Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 12.10.24 20:01
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.032
Neuester Beitrag:12.10.24 20:01von: FillorkillLeser gesamt:35.550.255
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13000 Postings, 4246 Tage Canis Aureusmit den Finger auf Israels rücksichtlose Siedlungs

 
  
    #187976
2
10.10.23 23:10
'mit den Finger auf Israels rücksichtlose Siedlungspolitik zeigen'

Terror und Gewalt sind immer zu verurteilen. Aber man muss nach den Ursachen fragen, wenn man daran etwas ändern will!

Wenn man die Augen vor der jahrzehntelangen Diskriminierung der Palästinenser verschliesst und hier 'Gaza plattmachen' gutheisst, dann hat man nichts verstanden und sollte sich schämen.

Netanyahu kommt jetzt schon unter Druck, weil seine illegale Siedlungspolitik wohl ein Grund für die unzureichende Sicherung der Grenze zu Gaza war!



 

13000 Postings, 4246 Tage Canis AureusHamas-Angriff: das Ende Benjamin Netanyahus

 
  
    #187977
1
10.10.23 23:17

...Er ist ein Meister des politischen Überlebens. Der verheerende Angriff auf Israel aber dürfte das Ende von Premierminister Benjamin Netanjahu einläuten, sagt sein Biograf Anshel Pfeffer. 

Es war in den letzten Tagen des Jahres 2008. Zwischen Israel und militanten Palästinensern im Gazastreifen begann gerade eine weitere Runde des Krieges, da wurde eine Rakete auf die israelische Stadt Aschkelon abgefeuert. Sie schlug in der Nähe einer Schule ein, verletzte aber niemanden. Nur wenige Minuten später trat der damalige Oppositionsführer am Ort des Geschehens vor die Kameras: "Es gibt nur eines, was die Bedrohung beseitigen kann, und das ist der Sturz der Hamas-Herrschaft in Gaza." Er versprach: "Wir werden das Terrorregime der Hamas stürzen."

Weniger als zwei Monate später gewann Benjamin Netanjahu die Wahl und wurde Israels Premierminister.

15 Jahre sind seit damals vergangen. Und in dreizehneinhalb davon war Benjamin Netanjahu Ministerpräsident von Israel. Er hat die Hamas allerdings nicht gestürzt – die Terrorgruppe hat sich vielmehr im Gazastreifen verschanzt und eine Kampftruppe aufgebaut, die gefährlicher ist als viele nationale Armeen. Am frühen Samstag strömten mehr als tausend Hamas-Kämpfer durch Lücken im Grenzzaun und verübten den schlimmsten Terroranschlag, den Israel je erlebt hat. Hunderte wurden getötet oder als Geisel in den Gazastreifen verschleppt, darunter kleine Kinder und ältere Menschen.

Gaza schlicht ignoriert

Benjamin Netanjahu hat sich zum Scheitern seiner Strategie nicht öffentlich geäußert. Natürlich ist er nicht der Einzige, der Schuld an der derzeitigen Lage hat. Wir haben ein kollektives Versagen der Streitkräfte und Geheimdienste erlebt. Aber die letzte Verantwortung trägt er, der Premierminister – Netanjahu hat viele Jahre seiner Amtszeit das Gaza-Problem schlicht ignoriert.

Panzer der israelischen Streitkräfte werden mit Lastwagen transportiert

Israel hat die Hamas und den Islamischen Dschihad im Gazastreifen in regelmäßigen Abständen bekämpft, meist nachdem von dort mit Raketen israelische Dörfer beschossen worden waren. Aber jedes Mal, wenn wieder ein Waffenstillstand erreicht wurde, kümmerte sich Netanjahu sofort wieder um anderes, was ihm mehr Herzen lag. Es versuchte nicht einmal, eine langfristige Politik zu formulieren, wie man mit der Hamas und dem Gazastreifen umgehen solle.

Netanjahu ist Sohn eines Historikers. Er interessiert sich sehr für Geschichte, er will selbst ein Erbe hinterlassen. Er sieht sich auch als derjenige, der Israels Hightech-Wirtschaft aufgebaut hat, der das Land vor der Bedrohung durch den Iran geschützt hat, der historische Abkommen zwischen Israel und arabischen Ländern auf den Weg gebracht hat. Die meisten seiner Behauptungen halten der Realität nicht stand, aber er hat es geschafft, dieses Narrativ in die Welt zu setzen. Und viele Israelis haben ihm geglaubt. Das ist vorbei.

Netanjahus Erbe ist nun für immer befleckt. Unter seiner Führung erlebte Israel die größte militärische Katastrophe und das größte Versagen der Geheimdienste seit dem Jom Kippur-Krieg. Damals, vor genau 50 Jahren, wurde das Land vom gleichzeitigen Angriff ägyptischer und syrischer Truppen überrascht.

