Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
25-30 Jahre und 600000 Km., mindestens.
Die kommen eben aus der Softwareindustrie. Das Betriebssystem kommt aus einer Hand, von den Herstellern der Hardware kommen Treiber nach sehr genau festgelegten Vorgaben.
Und genau da haben die Dinos ihre Probleme. Es gibt nicht ein Betriebssystem sondern ein halbes Dutzend. Und für jedes ist jemand anderes zuständig.
Natürlich können die auch mal schnell einen Algorithmus programmieren. Aber den gesamten Lifecycle Prozess, den haben sie einfach nicht im Griff. Wie integriere ich alle Module zu einem großen ganzen und wie warte ich die Software nach der Auslieferung.
Und die Fertigungstiefe war natürlich zu einem großen Teil aus der Not geboren. Inzwischen fügen sich aber mehr und mehr Zulieferer in das Bild von Tesla ein. Beim Model 3 ist die Fertigungstiefe gesunken, trotzdem behält Tesla 100% Kontrolle über die gesamte Software.
25-30 Jahre und 600000 Km., mindestens.Der Unterschied ist, deine Zahlen sind eine reine Erfindung (man kann es auch Lüge nennen) während es für Tesla reale Zahlen gibt die man extrapolieren kann.
Also der Stand bei Tesla ist: mehr als 25 Jahre oder 500.000 km bis 80% Restkapazität sind nach wissenschaftlicher Auswertung der bekannten Daten der letzten fünf Jahre die Werte von denen man ausgehen kann.
Das einzige valide Argument was ihr bisher dagegen gebracht habt war "niemand kann wissen was in 25 Jahren ist" es könnte auch irgend etwas völlig unvorhergesehenes passieren. Das stimmt. Allerdings muss man von dem ausgehen was man weiß. Abweichungen insbesondere im Einzelfall sind immer möglich.
SZ: ... natürlich entscheidet der Hersteller über den Schaltpunkt. Die Entscheidung teilt er dann seinem Zulieferer mit und bittet um einen Patch. Der baut den irgendwann und schickt ihn an der Hersteller. Der testet den dann und lässt ihn durch die Validierung laufen. Dann wird die Sortware an die Werkstätten verteilt und wenn der Kunde vorbei kommt aufgespielt.
Das ist so weit weg von der Realität, kaum zu fassen ... Der Hersteller sagt dem Zulieferer, was für Software-Stacks auf die ECUs sollen und welche Schnittstellen es geben soll, also was er alles selbst ansprechen, steuern und programmieren will. Ach nein ... warte, muss er gar nicht, da der Zulieferer schon seit Jahren weiß, wie der Standard-Core des Herstellers auszusehen hat und das entsprechend bereitstellt. Darüber kann der Autobauer natürlich selbst alles mögliche verändern, wie er gerade Lust hat. Die machen das doch nicht erst seit gestern und sind nicht doof. Lies dir mal aufmerksam den Artikel zu Autosar durch.
AUTOSAR (Abkürzung für AUTomotive Open System ARchitecture) ist eine 2003 gegründete, weltweite Entwicklungspartnerschaft, die sich aus Partnern der Automobilindustrie zusammensetzt. Ziel ist es, für Steuergeräte der Automobilindustrie eine offene und standardisierte Softwarearchitektur zu schaffen und zu etablieren. ....
Die AUTOSAR-Entwicklungspartnerschaft entstand im Juli 2003 aus den Gründungsmitgliedern BMW, Bosch, Continental, DaimlerChrysler, Siemens-VDO und Volkswagen. Sie wollten einen offenen Industriestandard einer automobilen E/E-Architektur entwickeln und etablieren. Im November 2003 trat die Ford Motor Company als Core-Partner bei. Peugeot Citroën Automobiles S.A. und die Toyota Motor Corporation erlangten im Dezember 2003, General Motors im November 2004 den Core-Partner-Status.[3]
Seit Januar 2015 sind mehr als 180 Unternehmen an der AUTOSAR-Entwicklungspartnerschaft beteiligt.
Fertig gelesen? Gut.
SZ: Bei Tesla hingegen: Kunde meldet das Problem. Die Entwicklung schaut es sich an und baut einen Fix der durch die Validierung geht. Dann wird er OTA auf die Testflotte aufgespielt und weiter getestet. Danach per OTA an alle verteilt.
