Ökoworld (ehem. Versiko) mit attraktiver Dividende
Also 8,00- 8,50 EPS sollten möglich sein.
Deshalb ja auch das Augenmerk auf Dividende bzw. Dividendenpolitik.
Mir wäre auch ein ARP recht.
Ich mache auch ein Schreiben an den VS.
Den Wortlaut kann ich Dir gerne per BM schicken, oder natürlich auch hier einstellen. Mal sehen, ob ich am Wochenende dazu komme…
Ciao
Bin von Woche zu Woche mehr überzeugt, dass ich hier eine echte Perle im Depot habe. Alles ist hier so schön unaufgeregt :-)
mit den Annahmen:
80 Mio Mittelzufluss pro Monat + Wertentwicklung entsprechend der histor. Leistung von 6,35% per anno wäre das AUM ca. 3,9 Mrd.
mit 80 Mio Mittelzufluss + 12 % Wertentwicklung per anno wären wir bei 4 Mrd.
mit 100 Mio + 6 % per anno wären wir auch etwa bei 4 Mrd.
Schreibt man das Modell mit 80 Mio + histor. Leistung fort, dann würden wir im Q4/2022 die 5 Mrd sehen.
Das ist für mich eine Art Baseline für eine längerfristige Einschätzung.
Von einem weiteren Hype um Ökoaktien lasse ich mich dann gern positiv überraschen..
.. auch von steigenden Mittelzuflüssen, wenn sich diese aus den Zahlen auch errechnen lassen.
Das habe ich jetzt auf 80 Mio korrigiert, weil sich im Juni bisher ein sehr stabiler Zufluss an neuen Mitteln zeigt.
Letzte Woche waren es 23,22 Mio.
https://www.ariva.de/news/...20-deutschland-mega-wachstum-bei-9566790
Titel: Das Perpetuum mobile gibt es nicht. Über Resilienz, Nachhaltigkeit und das Versuchslabor der Volkswirtschaft.
Im Ergebnis sieht er nur eine Chance: mit den gigantischen Schulden und noch entstehenden Schulden eine nachhaltige Wirtschaft aufzubauen. „ Wir stehen vor einer Reallokation von Kapital in einem nie dagewesenen Ausmaß “.
Er redet über Gesamtinvestitionen von 100 Billionen Dollar….
Also das Nachhaltigkeitsprimat wird sich durchsetzen.
Gut für Ökoworld.
Schönes Wochenende
Nachdem ich die Diskussionen in diesem Thread nun seid einiger Zeit mitgelesen habe (vielen Dank für die nützlichen Informationen), würde ich gerne eine Frage an die Runde stellen.
Es wurden ja zwei Jahresabschlüsse veröffentlicht - einer für die Ökoworld AG (Mutter) und einer für den Konzern (bitte korrigiert mich falls ich hier falsch liege). Welcher Wert ist denn maßgeblich für die Berechnung der EPS und der (prognostizierten) Dividende?
Zum Bespiel errechnet sich ein EPS von etwa 5 sowohl aus dem Konzerngewinn von rund 37M als auch aus dem Gewinn der AG von rund 24M plus Gewinnvortrag. Mir kommt es so vor als würde diese Unterscheidung in verschiedenen Quellen nicht immer vollends einheitlich, bzw. trennscharf gehandhabt, macht ja aber durchaus einen Unterschied was das jeweilige strukturelle Ertragspotential betrifft. Oder übersehe ich hier etwas?
22.06.2021 | 13:37:42,053 | 4 525 | 71,00 | |
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22.06.2021 | 13:28:15,212 | 1 800 | 71,00 | |
1 500 | 71,00 | |||
1 800 | 71,00 | |||
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22.06.2021 | 13:23:58,462 | 600 | 70,80 | |
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60 | 70,80 | |||
235 | 70,80 | |||
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500 | 70,80 | |||
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1 000 | 70,60 |
Wenn man eines Tages nur noch A eingeben muss, und Alfred Platow noch vor Apple angezeigt wird ... dann besorge ich mir eine Überschlagschaukelhängematte. :)
https://www.ariva.de/forum/...ver-dividende-503838?page=17#jumppos448
Alfred strampelt sich einen ab, ist für jedermann telefonisch erreichbar, verschickt aufwändig liebevoll Postkuverts an alle Aktionäre und wird prompt wegen der teuren Briefmarken kritisiert. Einzig Fürsprecher Carsten Stern vom Nebenwert-Journal erkennt das Potenzial und trommelt zweimal jährlich...oft sogar als Titelgeschichte!
Und was passiert....nichts, alle finden das Unternehmen langweilig und den Namen super doof.
Kaum etwas gestiegen, fällt die Aktie im Frühjahrscrash 2021 noch einmal unter 10 Euro. Leicht gefrustet sammle ich, fast schon angewidert, noch ein letztes Mal 1000 Stück zu 9,90 Euro ein.
Stand heute ist alles anders, sogar den Firmennamen finden alle cool und hip.
Vieles erinnert mich (nur natürlich das Geschäftsfeld nicht) an die Hypoport AG.
Ich bin in beide Unternehmen investiert und verkaufe hüben wie drüben bisher auch keine einzige Aktie.
Bei Hypoport kaufe ich aber jede Schwäche nach, bei Ökoworld (wenn es mal eine geben wird) nicht.
Das Geschäftsmodell von Hypoport ist einfach sagenhaft und über Dekaden unangreifbar.
Ökoworld muss das erst noch beweisen..
Vielleicht ergibt es sich ja auch hier - so wie beim Hypoportinvest in der Vergangenheit mehrmals der Fall gewesen - diese Dankbarkeit bei einer Akti(e)on zum Ausdruck zu bringen und mit einem "schönen Sümmchen" etwas für Menschen zu tun, denen es viel schlechter geht als uns ... deren Tag nicht mit Gedanken über div. Börseninvests angefüllt ist, sondern damit, wie es vermieden werden kann, am Abend hungrig ins Bett gehen zu müssen. Falls es da überhaupt ein Bett zum Schlafen gibt.
Ich habe das Gefühl, dass das Erreichen der 100-Meilenzone ein schönes Ereignis wäre, um der Dankbarkeit die in uns steckt, Raum zur Entfaltung zu geben. Und(!) hier in diesem Thread auch genug Leute schreiben/mitlesen die solch eine Akti(e)on als eine unterstützenswerte Sache ansehen.
Schau mer ma was die Zeit so bringt. :)
Ökoworld muss das erst noch beweisen.. "
Entspricht absolut den Tatsachen. Was aber auch den Tatsachen entspricht: Der Markt hat bei Hypoport schon erkannt, dass Hypoport ein sagenhaftes Geschäftsmodell hat. Und hat das auch anerkannt, durch die hohen Multiples, die zu zahlen die Anleger bereit sind.
Ob das Geschäftsmodell von Ökoworld auch sagenhaft ist ... wenn das der Markt irgendwann mal so sieht, dann steht der Kurs möglicherweise auch ganz woanders. Dann werden auch Ökoworld andere Multiples zugestanden werden. Im Moment liegt das KGV von Ökoworld bei ca. 15. Bei Hypoport war es in der Spitze bei 125.
Noch ein paar Gedanken hinsichtlich des Ökoworldinvests. Vielleicht bringen sie ja den ein oder anderen Sideliner dazu, die Dinge mal von einem anderen Punkt aus zu sehen ...
Es gibt viele Arten von Transformationen ... viele (mehr oder weniger) notwendige Veränderungen. Hypoport transformiert den Baufimarkt. IVU transformiert den öffentlichen Verkehr, usw., usf....
Eine Transformation jedoch ist anders als alle anderen. Sie ist notwendiger und auch viel größer. So groß, dass ich sie als "Mutter aller Transformationen" bezeichnen würde. Es ist die Transformation der Gesellschaften dieser Welt/des gesellschaftlichen Handelns in Richtung Nachhaltigkeit. Diese Transformation gelingt nur - wenn sie überhaupt gelingen kann - wenn das Geld in die Nachhaltigkeit fließt. Der Vize von Blackrock hat vor einigen Tagen in einem Interview genau das verlautbaren lassen.
So gesehen, wird es die nächsten Jahre und Jahrzehnte einen stetigen (und stetig stärker werdenden) Geldfluss in den Nachhaltigkeitsbereich geben. Ökoworld profitiert davon und ein Invest in Ökoworld ist auch ähnlich einer Wette, dass Ökoworld in Zukunft noch stärker davon profitieren wird ... dass sich der Nettogeldzufluss weiter verstärken wird.
Beim Betrachten der Tabelle die Mitsch vor einigen Tagen hier eingestellt hat, ist mir eine Sache aufgefallen, die ich als den "Supertrigger" ansehe:
Mitsch geht von 4 Mrd. AUM Ende 2021 aus. Das wären 1,5 Mrd. mehr als Ende 2020 und eine schöne Steigerung zu 2020. Für Ende 2022 geht Mitsch von 6 Mrd. aus. Das wären 2 Mrd. mehr als Ende 2021 und eine schöne Steigerung zu 2021. Für Ende 2023, 2024 und 2025 geht Mitsch ebenfalls von einer Steigerung von 2 Mrd. aus.
Sollte es mit den 4 Mrd. zum Ende 2021 klappen (und es sieht dahingehend ziemlich gut aus) und es auch mit den 6 Mrd. zum Ende 2022 - dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr groß, dass es in 2023 schon deutlich mehr als 2 Mrd. sein werden, da - s.o. - der Geldzufluss in den Sektor von Jahr zu Jahr stärker werden wird.
So gesehen, stehen die Chancen gut, dass es von Ende 2022 bis Ende 2025 noch (viel) besser kommt, als es Mitsch in seiner Tabelle für diese 3 Jahre aufgezeichnet hat.
Auch kann ich mir gut vorstellen, dass es eines Tages "hip" ist, Anteile von Ökoworldfonds im Depot zu haben ... dass das - zumindest in gewissen Kreisen - eine "Selbstverständlichkeit" wird.
Der Markt fängt erst langsam damit an, Ökoworld Vetrauen zu schenken. Wohl auch deshalb, der Kursanstieg die letzten Wochen. Rein AUM-fundiert kann es ja nicht sein, da das AUM zwar stetig gestiegen ist, aber der Kurs noch stärker.
Was könig schon vor längerer Zeit erkannt hat und andere hier Investierte einige Zeit später - ist den meisten Anlegern noch völlig unbekannt.
Ich schreibe hier jetzt mal einen Satz, den ich damals im Hypoportthread geschrieben habe, als der Hypoportkurs fast genau an der Stelle war, wie es der Ökoworldkurs heute ist:
"Wir hier Investierten sind die Minderheit."
Je länger sich das AUM gut entwickelt, desto mehr Zulauf wird Ökoworld bekommen ... desto mehr Vertrauen wird die Anlegerschaft Ökoworld schenken ... desto höher werden die Multiples werden, mit denen Ökoworld bewertet wird.
Ja, Ronald Slabke und sein Hypoportteam haben was wirklich Großes geschaffen.
Und ja, Alfred Platow und sein Team können auch was Großes schaffen. Und es spricht einiges dafür, dass sie es auch schaffen werden.
In diesem Sinne - allen eine schöne Reise auf dem Dampfer mit Ökoantrieb.