Heidelberger Druck will Gas geben..
Hallo,
dies hier heute in der Rhein Neckar Zeitung.
viele Gruesse
C.
www.rnz.de//Regionalmeldungen/...ruck_Kooperation_mit_Koenig_Baue.php
KBA und HDM stehen beide mit dem Rücken zur Wand und vor Ihnen liegt der Abgrund. Beide Hersteller veröffentlichen schlechte Zahlen. HDM Zahlen wie immer in guter Tradition glattgebügelt und auf den ersten Blick gefällig präsentiert.
Dann werden mal schnell in der Presse beiderseitige Gespräche über mögliche Synergieeffekte bei der punktuellen Zusammenarbeit beim Einkauf lanciert und schon schwupp die wupp wird der weitere Kursverfall gestoppt und bei HDM steigt sogar der Kurs.
Diese Entwicklung ist absolut nicht nachvollziehbar. Das Problem liegt nicht beim Einkauf sondern beim stark gesunkenen Verkauf von Druckmaschinen. Das Produktportfolio ist mittlerweile viel zu breit aufgestellt. Hier liegt das eigentlicher Kernproblem.
Meine Meinung: Linzbach hat erstens immer noch keinen erkennbaren schlüssigen Plan und zweitens kein Geld mehr für einen gescheiten sozialverträglichen Stellenabbau.
Drittens: Für zwei Maschinenhersteller ist der schrumpfende Druckmarkt zu klein. Zudem steigt immer mehr der Umsatz im Digitaldruckbereich ( HP- Indigo etc) Dieser Entwicklung hat zumindestens HDM mit dem Zulieferer Ricoh nichts entgegenzusetzen.
Ich tippe bei mindestens einem Kanidaten für die nahe Zukunft auf Insolvenz und danach in sehr abgespeckter Version ein Durchstarten.
Nur für mich als Aktionär natürlich Totalverlust - der absolute Horror.
Solche Analysen liest man nicht gerne in Foren. Die meisten hier glauben an Heidelberg. Nun, glauben ist nicht wissen. Was Heidelberg seinen Aktionären immer wieder kund tut und was dann tatsächlich eigetrifft liege nahe an vorsätzlicher Veralberung der Aktionäre. Das zieht sich durch die letzten 6 Geschäftsjahre wie ein roter Faden. Rührt man an diesen Wunden, werde die welche sich trauen in die Ecke von Schmarotzern, Nestbeschmuzern und mehr gestellt. Heidelberg wäre klar auf Platz eins, wenn es eine faule Zitrone für Missmangagemt und Kapitalvernichtung gäbe.
Die Manager der dritten Generation haben ihren Markt falsch eingschätzt. Haben das Kapital, welches die Arbeitnehmer und das Management über zwei Generationen erarbeitet haben, mit einer unvorstellbaren Arroganz und Überheblichkeit vernichtet. Kreativ ist man in dieser Generation immer nur wenn es gilt Zahlen zu schönen.
Als Aktionär stelle ich mir die Frage, wie sieht es aus mit dem Auftragseingang im laufenden GJ. Wieviele von eurer hochgelobten GGF Reihe haben Kunden bisher bestellt im GJ. Wieviele wurden dann auch tatsächlich verkauft. Es wird keine Antwort geben.
Die Antwort wird dann kommen, wenn man dazu verpflichtet ist. Sie wird, wie in den letzen Jahren schon immer, eine Gewinnwarnung sein.
Schmodo
wenn die Luftblasen wieder mal platzen. Es wird bald neue Nachrichten geben. Möglicherweise deutet man dies wieder so gut, dass die Luftblasen noch größer werden. Luftblasen haben die Eigenschaft, dass die Luft kontinuierlich vorhanden sein muss. Geht einem die Luft aus, platzen sie. Frage mich daher. Wie lange kann Heidelberg noch blasen?
gibt es die Bilanzzahlen Geschäftsjahr 2012/13 + AKTUELLE Entwicklung
Da kann mal gespannt sein, was man hört zur aktuellen Entwicklung. Erste Signale schauen nicht gut aus. Die Auslastung in den Montagen und Fertigungsbereichen muss katastrophal sein. Viele werktätigen berichten, dass sie immer weniger zu tun haben. Über die positiven Eindrücke, welche über die Presse zur Situation verbreitet wurden, nur den Kopf schütteln können.