Unter Netanjahus Führung musste Israel nun die größte Anzahl an zivilen Opfern seit dem Unabhängigkeitskrieg vor 75 Jahren hinnehmen. So wird er in die Geschichte eingehen.

Netanjahu weiß, wie man politisch überlebt. Eine Weile noch wird er im Amt bleiben. Während eines Krieges wechselt Israel normalerweise nicht seine Führer aus. Und auch wenn der erbitterte Kampf in Gaza vorbei ist, wird man ihn nicht sofort stürzen. Seine rechtsextremen und ultrareligiösen Koalitionspartner wissen, dass sie niemals mehr so viel Macht und Geld haben werden wie in der derzeitigen Regierung. Früher oder später aber wird er aus dem Amt gejagt werden – und danach mit Sicherheit keine Wahlen mehr gewinnen.

Die Angehörigen als Lobby

Dafür werden auch die Familien derer sorgen, die jetzt in den Gazastreifen verschleppt wurden. Noch am Sonntagabend haben sie ihre eigene Organisation gegründet. Verzweifelt beklagten sie sich, dass sie noch von keinem Regierungsvertreter kontaktiert wurden – während sie auf Social Media-Kanälen das Gelächter von Hamas-Kämpfern hören mussten, die ihre Angehörigen misshandeln. Viele dieser Familien standen bis zum Angriff hinter Netanjahu. Das ist vorbei. Sie werden die einflussreichste Lobby im Land werden, solange, bis ihre Angehörigen freigelassen werden.

Mr. Economy und Mr. Security, so ließ sich Netanjahu gerne nennen. Wirtschaft und Sicherheit. Von nun wird man ihn anders nennen: Mr. Failure – derjenige, der das Versagen verantwortet hat. Diesen Titel wird er nie wieder loswerden.    https://www.stern.de/politik/ausland/...fuehren-duerfte-33896864.html

 

14209 Postings, 4665 Tage Zanoni1#989 ...alle berechtigten Positionen,

 
  
    #187978
2
11.10.23 00:03
(die die Palästinenser durchaus mal hatten)  haben sie durch dieses in jüngerer Geschichte beispielloses Vorgehen der Hamas leider endgültig verspielt.

Sie haben sich damit derart barbarisch ins Unrecht gesetzt, dass alles, was man berechtigter Weise an Israels Palästinapolitik hätte kritisieren können, nun dahinter zurücksteht.

Deinen Gedanken scheint zudem die Annahme zu Grunde zu liegen, dass man es hier noch irgendwo mit einem rational agierenden Gegenüber zu tun hätte, das nur seine berechtigten Interessen verträte und man ihm nur das richtige Angebot machen müsse, um dann friedlich mit- oder wenigstens nebeneinander leben zu können.

Dass man es hier nicht mehr mit rationalen Interessen zu tun hat, sondern mit einer rein destruktiven eliminatorischen Vernichtungsabsicht, die auf nichts mehr Rücksicht nimmt - sogar noch nicht einmal mehr auf die Konsequenzen für die eigene Bevölkerung - das zeigen nun leider diese schrecklichen Anschläge.

Man hat sich mit der Hamas mit solchen Gedanken leider genauso vertan wie bei Putin.

Warum jubeln Deines Erachtens eigentlich auch Menschen über diese Anschläge, die von Israels Siedlungspolitik gar nicht betroffen sind und denen die Israelis auch sonst nichts getan haben?


...na? ...merkst Du selber, oder?
 

4967 Postings, 2923 Tage Katzenpirat"Es gibt keinen, der nicht lügt

 
  
    #187979
11.10.23 00:04
und betrügt in diesem Zirkus."

"Schließt  du damit den Kreml mit ein?"

"Ja."  

14209 Postings, 4665 Tage Zanoni1...wer nicht erkennen kann,

 
  
    #187980
11.10.23 00:14
dass diese Form des victim-blamings, in einer Situation in der ein Land von derart schlimmen und grausamen Anschlägen betroffen ist, völlig unangemessen und unerträglich ist, der tut mir aufrichtig leid.  

4967 Postings, 2923 Tage KatzenpiratZan, ich kann deine Erschütterung

 
  
    #187981
11.10.23 00:17
nachvollziehen, aber ich verstehe nicht, dass du den Zusammenhang von frühkindlichen Traumatas, jahrzehntelanger systemischer Gehirnwäsche, anerzogener regligiöser Todessehnsucht und Perspektivenlosigkeit zum daraus resultierenden pathologischem Verhalten nicht herstellen vermagst. Wie gesagt, jetzt schon sind 90 % der Kinder im Gaza Pschisch krank.

Man hat doch auch nicht alle Jugendlichen und Jungen Menschen, die aus dem 3. Reich hervorgegangen sind, 1945 im Kollektiv bestraft und umgebracht....  

4967 Postings, 2923 Tage KatzenpiratDer Gaza ist im Prinzip

 
  
    #187982
11.10.23 00:24
während der Jahrzehnte zu einer riesigen Irrenanstalt verkommen, nur sind die Pflegefachkräfte dort nicht Psychiater, sondern wahnsinnige Islamisten.

