Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Irgendwelche grossen Umwälzungen in der Geschichte kamen immer auf Initiative "von oben" zustande. Nehmen wir mal die Abschaffung der Sklaverei. Klar gab es während der Zeiten der Sklaverei jede Menge Menschen (natürlich vor allem Sklaven) die gegen die Sklaverei kämpften. Diese Auseinandersetzungen nahmen immer drastischere Formen an, wobei auch ganz normale Bürger sich mehr und mehr von der Brutalität gegen Sklaven distanzierten. Das war letztlich aber nicht der ausschlaggebende Anlass, die Sklaverei abzuschaffen. Kluge elitäre Köpfe hatten Folgendes erkannt: Falls wir den Sklaven faktisch die "Freiheit" geben und ihnen ein Stück Land verpachten, wo sie selbst (z.B.) Früchte anbauen können, dann sind diese hochmotiviert und werden viel härter arbeiten und folglich auch mehr produzieren. Die Erträge kaufen wir ihnen dann ab (natürlich zu geringstem Lohn!!). Dieser Gedanke war es, der dazu führte, die Sklaverei zu beenden: der Gedanke, so mehr Gewinne machen zu können. Natürlich beliess man die ehemaligen Sklaven in ihrem Glauben, sie selbst hätten sich die "Freiheit" erobert. Und auch die bürgerlichen Revolutionen in England, Deutschland oder Frankreich kamen zustande, weil das aufstrebende Bürgertum diese initiierte - sie wollten sich ein grosses Stück vom Kuchen holen, organisierten Aufstände gegen den Adel und lösten diesen schliesslich beim Aussaugen der Unterschichten ab. Letzlich lief auch die "Wende" in Ostdeutschland ähnlich ab: die "Revolution" war generalstabmässig vorbereitet worden. Die neuen Parteien im Osten oder das "neue Forum" agierte lediglich (ohne dass der Masse das klar war) nach der Regie von jenen Eliten, die dann von der Wiedervereinigung hauptsächlich profitierten: Banken, Medienhäuser, Industriekonzerne. Diese verleibten sich die Sahnefiletstücken der ostdeutschen Industrie- und Immobilienlandschaft ein. Die Medienhäuser im Westen gewannen 17 Millionen neue Kunden - ebenso die Banken des Westens. Die Handelskonzerne des Westens übernahmen faktisch den gesamten Ostmarkt.
Und um auf die Kryptowährungen zu kommen: auch da wird es Parallelen geben. Falls die etablierten Eliten für sich keinerlei Vorteile erkennen würden, gäbe es keine Fortschritte bezüglich Bitcoin & Co.
Die Sklaverei wurde abgeschafft, weil sie ineffektiv war. Dies bedeutet aber nicht, dass dieser Umstieg von oben kam, sondern kam sie von unten, da Sklaven eben die lästige Angewohnheit hatten, Dienst nach Vorschrift zu machen und jede Gelegenheit auszunutzen um eine Sache kontraproduktiv zu wirken.
Somit kommt der Druck letztendlich von unten und zwingt die Eliten, sich anzupassen oder eben vom Thron von anderen Eliten verdrängt zu werden, welche sich besser anpassen können.
Bei Bitcoin & Co. ist dies ebenfalls so, denn je mehr Bitcoiner mit ihren Bitcoins bei der Konkurrenz einkaufen, welche Bitcoins akzeptiert, desto größer wird der Druck auf Jene, die keine Bitcoins akzeptieren und sich nicht anpassen.
Dies betrifft letztendlich nicht nur Unternehmen, sondern ganze Staaten, denn ein Staat wer den Bitcoin verbietet, wird sich zukünftiger Wachstumsperspektiven rauben und gegenüber andere flexiblere Staaten verlieren.
Nicht ohne Grund ist in China die Bezahlung mit Bitcoin erlaubt und nur das gewerbliche Umtauschen von Yuan in Bitcoin verboten.
