Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 15.10.24 20:18
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.063
Neuester Beitrag:15.10.24 20:18von: laceyLeser gesamt:35.596.703
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17174 Postings, 7582 Tage sue.vicorruption

 
  
    #186251
06.07.23 16:56
Die einst renommierte Agentur nimmt privates Geld, um Ergebnisse auf Abruf zu produzieren
The once-prestigious agency takes private money to produce results on demand

So long as the ultra-wealthy continue to command all phases of scientific endeavor,
we can expect to see comparable corruption underlying all the manufactured crises yet to come.
https://cordeliers.substack.com/p/how-the-cdc-was-corrupted  

17174 Postings, 7582 Tage sue.viErstmals Export-Weltmeister

 
  
    #186252
06.07.23 17:14
Erstmals Export-Weltmeister: China auf dem Weg zur Automobil-Supermacht
https://www.berliner-zeitung.de/news/...utomobil-supermacht-li.365544
Einer Studie zufolge hat die Volksrepublik die führenden Länder wie Japan, Deutschland und Südkorea überholt. Deutsche Autobauer verlieren immer mehr Marktanteile.  

13000 Postings, 4249 Tage Canis AureusFills Hütchenspielertricks nehemen kein Ende:

 
  
    #186253
2
06.07.23 19:50

'Der Migrant kann ja nur entweder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen oder er kann dies nicht.'

Es gibt eben nicht 'den Migrant' , es gibt hunderttausende Migranten und darunter ist  wohl die Mehrzahl arbeitswillig, aber es gibt eben auch arbeitsunwillige, arbeitsunfähige, kriminelle und so weiter, also eine sehr heterogene Gruppe!

Eine 'fundamentalen Abhängigkeit westlicher Ökonomien von eben dieser Migration' ist auch nur Fills Einbildung. Siehe den Beitrag von Heiner Flassbeck (Keynesianer!):

"Die Klagen der Arbeitgeber über Fachkräftemangel, die alle paar Monate in die Öffentlichkeit lanciert werden, sind Ausdruck einer durch nichts zu rechtfertigenden Versorgungsmentalität der Arbeitgeber, die in den vergangenen Jahrzehnten entstehen konnte, weil die Arbeitslosigkeit durchweg hoch war.

Diejenigen, die in ihren Sonntagsreden die Selbstheilung durch die Marktkräfte beschwören, werden sofort zu Anhängern des Staatsinterventionismus, wenn es um die Verfügbarkeit von Arbeitskräften geht. Der Staat hat jedoch keineswegs die Verpflichtung, für einen reibungslosen Nachschub an Arbeitskräften zu sorgen.

Besonders krass ist die Versorgungsmentalität der Arbeitgeber, wenn sie auch noch glauben, dieser Nachschub müsse zu immer gleichen Lohnkonditionen erfolgen.

Wer dringend Arbeitskräfte braucht, muss das tun, was man immer tut, wenn man ein knappes Gut nicht leicht erwerben kann: Man muss mehr Geld ausgeben. Nur dadurch kann man Potentiale am Arbeitsmarkt erschließen, die anders nicht zur Verfügung stehen...."

https://www.telepolis.de/features/...hldiagnosen-9189470.html?seite=2




 

71071 Postings, 5974 Tage Fillorkill'Siehe den Beitrag von Heiner Flassbeck'

 
  
    #186254
06.07.23 22:24
'Eine 'fundamentalen Abhängigkeit westlicher Ökonomien von eben dieser Migration' ist auch nur Fills Einbildung. Siehe den Beitrag von Heiner Flassbeck (Keynesianer!):"Die Klagen der Arbeitgeber über Fachkräftemangel, die alle paar Monate in die Öffentlichkeit lanciert werden, sind Ausdruck einer durch nichts zu rechtfertigenden Versorgungsmentalität der Arbeitgeber, die...'

Du hörst nicht zu. Wie jeder nachlesen kann habe ich immer gesagt, dass ein 'Fachkräftemangel' durch Immigration nicht gelöst werden sondern lediglich in Verlaufsform gehalten werden kann. Und habe eben diese Behauptung saldenmechanisch belegt. Sie ist auch durch die Geschichte Westdeutschlands belegt, das seinen Fachkräftemangel seit den 60ern vergeblich durch 'Masseneinwanderung' zu beheben sucht. Die Abhängigkeit ist eine des GDP, alle, nicht nur die Kapitalisten, wären wesentlich ärmer ohne*.

