten gleich wieder vergessen.
https://ecomento.de/2018/03/20/...op-co2-bilanz-in-der-kompaktklasse/
https://www.adac.de/infotestrat/...tion/abgas/oekobilanz/default.aspx
Und wieder behauptest du etwas zu wissen was niemand weiß. Die Zellen hat Tesla mindestens mitentwickelt und Tesla hat definitiv Zugriff auf die gesamte Produktion der Gigafabrik. Das ist eben nicht das gleiche wie Zellen zu festen Abnahmeverträgen zu kaufen.
Welche genauen Vereinbarungen es über bestimmte schon verhandelte Abnahmekontingente hinaus gibt weiß niemand außerhalb der beteiligten Firmen. Von Panasonic ist nur belegt, dass sie für die mechanische Montage der Zellen zuständig sind.
Von Tesla weiß man dass sie maßgeblich bei der Entwicklung der Zellchemie und der Bauform waren. Tesla betreibt eigene Forschungslabore und hat Wissenschaftler unter Vertrag die auf dem Gebiet forschen.
Was du als Wissen ausgibst sind Spekulationen über Worst-Case-Szenarien für Tesla die äußert unwahrscheinlich sind.
Auch wenn das noch nicht reicht für die angestrebte Produktion von 2.500 pro Woche es ist trotzdem ein gutes Indiz dass es allmählich aufwärts geht.
Wenn man die Kurve mit den damaligen beim Model S oder Model X vergleicht, dann ist der Anlauf doch deutlich steiler als damals.
Abgesehen von der Frage ob es sinnvoll ist Tesla-Aktien zu kaufen, das wird hier ja von einigen vehement geleugnet, gibt es allgemein beim Aktien-Kauf immer die Frage des richtigen Zeitpunktes.
Wenn ich mir meinen letzten Beitrag anschaue ist die richtige Antwort bei Tesla ja vielleicht "jetzt sofort" :-)
Allgemein bin ich aber, wie der Artikel, der Überzeugung, dass das finden des Einstiegszeitpunktes völlig überbewertet ist. Streuen ist das Motto der Wahl. Sowohl zeitlich als auch nach Branche und Weltregion. Der Rest ist lediglich Zufall.
https://cleantechnica.com/2018/03/20/indian-air-pollution-paradox/
SZ: Von Panasonic ist nur belegt, dass sie für die mechanische Montage der Zellen zuständig sind. Von Tesla weiß man dass sie maßgeblich bei der Entwicklung der Zellchemie und der Bauform waren. Tesla betreibt eigene Forschungslabore und hat Wissenschaftler unter Vertrag die auf dem Gebiet forschen.
Wow. Die Firma die seit jahrzehnten Batterine produziert montiert ja eigentlich nur die Zellen. Die Entwicklung der Zellhülsen und Chemie hat sicherlich Tesla gemacht, die sind ja weltweit führend beim ... na, alles mögliche halt. Wofür bezahlen die Panasonic eigentlich 16 Mrd. Dollar? Im Übrigen "weiß man" von Teslas maßgeblicher Beteiligung nur aus der Eigendarstellung und den Artikeln vom Electrek-Zäpfchen oder gibt es da noch andere Belege für?
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