Aurelius


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Neuester Beitrag: 23.12.24 16:12
Eröffnet am:18.09.06 20:34von: petrussAnzahl Beiträge:20.089
Neuester Beitrag:23.12.24 16:12von: LeoFredLeser gesamt:9.039.956
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487 Postings, 3367 Tage EdWiseSuper Tag

 
  
    #8551
1
18.07.17 18:04
Xetra-Schluss plus 2,6 Prozent bei einem ziemlich roten Gesamtmarkt. Der zwischendurch einsetzende Versuch eines Abverkaufs wurde fast im Keim erstickt.

Solange die Vola hier noch drin ist, werden viele hier versuchen, weiterzutraden - was ja auch Sinn macht wenn man hier quasi auf Wochenbasis zuletzt immer wieder unten die Hand aufhalten und oben wieder abgeben konnte.

Durch das neue ARP dürfte genau das aber in den kommenden Tagen schwieriger werden und wieder mehr Stabilität reinkommen.  

1261 Postings, 3563 Tage hgschrARP

 
  
    #8552
18.07.17 19:12
Jetzt haben wir neben den Shortsellern auch noch Aurelius selbst, die an niedrigen Kursen interessiert ist. Denn warum sollte Aurelius nun an hohen Kursen interessiert sein. Die Baader Bank wird die Aktien möglichst niedrig einkaufen, und das heisst über lange laaange laaaaaange lange Zeit die in den Vorbeiträgen gelobte Stabilität. Wenn ich an Stabilität interessiert wäre, würde ich mir Stützräder für mein Rennrad kaufen.  

1261 Postings, 3563 Tage hgschrARP

 
  
    #8553
18.07.17 19:19
Naja, vielleicht ist das eine Situation, in der daytrading opportun ist. Vielleicht ist es so, dass der Baader morgens auf seiner Bank aufwacht, schnell 4000 Aktien kauft, damit für steigende Kurse sorgt, und sich dann wieder hinlegt, und die Kurse sinken. Das schaue ich mir mal ne Weile an.  

398 Postings, 2850 Tage Ad-hoc@hgschr

 
  
    #8554
18.07.17 19:22

Ganz so Unrecht hast du nicht. Bei 50.000.000 € / 1.100.000 Aktien ergibt das ein Durchschnittspreis von: 45,45~ €

Ansonsten hier die Rahmenbedingungen:

"Entsprechend der Ermächtigung der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 21. Juni 2017 darf der Kaufpreis je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den am Handelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Kurs einer Aktie der Gesellschaft im Xetra-Handel nicht um mehr als 10 Prozent über- oder unterschreiten. Im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms 2017/IV dürfen zudem nach Art. 3 Abs. 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 vom 8. März 2016 Aktien nicht zu einem Kurs erworben werden, der über dem des letzten unabhängig getätigten Abschlusses oder (sollte dieser höher sein) über dem des derzeit höchsten unabhängigen Angebots auf dem Handelsplatz, auf dem der Kauf stattfindet, liegt. "

Quelle: http://www.ariva.de/news/...-aurelius-equity-opportunities-se-6344340

 

1545 Postings, 4237 Tage levis65Stützräder!

 
  
    #8555
3
18.07.17 19:27
Also so ein Quatsch hab ich selten gehört. Unüberlegt einfach mal rausposaunt!
Aktienrückkäufe sind in den meisten Fällen sinnvoll.


http://www.finanzeinstieg.de/aktienrueckkauf/  

163 Postings, 2962 Tage MAW2016Alles Gut !

 
  
    #8556
18.07.17 19:41
Ist doch eine gute Nachricht und zeigt doch eindeutig, dass Aurelius alles mögliche tut, um
den Aktienkurs und somit auch den Aktionären gerecht zu werden.
Und wenn nötig wird es eben erweitert.
Ich bin Persöhnlich sehr begeistert vom Managment. Weiter so !!

Unnötig zu erwähnen, dass solche Dubiosen Machenschaften von den LV hier in Good Old Germany einfach geduldet werden und nicht strafrechtlich verfolgt werden.

Der steigende und wieder fallende Kurs zeigt mir das Akionäre die vor der HV, also zu hohen Kursen eingestiegen sind, verkaufen, weil sich eben die Chance ergibt mit einem blauen Auge davon zu kommen.
Nichtsahnend dass Sie eigentlich eine Perle in der Hand halten.