*https://nfap.com/research/...employment-growth-and-economic-dynamism/

7752 Postings, 9028 Tage fwsWeniger als 19% der 25- bis 49Jährigen

 
  
    #186255
06.07.23 23:29
... haben in D. einen Haupt- oder Volksschulabschluß und nur ca. 4% haben keinen Abschluß, die anderen haben höherklassige Abschlüsse.

Wer soll in D. denn die vielen anfallenden niederwertigen Arbeiten machen, wenn dies nicht viele der Migranten tun? Diejenigen mit den höherklassigen Abschlüssen in D. und selbst jene mit Hauptschulabschlüssen - wollen dies jedenfalls meistens nicht tun. Vielleicht sollten sich die AfD-Anhänger dies fragen, wenn sie sich mal wieder gerne und massiv über die Zuwanderung aufregen.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/...-der-bevoelkerung/

 

13000 Postings, 4249 Tage Canis AureusKokain, Heroin - und immer wieder straffällig

 
  
    #186256
3
07.07.23 08:53

Ein Beispiel für die Kosten, die Zuwanderung zur Folge hat:


Neulich hat Ibrahim A. in seiner Zelle Feuer gelegt. Mehrmals soll er in der Justizvollzugsanstalt Neumünster auch Mitarbeiter bespuckt und beleidigt haben. Er leidet unter Wahnvorstellungen und meint, Stimmen und Klopfzeichen durch die Wand zu hören. Auch fühlt er sich verfolgt. Etwa von der palästinensischen Terrororganisation Hamas. Kürzlich, so heißt es in Justizkreisen, habe er sogar behauptet, Bundesaußenministerin Annalena Baerbock habe ihm persönlich durch das Fernsehen gedroht.

Am Freitag beginnt gegen A. vor dem Landgericht Itzehoe der Prozess. Angeklagt ist er wegen zweifachen heimtückischen Mordes und vierfachen versuchten Mordes. In der Nähe des schleswig-holsteinischen Ortes Brokstedt soll er im Januar in einem Regionalzug zwei junge Menschen erstochen und weitere zum Teil lebensgefährlich verletzt haben.

A., zum Zeitpunkt der Tat 33 Jahre alt, wurde von der Polizei mit einem blutigen Messer angetroffen, es gibt Dutzende Zeugenaussagen – an seiner Schuld gibt es also kaum Zweifel. Hauptziel des Prozesses dürfte es sein, herauszufinden, inwiefern er schuldfähig war. Schließlich litt er zuvor an einer wahnhaften Störung, wie ein Gerichtspsychiater feststellte. Mehrere Menschen, die den Angeklagten von früher kennen, sagen, er sei schon lange vor der Tat psychisch krank gewesen. Sie machen den Be­hörden Vorwürfe. Demnach liefen Versuche, A. psychologisch behandeln zu lassen, ins Leere. A. rutschte demnach Stück für Stück ab. Bis er als abrupt entlassener, psychisch kranker und rauschgiftabhängiger, mittelloser Mann ohne Aufenthaltspapiere auf der Straße stand.

Als A. Ende 2014 nach Deutschland kam, beantragte er Asyl und kam nach Iversheim, einem Vorort von Bad Münstereifel in Nordrhein-Westfalen. Er wird als damals fröhlicher, etwas unbedarfter Mensch beschrieben. „In der Unterkunft war er in Kontakt mit jedem“, sagt einer, der ihn damals kannte. Man habe zusammen draußen oder in der Gemeinschaftsküche gesessen, gequatscht, das Ende des Ramadans gefeiert. Eine andere Person beschreibt A. von Anfang an als „psychisch angeschlagen“. Das sei mit der Zeit immer stärker geworden. A. habe immer das Gefühl gebraucht, dass man ihn schätze. Das Gefühl habe er in seiner Heimat nicht gekannt.

A. stammt aus Palästina, seine Familie lebte im Gazastreifen, angeblich wurde sein Onkel durch Islamisten getötet und er selbst gefoltert. Das jedenfalls gab er beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge an, und davon sollen Narben an seinem Oberkörper zeugen. Im Juli 2016 erhielt er subsidiären Schutz. Dieser greift bei Menschen, denen im Herkunftsland ein ernsthafter Schaden droht, aber weder der Flüchtlingsschutz noch die Asylberechtigung gewährt wird.

