Silber - alles rund um das Mondmetall
Gold-Anleger, die nicht auf Münzen oder Barren setzen, können sich demnächst die Abgeltungssteuer sparen. Der Bundesfinanzhof bestätigte jetzt als oberste Instanz zwei Entscheidungen der Finanzgerichte Sachsen und Münster.
Danach können Besitzer der Anleihe „Xetra-Gold“, die Anrechte auf Gold verbrieft und auf Wunsch dessen Auslieferung ermöglicht, das Papier nach einem Jahr steuerfrei verkaufen (VIII R 35/14). Das gilt ebenso für den Fall, dass sich der Anleihebesitzer die entsprechenden Goldbestände nach einem Jahr auch tatsächlich ausliefern lässt (VIII R 4/15). ...
Sie sollen Millionen in die eigene Tasche gesteckt haben: Vier Goldhändler aus Berlin und Nordrhein-Westfalen sind am Mittwoch verhaftet worden. Die drei Männer und eine Frau im Alter von 45 bis 67 Jahren stehen im Verdacht, rund 6000 Anleger um einen zweistelligen Millionenbetrag gebracht zu haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Berlin am Mittwoch mitteilten. Die Beschuldigten sollen Geld für den Erwerb von Gold kassiert haben - ohne das Gold dann aber tatsächlich zu kaufen. ...
....Zeitgleich mit den Durchsuchungen veröffentlichte die BaFin eine Mitteilung, wonach dem in Köln ansässigen Bund Deutscher Treuhandstiftungen e.V. das Betreiben von Einlagengeschäften untersagt worden sei. Den Angaben zufolge sei der Verein auch unter den Namen "Berliner Wirtschafts- und Finanzstiftung" oder "BWF-Stiftung" in Erscheinung getreten.
Laut BaFin bot der Verein Anlegern den Erwerb von physischem Gold an - und verpflichtete sich gleichzeitig, das Edelmetall nach Ablauf einer Vertragslaufzeit zum ursprünglichen Preis zurückzukaufen. Allerdings sei das Einlagengeschäft ohne die erforderliche Erlaubnis erfolgt.
QE und die ganze Gelddruckerei hat nicht bewirkt ausser Spekulationsblasen und fehlgeleiteter Investituionen! Jetzt droht der Einsturz des Kartenhauses:
...And from there, the contagion will spread to the entire world, whose central banks incidentally, will be faced with precisely the same question: who will be responsible for the next round of monetization and desperately kicking the can one more time.
But before we get to the QE endgame, we first need to get the interim point: the one where first the markets and then the media realizes that the BOJ - the one central banks whose bank monetization is keeping the world's asset levels afloat now that the ECB has admitted it is having "problems" finding sellers - will have no choice but to taper, with all the associated downstream effects on domestic and global asset prices.
It's all downhill from there, and not just for Japan but all other "safe collateral" monetizing central banks, which explains the real reason the Fed is in a rush to hike: so it can at least engage in some more QE when every other central bank fails.
Der Gründer des Gold-Standard-Institutes erklärt, warum die Menschheit unter dem Goldstandard besser da stünde. Und darum kämpft er auch für eine Rückkehr zur Goldwährung.
Gold sei ein «barbarisches Relikt», sagte einst der britische Ökonom John Maynard Keynes. Und Chefmonetarist Milton Friedman hielt den Goldstandard theoretisch für gut, aber praktisch nicht für durchführbar und deshalb auch nicht erstrebenswert.
Beides sei furchtbar falsch, findet Keith Weiner, Gründer des Gold Standard Institute USA, in einem Beitrag für das US-Wirtschaftsmagazin «Forbes». «Der Goldstandard sei weder barbarisch noch unumsetzbar. «Wir brauchen ihn jeden Tag dringender», sagt Weiner. ...
http://www.finews.ch/news/finanzplatz/15661-keith-weiner-goldstandard-gold-standard-institute
«China hat ein Problem mit seiner Währung», sagt Felix Zulauf (Bild). Denn viel zu lange hätten sich die Finanzbehörden im Reich der Mitte nach dem Dollar orientiert. Dadurch habe der Renminbi massiv an Wert gewonnen, was wiederum die Exportwirtschaft unter Druck gesetzt hätte, zumal parallel dazu andere asiatische Staaten, darunter Japan, ihre Währungen massiv abwerteten. ...
http://www.finews.ch/themen/guruwatch/blog/...kong-crash-krise-banken
Ganz aktuell haben das Gerangel um die Rettung Griechenlands und die weltweiten Sorgen nach dem Absturz der Börsen in China gezeigt: Krisenherde, die auf den ersten Blick national begrenzt scheinen oder anfangs nur in einem separaten Wirtschaftsbereich wie dem Kapitalmarkt aufflammen, können in der Folge die gesamte globale Konjunktur drücken.