Da darf man doch wohl fragen, wer hat alle die hunderttausende Kinder dort miteingesperrt? Und ist es ein Wunder, was aus ihnen geworden ist?

Es geht letztlich um die Frage von Ursache und Wirkung.  

14209 Postings, 4665 Tage Zanoni1#994

 
  
    #187983
1
11.10.23 00:42
"frühkindlichen Traumatas, jahrzehntelanger systemischer Gehirnwäsche, anerzogener regligiöser Todessehnsucht und Perspektivenlosigkeit"

..mal unabhängig davon, wie zutreffend diese Diagnose so generell überhaupt ist, ...und dafür möchtest Du jetzt die Israelis verantwortlich machen, .. ganz alleine, ....und nicht mindestens genauso sehr wenn nicht sogar zu wesentlich größeren Teilen die Hamas?

"frühkindlichen Traumatas, jahrzehntelanger systemischer Gehirnwäsche, anerzogener regligiöser Todessehnsucht und Perspektivenlosigkeit" ..sowas rechtfertigt abgsehen davon auch keine solche Barbarei und führt auch auch nicht notwendiger Weise dahin.

Ansonsten hätten die Juden, die damals die KZ's überleben konnten, danach ja alle mordend und Anschläge verübend durch die Gegend ziehen müssen.

Überhaupt.... solches Leid nun  ausgerechnet den Juden gegenüber als Begründung dafür anführen zu wollen, dass bei Ihnen solche Anschläge verübt werden, ist angesichts ihrer Geschichte, die bereits seit über 2.000 Jahren eine fortgesetzte Geschichte der systematischen Verfolgung ist, fast schon ein zynischer Hohn...

 

14209 Postings, 4665 Tage Zanoni1"Man hat doch auch nicht alle

 
  
    #187984
11.10.23 00:55
Jugendlichen und Jungen Menschen, die aus dem 3. Reich hervorgegangen sind, 1945 im Kollektiv bestraft und umgebracht.... "

Das werden die Israelis sicherlich auch nicht mit den Palästinensern tun, sondern versuchen, diese soweit von den Hamas zu unterscheiden, wie dies möglich sein wird, und man wird den Gaza-Streifen danach wohl erstmal unter Besatzung stellen.

Wie gut das gelingen wird, ist natürlich eine andere Frage, das liegt dann aber leider an dem startegischen Vorgehen der Hamas (siehe #988)

 

14209 Postings, 4665 Tage Zanoni1Der Israelhass amerikanischer Elitestudenten

 
  
    #187985
1
11.10.23 01:21
An den Universitäten von Harvard und Stanford geben Studentenorganisationen dem Staat Israel die Schuld für das größte Massaker an Juden seit dem Holocaust. Wer in Amerika studiert, kennt den akademischen Antisemitismus dort nur zu gut. Eines ist allerdings neu.

Vor ein paar Jahren vollführte der Filmemacher Ami Horowitz ein interessantes Experiment. Er stellte sich mit einer Flagge des Islamischen Staates, der damals noch existierte, Frauen vergewaltigte und Jesiden massakrierte, mitten auf den Campus der Universität Berkeley. Fahnenschwenkend schrie er, an sämtlichen Verbrechen des Nahen Ostens sei nur der amerikanische Imperialismus schuld, der islamische Staat wolle nur Frieden. Die meisten Passanten ignorierten ihn. Einige Studenten applaudierten. Dann probierte er dasselbe mit der israelischen Flagge. Die Reaktion war blanke Wut: Dass die Israelis Diebe seien, war noch die sanfteste Reaktion.

Seit Jahren werden an amerikanischen Universitäten die Gefühle von Studenten und Studentinnen geschützt. Das nimmt mitunter lächerliche Formen an, etwa wenn in einem Seminar über Strafrecht das Wort „Vergewaltigung“ nicht benutzt werden soll, weil dies die jungen Frauen traumatisieren könnte. Auf die Gefühle einer Gruppe von Studenten aber wird explizit keine Rücksicht genommen: die Gefühle der Juden. Beinahe alle amerikanisch-jüdischen Eltern, deren Kinder in Amerika studieren, können, zumindest wenn die Kinder geisteswissenschaftliche Fächer belegen, Gruselgeschichten über linksradikalen Antisemitismus erzählen: Beschimpfungen, Pöbeleien, Anspucken.

Es darf also niemanden überraschen, dass — vor allem muslimische — Studentenorganisationen an Eliteuniversitäten wie Harvard und Stanford auf das größte Massaker an Juden seit dem Holocaust mit offiziellen Erklärungen reagieren, auf denen sie Israel beschuldigen. „Nur das Apartheid-Regime ist schuld“, heißt es etwa in dem Brief, den unter anderem die African American Resistance Organization, die Harvard Islamic Society und die Harvard Jews for Liberation unterzeichnet haben. „Die kommenden. Tage werden erfordern, dass wir fest gegen die Vergeltung zusammenstehen.”