Anfang 2017 kommt A. dann in eine Unterkunft in der weit abgelegenen Ortschaft Lanzerath mit weniger als 100 Einwohnern. Dort, so beschrieben es Gesprächspartner, sei er „isoliert“ gewesen. A. fing demnach an, Rauschgift zu nehmen. Er hatte psychische Probleme. Zwei Personen sprechen von Depressionen. „Er hat sich von allen Menschen verlassen gefühlt. Er ist nicht klargekommen mit den Leuten und mit seinem Leben.“ Vor allem eine Ehrenamtliche habe sich um ihn gekümmert. „Der ist psychisch vollkommen krank, seit Jahren, hätte Hilfe gebraucht. Aber die gab es nicht“, sagt einer. Man sei bei den Behörden „ständig gegen die Wand“ gelaufen. A. versuchte demnach in psychiatrische Behandlung zu kommen, ein Hausarzt hatte dringend zu dem Schritt geraten. Eine Therapeutin wurde gefunden, aber es scheiterte an den Kosten. Die Behörden gaben demnach keine Genehmigung für die Bezahlung eines Übersetzers. ...

(Info: Zum Zeitpunkt dieses Beitrages ist die Quelle noch nicht hinter der Bezahlschranke!)

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/wiederholt-straffaellig-haette-man-den-brokstedt-attentaeter-aufhalten-koennen-19012451.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

 

13000 Postings, 4249 Tage Canis Aureus#259 Fill verweist auf eine Studie zum

 
  
    #186257
1
07.07.23 09:23

Beschäftigungswachstum in den USA - das ist aber nicht mit der Situation in Deutschland zu vergleichen weil allein schon die Sprache wesentlich höhre Kosten der Integration verursacht, als dies in USA der Fall ist!


 

13000 Postings, 4249 Tage Canis AureusDie Kosten der Integration

 
  
    #186258
2
07.07.23 09:26

Der Fall des Brokstedt-Attentäters in #261 zeigt exemplarisch, wie der Staat bei der Integration versagt, weil ihm die Kosten zu hoch sind! Jetzt sind 2 junge Menschen tot und der Straftäter muss jahrelang auf Kosten desSteuerzahlers weggeschlossen werden.

Aber in Fills Welt der Saldenmechanik gewinnen dabei ja alle, weil Gefängnisse gebaut werden und mit viel Personal betrieben werden müssen, neue Sozialarbeiter nötig werden etc.. Das steigert natürlich alles das GDP!

Alle werden reicher, die Gefängniswärter, die Dolmetscher, die Richter und Polizisten, die Ärzte und Psychologen, Sozialarbeiter und und !



 

13000 Postings, 4249 Tage Canis AureusNur die beiden Toten von Brokstedt, die

 
  
    #186259
07.07.23 09:31
sind nicht reicher geworden!  

23313 Postings, 6664 Tage Malko07In der Ökonomie kommt

 
  
    #186260
4
07.07.23 09:35
es eben nicht auf ein absolut wachsendes BIP bei gleichzeitig wachsender Bevölkerung an. Das mögen etliche Ökonomen so sehen, ist aber grundfalsch. Sie haben den Sinn des Wirtschaftens aus den Augen verloren. Es kommt nicht auf das absolute Gesamt-BIP an sondern auf das BIP pro Kopf an. Denn nur so kann man den Wohlstand feststellen. So kann z.B. das BIP abnehmen und gleichzeitig die Bevölkerung und das BIP/Kopf steigen. Ist z.B. temporär in Südafrika passiert. Seit die Bevölkerung wieder zunimmt steigt auch das Elend (BIP/Kopf).

Man kann also nicht die These aufstellen, mit Zuwanderung steigt der Wohlstand. Kommt immer auf die Rahmenbedingungen an. Und nicht vergessen sollte man dass Zuwanderung woanders Abwanderung bedeutet. Das würde bedeuten dass im Gebiet mit Abwanderung der Wohlstand sinken müsste. Zuwanderung wäre damit nur eine neue Form der Kolonisierung. Ist aber nicht so, egal was einige verdrehte Ökonomen schwafeln. Es kann so oder so sein. Eine Zuwanderung kann auf beiden Seiten den Wohlstand erhöhen oder auch erniedrigen oder nur einseitig positiv wirken. So ist z.B bei uns mit der massiven illegalen Migration die Kinderarmut stark gestiegen. Man komme jetzt nicht mit Investition in die Zukunft wenn man sieht welche Bedingungen bei diesen Kindern in der Schule herrschen. Denn wenn diese Irren Recht hätten müssten sich alle Menschen auf einen einzigen Punkt auf dem Globus versammeln.