Nicht ohne Grund traut sich keine westliche Industrienation den Bitcoin zu verbieten oder übermäßig zu reglementieren, weil die alle genau wissen, dass sie diesen Trend nicht aufhalten und dabei nur verlieren können, also passen sie sich an und versuchen den Bitcoin zu implementieren und sich irgendwie darin ihren Platz an der Sonne zu sichern.
Jene die eine hohe Anpassungsfähigkeit besitzen (Unternehmen, Händler) die werden davon profitieren und sich einen Wettbewerbsvorteil herausspielen.
Man muss bedenken, dass allein durch die niedrigeren Kosten ein Händler locker 2% an Kosten senken kann, allein durch die Akzeptanz von Bitcoin.
Insofern geht der Druck durchaus von unteren Kreisen aus, auch wenn dies auf den ersten Blick nicht so scheint.
Heute ist es so, daß man versucht, der sich frei wähnenden Masse möglichst viele Kredite ans Bein zu binden, damit diese a) schuftet um diese nebst Zins und Zinseszins abzuzahlen und b) nicht aufmuckt (weil sie dann u. Umständen den Job verlieren könnten und ihre Kredite nicht mehr bedienen könnten). Aber das nur am Rande.
Fakt ist, bezüglich Kryptowährungen erreichen uns "von oben" lediglich rudimentäre oder gar rudimentär-nebulöse Nachrichten (China). Das liegt m.E. nach daran, dass sich die Regierungen, Banken und Konzerne in einer Phase des Umdenkens oder des Nachdenkens und Orientierens befinden. Für diese Annahme sprechen auch die teils sehr unterschiedlichen Haltungen bezgl. der Bitcoins. Die eine Seite meint, es sei "Privatgeld", die Andere wiederum es sei ein "Rohstoff" oder man müsse den Handel damit gleich ganz unterbinden. Ich kann mir vorstellen, dass wir im Laufe der nächsten Jahre mit einem zunehmenden Regelwerk von neuen Paragrafen, Ausführungsbestimmungen und Durchführungsverordnungen konfrontiert werden. Vermutlich warten die Regierungen und Konzerne zunächst erstmal ab, wohin sich die Entwicklung bewegt und wie man eventuell vom Trend profitieren oder diesen steuern könnte.
D.h. wenn ein Unternehmer mittels Bitcoins Kosten sparen und sich einen Vorteil gegenüber anderen Unternehmern verschaffen kann, so entsteht daraus ein Mehrwert.
Eine ähnliche Entwicklung findest du ja mittlerweile auch in Managementphilosophien und -Techniken.
Unternehmen, welche nach wie vor ihre Belegschaft knechten, am Personal sparen, von oben herab zentral Entscheidungen treffen, usw. die Unternehmen geraten immer mehr ins Hintertreffen und werden von denen überholt, welche eben ein Unternehmen dezentral und schlank führen, in denen Personalmangel kein Thema ist und die nie auf die Idee kämen, ihre Mitarbeiter zu knechten.
Im Grunde sind solche Unternehmen noch überlebensfähig, weil der Markt von ihnen dominiert und mit unlauteren Mitteln gearbeitet wird oder man schlichtweg die Politik im Rücken hat, die man in Krisenzeiten anbetteln kann.
Fazit: Der Bitcoin bietet durchaus lukrative Möglichkeiten für die Eliten, denn Fakt ist, der Bitcoin ist nicht dazu gemacht um Eliten vom Thron zu stoßen, sondern eher dafür gemacht, die Eliten zu mehr Zugeständnissen bewegen zu können, so wie es auch mit der Sklaverei erfolgte.
"Fazit: Der Bitcoin bietet durchaus lukrative Möglichkeiten für die Eliten, denn Fakt ist, der Bitcoin ist nicht dazu gemacht um Eliten vom Thron zu stoßen, sondern eher dafür gemacht, die Eliten zu mehr Zugeständnissen bewegen zu können, so wie es auch mit der Sklaverei erfolgte."