Dann verstehst du jetzt vielleicht, warum das bei allen Autoherstellern, bis auf den OTA-Teil genauso läuft. Das betrifft wie gesagt das interne System von Gateway abwärts zu den ECUs. Oben drauf dürften so ziemlich alle irgendein Linux Derivat für das UI-System geklatscht haben ...
Das beruhigende Garantieversprechen von Renault: Über die gesamte Vertragslaufzeit hinweg können Sie sich darauf verlassen, dass die Batterie in Ihrem Fahrzeug genügend Kapazität bietet. Sollte sie dennoch unter einen bestimmten Wert fallen, erhalten Sie umgehend eine voll funktionstüchtige Ersatzbatterie im kostenlosen Austausch
Die sind aber doch Alle weit zurück und dumm. Wo Tesla ist, ist Vorne, wann verstehst Du das endlich. Du immer mit deinen Argumenten, sind doch alles "Fake News".
Tesla Bats halten 25 Jahre, das sind echte News. Lol
"Top Picks in Infotainment Systems - Consumer Reports Survey"
Ja, eben: Infotainment, Kiki im Auto. Was hat das denn mit Auto-SW zu tun?
Und selbst für Infotainment: Was brauchst du mehr als ein Radio, einen CD/MP3-Player und vielleicht einen Primitiv-Music-Streamer vom Internet (wäre allerdings reichlich holprig in offener Landschaft, speziell in DE sogar in Städten)? Und natürlich einen SP-Anschluss für Telefon und Musik-Streaming vom SP.
Willst du beim Fahren vielleicht Playlists sortieren, Musik suchen, TV, YouTubes oder Blockbuster sehen? Später gerne, aber nicht vor L5-Autonomie. Das ist aber noch Jahre hin.
Echt jetzt? Natürlich versuchen die schon seit Jahrzehnten an ihren Standards zu arbeiten.
Natürlich haben die Hersteller klare Schnittstellen um der VDO-Anzeige mitzuteilen wie schnell das Auto gerade fährt. Aber wie die Anzeige dann aussieht wurde von VDO gebaut, mit den Vorgaben der Hersteller. Wenn der Hersteller an der Anzeige etwas verändern will braucht er VDO.
Die Getriebesoftware kommt nun mal von ZF und die bauen die Vorgaben der Hersteller dort mit ein. Wenn der Hersteller an den Schaltabläufen etwas verändern will braucht er ZF.
Die Motorsteuerung mit Abgasmanagement kommt nun mal von Bosch und die bauen die Vorgaben der Hersteller dort ein. Wenn der Hersteller an der Motorsteuerung etwas verändern will braucht er Bosch (hier gibt es für einfache Fälle natürlich Ausnahmen die über Schnittstellen gehen, aber bei komplexen Zusammenhängen eben doch).
Das BMS kommt nun mal von LG und die bauen die Vorgaben der Hersteller dort ein (wobei hier wohl eher nicht, da die Dinos ja keine Ahnung davon haben). Die BMS ist für die Dinos eine unbekannte schwarze Kiste.
Oben drauf dürften so ziemlich alle irgendein Linux Derivat für das UI-System geklatscht haben ...Ganz genau. Jeder der irgendeine Benutzeranzeige hat regelt die selber. Die Dinos versuchen das über einheitliche Vorgaben dann zusammen zu halten. Aber wenn sie etwas verändern wollten ... geht leider nicht.
Im Tesla sagt der Fahrer "spiele Paranoid von Black Sabbath" und zwei Sekunden später spielt das Auto die Musik während du noch im Handschuhfach nach deiner CD suchst ...
In Frankreich stellt Renault den Zoe jetzt gerade auf Kaufbatterien um. Merke: Versicherungen sind teuer und man sollte sie nur kaufen, wenn man den Schaden nicht selbst tragen könnte.
Es gab von mir nie eine Aufforderung Puts zu kaufen. Es wurde von mir lediglich meine Handlungsweise mit einem abschließenden Ergebnis dokumentiert und präsentiert.
Deine These war, mit Shorts können keine Gewinne einfahren zu können.
Dies ist klar widerlegt. Dass du der Meinung bist, dass ich mit short massiv Geld verbrannt habe, entspringt deinen Gedanken und entspricht nicht der Realität.