Und dann ist es auch nicht unwichtig ob ein qualitatives Wachstum vorliegt nur sinnlose Zerstörung mit Wiederaufbau. Momentan verlassen z.B. in Osteuropa viele Menschen wegen einer Arbeitstelle ihre Heimat um z.B. bei uns so wenig zu verdienen um sich eine Wohnung wie zu Hause leisten zu können die dann irgendwann wegen Leerstand abgerissen wird. Besser wäre es in einem solchen Fall gewesen die Arbeitsstelle wäre umgezogen und nicht der Mensch.

Sinnlose Saldenbetrachtungen bringen uns also erneut nicht weiter. Man muss schon auf die reale Lage  abgestimmt reagieren. Ich gebe zu, dass das komplizierter ist als einfache ideologische Schlüsse, aber wozu haben wir unser Hirn?

 

23313 Postings, 6664 Tage Malko07Wer soll in D. denn die vielen anfallenden

 
  
    #186261
1
07.07.23 09:39
niederwertigen Arbeiten machen.
Die überflüssigen Bürokraten. Denn verstecke Sklaven sollte wir und nicht halten.  

11 Postings, 466 Tage Timo612Go

 
  
    #186262
07.07.23 09:39

11 Postings, 466 Tage Timo612Löschung

 
  
    #186263
07.07.23 09:39

Moderation
Zeitpunkt: 07.07.23 12:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

11 Postings, 466 Tage Timo612Löschung

 
  
    #186264
07.07.23 09:40

Moderation
Zeitpunkt: 08.07.23 09:26
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

11 Postings, 466 Tage Timo612Löschung

 
  
    #186265
07.07.23 09:40

Moderation
Zeitpunkt: 07.07.23 12:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

11 Postings, 466 Tage Timo612Löschung

 
  
    #186266
07.07.23 09:40

Moderation
Zeitpunkt: 07.07.23 12:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

23313 Postings, 6664 Tage Malko07gleichzeitig aber eine offen auf Rezession

 
  
    #186267
3
07.07.23 10:00
zielende Zentralbank- und Fiskalpolitik für unwidersprechbar zu halten.

Komisch. Ich habe in Erinnerung dass hier mal behauptet wurde die Zentralbank könnte praktisch nichts beeinflussen. Und jetzt doch? Und dann wurde sogar behauptet dass es die Inflation nicht gäbe?

Auf jeden Fall macht die Inflation viele Menschen ärmer und wirkt damit nachhaltig zerstörerisch in die Wirtschaftsstrukturen. Die Gründe für die Inflation sind vielfältig und sie ist aus dem Ruder gelaufen. Aus dem Ruder gelaufen bedeutet dass an der Preisschraube ohne entsprechendes Kostengeschehen gedreht wird und damit die Preisschraube weiter anfeuert wird. Lässt man das Laufen wird die Inflation massiv zerstörerisch wirken und großes Elend hinterlassen. Oder ist das nicht so und die Realität nur ein Fake? Die Voraussetzungen wurden schon seit Jahren mit übertriebener Verschuldung bei zu billigem Geld geschaffen. Die "Energiekrise" war dann das Lösen der Feststellbremse.

Da muss die Zentralbank auf die Bremse treten und muss auch die Wirtschaft so stark ausbremsen dass es wehr tut. Wenn dann auch noch der Staat konträr wirkt und glaubt in kürzester Zeit die Welt ändern zu müssen, wird die Zentralbank noch stärker auf die Bremse treten müssen.

Wirtschaft wird eben von Menschen gemacht und deshalb ist die Berücksichtigung des menschlichen Verhaltens wichtiger wie Wirtschaftstheorien. Denn das eine ist das reale Leben und das andere Theorie. Mit Theorien muss man sich auch beschäftigen, muss aber die Prioritäten richtig setzen. Denn das gesamte Leben und ein Großer Teil davon ist das Wirtschaftsleben, ist zu komplex als dass eine Theorie es erfassen könnte. Deshalb gibt es auch so viele sich widersprechende Theorien.  