Diese Art zu taktieren, und erst wenn es nicht mehr vermeidbar ist, die Katze aus dem Sack zu lassen, hat bei der AG schon Tradition. Der Finanzvorstand sucht seit seinem Amtsantritt einen Investor. Zu vermelden war bisher nichts. Dabei wohnt doch gerade um die Ecke einer, der sich als Hobby eine 1. Bundesliga Mannschafft leistet. In Biotechfirmen annähernd schon 800 Millionen verzockt hat. Da sollte es doch ein Klaks sein, die teuere Anleihe (300 Millionen) im April 2014 günstiger zu refinanzieren. Zu einem moderaten Zinssatz. Ich denke viele in der AG und der Region würden dann auch eine Dauerkarte bei seinem Hobbyverein ordern. Solche Opfer bringt man gerne, wenn der eigene Arbeitsplatz sicherer wird.
mit Call und Put und so in gedöhns kenne ich mich (noch) nicht aus. Habe mich damit noch nicht beschäftigt. Dieser Gewinn enstand nur durch konventionellen Ankauf und Verkauf von dieser Aktie und das innerhalb von nur 8 Monaten
Wieder das übliche Geschwätz, daß wir schon seit Jahren von Heidelberg kennen. Wenn man zwischen den Zeilen lesen kann, bereiten Kohler und Linzbach die Aktionäre auf eine lausige Geschäftsentwicklung für die nächsten Quartale vor.
Da hilft Märchenerzähler Kohler auch nix von 5.-Euro Kursen zu schwadronieren.
Es wird genauso kommen, wie ich in meinen letzten Beiträgen hingewiesen habe. Heidelberg geht der lange Atem aus.
Gruß an Schmodo
als Weltmarktführer 5€ und mehr als Kursziel immer das selbe geleier dieser Bude
Linzbach ist auch bloß ein Schreier..
Vorstandschef Linzbach sieht gute Chancen für Sanierung von Heidelberger Druck
Der neue Vorstandschef von Heidelberger Druck , Gerold Linzbach, ist zuversichtlich, die Sanierung des weltgrößten Herstellers von Bogendruckmaschinen hinzubekommen. "Vom Jahresumsatz von 2,7 Milliarden Euro sind rund zwei Milliarden völlig in Ordnung. Meine Linie ist: Diät, regelmäßiger Sport und ansonsten ist Heideldruck kerngesund", sagte der Manager dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Er habe viele Industrien gesehen, denen es wesentlich schlechter gegangen sei. "Es ist kein Hexenwerk nötig", betonte Linzbach. Aber es sei viel harte Arbeit, denn es mangele an Eigenkapital, gebe Überkapazitäten und ein paar finstere Ecken im Unternehmen. "Unser erstes Ziel ist es, einen Nettogewinn in diesem Jahr zu erzielen. Wir müssen aufhören, Geld zu verlieren. Nur dann können wir investieren", betonte Linzbach.
Seit Linzbach am Ruder ist, stieg der Aktienkurs von Heidelberger Druckmaschinen von einem Euro auf über 1,80 Euro. Damit will sich Aufsichtsratschef Robert Koehler aber nicht zufrieden geben. "Die Kapitalerhöhung war bei 2,70 Euro. Wenn der Aktienkurs über fünf Euro ist, können wir von einem Erfolg sprechen", sagte Koehler der Zeitung. Es sei noch ein langer Weg, bis das Unternehmen rekapitalisiert sei.
Das Hauptproblem sieht der Aufsichtsratschef im bisherigen Geschäftsmodell. "Heutzutage können Sie nicht mit 40 Prozent Marktanteil Weltmarktführer sein und 90 Prozent der Produktion in Deutschland haben", betonte Köhler. Heidelberger Druck baue deshalb seine Fabrik in China aus, um mehr Standardmaschinen für den asiatischen Markt zu bauen. Spekulationen über Fusionen in der insgesamt durch das Internet gebeutelten Druckmaschinenbranche erteilte Linzbach eine Absage. "Ein solcher Schritt macht heute keinen Sinn." Wegen der kartellrechtlichen Hürden setzt er lieber auf Kooperationen. "So könnten Komponenten gemeinsam gefertigt und die Kosten damit gesenkt werden.
Mein Kommentar
Der objektive Betrachter wird zum Schluss kommen, dass Linzbach noch keine Diät gefunden hat, nicht regelmäßig Sport treibt und auch nicht kerngesund ausschaut. Mich macht die Aussage, dass von 2,7 Milliarden Umsatz 2 Milliarden völlig in Ordnung sind nachdenklich. Im Umkehrschluss heißt dies doch, 700 Millionen Umsatz fressen bei Heidelberg das Eigenkapital auf. Als Aktionär frage ich mich, warum handeln Sie dann nicht Herr Linzbach, wenn die Lage für Sie so klar ist. Kein HEXENWERK sei notwendig. Nennen Sie doch die paar finsteren Ecken.