Die Students for Justice in Palestine in Stanford schreiben: „Palästinensischer Widerstand ist völkerrechtlich legitim, während es sich bei Israels atemberaubenden gewalttätigen Aktionen um Kollektivstrafen gemäß der Genfer Konvention handelt.“ Offenbar sind die Lehrkörper zu eingeschüchtert, als dass sie dagegen groß protestieren würden.

Juden gelten in Amerika nicht als Minderheit, sie gelten als „weiß“ und „Europäer“. Die Lüge, dass Israel ein kolonialer Apartheidstaat sei, der verschwinden müsse, um einem multiethnischen Utopia Platz zu machen, ist sozusagen das Eintrittsticket, um bei linksradikalen Organisationen mitzumachen. Nichts davon ist neu.

Neu ist nur, dass dies endlich Empörung hervorruft. Larry Summers, der ehemalige Präsident von Harvard, ein Demokrat, der unter Bill Clinton Finanzminister war, hat jetzt gesagt, dass er das Statement der Studenten zum Speien findet. „Das bisherige Schweigen der Führung von Harvard hat zusammen mit dem lautstarken und weit publizierten Statement der Studenten, die nur Israel verurteilen, dazu geführt, dass Harvard bestenfalls neutral erscheint, wenn es um Terror gegen den jüdischen Staat Israel geht“, schreibt Summers auf X (vormals Twitter). Er hätte hinzufügen können: Es wird Zeit, dafür zu sorgen, dass junge jüdische Frauen und Männer sich an amerikanischen Unis endlich nicht mehr wie verhasste Fremdlinge fühlen.

https://www.welt.de/kultur/article247921372/...er-Antisemitismus.html  

4967 Postings, 2923 Tage KatzenpiratDas Aushungern der Zivilbevölkerung

 
  
    #187986
11.10.23 01:40
durch Israel ist ein schweres Kriegsverbrechen. Wenn der Westen das miträgt, beraubt er sich sämtlicher Glaubwürdigkeit in der Beurteilung des Vorgehens der Russen in der Ukraine. Wie soll das der globale Süden (150 Länder) verstehen?  

71027 Postings, 5971 Tage Fillorkill'Gruselgeschichten über linken Antisemitismus'

 
  
    #187987
1
11.10.23 08:01
Der ewige Kampf gegen den übermächtigen US-Imp und seinen Vorposten im Nahen Osten hat die amerikanische und lateinamerikanische Linke so erblinden lassen, dass archaische Gewalteruptionen auf dem Globus immer dann legitimiert werden wenn sie sich nominell irgendwie 'anti-imperialistisch' interpretieren lassen. Mit der demonstrativen Solidarität für die Putin'schen Gemetzel in der Ukraine hat man den Rubikon überschritten, mit dem demonstrativen Verständnis für ein Grossverbrechen des eliminatorischen Antisemitismus gleich im Anschluss den logischen Endpunkt der anti-imperialistischen Welterzählung erreicht. Und der besteht darin, in einem massenmörderischen Faschismus nur noch den anti-imperialistischen Bündnispartner sehen zu wollen. Das wird diese Linke final zerreissen, ihre Phraseologie wird aber überdauern, denn sie hat einen Erben. In den US sind das die Trumpisten, in Deutschland die Reichsbürger und Wagenknecht-Fans.  

23304 Postings, 6661 Tage Malko07Seit der Gründung Israels

 
  
    #187988
5
11.10.23 08:10
versuchen die Nachbarn Israel zu vernichten und die Israelis ins Meer zu werfen. Sie haben es immer wieder versucht und die Strafe kam immer auf dem Fuß. Jetzt versuchen sie es mit dem Köpfen von Kleinkinder und dem lebendigen Verbrennen von gefassten Juden. Die Strafe wird wieder kommen und fürchterlicher sein. Und sie wird so ausgeführt werden dass möglichst wenig Israelis dabei umkommen und nicht enden bis die Hamas-Führung und Infrastruktur vernichtet ist. Was dabei Organisationen wie die UNO, die EU und sogar Teile in Berlin von sich geben, interessiert nicht. Alle haben sie den Terror finanziert und wissen nicht ob sie endlich diese Finanzierung einstellen sollen. Dabei ist es vollkommen richtig den Gaza-Streifen abzuriegeln. Dabei hilft sogar Ägypten. Hat auch die Grenze zum Gaza geschlossen. Nur so kann man verhindern dass große Teile der Hamas sich absetzen.