23313 Postings, 6664 Tage Malko07ich habe nichts gegen eine geordnete

 
  
    #186268
3
07.07.23 10:21
Zuwanderung unter bestimmten Kriterien:

- das Herkunftsland darf keinen Schaden durch die Abwanderung erleiden.
- die Zugewanderten müssen bei uns unter menschenwürdigen Bedingungen leben können.
- die Zuwanderung darf nicht zur Verelendung schon vorhandener Bevölkerungsschichten (ob Deutsche oder Nichtdeutsche) führen.
- das Sozialsystem darf nicht stark belastet werden.

Nur dann ist die Zuwanderung eine Win-Win-Geschichte und kann helfen in unserer Welt manche Probleme zu lösen und nicht zu vergrößern. So wäre es z.B. positiv gewesen wenn viele Baby-Boomer abgewandert wären; sind sie aber nicht. Jetzt brauchen wir auch Zuwanderung um die daraus entstehenden Probleme zu lösen. Es darf aber nicht die einzige Methode bleiben um dieses Problem in den Griff zu kriegen.

Es gab mal Zeiten, da haben Arbeitgeber nicht nur nach Fachkräften geschrienen sondern auch Werkswohnungen gebaut und viel in die Weiterbildung der eigenen Belegschaft investiert. Jetzt hat sich eine Mentalität bei vielen Arbeitgeber herausgebildet, schlimmer wie bei manchen Sozialhilfeempfängern: der Staat soll liefern! Man erinnere sich noch an die Sprüche von 2015 u.A. auch von Daimler, wie toll das mit der Zuwanderung ist und wie man auf diese Arbeiter gewartet hat. Praktisch nichts haben die DAX-Unternehmen eingestellt. Es hätte ja sehr große Kosten auf der Ausbildungsseite erzeugt und Wohnungen wären auch noch gebraucht worden.  

23313 Postings, 6664 Tage Malko07Unsere Politik strebt angeblich den

 
  
    #186269
1
07.07.23 10:28
Zustand eines offenen und liberalen Einwanderungslandes an. Oft wird dabei Kanada erwähnt aber als typische Einwanderungsländer auch USA und Australien. Und was ist in diesen Ländern über die Zeit mit den endemischen Völkern passiert? Zum großen Teil Ausrottung, auch in Kanada. Und die Unterdrückung der Reste der endemischen Völker ist in diesen Staaten noch nicht zu Ende, auch nicht in Kanada.  Aber zum Ausgleich kann sich das Jungvolk dieser Politik so schön über kulturelle Aneignung aufregen.

Die Politik hat bei uns einfach Angst die anstehenden Problem anzugehen und erzeugt dabei laufend neue und vergrößert die Vorhandenen.

 

23313 Postings, 6664 Tage Malko07Manchmal weisen Politiker

 
  
    #186270
1
07.07.23 10:40
darauf hin wie nach dem Krieg bei uns die Gastarbeiter mit zur Wohlstandentwicklung beigetragen haben. Stimmt, aber unter welchen Bedingungen haben damals die Italiener und die Türken gelebt und gearbeitet? Man informiere sich. Da hatten es manche Sklaven in den Südstaaten besser. Und auch heute träumt mancher Bürokrat von den damaligen Verhältnissen. Denn seine Pensionen müssen erwirtschaftet werden für die man die Rücklagen weitgehend "vergessen" hat.  

23313 Postings, 6664 Tage Malko07Die Partei hat immer Recht

 
  
    #186271
07.07.23 10:59
schallte es aus dem kommunistischen Raum. Und in den Scheinparlamenten saß nur Stimmvieh.  Individuelle unabhängige Abgeordnete, ein Graus!

Das scheint für die Ampel ein Vorbild zu sein. Zeigt ihr neues Wahlgesetz zu dem man sich die Frage stellen kann wieso es überhaupt noch Direktmandate gibt. Wie und wie lange man in der Partei buckeln muss um einen aussichtsreichen Listenplatz zu erhalten, sollte bekannt sein. Der Wähler hat damit kaum noch eine Wahl!  Auch der schon länger praktizierte Umgang mit dem Parlament  zeigt dass die Ampel die Abgeordneten nur als störenden unwichtigen Faktor hält. Ist reines Stimmvieh was entsprechend den Entschlüssen des Parteivorstandes zügig und ohne Murren den Vorhaben zuzustimmen hat und das notfalls im Galopp. Und gerade in diesen Parteien regen sich so viele über das angebliche Undemokratische in anderen Parteien auf.  

