14 Gründe für ein Investment in BVB.
Seite 1829 von 1829 Neuester Beitrag: 27.11.24 11:14 | ||||
Eröffnet am: | 24.05.11 15:08 | von: atitlan | Anzahl Beiträge: | 46.704 |
Neuester Beitrag: | 27.11.24 11:14 | von: Michael Kl | Leser gesamt: | 9.820.991 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7.228 | |
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Nunja, seine Meinung und was soll er auch anderes sagen. Er könnte kaufen.
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BVB hat in sehr erheblichem zweistelligem Ausmaß ins Sachanlagevermögen investiert, das sind nachhaltige Investitionen, die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ihren Wert nicht verlieren werden. Für den Fall, daß das Kosten-Ausgabe Verhältnis in Zukunft nicht so gut ist, wird man ggf derartige Investitionen auch zurückstecken können. BVB hat jedes Nicht-Coronajahr schwarze Zahlen geschrieben, bei den europaweit supergünstigen Personalkosten dürfte sich das nach Corona auch in Zukunft nahtlos fortsetzen.
mal ganz abgesehen davon, daß die Behauptung in einem Aktienforum, das Unternehmen gäbe zu viel Geld aus, dies obwohl man eine Dividende zahlt, sehr skuril sein muss. Nenn mir mal ein paar Nebenwerte mit einer Börsenkapitalisierung von unter 400 Mio wo eine Dividende gezahlt wird.
David hatte sich ja die Mühe gemacht und die Zahlen mal betrachtet.
Da gab es keinen Kommentar von Dir.
Also findest Du die Kennzahlen rosarot?
Hier nochmal der Beitrag von David:
„ laut QUARTALSMITTEILUNG Q1 2024/2025 die am 14. November 2024 veröffentlicht wurden
KONZERNGESAMTERGEBNISRECHNUNG
In der Gewinn- und Verlustrechnung fällt auf, dass die Umsatzerlöse (ex Transfer) mit 107,3 Millionen Euro (Q1 im Vorjahr: 102,3 Millionen Euro) einen leichten Anstieg verzeichneten. Im Gegensatz dazu lagen die Gesamtaufwendungen, die sich aus Materialaufwand (6,7 Millionen Euro), Personalkosten (58,9 Millionen Euro), Abschreibungen (24,5 Millionen Euro) und sonstigen betrieblichen Aufwendungen (38,1 Millionen Euro) zusammensetzen, bei 128,3 Millionen Euro (Q1 im Vorjahr: 130,5 Millionen Euro). Somit überstiegen die Aufwendungen die Umsatzerlöse (exTransfer) erneut.
Ein positives Ergebnis der Geschäftstätigkeit (EBIT) in Höhe von 1,2 Millionen Euro (Q1 im Vorjahr: 56,4 Millionen Euro) konnte lediglich durch das Ergebnis aus Transfergeschäften, das sich auf 19,3 Millionen Euro (Q1 im Vorjahr: 82,3 Millionen Euro) belief, sowie durch die sonstigen betrieblichen Erträge von 2,8 Millionen Euro (Q1 im Vorjahr: 2,3 Millionen Euro) erzielt werden.
Das Quartalsergebnis liegt bei 1,6 Millionen Euro, während im Vorjahr das Q1-Ergebnis 52,4 Millionen Euro betrug.
Wichtige Kennzahlen zu den Aktiva:
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 24/25 betrug das Anlagevermögen 511,1 Millionen Euro, im Vergleich zu 511,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
Das Umlaufvermögen wuchs auf 168,0 Millionen Euro (Vorjahr Q1: 128,3 Millionen Euro).
Wichtige Kennzahlen zu den Passiva:
Das Eigenkapital sank auf 328,6 Millionen Euro, während es im Vorjahr Q1 bei 335,1 Millionen Euro lag.
Die langfristigen Verbindlichkeiten stiegen auf 77,3 Millionen Euro (Vorjahr Q1: 59,4 Millionen Euro).
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten erhöhten sich auf 273,2 Millionen Euro, im Vergleich zu 245,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
Die gesamte Höhe des Fremdkapitals beläuft sich auf 350,5 Millionen Euro, im Vergleich zu 304,6 Millionen Euro im Vorjahr Q1.
Durch die ermittelten Bilanzkennzahlen ergibt sich für das erste Quartal 24/25 eine Nettoverschuldung von 61,9 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahr Q1 mit 17,9 Millionen Euro einem Anstieg von 245,8 % entspricht.
Das Nettoumlaufvermögen (Working Capital) konnte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal von -116,9 Millionen Euro auf -105,2 Millionen Euro verbessern, bleibt jedoch weiterhin im dreistelligen negativen Bereich.
Die kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten belaufen sich, durch Inanspruchnahme des Kontokorrentkredits auf 28,5 Millionen Euro (Vorjahr Q1: 6,3 Millionen Euro).
KAPITALFLUSSRECHNUNG
Im aktuellen Quartal stieg der Cashflow aus der operativen Tätigkeit auf 41,4 Millionen Euro im Vergleich zu 30,5 Millionen Euro im Vorjahr (Q1).
Der Cashflow aus Investitionstätigkeiten betrug -65,7 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahresquartal (Q1: -18,3 Millionen Euro) einen deutlichen Anstieg darstellt. Der Free Cashflow belief sich auf -24,3 Millionen Euro (Vorjahr Q1: -12,3 Millionen Euro).
Für immaterielle Vermögenswerte wurden in diesem Quartal Ausgaben von 111,36 Millionen Euro verzeichnet, wobei dieser Betrag nahezu vollständig auf das Spielervermögen entfiel. Im Vorjahresquartal betrugen diese Ausgaben 85,4 Millionen Euro.
Die Einzahlungen aus Transfergeschäften netto betrugen hingegen in diesem Quartal 47,7 Mio. Euro (VJ Q1: 71,6 Mio. Euro). Dies bedeutet, dass auch in diesem Quartal wiederum mehr Geld für Spieler investiert wurde, als durch Transfers eingenommen wurde.
Quelle Quartalsbericht: https://aktie.bvb.de/publikationen/quartalsfinanzberichte/
Er ist geschickt und weiß ziemlich genau warum er keine Aktien hat.