Heidelberger Druck will Gas geben..
Prduktionsstätten in China gibt es bereits, das solltesst du wissen und dass diese bereits von der Qualität glichziehen können auch, sind ja schließlich unter deutscher Leitung. Und sollte man die Hallen in Wiesloch vermieten und teile der Grundstücke freigeben, so könnte man damit zumindest einen Teil der Kosten decken. Die Anlage dort ist meines Wissens nach nicht verkauft und zurückgemietet wie der Rest der HDM gebäude
Kann mich nicht erinnern eine künstliche Auslastung gefordert zu haben. Und deswegen auch nicht aufgeschrien. Lediglich die Befürchtung ausgesprochen, dass die Auslastung doch wohl nicht so sein kann, wie es das Unternehmen über die Medien rübergebracht hat. Der aller erste Indikator wohin der Umsatz, von Gewinn kann man bei Heidelberg ja schon lange nicht mehr berichten, hinläuft.
Gedanklich kann ich Deiner Meinung „wenn nichts entwickelt wird, kann auch nichts produziert werden, nicht folgen. Produzieren tut man hoffentlich das was man verkauft hat. Möchte hier nicht öffentlich machen was bei Heidelberg schon alles entwickelt, produziert und dann verschrottet werden musste.
Dass die Werker in Wiesloch, Geislingen jahrelang fürstlich an Überstunden und Sonderschichten verdient haben und damit die Ursache der Misere sind, ist eines der Gerüchte welches immer wieder verbreitet wird. Sie bekamen nur einen klein Stück vom Kuchen. Vor der Börsen Zeit war die „Schnellpresse“ mit 20% Umsatzrendite die „Perle im deutschen Maschinenbau“. Für die fürstliche Entlohnung wurde auf den freien Samstag und oft genug auch auf den Sonntag verzichtet.
Kein Werker ist dafür verantwortlich dass man vor dem Börsengang gestaltet durch Herrn Mehdorn dem Größenwahn verfallen ist.
Kein Werker ist dafür verantwortlich dafür, dass man in der Ära „Schreier“ mehr als 1000 in Worten Eintausend Druckwerke auf Lager produziert hat, hinter dem kein Kunde stand.
Jeder Heidelberger Werker hat das Recht, sich Gedanken über seine Zukunft zu machen. Dass sie dies können haben sie bewiesen. Dafür auch Opfer gebracht. Ohne diese Opfer wäre Heidelberg schon nicht mehr auf dem Kurszettel. Es gibt einen inneren Aufschrei. Eher eine innere Wut darüber, dass Versager in einem Jahr so hoch entlohnt wurden, wie ein Werker sein ganzes Arbeitsleben lang.
Ein Aufschrei wäre eigentlich berechtigt. Die Angst um die Zukunft ihrer Familien verhindert dies noch.
Noch ne Anmerkung zum Werk in China. Es ist ok wenn man einen Standort im größten Markt aufbaut. Derzeit aber doch wohl mehr ein Montagestandort. Qualität Made Germany in China zu produzieren ist eine Herkulesaufgabe. Daran sind schon andere Firmen gescheitert.
schmodo
Die USA waren auch mal unser größter Markt. So wie heute China. Auch dort hat man Produktionstätten aufgebaut. Sehr viel Geld in die Hand genommen. Dies ist alles schon Geschichte, welche niemand mehr zur Kenntniss nimmt. Geschichte wiederholt sich. So meine Lebenserfahrung.
Schmodo
Du bist scheinbar ein sturer Bock wie der Rest im Werk. Keiner räumt seinen Abrbeitsplatz gerne aber deine Einstellung ist egoistisch. Die Armen Werkler die am Samstag arbeiten mussten :D Das war teils freiwillig und es gab Wochenendaufschlag und eine Antrittsprämie obendrauf. Da hat sich damals keiner beschwert damit haben die Werkler ihr Häuschen schön schnell abbezahlt. Zeiten ändern sich Schmodo! Bis jetzt hat euch der Betriebsrat in Wiesloch beschützt und immer wieder wichtige Entscheidungen blockiert. 37 Stundenwoche in der entwicklung! Wie bescheuert ist das denn. Ich kenn Hdm'ler in HD die habn das am Donnerstag Nachmittag voll. Und da Überstunden nciht mehr ausgezahlt werden gehen die miesten dann einfach früher und Arbeit bleibt liegen. Die haben eh schon Monate lang für lau gearbeitet weil nichts ausbezahlt wird. Möchte mal einen Werkler sehen der länger arbeitet als er bezahlt bekommt. Gibt vielelicht ein paar einzelne die den Ernst der LAge erkennen aber der Größtteil nicht. Wenn um 16 Uhr feierabend ist und es brennt in der Halle stellen die meisten Punkt 16 Uhr die Wassereimer hin und gehen heim. So siehts da aus. Es ist ganz einfach. Wenn zu viele Leute im Werk stehen und es ist zu wenig zu tun dass müssen welche aus dem Werk gehen. Punkt! Und wenn der Betriebsrat sich lang genug ziert dann wird der Laden in Wiesloch einfach halbiert und die Teile die nicht high tech sind werden in China produziert und der Rest in Wiesloch. geb ich dir Rcht birgt eine Menge Risiken bei der Qulität daher wäre es für alle besser wenn Leute aus dem Werk gehen. Ach und in HD bei der Entwicklung etc. dürfte man mal das gesamte mittlere Management austauschen wenn wir schon dabei sind. Da sitzt zu 80% auch Tinitus im Auge. Nur Pfeifen. Die gehören auch weg. Mittleres Management in HD austauschen und mit Externen ersetzten und in Wiesloch Stellen abbauen. Dann könnten auh so bescheuerte ziele wie 5€ kommen
hat versucht klarzustellen, dass es nicht die Werkler und Schrauber in den Fertigungen und den Montagen waren, welche Heidelberg beinahe in die Insolvenz getrieben haben. Ich kann dich auch beruhigen, zumindest die Fertigung hat ihren Personalstand auf die Stärke welche der Vorstand eingefordert hat angepasst. Leider ist die Lage so prekär, dass es noch nicht ausreichend sein wird.