Dazu kommen noch die LV die noch nicht locker lassen BG Master Fund Plc hat am 17.07.17 und
Marshall Wace LLP am 14.07.2017 aufgestockt.
Wir wissen von WDI das es deshalb keinen Grund am zweifeln von steigenden Kursen geben muß.
Hier ist wirklich Geduld gefragt, die letztendlich aber letztlich honoriert wird.


 

1261 Postings, 3563 Tage hgschrlevis

 
  
    #8557
18.07.17 19:47
zeige einfach mal auf, was die vergangenen Rückkaufprogramme gebracht haben.  

1261 Postings, 3563 Tage hgschrARP

 
  
    #8558
18.07.17 19:53
ist in unserem Falle sicher auch Verzweiflung. Was tun mit der ganzen Liquidität. Bei den Banken zahlt man Strafzinsen, deutlich mehr Akquisitionen will man (und das ist auch gut so) nicht. Da kauft man halt eigene Aktien und wenn dann mal die Kohle bei einem grösseren Objekt knapp wird, dann gibt man sie wieder aus.  

1261 Postings, 3563 Tage hgschrNix "Alles gut"

 
  
    #8559
18.07.17 20:01
Wer glaubt, dass die ARP der Kurspflege dienen, der leigt aus meiner Sicht völlig falsch. Was wäre das für ein f*ck - Gesellschaft, die jahrelang Kurspflege betreiben muss. Und was passiert, wenn die Pflegehilfe alle ist?  

1954 Postings, 4726 Tage riverstoneWas sagt denn ein Aktienrückkaufprogramm

 
  
    #8560
1
18.07.17 20:22
Normalerweise aus:
Genau - zuerst wirkt es einmal stützend für den Kurs und zweitens sieht die Firma selbst, den derzeitigen Aktienkurs für unterbewertet an (bei einer Überbewertung werden sie wohl nicht kaufen).
Hier was negatives rein zu interpretieren, ist meiner Meinung nach völlig Fehl am Platz!
Sieht man ja auch an der Marktreaktion - sehr schlechter Gesamtmarkt und 2 % plus!!
Jetzt noch ein oder zwei gute Exits und wir stehen sehr schnell wieder klar über 50!  

1954 Postings, 4726 Tage riverstoneVielleicht will man

 
  
    #8561
18.07.17 20:25
sich auch einfach gegen die Shortattacken wehren können....
Aber auch das ist positiv zu werten...  

55 Postings, 2769 Tage urbansimAktienrückkäufe

 
  
    #8562
18.07.17 20:51
Also so langsam nimmt die Diskussion hier groteske Züge an, denn normalerweise ärgern sich Aktionäre über Kapitalerhöhungen, also dass mal schnell ein paar Millionen zusätzliche Aktien emittiert werden, aber die Annahme, dass mittels dieses neuen ARP der Kurs nun künstlich gedrückt werden soll, wie weiter oben angedeutet, hat schon einen abstrusen verschwörungstheoretischen Charakter.

Wofür also die ganzen ARP? In 2016 und 2017 wurden fast 1 Million Aktien eingezogen. Jetzt liegen noch knapp 1 Million bei der AG. Die werden evtl. zur Ablösung der im Jahr 2020 fälligen Wandelschuldverschreibung benötigt, würden dafür aber nur teilweise ausreichen, daher gibt es jetzt auch noch ein weiteres ARP. Wenn die Wandelschuldverschreibung gegen Cash abbezahlt werden kann, werden die Aktien also ggf. eingezogen, bleiben erst einmal liegen, oder ???

Wo ist also das Problem?  

1261 Postings, 3563 Tage hgschrARP

 
  
    #8563
18.07.17 21:07
Noch einmal. Zeigt mal auf, was die zurückliegenden Programme gebracht haben. Der heutige Anstieg war klar, da jeder spekuliert, dass die 3% eingezogen werden. Ein entsprechender Beschluss fehlt. Ja, die Deckung möglicher Wandlungen aus der Anleihe. Sehe ich auch als Möglichkeit. Mir gefällt das Ganze nur nicht, da Stabilität gefördert wird, die aber sowohl nach unten als auch nach oben begrenzt. Künstliches Drücken des Kurses? Das ist doch die Praxis und nicht die Kunst. Wenn die Baader Bank je Tag 4000 Stück kaufen soll, dann doch sicher nicht zu Höchstpreisen, oder? Was soll denn der Auftrag an die Baader Bank sein? Kaufe möglichst günstig aber sorge für Stabilität und steigende Kurse? Oder etwa "Sorge für höhere Kurse aber gib kein Geld aus"?  