Manche Medien bei uns haben sich darüber lustig gemacht, dass der hochtechnische Zaun den Einfall nicht verhindern konnte - also als Beispiel dass Grenzsicherungen der EU gegen die illegale Migration nichts bringen würde. Dabei diente der Zaun hauptsächlich gegen das Einsickern von einzelnen Terroristen und das hat er erfolgreich getan - gegen Bulldozer war er nie geplant. Zukünftig wird der Gaza also keine größere Baumaschinen mehr bekommen und es ist wieder Handarbeit gefragt. Am Zaun entlang wird man in Gaza einen breiteren Minengürtel anlegen. Denn sonst müsste man auch noch den Import von Lastwagen verhindern und der Esel würde als Lastenträger eine Renaissance erleben.

Israel wird nicht wild wütend durch den Gaza ziehen aber auch nicht eigene Soldaten opfern damit obige Organisationen zufrieden sind und die Sympathisanten der Hamas bei uns nicht aufschreien - tun sie eh und immer wie man auch hier sieht. Auf Erpressungen mit Geiseln, ob es nun um die gefangenen Israelis geht oder die eigene Bevölkerung, kann man nicht eingehen. Man würde damit nur diese Methode fördern.

Hat alles auch nichts mit dem heutigen Regime in Jerusalem  zu tun. Egal wer regiert würde so oder ähnlich reagieren und keine politische Richtung in Israel ist schon länger nicht mehr bereit über einen selbständigen palästinensischen Staat zu verhandeln.  
 

23304 Postings, 6661 Tage Malko07In den US sind das die Trumpisten, in Deutschland

 
  
    #187989
4
11.10.23 08:13
die Reichsbürger und Wagenknecht-Fans.

Nicht zu vergessen etliche Anhänger der AfD und große Teile von deren Führung.  

71027 Postings, 5971 Tage Fillorkill'Frieden schaffen ohne Waffen ist gescheitert'

 
  
    #187990
4
11.10.23 08:32
Leserbrief in der Taz, der auf einen dort veröffentlichten Appell die Solidarität mit Israel zu begrenzen und  Verhandlungen mit der Hamas zur Geiselrettung zu fordern, politisch korrekt antwortet:

Nein.

Einfach nein.

Diplomatie hat Grenzen!

Wer es sich zumuten will findet mühelos den ganzen Wahnsinn im Internet. Die Hamas lädt unermüdlich Videos und Bilder ihrer Barbarei hoch und brüstet sich damit.

Videos von exekutierten Familien, Frauen die neben den Leichen ihrer Männer und Kinder (gruppen)vergewaltigt werden, ein schreiender Säugling dem der Kopf abgeschnitten wird, Videos von einer entführten Gruppe kleiner Mäd.chen, die als Suriyya bezeichnet werden - was nichts anderes heißt als Sex Sklavin, Leichen israelischer Soldaten die bespuckt, verprügelt, verstümmelt durch die Straßen gezerrt werden, eine palästinensische Krankenschwester - von Berufswegen dem Leben verpflichtet - die in Jubel ausbricht und mit Victory-Zeichen über die Straße rennt als sie erfährt, dass ihr Mann eine Siedlung überfallen und "viele Juden" getötet hat, bevor er als Märtyrer gefallen ist, etc...

WIE um alles in der Welt wollen sie Israel oder den Angehörigen der Getöteten erzählen, dass man mit diesen Menschen Verhandlungen suchen muss???

Es ist die gleiche Unverschämtheit wie schon im Ukrainekrieg - die Ukraine möge doch Friedensverhandlungen mit Moskau suchen, quasi als Dank für die Barbarei und den Völkermord den Russland über sie gebracht hat oder wie?

Frieden schaffen ohne Waffen ist gescheitert. Wer das noch nicht nach dem russischen Überfall einsehen wollte sollte sich spätestens JETZT damit auseinandersetzen!

Es ist eine eherne Idee, ein Ideal - aber leider noch nicht für diese Zeit. Leider gilt auch im 21. Jahrhundert noch si vis pacem para bellum - wer Frieden will der rüste zum Krieg.

Benjamin Netanjahu hat gestern, wohlgemerkt auf Englisch, damit die ganze Welt versteht welche Stunde geschlagen hat, gesagt: "Israel hat diesen Krieg nicht begonnen, aber wir werden ihn beenden. (...)wir werden der Hamas und all unseren Feinden einen solchen Preis abverlangen, dass sie sich noch in Jahrzehnten daran erinnern werden."

DAS ist die einzig richtige Antwort auf diese Barbarei.

https://taz.de/Entfuehrte-im-Gazastreifen/!5962397/

23304 Postings, 6661 Tage Malko07von wegen 2-Staaten Lösung

 
  
    #187991
4
11.10.23 08:33
Nach der Palästina-Demo vom Montagabend mit bis zu 350 Teilnehmern auf dem Münchner Marienplatz ermitteln jetzt Polizei und Staatsanwaltschaft. Ein 25-jähriger Iraker soll einen Passanten massiv antisemitisch beschimpft und erklärt haben, man müsse "alle Juden töten". Außerdem geht es um die strafrechtliche Prüfung von Slogans und Plakaten, die das Existenzrecht Israels bestreiten.
.................
"From the River to the Sea ..." - vom Jordan bis zum Mittelmeer müsse ein freies Palästina reichen, forderten die Demonstrantinnen und Demonstranten in Sprechchören und auf großen Plakaten. Auf einem weiteren Schild, dokumentiert von der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (Rias) Bayern, wurde die Gründung Israels im Jahr 1948 als Beginn der "Besetzung" bezeichnet. Andere Teilnehmer delegitimierten Israel als "Apartheid"-Staat, "Terrorregime" und Kolonialmacht oder verharmlosten Terror als "Widerstand". Ein Redner sprach vom "sogenannten Israel".