Nach Ansicht des Kapitalmarktexperten Markus Zschaber waren die gegenseitigen Ansteckungsgefahren zwischen Finanzmärkten und Weltwirtschaft nie zuvor in der Geschichte so groß wie nach der Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008/09. Zschaber ist Gründer des Vermögensverwalters V.M.Z. und Geschäftsführer des Instituts für Kapitalmarktanalyse (IFK) in Köln. Als Grund für die gestiegene Volatilität sieht er die Geldflut, mit der die Notenbanken auf die Großkrisen reagiert haben. „Kurzfristig hat die monetäre Medizin geholfen, aber als langfristige Nebenwirkung hat sie die globalen Konjunkturzyklen massiv beschleunigt“, sagt Zschaber. ...
China stemmt sich bislang vergeblich gegen das Börsenbeben und die sich immer stärker abzeichnende konjunkturelle Schwächephase. Nun sinkt auch noch der größte Schatz der chinesischen Volkswirtschaft: Die größten Devisenreserven der Welt sind im August im Rekordtempo geschmolzen. Um den Wechselkurs des Yuan zu stützen, hat die Zentralbank so viel Dollar wie noch nie verkauft. Die Devisenreserven sanken im August um knapp 94 Milliarden Dollar. Mit nun 3,56 Billionen Dollar verfügt die Volksrepublik aber noch immer über den größten Bestand an fremden Währungen auf der Welt. Japan folgt auf dem zweiten Rang, verfügt aber nur über ein Drittel der chinesischen Reserven. ...
Europäische Unternehmen zeichnen ein zunehmend trübes Bild von der wirtschaftlichen Situation Chinas. «Die Wirtschaft verlangsamt sich und bereits angekündigte Reformen werden zu langsam umgesetzt», sagte Jörg Wuttke, Präsident der Europäischen Handelskammer in China der dpa.
Das geringere Wirtschaftswachstum von zuletzt nur noch sieben Prozent habe viele ausländische Unternehmen in ihrem Optimismus gedämpft. «Es ist für uns noch nicht das Ende aller Zeiten. Aber es sind andere Zeiten», so Wuttke, der in Peking das jährliche Positionspapier der Handelskammer vorlegte. ...
Im August ist der chinesische Außenhandel ist erneut hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Sowohl die Ex- als auch die Importe sanken stärker als erwartet. Die Ausfuhren seien im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 Prozent auf knapp 197 Milliarden Dollar (175,7 Mrd. Euro) gefallen, teilte die Zollverwaltung am Dienstag in Peking mit. Hauptgrund für den Rückgang war ein schwaches Geschäft mit den Staaten der Europäischen Union und Japan. Mit dem Minus im August gingen die Exporte in diesem Jahr bisher in sechs von acht Monaten zurück.
Noch schlechter sieht es bei den Einfuhren aus. Diese fielen zum zehnten Mal in Folge. Hier betrug der Rückgang im August 13,8 Prozent auf 137 Milliarden Dollar. Die seit Monaten sehr schwache Importentwicklung ist ein Indiz für eine lahmende Binnenkonjunktur. ...
Mitte Juli hatte China zum ersten Mal seit sechs Jahren wieder offizielle Angaben zu seinen Goldbeständen gemacht und diese mit 1.658 Tonnen beziffert. Das ist ein Anstieg von fast 60% im Vergleich zum letzten Mal, als das Land 2009 seine Goldreserven gemeldet hatte.
Nun hat die chinesische Zentralbank den zweiten Monat in Folge ein Update vorgelegt, seitdem die Behörden erklärten, man werde sich an das Berichtssystem des Internationalen Währungsfonds zu staatlichen Währungsreserven halten. ...