7716 Postings, 2800 Tage hardyleinIst doch klar

 
  
    #8564
18.07.17 21:41
Die AR setzten dann ein, wenn der Kurs zu fallen droht.  Also bei tendentiel niedrigen Kursen.
Einmal will man es den LV schwer machen, zum anderen wird freie Liqu. investiert, in dem man "das eigene" Unternehmen kauft.  

1545 Postings, 4237 Tage levis65Nochmal!

 
  
    #8565
1
18.07.17 21:49
Wenn damals Gotham Aurelius nicht angegriffen hätte wäre wahrscheinlich das 2. Arp nicht gekommen. Das 3 und 4. Arp schon gar nicht.
Ich denke mal Aurelius will wieder Stabilität im Unternehmen haben. Da ist die Aktie schon ein wichtiger Bestandteil.
So kann man am Markt seine Position besser darstellen.
Also die machen alles richtig, denn sonst läuft man Gefahr weiter Spielball von den bösen Jungs zu bleiben und Investoren bleiben aus.  

1890 Postings, 7284 Tage langen1ARP:

 
  
    #8566
1
18.07.17 21:50
Hardylein liegt da schon richtig. Die Baader legt eine Kauforder auf die nicht führende
Bidstelle, und wartet ab,
-

1.Zum einen darf die Bank gar nicht aus dem Ask kaufen, um den Kurs zu heben.
2.Das ARP ist nicht dafür da den Kurs nach oben zu treiben. Das verstehen einige überhaupt nicht, wie mir scheint.
3. Die Gesellschaft macht ein gutes Geschäft, wenn sie 1€ für 80cent an der Börse einsammeln kann.
4. Der Vorteil äußert sich in den Fundamentalen Daten des Unternehmens und bei Einzug der Aktie am Nennwert der verbleibenden Aktien. (Natürlich dann auch irgendwann am Aktienkurs.)
5. Ergibt sich für die verbleibenden Aktien eine höhere Dividende.

Also Vorteile genug.
Der Kurs wird deswegen nicht wie durch Zauberhand nach oben schießen.
Wir hatten heute entgegen dem allgemeinen Trend 2% Plus. Was wollt Ihr denn??

Und wenn mir jemand zum ARP nicht glaubt, einfach mal ein paar Infos dazu einholen.
Das hilft zuweilen.
 

1261 Postings, 3563 Tage hgschrLangen 1

 
  
    #8567
18.07.17 22:01
Ja. Volle Zustimmung. ARP als Kurspflegemittel ist selten, und wenn, dann nicht eine jahrelang Kur.Es fehlen weiterhin Hinweise, was die ARP der Vergangenheit denn nun konkret gebracht haben.
 

3011 Postings, 3249 Tage zwetschgenquetsche.Bitte

 
  
    #8568
2
18.07.17 22:02
kontaktiert die IR, bei Fragen, die sich hier nicht beantworten lassen.

Oder schaut euch zumindest mal das ARP-Archiv auf der Aurelius-Webseite an und erkennt, dass die Baader Bank in den zurückliegenden ARPs immer kontinuierlich von 9-17:30 Uhr gekauft hatte. Wieso soll das jetzt anders sein?

Oder wartet zumindest den 24.7 (Beginn des 2017/IV-ARPs) ab bzw. die darauffolgende Woche, wenn veröffentlicht wird, wie in der Woche gekauft wurde. In der Meldung steht übrigens nicht, dass man pro Tag nur 4.000 Aktien zurückkauft. Das kann so kommen, muss aber nicht. Es beweist lediglich, dass hier jmd. 1,1 Mio Aktien durch 275 Tage rechnen konnte... ohne dass es einen Bezug zu Aurelius hätte...

Und erwartet keine Wunder von (nicht voll auszuschöpfenden) 50-Mio-Euro über die kommenden 12 Monate. In der Meldung steht nicht grundlos "von bis zu". Das bedeutet, dass zu jedem Kurs gekauft wird - nur dauere das ARP dann nicht allzu lange, da die 50 Mio.-Grenze schneller erreicht würde.
Und wenn nur zu 40 Euro gekauft werden könnte, dann hat man in einem Jahr eben noch was gespart...