"Für einen jüdischen Staat bliebe da kein Platz", analysiert Rias Bayern den Spruch. "Die Parole ist also als Wunsch nach dem Ende Israels zu verstehen." Auch die Landkarte, die das Gebiet zeigt, war mehrfach zu sehen - in den Farben der palästinensischen Flagge. Das bedeute, so die Fachleute von Rias: "Ganz Palästina" solle von "den Zionisten" befreit werden, Israel solle aufhören zu existieren: "Denjenigen, die diese Parole rufen, geht es also nicht um eine Zwei-Staaten-Lösung, sondern um eine Kein-Staat-Israel-Lösung." Auch diese Forderung war am Montagabend zu hören.
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Bei Palästina-Demo vom Montagabend Parolen gegen die Existenz Israels. Die Polizei nimmt zwei Iraker wegen judenfeindlicher Drohungen fest.
 

71027 Postings, 5971 Tage Fillorkill'sondern um eine Kein-Staat-Israel-Lösung'

 
  
    #187992
3
11.10.23 10:28
"Für einen jüdischen Staat bliebe da kein Platz", analysiert Rias Bayern den Spruch. "Die Parole ist also als Wunsch nach dem Ende Israels zu verstehen." Auch die Landkarte, die das Gebiet zeigt, war mehrfach zu sehen - in den Farben der palästinensischen Flagge. Das bedeute, so die Fachleute von Rias: "Ganz Palästina" solle von "den Zionisten" befreit werden, Israel solle aufhören zu existieren: "Denjenigen, die diese Parole rufen, geht es also nicht um eine Zwei-Staaten-Lösung, sondern um eine Kein-Staat-Israel-Lösung."

Dass es nur darum geht und immer nur ging, haben der Hamas-Pogrom sowie dessen Glorifizierung und Relativierung ('both sides') nun mit Nachdruck unter Beweis gestellt. Jene die das immer schon behauptet haben lagen richtig, jene die das als Ausrede für die Kolonialisierung eines unglücklichen Volkes interpretiert hatten lagen falsch. Grundfalsch.  

13000 Postings, 4246 Tage Canis Aureus'massenmörderischen Faschismus' sieht Fill

 
  
    #187993
11.10.23 10:40

beim Putin-Regime und ebenso bei der Hamas. Aber angesichts der völkerrechtswidrigen und inhumanen Abriegelung des Gazastreifens , die das Leben von über zwei Millionen Palästinänsern und etwa 200 Geisln im Gaza bedroht,  muss man die Frage stellen, ob es auch in Israel einen 'massenmörderischen Faschismus' gibt! Das Verhungern und verdurstenlassen von Millionen Zivilisten, Frauen und Kindern sit für mich auch massenmörderischer Faschismus.

Auch eine suizidale Komponente erkenne ich bei der rechtsextremen Regierung Netanyahu: Um die illegale Expansion der Siedler im Westjordanland militärisch abzusichern, wurde die Sicherung des Kernlandes Israels komplett vernachlässigt! Dafür werden sich Bibi und Konsorten verantworten müssen...


 

13000 Postings, 4246 Tage Canis AureusUNO: Abriegelung des Gaza verstößt gegen Völkerrec

 
  
    #187994
11.10.23 10:44

Das Völkerrecht verbiete, Menschen das vorzuenthalten, was sie zum Überleben benötigten, erklärte der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Türk, in Genf. Die Verpflichtung, die Zivilbevölkerung und zivile Objekte zu schonen, gelte auch während der Angriffe. Eine Belagerung müsse zudem durch militärische Notwendigkeit gerechtfertigt sein. Andernfalls käme sie einer kollektiven Bestrafung gleich. Die Weltgesundheitsorganisation forderte einen humanitären Korridor zur Versorgung der Zivilbevölkerung. Derzeit werde mit Ägypten über den Transport von Hilfsgütern über den Grenzübergang Rafah in den Gazastreifen verhandelt, hieß es.

Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas hatte am Samstag tausende Raketen auf Israel abgefeuert, gleichzeitig drangen hunderte Kämpfer in den Süden Israels ein und töteten Zivilisten und Soldaten. Die Zahl der Todesopfer stieg inzwischen auf mehr als 900 auf israelischer und mehr als 680 auf palästinensischer Seite im Gazastreifen, den Israel als Vergeltung aus der Luft angriff. Tausende weitere Menschen wurden auf beiden Seiten verletzt.