Immer nur wie das Orakel von Delphi aufzutreten, wird nicht glaubhafter, auch wenn man dies regelmäßig wiederholt.
Der Herr Köhler hat dann auch noch nach gelegt. Man kann als Weltmarktführer nicht 90% der Produktion in Deutschland haben.
Da stellt er den Produktionsstandort Wiesloch/Walldorf in Frage.
Auch er nennt nicht Ross und Reiter. Möchte er die Produktion immer mehr nach Asien verlagern? Übrigens ist hinter solchen Aussagen nur ein nachplappern von Trent`s in diesem Personenkreis vermutlich. Hocken in weis wie viel solchen Posten, kassieren ab, vergessen immer die Fehler welche Ihre Spezies und Vorgänger der deutschen Volkswirtschaft schon gekostet haben.
Die Zahl 90% ist schon in sich anzuzweifeln. Iss ja nicht so wichtig. Hauptsache die Kohle kommt rüber für die paar Tage im Jahr, welche sich man dem Thema widmen muss.
Kann den Vertretern der Arbeitnehmerseite nur raten, seit wachsam. Man ist gerade dabei, die Scheiße welche von dieser Oberschicht seit Jahren, sehr gut und hoch bezahlt, produziert wurde über Euch auszukippen. Man braucht Platz im Kübel, um neue zu produzieren.
Schmodo
Alle Baustellen werden angegangen und das wird auch was bringen denke ich.
Und charttechnisch siehts auch bullish aus
den standort hat keiner in frage gestellt,sondern nur betont das man mehr im ausland produktionen aufbauen muß bzw. sollte.
die düsteren ecken können wahrscheinlich nicht öffentlich ausgesprochen werden ,da die leute in dem unternehmen sich eventl.formieren können bzw. die gewerkschaft sich schon mal quer stellt.
bis 2mrd. umsatz ist alles noch zu regulieren durch einsparungen ect.,aber so weit sollte es nicht kommen.
so oder noch andere interpretationen sind möglich....nicht immer nur das negtive heraus hören.
Na dann soll er mal Produktionsstätten global aufbauen, der Herr Aufsichtsratsvorsitzende. Woher er die Mittel dazu nimmt, hat er nicht verraten. Die Auslastung der Produktion in Deutschland liegt derzeit vermutlich nicht mal mehr bei 65%. Anzeichen, dass der Druckmarkt immer schneller wegbricht. Der Herr sollte sich besser um seinen Markt kümmern, als sich darüber Gedanken zu machen, dass die Fertigungstiefe in Germany zu hoch ist.
Die höchste Aufgabe und Pflicht eines Vorstandes und deren Kontrollorganen ist es den Markt richtig einzuschätzen. Rechtzeitig die richtigen Weichen zu stellen. Dafür, und nur dafür wird man fürstlich entlohnt. Nicht sich Gedanken darüber zu machen, wie man noch mehr Stellen in Germany abbauen kann.
Diese Kaste hat seit zehn Jahren bei Heidelberg Kapital vernichtet, in einem Umfang den ich nicht für möglich gehalten habe.
Das sind die finsteren Ecken welche ich sehe. Die welche Linzbach meint, werden wir hoffentlich bald erfahren. Ist ja keine Hexerei.
Hoffen wir dass aus der finsteren Ecke nicht wieder eine Gewinnwarnung aufsteigt.
viele veraltetet Berichte. Übrigens sehr aufschlusreich zu lesen.
www.heidelberg.com/www/html/de/content/articles/...heidelberg/outlook
War ja logisch, dass die aus dem Werk in Wiesloch mal wieder aufschreien. Vollkommen schwachsinnig dort eine künstliche Auslastung zu generieren. Es werden Maschinen gebaut an denen HDM Verlust macht nur damit das Werk ausgelastet ist. Lächerlich. Die Werkler in Wiesloch haben Jahrelang fürstlich mit ihren Überstunden verdient das kann sich Heidelberg jetzt eben nicht mehr leisten. Natürlich bitter für die Werkler aber das beste für die Firma. Das muss man sich mal überlegen die Entwicklung wird zwangsmäßig auf 37 St. gesenkt und im Werk ist nichts zu tun :D Wenn ncihts entwickelt wird kann auch nichts produziert werden. Dass muss auch irgendwann der Werksfreundliche Betriebsrat einsehen.