Klingt zumindest mal sehr einleuchtend! Muss ich erstmal verdauen.....
Vor allem auch der letzte Absatz:
Ich würde mich so weit aus dem Fenster lehnen, zu sagen, dass Bitcoin in fünf Jahren von jedem Online-Händler akzeptiert wird. Aber auch bei den meisten anderen Geschäften wird man damit bezahlen können. Die Frage, die sich stellt, ist nämlich: Warum sollte ich es nicht akzeptieren? Die Unternehmen, die die Zahlungsprozesse abwickeln, übernehmen das Wechselkursrisiko. Für Händler ist es also nichts anderes, als würden sie Kreditkarten akzeptieren. Die Vorteile: weniger Gebühren und womöglich neue Kunden.
Next point: Das Zeug wird gehortet. 50 Inhaber von Bitcoins besitzen mehr als 60 % der Bitcoins.
Natürlich hättet ihr gerne meine Informationsquellen. Aber kostenlose Informationen bekommt ihr über das Internet und vielleicht Printmedien.
Mike, wie um Gottes Willen, sollen die Eliten ihre Billionen von Euros und Dollars in 12mrd.USD Marktkapitalisierung packen können?
Sowas sind Prozesse, welche über Jahre stetig ablaufen und nicht binnen zwei Jahren abgeschlossen sind. Und im Grunde sehen wir doch mit den Kursperformances in 2013, dass dieser stetige Fluss seitens der Eliten längst läuft.
Um mal zu den Fakten zu kommen, momentan gibt grob kalkuliert ca. 1500 Adressen mit Vermögen > 1mio.$
http://bitcoinrichlist.com/charts/...bution-by-address?atblock=280000
Dass sich diese 1500 Adressen auf nur 50 Personen verteilen, ist eher unwahrscheinlich, zumal es nicht mal 60% der Bitcoins ausmachen.
Ferner sei zu erwähnen, dass wir hier von 1500 Millionären sprechen. Weltweit gibt es davon 13mio. davon.
Dadurch ist es zu verdanken, dass die Großen angesichts ihrer Cleverness, die Zahl ihrer Coins eher wieder erhöhen konnten, während die Kleinen von den Bashern immer wieder rausgetrieben wurden.
Nutzer wie Mike, die permanent die Umverteilungsproblematik anprangern, dessen Intensionen sind keinesfalls ehrenhaft, sondern sehr wohl kalkulierend, denn wenn man die Beiträge von MikeOS hier verfolgt, so zählt er selbst zu denen, die auf der Sonnenseite des Lebens stehen, vermutlich einer von den 13mio. weltweiten Millionären ist.
Welch ein Millionär würde die Umverteilungsproblematik ernsthaft so sehr an den Pranger stellen, wenn er selbst Profiteur solcher Mechanismen ist?
Da geht es wohl eher darum, dass MikeOS seine Fälle wegschwimmen sieht und dementsprechend permanent versucht das System Bitcoin zu bashen, in der Hoffnung, dass er für Verunsicherung sorgen kann. Evt. hat er auch Angst davor, dass sein vieles Geld auf seinem Bankkonto in vielleicht 10 Jahren keinen Wert mehr hat, weil die Masse der Leistung mittlerweile in Coins gehortet wird.
Belegen kann man dieses Verhalten auch damit, dass wenn er Kritik übt, er dies aus angeblichen Insiderwissen tut, welches er natürlich nicht bekannt geben möchte.
Da stellt sich für mich die nächste Frage, wer über Insiderwissen verfügt und dies nicht preis geben will, warum schreibt er dann trotzdem einen Kommentar in ein öffentliches Forum?
Wenn Jemand Insiderwissen verbergen will, dann doch nur, damit er selbst einen Vorteil daraus zieht. Dies macht aber keinen Sinn, wenn man diesen Vorteil durch Veröffentlichung eines Beitrags zunichte macht.