Die von Israel verhängte vollständige Abriegelung des Gazastreifens widerspricht nach Angaben der Vereinten Nationen internationalem Recht.
 

23304 Postings, 6661 Tage Malko07Löschung

 
  
    #187995
11.10.23 10:45

Moderation
Zeitpunkt: 15.10.23 10:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Quelle hinter Bezahlschranke

 

 

23304 Postings, 6661 Tage Malko07#188007: Und die UNO finanziert den Terror

 
  
    #187996
1
11.10.23 10:53
mit und die Ermordung der Israelis verstößt anscheinend nicht gegen das Völkerrecht?

Wie soll man Zivilisten schonen wenn der Mörder sich hinter diesen Versteckt? Und diese Zivilisten haben mit dafür gesorgt dass die Hamas ans Ruder kam und hat jeden Terroranschlag in Israel frenetisch gefeiert. Wenn man Massenmörder unter sich zulässt kommt man kaum ungeschoren davon. Das haben wir ja auch im Weltkrieg 2 erlebt.

Das Völkerrecht lässt diesen Terror, wie z.B. durch die Hamas,  nicht zu und erlaubt ihn rigoros zu bekämpfen. Gilt nicht nur für  Isis.  

71027 Postings, 5971 Tage Fillorkill'Verhungern und verdurstenlassen von Millionen'

 
  
    #187997
2
11.10.23 11:53
Bislang kann davon nicht ansatzweise die Rede sein. Es ist und war allen Beteiligten von vornherein klar, dass Israel mit massiver Gewalt reingehen wird um die Hamas physisch vollumfassend auszulöschen und so den Lebenstraum ihrer Kämpfer ('wir lieben den Tod') nachhaltig zu erfüllen. Ebenso klar war und ist allen, dass Israel im Vorfeld die Lage für ihren Adressaten so schwierig wie nur möglich gestalten wird, dazu gehört neben der Dauerbombardierung auch die Unterbrechung der Versorgungsstränge in den Gazastreifen. Was es nicht machen wird obwohl das ständig behauptet wird ist eine Belagerung bei abgeklemmter Versorgung und dann rein passiv abzuwarten bis alle verhungert und verdurstet sind.  

7752 Postings, 9025 Tage fws#969 @Fill: Keine echten Verhandlungspartner

 
  
    #187998
4
11.10.23 12:45
Fill: "Es gab für Ko-Existenz nie einen echten Verhandlungspartner. ..."

Deine Aussage stimmt natürlich überhaupt nicht. Jitzchak Rabin und Jassir Arafat haben 1995 im Osloer Friedenspreis verhandelt und erste Verträge geschlossen und Arafat war dabei ein echter Verhandlungspartner. Nicht umsonst haben beide dafür den Friedensnobelpreis bekommen. Das Ziel war ein dauerhafter Frieden mit den Palästinensern und einer Zweistaatenlösung.

Jitzchak Rabin [Abschnitt: Zweite Amtszeit und Rolle im Friedensprozess]
"... Hier stehen wir vor Ihnen, Männer, die vom Schicksal und der Geschichte auf eine Friedensmission geschickt wurden: einhundert Jahre Blutvergießen für alle Zeiten zu beenden.

Unser Traum ist auch Ihr Traum. König Hussein, Präsident Mubarak, Vorsitzender Arafat, all die anderen und vor allem Präsident Bill Clinton – ein Präsident, der im Dienste des Friedens arbeitet –, wir alle lieben dieselben Kinder, weinen dieselben Tränen, hassen dieselbe Feindschaft und beten um Versöhnung. Der Frieden hat keine Grenzen.“[10] ..."

Abgewürgt wurde dieser Friedenspreis damals durch mindestens einen radikalen Juden, der mit der Politik Rabin's für eine Zweistaatenlösung nicht einverstanden war und Rabin ermordete - wobei die Hintergründe für den Mord nie ganz aufgeklärt wurden. Möglicherweise gab es weitere radikale jüdische Hintermänner (siehe im Link zu Rabin).