71071 Postings, 5974 Tage Fillorkill'Ryyan Alshebl wird Bürgermeister'

 
  
    #186272
2
07.07.23 11:00
'Mit 21 Jahren floh Alshebl aus seiner Heimatstadt as-Suwaida im Süden von Syrien. Dort war er aufgewachsen und zur Schule gegangen. 2015 stand er wie viele Menschen im Land vor dem Dilemma, Kriegsdienst zu leisten oder Syrien zu verlassen. Alshebl entschied sich für die Flucht - er beschreibt sie als „kalt und dunkel“. Von Syrien sei er über den Libanon in die Türkei geflohen. Mit einem Schlauchboot habe er mit anderen Menschen auf die griechische Insel Lesbos übergesetzt. Nach seiner Ankunft in Deutschland ging es für ihn über Karlsruhe nach Calw. Dort lebte Alshebl eineinhalb Jahre in verschiedenen Wohnungen und lernte Deutsch. ..Die schwäbische Gemeinde Ostelsheim im Kreis Calw wählte den 29-Jährigen Anfang April mit einer absoluten Mehrheit von 55,41 Prozent zum neuen Rathauschef.'

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/...41be-9256-1541d066f3d8.html

Die Ostelsheimer haben offenbar im Forum nicht mitgelesen. Vielleicht haben sie aber auch einfach noch kein Internet.



Angehängte Grafik:
ostelsheim-04627_(1).jpg (verkleinert auf 56%) vergrößern
ostelsheim-04627_(1).jpg

23313 Postings, 6664 Tage Malko07Erst versagt die Migrationspolitik, dann brennen

 
  
    #186273
2
07.07.23 11:09
die Städte: Frankreich ist eine Warnung für Europa

Ungesteuerte Migration und falsch verstandene Toleranz überfordern Gesellschaften. Irgendwann ist es für Korrekturen zu spät. Daher muss rechtzeitig eine Leitkultur durchgesetzt werden.

Sie lesen einen Auszug aus dem werktäglichen Newsletter «Der andere Blick», heute von Eric Gujer, Chefredaktor der NZZ.

Worte sind Waffen im politischen Kampf. Die Grünen, aber auch andere linke Parteien propagieren den Begriff der postmigrantischen Gesellschaft, in der die angestammte Mehrheitsgesellschaft ihre Dominanz eingebüsst hat. Stattdessen sollen im multikulturellen Schlaraffenland Alteingesessene und Zugewanderte jedes Mal aushandeln, welche Leitkultur gerade gelten soll. Auf diese Weise, so die Verfechter des Konzepts, trete wahre Gleichberechtigung an die Stelle von Diskriminierung und Ausgrenzung. Wohin das im Extremfall führt, lässt sich in Frankreich besichtigen.
......
https://www.nzz.ch/meinung/...ind-eine-warnung-fuer-europa-ld.1745797  

23313 Postings, 6664 Tage Malko07#186277: Ist bekannt und es gibt auch noch viele

 
  
    #186274
1
07.07.23 11:17
andere Beispiele gelungener Integration. Leider gibt es aber sehr sehr viele Beispiele vom Scheitern bei dem dann der Gescheiterte manchmal sogar durchdreht und vor Gericht wegen starker kriminellen Taten landet und wir haben in Berlin und im Ruhrgebiet immer mehr abgesoffene Stadtteile.

Es bringt eben nichts alles Laufen zu lassen (25% der Migranten aus 2015 leben noch in den Erstaufnahmeeinrichtungen) und sich über wenige positive Beispiele zu erfreuen.  

13000 Postings, 4249 Tage Canis AureusOstelsheimer haben offenbar im Forum nicht mitgele

 
  
    #186275
3
07.07.23 11:20
Die 2500 Ostelsheimer haben das Glück, in einer (noch) intakten Dorfgemeinschaft zu leben.
Da funktioniert die Integration manchmal tatsächliich.
Die meisten anderen Dörfer haben  nicht so viel Glück, da wandert die Jugernd ab, die Kommune ist überschuldet, oder bekommt ein überdimensioniertes Asylantenheim vor die Nase gesetzt:

 

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