Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende
"Demnach erlaubte der Stromspeicher zu Beginn der Testphase noch Reichweiten von bis zu 113 Kilometer. Nach fünf Jahren, 80.000 gefahrenen Kilometern und 1.450 Ladezyklen ist das Reichweitenfenster auf 90 Kilometer geschrumpft. Dies zeigt sich laut ADAC im Praxiseinsatz wie auch auf dem Messprüfstand. Der Kapazitätsverlust liegt damit bei 11 Prozent."
Bedeutet etwa 16.000 km im Jahr.
Interessanter ist m.E. die Zahl der erreichtwn Ladezyklen bei 11% Kapazitätsverlust: 1.450. beim Tesla Model S würde das dann bei 'nur' 350 km sehr wahrscheinlich über 400.000 km bedeuten.
Schafft das noch ein moderner Diesel? ;-)
http://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/...-jahren/20114554.html
https://www.tesla.com/de_DE/presskit?redirect=no%25E2%2580%25AC
Nein wohne auf dem Land in einem Luftkurort und atme super Luft.
Arbeite im Moment allerdings in Köln und bald in Duisburg, und fühle mich da eher weniger wohl, bezgl. Atemluft, deswegen kann ich die Ambitionen auch durchaus verstehen.
Aber es macht halt mehr Sinn bei den Stadtbussen und LKW´s anzufangen, aber hatten wir ja alles schon!
Ich rechne am Ende der Woche mit 250 Bucks.
Mal im Ernst, mit Ein Paar Optionen ist das kein Wagen für die Masse ?
Und eine Lederausstattung gibt es auch nicht für den Preis...?
No Way.....
Beim Hochfahren der Gigafactory wird sich die Panasonic-Kapazität bis 2018 auf 44 GWh mehr als verfünffachen. Allein die Bänder in Nevada spucken dann 75 Zellen pro Sekunde aus. Die massive Konkurrenz in China, die gerade eigene Gigafabriken aus dem Boden stampft, fürchtet Ito nicht. Ab 2018 produziert Panasonic in Dalian die ersten LIBs für China. Zugleich wollen die Japaner die technologische Führung behalten. „Wir werden die Energiedichte der prismatischen LIBs bis Anfang 2020 verdoppeln und ihren Stromausstoß um die Hälfte erhöhen“, kündigte Ito an.
http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/...ische-fuehrung/20098458-2.html
Als Investor bin ich schon mal begeistert. Mal schauen wie schnell die Produktion hoch gefahren werden kann ... Mehr Informationen dazu habe wir wohl am 3. August.
Als Käufer schlucke ich bei dem Premium-Paket. Sitzheizung ist essentiell im Stromer, die anderen Sachen aus dem Paket wie elektrische Sitze und Spiegel, USB-Ladebuchsen hinten usw. sind nett, aber 5.000 Dollar ist einfach zu viel.
Aktuell würde ich die 35k Version in schwarz mit erweitertem AP bestellen. Macht 42k vor Steuern, mit Transfer nach Europa und Umsatzsteuer käme das so auf 48k Euro. Eine schöne Stange Geld.
Aber eine Preissenkung über die Jahre ist ja schon in Aussicht gestellt. Ich hoffe mal es gibt wenigstens keine Preiserhöhungen bis 2019, wenn ich meins kaufe.
Jedesmal vergesse ich vorher unten aufzuklappen um zu schauen ob noch ein alter Link drinnen ist.
Und nachträglich kann man auch nicht mehr editieren
+Transport 1000,--
+10 % Zoll auf Summe aus Kaufpreis im Kaufvertrag und Transportkosten 3600, Euro
+ 19 % Einfuhrumsatzsteuer auf Kaufpreis, Transport und Zollgebühren 6500,-- Euro
+Zulassung neuerer Fahrzeuge: zusätzliche Ausnahmegenehmigungen notwendig (z. B. Leuchtweitenregulierung), evtl. Abgasgutachten für Euro2/Euro3/Euro4-Einstufung (bis zu 1.500 Euro)
+Umrüstung - Lichter - Navigation !! - 500-1000,-- Euro..sagen wir 500,--
macht
43000,-- Euro für den nackten Model 3...
.....und jetzt für Premium bei 50 000
43000+1000+4400+9100+2000+ aufgerundet 60 000 Euro.--
Rein optisch gefällt mir das Auto auch sehr gut.