Zum Management allgemein, der vollkommen übersteuerten Systemwelt, in welcher übrigens nicht mehr wirklich viele Leute durchblicken, habe ich mich oft genug geäußert.
Das mit dem Tinitus im Auge bei der Entwicklung könnte stimmen. Denke ich an die vielen Flops der letzten 15 Jahre.
Das mit den Wassereimern nur teilweise. Die welche den Eimer pünktlich abstellen, auch wenn es brennt, sind die Kollegen welche durch die Pfeifen der ERA Abteilung, in der Bewertung ihrer Arbeit mehr als verarscht wurden. Das war die Giftspritze welche den "Heidelberger Geist" endgültig erledigt hat
Übrigens, viele dieser angesprochenen produzieren so viele Rechtschreibefehler wie Du. Wenn Dein Ursprung im fernen China liegt, sei es verziehen.
Ich weis nicht welche Schulbildung du genossen hast, aber als Student der Volkswirtschaftslehre in Mannheim bin ich der Rechtschreibung mächtig (falls ich mir genügend Zeit nehme) Nicht jeder hat so viel Zeit wie du als Werkler musst du bedenken ;) Aber davon werdet ihr in Zukunft noch viel mehr haben.
Natürlich sind nicht die im Werk schuld. Aber daran werden nicht die Entscheidungen der Zukunft festgemacht.
Oh, ein Student der Volkswirtschaft ohne Zeit. Konnte ich ja nicht wissen. Da Du dieses Fach studierst, hätte ich doch ein etwas ausgeprägteres Urteil über Heideldruck erwartet. Da sollte man doch mal eine Analyse von Dir bekommen? Warum steht Heidelberg vor dem Abgrund.? Frag doch mal Deinen zukünftigen Doktorvater ob Du zu dem Thema nicht eine Klausur schreiben kannst.
Du fragst mich nach meiner Bildung. Mehr als 40 Jahre Berufserfahrung. In mehr als einem gelernten Beruf.
Mein Rat an Dich. Nimm Dir Zeit beim nachdenken und beim schreiben.
Bin weder an steigenden noch an fallenden Kursen der Heidelberg AG interessiert. Mich treibt der Ehrgeiz, Dinge so darzustellen wie sie sind.
Blinder Ehrgeiz kann auch blenden. Deshalb schlage ich vor weiter miteinander zu streiten.
Halt nur etwas entspannter.
PS: "Oh ein Student .. "" konnte ich mir nicht verkneifen.
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die Dämme bei den Auftragseingängen sind noch unsicherer als beim aktuellen Hochwasser. Sie bröckeln immer mehr ab. Das werden sie natürlich nicht erzählen am Donnerstag. Sie werden berichten wir sind im Plan mit Focus 2012. Wir gehen davon aus, dass wenn... wir unsere Ziele erreichen.
Sie werden die China Karte spielen. Darauf hinweisen dass diese Region 20% vom Umsatz ausmacht. Schlaue Fragesteller sollten mal wissen wollen, wie es aussieht mit der Rendite dort. Oder mal nachfragen wie die Rendite beim ganz großen Format aktuell ist. Immer noch die Tendenz 50 Mios negativ jährlich wie gehabt? Oder eher doch ansteigend? Vielleicht auch wissen wollen warum die Drucker der Welt, das mittlere Format nicht mehr haben möchten. Das kleine Format (GTO) vom Markt genommen wird oder nicht? Oder mal nachfragen wie es denn so läuft beim externen Kundengeschäft? Nicht auf den Umsatz fokussieren. Nur mal fragen was dabei rüberkommt. Würde mich überraschen wenn dies beantwortet werden kann.
Eine Frage, Schmodo, kann ich Dir beantworten. Die GTO wird vom Markt genommen. QG6 läuft bis 31.03.2014.