Die chinesischen Unternehmen senken ihre Preise wegen der schleppenden Nachfrage so kräftig wie seit der Weltwirtschaftskrise 2009 nicht mehr. Die Erzeugerpreise fielen im August um 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, teilte das Statistikamt am Donnerstag in Peking mit.
Das signalisiert eine wachsende Deflationsgefahr: Diese Statistik berücksichtigt die Preise der Produzenten ab Werkstor - also noch bevor die Produkte in den Handel gelangen. Sie gelten damit als ein guter Frühindikator für die Inflationsentwicklung.
"Die Gefahr für China ist die Deflation, nicht die Inflation", sagte der Asien-Chefvolkswirt von Daiwa, Kevin Lai. ...
Aber für 2,50€/h können die neuen Facharbeiter dann weiterarbeiten
(weil billiger als Zeitarbeit) und ´nen nagelneuen Daimler auf Chinastandart
für 20 Mille auf den Markt werfen ;)
Prominente Vertreter europäischer Linksparteien wollen eine Kampagne des zivilen Ungehorsams gegen die Finanzpolitik in der Eurozone.
Die Unterzeichner um den griechischen Ex-Finanzminister Gianis Varoufakis und den früheren deutschen Linke-Chef Oskar Lafontaine schlagen einen „internationalen Gipfel für einen Plan B für Europa“ vor. „Der Euro ist das Werkzeug politischer und ökonomischer Dominanz einer kleinen europäischen Elite geworden“, heißt es in dem Papier, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. ...
Die Wirtschaftsmacht Brasilien muss einen herben Rückschlag verkraften. Wegen der Konjunkturkrise stufte Standard & Poor's (S&P) als erste Rating-Agentur die Kreditwürdigkeit des Schwellenlandes wieder in den sogenannten "Ramsch"-Bereich herab. An den Finanzmärkten wird nun befürchtet, dass die anderen Agenturen Moody's und Fitch nachziehen könnten. Der Dollar wertete am Donnerstag gegenüber dem brasilianischen Real um 3,7 Prozent auf, der größte Kurssprung seit zwei Jahren. An der Börse in Sao Paolo ging es bergab. ...
Sind doch nur schlappe 10 Milliarden pro Million Asylanten pro Jahr;-)
Und nun plötzlich meint Gabriel: Deutschland am Rande seienr Möglichkeiten!
Da ist doch was faul am System...
“The report illustrates the fact that one of the major contributors to the silver supply complex, scrap supply, has been shrinking, and is forecast to grow only modestly in the near term, further underscoring the strong fundamentals of the silver market,” stated Michael DiRienzo, Executive Director of the Silver Institute.
The report can be downloaded free of charge at Silver Scrap: The Forgotten Fundamental Report.
...Die Inflation stellt derzeit noch kein Problem dar; auf längere Sicht ist ein Nullzinsniveau jedoch das beste Rezept für ein Überschießen. Je länger man wartet, umso größer die Risiken. Sollte die Inflation ins Laufen kommen, wäre die Fed gezwungen, aggressiv zu Werke zu gehen, und würde damit der US-Konjunktur wie auch der Weltwirtschaft erheblichen Schaden zufügen. Dessen sollte sich die Fed bewusst sein.
Eine Verzögerung birgt aber auch andere Risiken. Leitzinsen auf quasi Nullniveau und äußerst niedrige langfristige Zinsen am Markt sorgen für Verzerrungen bei der Ressourcenallokation. ...
...Das Dilemma, in dem sich die Fed – und mit ihr die anderen großen Notenbanken – seit Beginn der Nullzins-Runde befindet, ist offensichtlich: Man schöpft Geld aus dem Nichts, Quantitative Easing, von Skeptikern Fiat Money genannt, und erwartet (oder tut nur so), das viele Geld werde über kurz oder lang für produktive Investitionen verwendet. Doch diesen Weg geht es gerade nicht oder nur in geringerem Umfang als gewünscht. Stattdessen hat es die Aktienkurse und Immobilienpreise nach oben getrieben, zu so mancher Fehlinvestition geführt und den Konsum angeregt. Außerdem hat die Nullzins-Politik einen Kollateralschaden verursacht, über den Notenbanker nur ungern öffentlich diskutieren: Großanleger verabschieden sich zunehmend von Anleihen aller Art. Damit gerät allmählich das ganze Schuldensystem ins Wanken. ...