Das jetzt hier wieder ein paar herummeckern "ohne Ledersitze", zu teuer, blabla. Die hätten eh in den nächsten 5 Jahren kein BEV gekauft. Wenn ich mich bei der europäischen Konkurrenz umschaue finde ich nichts vergleichbares bezgl. Leistung, Komfort und Ausstattung für das Geld. Wenn man dann noch die niedrigen Unterhaltskosten mit einrechnet geradezu ein Schnäppchen :-)
Ich weiß jetzt wo das Problem ist. Wenn ich etwas schreibe ist man danach auf einer komischen URL. Daher benutze ich die Zurück-Funktion und dort ist dann der Link wieder versteckt hinter dem Knopf.
Jetzt habe ich Neuseeland schon drei mal gepostet Dafür bitte ich um Entschuldigung.
Im July wurden 50 Model 3 gebaut, 30 gingen an die ersten Kunden, der Rest wurde für diverse andere Zwecke verwendet, z.B. die Probefahrten auf dem Event :-)
Davon gibt es inzwischen einige VLOGs und der einstimmige Tenor ist, dass die Innenausstattung einen ausgezeichneten Eindruck macht. Viel Platz, viel Stauraum, sehr schöne Materialien. Insgesamt sogar ein deutlich hochwertigerer Eindruck als das Model S. Einige Model S Besitzer waren regelrecht ein wenig pikiert, dass das Model 3 vorbeigezogen ist. Das Model S braucht wohl bald einen Refresh :-) Einziger Vorteil des Model S ist der größere Kofferaum und die Heckklappe. Aber der Platz im Model 3 ist schon ziemlich groß.
Alle Autos hatten natürlich das Premiumpaket, es wird interessant zu sehen wie sich das Basismodell schlagen wird.
Wer das Model 3 in diesem Jahrzehnt noch haben will sollte wohl bald reservieren, dass Teil wird einschlagen wie eine Bombe. Kein Vergleich zum Bold/Ampera, genau genommen kein Vergleich zu irgendeinem bisher gebauten Auto.
... dieser Dobrindt: nachdem er selber nicht nur nicht sehen-nicht hören-nicht sagen inkl Lobby-Freundlichkeit durch hat, will er nun auch noch 'nicht-wissen' vorheucheln.
"...und die Fahrzeuge schnellstens auf Kosten der Hersteller optimiert werden"
Ja, klar: auf Kosten der Kunden wurde ja beteits optimiert. Nun wird wieder mit Software beschissen.
Und in den nächsten zwei Jahren wird Tesla freie Bahn haben, um die 'Deutsche Wertarbeit' weiter anzugreifen. Gut so!
Tesla ist mit dem Model 3 offensichtlich ein überragender Durchbruch gelungen. Mit 500.000 Vorbestellungen kommt es jetzt nur darauf an wie schnell sie die Produktionskapazitäten und das Service- und SC-Netzt hoch ziehen können.
Problematisch könnte es jetzt für das Model S werden. Ohne eine gründliche Überarbeitung werden die Verkäufe tatsächlich zurückgehen, sobald das Model 3 in größeren Stückzahlen vom Band läuft. Hier wird das Model X einiges auffangen müssen.
Aus Investorensicht gibt es ein paar Punkte die zu großer Unruhe und Volatilität führen werden:
- Einige ziehen sich am Begriff "Production Hell" hoch, ohne zu verstehen, dass das eine Motivationsrede an die Mitarbeiter war. Eine Entspannung gibt es erst wenn gegen Ende des Jahres die Produktionszahlen da sind.
- Die Q2 und Q3 Zahlen werden große Verluste ausweisen. Erst mit Q4 wäre eine Trendwende zu erwarten, doch bis dahin laufen die Investitionen in Gigafactory 3 und ggf. 4 an. Gigafactory 1 ist ja auch noch nicht fertig und wie es in Gigafactory 2 (Buffale) weiter geht ist ja auch noch ziemlich unklar. Gewinne werden also noch länger auf sich warten lassen.
- Der Übergang der Stückzahlenbeschränkten Subventionen in den USA zu zeitlich begrenzten, wird zu großen (von Tesla absichtlich herbeigeführten) Absatzschwankungen in den USA kommen. Wahrscheinlich werden die Zulassungszahlen in Q4 und Q1 2018 stark einbrechen. Sobald die Grenze von 200.000 Autos aber überschritten ist, wird das Geschäft brummen.
Fazit: Für Buy & Hold Anleger sieht es besser aus als jemals zuvor. Allerdings wird es zu großen Schwankungen kommen, so dass es noch die ein oder andere Kaufgelegenheit geben wird.