Das nimmst du einfach mal so an, weil es aus deiner Sicht nur so sein kann. Deine Unterstellung stimmt nicht. Ich habe schon mehrmals darauf hingewiesen.
Sorry, aber du schreibst dir wieder irgendetwas zu recht, was nicht den Tatsachen entspricht.
Ich kann mich noch gut erinnern, als du im 4. Quartal 2017 Kursziele von 450 und 750usd propagiertest und du dabei selbst Long gewesen bist.
Wo war da deine moralische Verantwortung gegenüber denjenigen der auf Grund deiner Kursziele tatsächlich Tesla-Aktien gekauft hat.
Das Ergebnis wäre aktuell sehr ernüchternd, wenn man sich den aktuellen Teslakurs anschaut.
Es ist schon sehr verquer und es steckt auch eine große Portion Ironie darin, wenn ausgerechnet du über Moral philosophierst.
Höre einfach auf ständig zu provieren und zu diffamieren.
Für deinen Beitrage schenke ich dir einen klaren Daumen nach unten. Thema erledigt!!!!
Ich bin übrigens auch nicht mehr der Jüngste, brauche aber keinen CD player. Ich hab 2 USB - Sticks, damit könnte ich 2 Mal um die Erde fahren, ohne einmal das gleiche Lied zu hören.
Die sogenannten Wunschlisten bei Apple und Spotify sind übrigens gar nicht so dolle. Konnte ich letzte Woche mit meinem Sohn live erleben.
https://www.mobilegeeks.de/artikel/bmw-connected-services/
o.g. Sprechbefehl geht bereits im BMW
warum wird bei Tesla immer etwas als Sensation und einzigartig hingestellt obwohl es bereits in vielen anderen Fzg lange oder bereits besser funktioniert - von der stümperhaften Fertigung mal abgesehen...(BMW Opel Nexo oder Quasqai leisten bereits mehr oder gleichwertiges)
man tut dem model 3 mit den ganzen Erwartungen keinen Gefallen - die Fallhöhe ist einfach enorm
Aber warum muss ich dafür bei BMW erst ein teures Onboard-Navi kaufen damit das funktioniert? Zumal ich selbiges garnicht mehr verwenden kann wenn der Bildschirm dann dem Handy gehört und das Navi vom Handy übernimmt.
Und ja, nach all den positiven Berichten über das Model 3 ist die Fallhöhe enorm. Die Erwartungen sind bei mir auch gestiegen seit der Reservierung. Nur wird es halt nicht fallen, dass ist der Punkt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...-haben-a-1198472.html
SZ: Echt jetzt?
Ja, echt jetzt. Das ist ein scheissnormales TFT mit integriertem Grafikchip. Da rendert Audi drauf was sie wollen. Genau wie beim Navi usw. https://www.audi.com/corporate/de/innovationen/...irtual-cockpit.html
Nachdem ich dir jetzt 3 mal versucht habe die verschiedenen Systeme auseinanderzusetzen und dich darauf hingewiesen habe, das in einem Auto ~80 ECUs verbaut sind, die überall, auch bei Tesla, von außen angesteuert werden von der Software des Autoherstellers, gebe ich es auf. Bleibe in deinem Wahn. Ich hoffe nur, du hast beruflich nichts mit Software zu tun, das wäre ein Armutszeugnis. -.-
"genau, du und dein alter BMW, ihr passt zusammen :-)"
Werd nicht frech. Ich habe was ganz anderes gesagt.
"Im Tesla sagt der Fahrer "spiele Paranoid von Black Sabbath" und zwei Sekunden später spielt das Auto die Musik während du noch im Handschuhfach nach deiner CD suchst ..."
Zum Totlachen. Und das auf der BAB oder in der Stadt mit ständigen Tunnels. Das wird ein holpriger Musikgenuss. Und warum habe ich "Paranoid" nicht auf meinem SP, einem Stick oder einer CD, wenn mir das gefällt? Aber klar, es ist wahnsinnig wichtig, dem Auto oder Alexa oder sonstigen Idioten z.B. sagen zu können: "Spiel mir mal irgendwas beruhigendes".
Ob das Ding navigieren kann, halbwegs verlässlich L2-fahren, Scheibenwischer regeln oder Fernlicht abblenden, ist natürlich nicht so wichtig.