Jedenfalls hatte Rabin während der Verhandlungen schon mit sehr starken Anfeindungen der rechtsradikalen und ultrareligiösen Juden (auch von Netanyahu ) zu kämpfen, die mit dieser Aussöhnungs- und Friedenspolitik Rabin's nicht einverstanden waren und die schon damals von einem Groß-Israel träumten. Siehe die folgende Aussage seiner Frau Leah Rabin:

"... Auf einer Demonstration in Jerusalem einen Monat zuvor hielt Benjamin Netanjahu am Zionsplatz eine Rede, während irgendjemand ganz in seiner Nähe ein Bild, das Jitzchak in Naziuniform zeigte, vor einer laufenden Fernsehkamera hin- und herschwenkte. An diesem Freitag, dem 3. November 1995, skandierten die Demonstranten auf der anderen Straßenseite ihre Diffamierungen, bis Jitzchak etwa gegen sechs Uhr abends nach Hause kam. … Schon Monate zuvor waren in der Öffentlichkeit die ersten Poster aufgetaucht, die Jitzchak als Verräter und Mörder brandmarkten. Sie hingen an jeder Straßenecke, an Leitungsmasten, Pfosten und an Laternenpfählen. ..." [Abschnitt: Die Anfeindungen Rabins – Erinnerungen von Leah Rabin]

Nach den gewonnenen Wahlen 1996 intensivierte  Netanyahu als neuer Ministerpräsident die Siedlungspolitik und beerdigte den Friedenprozeß mit den Palästinensern durch seine Siedlungspolitik fast völlig. Netanyahu hatte also schon damals eine ziemlich unrühmliche Rolle für einen Frieden inne.

Auch später gab es mit der Roadmap zusammen mit Mahmud Abbas auf Seiten der Palästinenser wieder neue Verhandlungen. Wer am Ende für das Schritern verantwortlich war? Dies steht wohl in den Sternen, aber jedenfalls war Israel nicht völlig unschuldig:

"Am 4. Januar 2008 gab Ehud Olmert [damals Ministerpräsident Israels] bekannt, dass der aktuelle Siedlungsbau Israels im Widerspruch zu den Versprechen Israels stehe.[2] Gleichzeitig wiesen israelische Politiker verschiedentlich darauf hin, elementare Eckpunkte der Roadmap würden auch von palästinensischer Seite nicht eingehalten. Dazu gehöre die Anerkennung des Existenzrechts Israels sowie die Abkehr vom Terrorismus. Beides würde vor allem durch die radikal-islamische Hamas nicht umgesetzt, da sie das Existenzrecht Israels unverändert ablehne und sich offen zum Terror gegen die israelische Zivilbevölkerung bekenne.[3] ..." [Auszug aus dem Link zur Roadmap]

Dies waren alles völlig vertane Chancen für einen dauerhaften Frieden. Zum aktuellen Massaker durch die Hamas hätte es m.E. jedenfalls erst gar nicht kommen müssen, hätte man all diese Chancen besser genutzt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jitzchak_Rabin
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Oslo-Friedensprozess
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jassir_Arafat
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Roadmap_(Nahostkonflikt)

 

14209 Postings, 4665 Tage Zanoni1...und es geht den Isarelis auch darum

 
  
    #187999
1
11.10.23 13:19
die Hamas vollständig zu zerschlagen und nicht etwa um einen Genozid an der palästinensischen Bevölkerung. Man sollte die Israelis nicht mit den Hamas verwechseln.

Obwohl die Hamas ihre eigene Zivilbevölkerung als Schutzschild missbrauchen, werden die Israelis selbstverständlich alles tun, um diese soweit es geht zu schützen.

Man wird für den Schutz der palästinensischen Bevölkerung allerdings weder das Leben der eigenen Soldaten gefährden noch wird man das Ziel der vollständigen Zerschlagung der Hamas diesem Schutz unterordnen.

Dass die Hamas ihre eigene Zivilbevölkerung als Schutzschild missbrauchen ist tragisch, kann die Israelis nun allerdings nicht davon abhalten, die Hamas vollständig zerschlagen zu müssen. Sie haben nach diesen Anschlägen gar keine andere Wahl.

Und dabei hoffen wir alle, dass die Opfer in der palästinensischen Zivilbevölkerung möglichst gering gehalten werden können. Und wir hoffen ebenso alle, dass in der Region nun kein Flächenbrand mit einem Mehrfrontenkrieg entsteht.

Wobei man sich fast fragen muss, ob genau das nicht das Ziel dieser Anschläge gewesen sein könnte.

Das perfide dabei, selbst wenn man vermutet und ahnt, dass Israel hier ganz gezielt dazu gebracht werden sollte, sich in einen großen Krieg hineintreiben zu lassen, so haben sie nichtsdestotrotz gar  keine andere Wahl, als nun mit aller Entschlossenheit zu reagieren.

 

14209 Postings, 4665 Tage Zanoni1#011

 
  
    #188000
2
11.10.23 13:31
Auf den Verhandlungserfolgen von Jitzchak Rabin und Jassir Arafat, im Jahre 1995, konnte, wie man sieht, aber leider nichts aufgebaut werden, und das liegt nicht einseitig an Israel!

All diese hoffungsvollen Ansätze sind nun aber auch leider Schnee von gestern.
Die Hamas haben sich mit ihrem Terror alle Möglichkeiten solcher Verhandlungen verbaut.

Das war dann auch in der Vergangenheit immer das große Problem, ...hätten sie nicht immer wieder terroristische Anschläge verübt, hätte man sich in manchen Punkten ganz anders auf ihre Seite stellen können.


 

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