Weiterhin wird die SM52 standardisiert und bald ausschließlich in Qingpu gebaut. Danach folgt die CD/CX 102. Wird die SM52 Standardmaschine in Qingpu gebaut gibt es noch mehr Überkapazitäten im Werk. Dann kommen die nächsten Entlassungen.
Man merkt aber innerhalb des Unternehmens das Umdenken, dass von Dr. Linzbach vorangetrieben wird. Veränderungen benötigen Zeit. Bei Heidelberg benötigen sie leider extrem viel Zeit. Das liegt meiner Meinung nach aber an der Arroganz vieler. Diesen Zahn muss man ihnen ziehen.
Ein kurzer Abstecher noch zu den vorangegangenen Themen.........
Nicht nur die Werker sind vielleicht freiwillig am Samstag und Sonntag arbeiten gegangen. Alle hatten ein finanziell sorgloses Leben bei knapp 15 Monatsgehältern, Zuzahlungen bei Zahnersatz, Brillengeld und und und.
Es sollten alle froh sein, dass sie heute noch einen Arbeitsplatz haben und weiterhin die Gehälter bezahlt bekommen.
Allerdings ist in dem letzten halben Jahr kurstechnisch viel passiert(positiv), leichte Gewinne sind am Horizont in Aussicht.
Doch glaube ich weiterhin, das HDM noch zu hohe Fixkosten hat, bzw. sich nicht genug am Markt absetzen kann. Der Markt für Neuanlagen in Südeuropa ist weiterhin auf Null, im restlichen Europa geht die Anzahl der Druckerein die sich eine neue HDM alle paar Jahre leisten können weiterhin zurück. Der jetzige Umsatz wird meiner Meinung der real gesehen höchste für die nächsten Jahre sein. Und erst wenn in dieser Größenordnung Gewinn macht wird, dann gibt es eine dauerhafte Zukunft für HDM.
der neue CEO macht Mut. Er bringt HDM nach vorne und hat eine 1000 mal bessere Außendarstellung als sein Vorgänger. An der Börse werden Visionen gehandelt und die hat der "Neue". Morgengehts straigt nach Norden (meine Meinung, keine Kaufempfehlung)
ich vermisse von der GF Angaben zum aktuellen Niveau des Auftragseingangs. Wenn hier nichts gemeldet wird, muß man befürchten, daß die Zahlen nicht so recht ins rosarot gemalte Bild passen.
"Die Paläste sind weg, für die nächsten fünf Jahre leben wir in Zelten."
Die Lokalpresse schreibt:
http://www.rnz.de//regionalwirtschaft/...das_oberste_Ziel_fuer_d.html
In den zwei Segmenten "Equipment" (Maschinen) und "Services" (Wartung und Verbrauchsmaterialien) wurden zehn Geschäftsfelder definiert. Jeder Leiter dieser "Business Areas" ist verantwortlich für Forschung und Entwicklung, Produktion und Vertrieb in seinem Bereich. Für jedes Geschäftsfeld werden "präzise" Ergebnisziele formuliert. Wenn die Ziele nicht erreichen werden, werden auch personell "Konsequenzen" gezogen, kündigte Linzbach an.
Welche Probleme habt Ihr eigentlich mit den vermeintlich ausbleibenden Informationen zum Auftragseingang? Das steht doch im Geschäftsbericht explizit drin, das Geschäftsjahr endete am 31.03.2013 und damit vor 2,5 Monaten. Wollt Ihr, dass der Vorstand wieder einen Liveticker mit den täglichen Auftragseingängen einrichtet? Genau das wurde seinerzeit u.a. von Schmodo richtrigerweise kritisiert, als man nämlich täglich über jede verkaufte Maschine eine Pressemeldung rausgehauen hat.
Ich finde es sehr positiv, dass im Unternehmen offenbar endlich wieder mehr gehandelt und weniger gelabert wird. Lest mal den Thread rückwärts: Eigentlich passiert genau das, was hier früher gefordert wurde. Linzbach setzt die richtigen Akzente, es ist absurd den Vorstand einer Firma an die Wand zu stellen, die fünf Geschäftsjahre in Folge Verlust gemacht hat, weil der Gewinn vielleicht geringer als früher mal angenommen ausfallen könnte!!! Oder weil man über die Auftragseingänge der letzten Wochen nicht informiert wurde.
Wenn ich den Bericht so anschaue, dann sind es vor allem Restrukturierungskosten, die das Ergebnis verhageln. Diese Kosten sind Einmalkosten und noch darüber hinaus für Restrukturierungen, die schon seit Jahren überfällig sind und nun endlich ohne Rücksicht auf interne Seilschaften umgesetzt werden. Was hat man denn bisher gemacht? Darauf gewartet, dass sich der Markt erholen möge. Klar dass so ein Investitionsstau aufgebaut wird, dessen Auflösung nun geld kostet. Auch die klare Zuordnung der Veranwortung in Beschaftsbereiche ist ein richtiger und längst überfälliger Schritt. Bitte weiter so.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsampfehlung