Ökoworld (ehem. Versiko) mit attraktiver Dividende
Wenn Ökuworld hier mehr IR /PR machen würde wäre der Kurs schon ganz wo anders
Für Q1 habe ich nur Stichproben, aber grob würde ich von
min. 80 Mio pro Monat bisher in 2021 ausgehen.
Interessant wird, wie sich das jetzt über den Sommer entwickelt.
Flaute versus weiter hohe Zuwächse durch den intensivierten Vertrieb.
und bei Ökoworld dürfte das Verhalten der Anleger stetiger sein,
da man sich ja auch wegen ökologischen und ethischen Gründen dafür entschieden hat.
rechne hier weiterhin mit guten Zahlen, nur der erhöhten Werbekosten muss man halt berücksichtigen, auch wenn das einmalige Kosten sind, können die bei Gewinn schon ordentlich zu Buche schlagen
Lag glaub bei 62,30 so etwa, spielt aber keine Rolle, das wird man früher oder später sowieso deutlich übertreffen.
Kann also gut sein, dass es heute oder morgen geschlossen wird.
Die Fonds sind definitiv zu teuer. Wer kauft sich hier ein?
Ohne Performance der Fonds fallen die Einnahmen, zumindest die Performance Fee. Aber dann dürfte auch Geld abgezogen werden.
ESG ist zwar nicht zu bremsen, aber eine eigene Bias. Eigentlich konnte man mit Solar, Wind etc nix verdienen. China macht alles platt. H2 läuft ähnlich.
Dividende enttäuscht. 1,11 für VZ. 1,09 für die Stämme ( alles bei Platow?). 28 Mio Gewinnvortrag. Warum ? Macht überhaupt keinen Sinn.
Vertrieb über Sparkasse und Volksbank??? Glaube ich nicht. Gegen Deka und R+V chancenlos.
Nicht falsch verstanden. Ich bin investiert. Aber nicht so bulilisch
Ahoi
Kann ich schwer glauben dass du dennoch investiert bist. Ich mein, wenn man außerhalb Chinas in der Branche angeblich nix verdienen kann, und wenn ich sogar ernsthaft frage wer denn in diese Fonds investieren würde, dann wäre ich dich niemals in der Aktie investiert.
Wenn die Fonds auch nach dem highwatermark Prinzip laufen, dann wird es immer ordentlich PerformanceFee geben. Und wer sich erstmal entschieden hat zu investieren, wird nicht wegen ein paar Monaten sinkender Kurse gleich wieder aussteigen. Sieht man ja auch bei den Wikifolios, die teils ähnliche oder gar höhere Performancegebühren nehmen.
> Die Ökoworldfonds sind weder teuer, noch billig. Sie sind preiswert ... ihren Preis wert.
Einerseits können sie eine gute Performance aufweisen. Andererseits ist die Qualität der Nachhaltigkeit der Fonds, mit Sicherheit eine der besten im ganzen Nachhaltigkeitsbereich. Siehe hier:
https://www.oekoworld.com/vertriebspartner/...orld-oekovision-classic
Einen Rolls Royce gibt es nunmal nicht zum Preis eines Kleinwagens.
> Das Geld strömt in die Nachhaltigkeit. Durch das kommende Ampelsystem für Nachhaltigkeitsfonds wird sich die Spreu vom Weizen trennen - das dürfte den Ökoworldfonds (sehr!) zugute kommen.
> Wer sich in die Fonds einkauft? Na, diejenigen Anleger, denen eine gute Qualität wichtiger ist, als ein billiger Preis. Und diese Anleger werden immer mehr. Allein diejenigen Menschen, die in Zukunft erben und das geerbte Geld bestmöglich(!) nachhaltig anlegen wollen ... da spielt es keine Rolle, ob der Fonds 2% oder nur 1% jährliche Managementgebühr "abzwackt". Hauptsache, das ökologische Gewissen hat ein gutes Ruhekissen. Und ein besseres als die Ökoworldfonds wird sich kaum finden lassen.
> Warum sollen die Fonds (zukünftig) keine Performance haben? Es wird so viel Geld in den Sektor fließen - da wird alles, was halbwegs eine Qualität vorweisen kann, gut performen.
> Ökoworld ist am Beginn einer Spirale. Die folgendermaßen funktioniert: Größer werden bringt Aufmerksamkeit. Mit der Folge, dass Geld angezogen wird. Das hat zur Folge, dass die Größe weiter wächst. Mit der Folge, dass noch mehr Geld angezogen wird ... usw. ...
Also wenn jemand investiert ist und(!) noch günstig aufstocken möchte ... dann kann klar alles auch ganz anders betrachtet und dargestellt werden. ;-)
Ist halt alles eine Sicht der Dinge.
Meine Sicht zeigt mir, dass Ökoworld ein Chance-Risiko-Verhältnis hat, das kaum eine andere Firma vorweisen kann. Die Performance der Fonds ist top und die Nachhaltigkeitsqualität ebenso. Der ganze Sektor wird in Zukunft mit Geld regelrecht überflutet werden und der Ökoworlddampfer weit auf die See hinausfahren. Das Erreichen der 100-Meilenzone ist aus meiner Sicht nur eine Frage der Zeit und wird nur eines von vielen zukünftigen Etappenzielen sein.
Deshalb das Ratingurteil von AngelaF-Research: 1a-Hängemattenaktie :-)
Ich bin trotz meiner Kritik von Ökoworld überzeugt. Das Unternehmen ist praktisch inhabergeführt. Das hat sehr viele Vorteile: vor allem Unternehmertum. Etwas Risiko ist natürlich auch gegeben. Ich bin zum Beispiel mit der Dividende unzufrieden. Dann sollen die thesaurierten 28 Mio zum ARP genutzt werden. Selbst wenn nur 15 Mio eingesetzt werden, könnten rund 250.000 Aktien oder 8% der Vorzüge zurückgekauft werden.
ESG ist ein großes Thema. Ich bin gespannt, ob Ökoworld mitwächst. Das Marketing ist 1a.
So , ich muss jetzt los und kann leider nicht der HV von IVU beiwohnen. Euch viel Freude….
Ahoi
https://www.bvi.de/aktuelles/detail/...-bestem-jahresstart-seit-2015/
Ich sags mal so - man kann in einer schlechteren Branchen investieren ;)
November 2017: 1 Mrd.
Juli 2020: 2 Mrd.
Dezember 2020 2,5 Mrd.
06.04.21: 3 Mrd.
KW 14/21: 3,039 Mrd.
KW 15/21: 3,062 Mrd.
KW 16/21: 3,079 Mrd.
KW 17/21: 3,099 Mrd.
KW 18/21: 3,101 Mrd.
KW 19/21: 3,025 Mrd.
KW 20/21: 3,086 Mrd.
KW 21/21: 3,167 Mrd.
Diese Woche wieder neues ATH. Interessant auch, dass der Ökoworld Ökovision Classic kurz davor ist, die 2 Mrd. zu überschreiten (momentan 1,997 Mrd).
Schönes Wochenende!
Die Leute haben wohl aktuell eher die Buchung des Sommerurlaub im Blick..
Letzte Woche fehlte wegen Pfingstmontag ein Handelstag. Daran mag der geringere Nettozufluss liegen.
Ich bleibe aber bei meiner Aussage, dass die Kosten bei Ökoworld hoch sind. Ob sie preiswert sind, weil sie den „Preis wert “ sind, wie Angela F zurecht betont, wird die Zeit zeigen. Über das ESG Thema sind wir uns einig.
Ich finde da die Monatsbetrachtung etwas günstiger da unaufgeregter. Der Durchschnitt der letzten 7 Monate liegt übrigens bei glatt 92 Mio.
Aber was heißt denn das?
Für den Gewinn in diesem Jahr ist erstmal entscheidend, dass man gegenüber dem Vorjahr weit höheren AUM hat und die Performance in ähnlichem Rahmen liegt. Das wird über Skaleneffekte ein deutlich besseres Halbjahresergebnis bringen als im Vorjahr.
Und die Zuflüsse in die Fonds werden halt danach wieder steigen. Wie gesagt, da würde ich mir wünschen, dass man von August bis November dann ordentlich in die Vollen geht, was Werbung betrifft. Kann man gerne das Volumen an Marketingausgaben mehr als verdoppeln, wenn man das sinnvoll tut.
Man muss aufpassen, sich nicht zu sehr auf diese von euch gesammelten Daten zu stützen. Das kann psychologisch auch problematisch werden, wenn man da ständie Zuflüsse erwartet und der Markt darauf reagiert. Wichtig ist, dass man dieses Jahr höhere Gewinne erzielt (und davon gehe ich fest aus) und das Niveau in den Jahren danach mindestens hält. Letzteres hängt dann halt davon ab, wie man sich am Markt präsentiert. Aber natürlich wird man auch nicht jedes Jahr deutlich zweistellige Performance bieten, wobei es ja mit dem highwatermark-Prinzip darauf auch gar nicht zwingend ankommt.
Ich bleibe aber bei meiner Aussage, dass die Kosten bei Ökoworld hoch sind. Ob sie preiswert sind, weil sie den „Preis wert “ sind, wie Angela F zurecht betont, wird die Zeit zeigen. Über das ESG Thema sind wir uns einig.
Es war einmal ein Schnäppchenjäger. Der lebte nach dem Motto: "Hauptsache, es ist billig".
Eines Tages sah er sich konfrontiert mit einer Sache die er unbedingt haben wollte, die ihm aber zu teuer erschien.
Der Verkäufer dieser Sache ließ davon ab, dem Schnäppchenjäger erklären zu wollen, weshalb er für die Sache die er zum Verkauf anbot, einen Preis haben wollte, der "scheinbar teuer" war.
Stattdessen erzählte er dem Schnäppchenjäger, dass jeder Mensch in einer Art Suppenschüssel lebt und nicht jedem es vergönnt ist, die Leiter zu bemerken, die sich auch in der Suppenschüssel befindet.
Die Menschen die sie bemerken und(!) auch von ihr Gebrauch machen, indem sie die Leiter hochsteigen und über den Rand ihrer Suppenschüssel schauen - diese Menschen sehen dann oftmals, dass die Dinge anders sind als sie scheinen ... anders sind als gedacht ... anders sind als erwartet.
Der Schnäppchenjäger hatte nach dem Hören der Geschichte das Gefühl, dass es für ihn Zeit war, mal in sich zu gehen und das Motto nach dem er die ganze Zeit lang gelebt hatte, zu hinterfragen ... es auf den Prüfstand zu stellen. Dies tat er mittels der Leiter in seiner Suppenschüssel. Er lehnte sie an die Wand und stieg darauf empor. Beim Blick über den Rand der Suppenschüssel sah er Dinge, die er so noch nie zuvor gesehen hatte und ihm wurde bewusst, dass auch für ihn das galt, was sehr oft der Fall ist - dass die Dinge anders waren als er gedacht hatte. Dass sein zuvor begrenzter Blick, ihm das Wesentliche der Sache die er unbedingt haben wollte und die ihm bis dahin zu teuer gewesen war, vorenthalten hatte.
Der Schnäppchenjäger genoss die neue Sicht die ihm der Blick über den Suppenschüsselrand eröffnet hatte. Es war, als ob sich für ihn eine neue Welt aufgetan hatte. Eine Welt, von deren Existenz er nicht mal eine Ahnung gehabt hatte. Diese neue Sicht zeigte dem Schnäppchenjäger auch, dass der Preis den der Verkäufer für die Sache haben wollte, nicht teuer war, sondern preiswert. Sehr preiswert sogar ...
Sodele, das war eine kleine Anekdote die beim Lesen von big lebowskys Posting von vorhin, zu mir gekommen ist. Ob der Schnäppchenjäger die Sache die er erst als zu teuer und dann als preiswert angesehen hatte, letztendlich noch kaufen konnte - das verrate ich euch, sobald ihr den Kurs auf "Dausend" hochgekauft habt. :)