Ich halte dieses ARP quasi als "Ersatz" für das 2016/2019er-ARP - mit denselben guten Gründen, die weiter oben schon genannt wurden.
Dass es den Kurs raketenmäßig anschiebt, ist abwegig. Dafür reichen weder die Maximalhöhe bis 50 Mio. Euro noch die Maximalanzahl an Aktien von 1,1 Mio. Stück.
Vor allem darf man nicht vergessen, dass das Handelsvolumen erstmal wieder so niedrig werden muss, wie es bis Ende März diesen Jahres war.
Und bedenkt, dass Marshall seit der HV für einen hohen 7- bis niedrigen 8-stelligen Betrag Aureliusaktien mittels LV verkaufte. Lasst die LVs austoben und bringt Geduld mit.
Mit Aurelius konnte bislang auch nur der reich werden, der Aktien über Jahre hielt.

 

1890 Postings, 7284 Tage langen1ARP:

 
  
    #8569
18.07.17 22:03
Zusätzlich solle man erwähnen, dass ein ARP eine etwaige Übernahme erschweren kann.
Und auch den LV nicht in die Hände spielt.

Zur Info über die Kaufmöglichkeit der Bank:
..........Im Rahmen des Rückkaufprogramms dürfen zudem nach Art. 3 Abs. 2 der
Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 vom 8. März 2016 Aktien nicht zu einem Kurs erworben
werden, der über dem des letzten unabhängig getätigten Abschlusses oder (sollte dieser höher sein)
über dem des derzeit höchsten unabhängigen Angebots auf dem Handelsplatz, auf dem der Kauf
stattfindet, liegt.

Quelle:

 

3011 Postings, 3249 Tage zwetschgenquetsche.noch was

 
  
    #8570
5
18.07.17 22:09
50 Mio. Euro sind mal (ins Blaue geraten) mehr, als Aurelius bislang für alle ihre Portfoliounternehmen ausgab - also vom Kaufpreis her.
Aurelius hatte jetzt schon mehrfach zweistellige Exit-Multiples und allenfalls eine handvoll Pleiten mit niedrigen Beträgen.

Wohin, wenn nicht ins eigene Unternehmen, sollen sie sonst mit ihrer voller Kasse?

Ein Turnaroundinvestor muss anders als z.B. Rocket Internet, keine 100 Mio. investieren, in der Hoffnung auf 1-2 super Exits, die die 8 anderen teuren Pleiten überkompensieren.

Es ist mir unbegreiflich, wie viele hier investiert sind, ohne den blassesten Schimmer vom Geschäftsmodell zu haben.  

398 Postings, 2850 Tage Ad-hoc@zwetschge.

 
  
    #8571
2
19.07.17 06:45
Unterstell den Leuten doch bitte nicht immer, dass sie keine Ahnung hätten. Das Oberlehrerhafte darfst du gern im Nachbarthread ausleben.
Mir persönlich ist eine Firma lieber, die mit ihrem Geschäftsmodell überzeugt und weniger mit der Kurspflege.

Ja wir hatten dieses Jahr zwei sehr gute Exit. Nur diese müssen auch kompensiert werden, bzw. durch evtl. noch bessere Perlen ersetzt werden um das Geschäftsmodell weiter voran zu bringen.

Genau so ist doch Aurelius die Jahre gewachsen. Ich würde mir auch wünschen, dass Aurelius vielleicht auch mal überlegt, ob sie nicht die eine oder andere Cash-Cow behalten wollen. Ein zweites Berkshire halte ich durchaus für möglich.

Weiterhin ist es immer von Vorteil einen guten Free-Cash-Flow zu haben. Und bei der einen oder anderen Beteiligung ist bestimmt auch noch Investitionsbedarf.

Klar war es super, wie das Management auf die Short-Attacke reagiert hat, aber jetzt muss man versuchen wieder ins Tagesgeschäft überzugehen.  

155 Postings, 2788 Tage BleistifteZwetscge hat Recht.

 
  
    #8572
2
19.07.17 08:10
Auch wenn es Oberleherhaft rüberkommt, er weiß von was er spricht.
Ruhig weiter so, lese immer wieder gerne  

398 Postings, 2850 Tage Ad-hoc@Bleistifte

 
  
    #8573
19.07.17 09:13
Ich lese Zwetschge. durchaus auch gern, da er viel fundiertes Wissen mitbringt. Nur das "Oberlehrerhafte" stört mich hin und wieder.
Und andere Meinungen müssen nicht zwangsläufig falsch sein. Gibt auch an der Börse, bzw. bei Unternehmen kein Schwarz und Weiß.  