Wiegesagt, MikeOS hat vermutlich Angst den Zug zu verpassen oder er ist dabei, sein Vermögen in Coins umzutauschen und möchte sich mit dem Bashing günstige Kurse sichern.
Seriös halte ich es nicht, was der Typ da treibt.
Altcoin-Thread geschrieben habe:
http://www.ariva.de/forum/...er-als-Bitcoins-493915?page=4#jumppos107
Jedoch sind dessen Aussagen zur Presse- und Öffentlichkeitspolitik des Bitcoin
recht aufschlussreich. Wenn hier einige Foristen meinen, die Presse würde die
Kryptocoins unter den Teppeich kehren wollen, so sollte man auch zur Kenntnis nehmen,
dass der Bitcoin in der Frühphase von den Entwicklern bewusst vor der Öffentlichkeit verborgen wurde!
mir fehlt noch ein abschließender Touch des GD 200.
Hat ja noch ein paar Wochen Zeit.
Ab Frühling könnte dann ein neuer Anstieg erfolgen,
wird ja auch immer mehr über den BTC geschrieben.
Und zu den Altcoins -> Der Ast wird nie dicker als sein Baum ;-)
1. Das System zu Beginn an in einer Beta-Phase steckt, bei dem überhaupt nicht absehbar ist, ob das System reibungslos funktioniert. Wenn du nun das Beta-System gleich der Masse zugängig machst und das System nicht funktioniert, so verprellst du gleich zu beginn viele Leute und hast zudem noch das Problem, dass du dieses fehlfunktionierende System nicht mehr so leicht aus dem Web fischen kannst, denn einmal verbreitete Daten und Informationen sind nunmal nicht mehr unter vertretbaren Aufwand zu korrigieren.
2. Dass es hierzu zuerst nur englischsprachige Informationen gab, ist normal, denn die Entwickler des Systems sind vor allem in der Anfangsphase sehr beschäftigt mit der Weiterentwicklung und dem Debugging selbst und haben sicherlich wichtigeres zu tun, als Informationen zu übersetzen, zumal die internationale Sprache nunmal Englisch ist. Auch dies kenne ich aus Erfahrung aus dem Open-Source-Bereich, auch hier sind die Entwickler selbst viel zu beschäftigt um Informationen mehrsprachig bereitstellen zu können. Oftmals sind die froh, wenn die Dokumentation in einer Sprache immer aktuell ist.
3. Gab es zu Beginn kaum Argumente für den Bitcoin, denn es gab nahezu keine Akzeptanzstellen und anfangs nicht mal Tauschbörsen, so dass der Handel unorganisiert war. Wie will man dies in Massenmedien rüber bringen? Sowas ist wenn überhaupt eher ein Fall für weniger mainstreaminge Medien, welche über Visionen und unfertigen Neuentwicklungen berichten.
4. Ist der Vergleich zu anderen Coins insofern schwierig, da andere Coins auf ein bereits vorhandenes funktionierendes System aufbauen und somit wesentlich weniger Entwicklungs- und Dokumentationsaufwand haben.
Ich denke schon, dass Altcoins bezüglich einer etwas günstigeren Verteilung durchaus Chancen haben. Dass sie Bitcoin einfach so ablösen werden, wird sich aber erst noch zeigen müssen.
lg und danke
http://bitcoincharts.com/markets/currency/EUR.html
Liegt wohl daran, dass Mt. Gox die erste, bekannteste und außerhalb Chinas auch die populärste Börse ist.
https://bitcoinity.org/markets/list?currency=ALL&span=6m
http://bitcoinwisdom.com/markets/mtgox/btcusd
http://www.telegraaf.nl/digitaal/22232220/...neemt_bitcoin_aan__.html
Die Sex-Industrie hat die Zeichen der Zeit erkannt :)
Menge (min.) Preis/BTC Volumen
100 (50) 600,00 € 60.000,00 €