87 Postings, 3397 Tage 228903522AAdhoc

 
  
    #8574
2
19.07.17 09:21
zwetschge Pflaume Apfel und Birne hin und her....
was Du schreibts ist nicht fundiert lieber Adhoc.
Aurelius kann und wird das Geld nicht für weitere Übernahmen ausgeben. Dafür ist keine Kapazität in den Ressourcen vorhanden. Laut Folien der Gesellschaft werden pro Jahr ca. bis zu 9 Unternehmen gekauft. Es werden nur weil man 100 Mio hat nicht auf einmal 20 Übernahmen. Also ist das keine "Kurspflege" sondern ein sinnvolles Invest wenn Aktien zurückgekauft werden!

Wohin sonst mit dem Geld? Das Geschäftsmodell ist halt nicht so gut skalierbar wie wenn ich tolle Schrauben herstelle die ich weltweit verkaufen kann, wenn ich dann 100 Mio hätte investiere ich halt weltweit in neue Werke zur Herstellung

 

3011 Postings, 3249 Tage zwetschgenquetsche.Eine Frage der Perspektive

 
  
    #8575
8
19.07.17 09:24
Nein, andere Meinungen sind mir willkommen - ich habe ja nichts dagegen, wenn manche eine andere Erwartungshaltung und Meinung z.B. zum Geschäftsmodell (siehe Nachbarthread) haben oder die ARPs kritisch sehen. Nur gut sind diese ja nicht. Hgschr z.B. sprach ja auch valide Punkte an.

Gleichzeit muss ich auch "ja" sagen: Ja, es ist unschön, ständig oberlehrerhaft wahrgenommen zu werden, nur kann man sich Schwachsinn gegenüber nicht permanent höflich verhalten und noch weniger darauf verständnisvoll antworten.
Ich nehme dich und deine Postings davon aus und nehme mich wiederum schon sehr zurück, lediglich wenn es ein extremes Ausmaß annimmt, melde ich mich.
Und das war gestern der Fall.

In der Meldung von Aurelius gab es keine Angabe von Tageslimiten oder Maximalrückkaufkursen, und doch ging das Forum davon aus, weil (ich glaube es waren hgschr und birni) zwei User dies suggerierten.

Dann diese permanenten Befürchtungen, man gäbe Geld aus, dass man anderweitig gebrauchen könnte, z.B. für den Kauf neuer Unternehmen. Das die aber "spottbillig" eingekauft werden, dass mehrere davon sogar schon profitabel sind, ihre Add-on Akquisitionen selbst zahlen können und Aurelius darüber hinaus nie mehr als 50 Mio. Euro an EK und 150 Mio. Euro (FK+EK) in Gänze pro Beteiligung ausgibt (AK, NK plus Inv.) und ein minimales Verlustrisiko (rel. wie abs.) trägt, wird dabei völlig vergessen. Schlimmer noch, es wird so getan, als ob es immer nur Mega-Exits bräuchte, damit Aurelius überlebe. Dies ist mitnichten der Fall, denn hier gibt es keine Start-ups-Investments, keine Fondslaufzeiten, keine Limited Partners, die an den Exits partizipieren und keinen Zwang für immer steigende Dividenden (bis auf die Grunddividende von 1,1 Euro) etc.
Ebenso wird vergessen, dass Aurelius ordentlich Cash hat und schon immer regelmäßig ARPs tätigte ohne sein Geschäftsmodell zu gefähren. Und ich wiederhole mich gerne: Die wichtigste Stellschraube im Geschäftsmodell von Aurelius liegt im Einkauf. Dort extrem günstig an "leicht zu sanierende, da altertümlich geführte" Unternehmen mit zukunftsträchtiger Marktperspektive zu kommen ist die Kunst.

Es ist doch ein Unding, dass sich hier Aktionäre tummeln, die weder von Kursen und Börse noch von dem Unternehmen eine Ahnung haben und eine Panik verbreiten, wie Teenager vor ihrem ersten Mal. Wobei ... Teenager klicken sich wenigstens durchs Internet und informieren sich auf einschlägige Seiten, und nicht wie hier, wo manche noch nicht mal den Klick auf die Aureliuswebseite schaffen oder die Pressemitteilungen und Ad-hoc Meldungen von Anfang bis Ende lesen!

Hier sind manche, die, wenn sie an der Deutschen Post beteiligt wären, wundern würden, dass dort Briefe ausgetragen werden.  

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