Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Wir leben in einem Hamsterrad, das sich immer schneller dreht. Hier gilt es für mich, aus dem Hamsterrad zu springen. Und daran arbeite ich.
Im Gegenteil, die Globalisierung ist eine gute Sache, welche nur ungünstig ausgestaltet ist, denn die Lohnhöhe an sich macht an den Kosten eines Endproduktes wie eines Pullies nur einen geringen Teil aus. Von den 30€ für den einfachen Pulli sind meist nicht mal 3€ an Personalkosten enthalten, der Rest teilt sich der Zwischen- und Endhandel, sowie der Unternehmer, Banken, Versicherer, uvm.
Der Bitcoin sowie Altcoins werden helfen, den nichtproduktiven Kostenanteil deutlich zu senken und z.B. den teuren überflüssigen Zwischenhandel zu egalisieren.
Erste Kleinunternehmen im Ausland wie z.B. auf Hawaii nutzen bereits den Bitcoin, denn dadurch werden sie in die Lage versetzt, Endkunden oder den Endhandel direkt beliefern zu können.
Ohne Bitcoin scheitert es allein schon an den Währungsgeschichten, denn wenn ein Bekleidungsproduzent oder Teeproduzent in alle Herren Länder dieser Welt exportiert, so bräuchte er hunderte von Währungskonten oder kostspielige Dienstleister wie PayPal mit dem Risiko, dass die Zahlungen storniert oder geblockt werden können.
Bei Bitcoin kann der Produzent mit dem Endkunden direkt in Kontakt treten und du kannst dir später vielleicht direkt von einer chinesischen Näherin deine Kleidung evt. sogar maßschneidern lassen.
Die Näherin braucht hierfür im Grunde nur noch Internet und einen Coinclient und kann nun ihre Ware direkt verkaufen und ist auf einen Großbetrieb nicht mehr angewiesen.
Und der Clou, die Preise für diese Ware sind nicht teurer, denn für den gleichen Preis würde sie durch den Wegfall diverser Beteiligter wohl locker den fünffachen Preis je Stunde erhalten können.
"...Im Gegenteil, die Globalisierung ist eine gute Sache, welche nur ungünstig ausgestaltet ist...."
Mich stört daran das Wort "NUR". Warum eines der gewaltigsten Probleme der Menschheit von heute so runterspielen? Die Globalisierung ist aus dem Ruder gelaufen. Man versucht hier und da zu kitten wo es am meisten brennt - aber es funktioniert nicht wirklich.
Globalisierung bedeutet nach wie vor auch Krieg und Elend. Auch die Situationen in Spanien, Griechenland oder in Syrien sind Ausdruck dieser Globalisierung. Wie sonst ist es zu erklären, daß die Herrscher Saudiarabiens und Katars eine Gaspipeline bauen wollen, die via Syrien Gas aus Katar nach Europa liefern soll - wobei die Russen das ganz und gar nicht möchten, da diese ihre eigenen Pfründe gefährdet sehen? Und daraus resultierte dann der Krieg in Syrien, der von Anfang an mit saudischen Dollars und mit saudischen Söldner geführt wurde. Freilich, Gaius, hat Dier der "Locus" eine völlig andere Geschichte darüber erzählt - wobei er niemals das geplante Pipelineprojekt erwähnt hatte. Der Dummichel soll glauben, Assad ist böse und deshalb muß der gute Westen eingreifen. Das muß für jede hohle Birne als Info ausreichen - tut es leider auch.
Und Globalisierung ist es auch, wenn nunmehr tausende syrische Flüchtlinge nach Deutschland kommen, worüber sich dann hier die Leute massenweise aufregen.
Die Sache bezgl. der chinesischen Näherin mit dem Bitcoin-Konto hat mich zum Schmunzeln gebracht. Das wird so vielleicht im Einzelfall hier und dort funktionieren - aber doch nicht umfassend! Man muß sowas einfach mal zu Ende denken.
Dahingegen könnte ich mir auch vorstellen, daß - und das ist das Spannende am Bitcoin - auch kleinere Firmen einen leichteren Zugang zum Weltmarkt erhalten (falls ihnen die Großen nicht irgendwelche bürokratischen Hürden bauen - weil die Großen Player haben ihre Lobbyisten in den Parlamenten sitzen).
Momentan aber leben wir in einer Welt mit closed-source, Patenschutz und Urheberrecht.
Was auf den ersten Blick so wirkt als würde es die Arbeitsplätze in Dtl. sichern, so ist gerade das Gegenteil der Fall, denn ein Schutz von Wissen dient im Grunde nur dazu, damit viel Geld kassieren zu können und so macht es heimische Produkte im internationalen Wettbewerb zu teuer und unattraktiv.
Wenn nun Wissen weltweit gleichermaßen verfügbar wäre, so lägen die Entwicklungskosten wesentlich niedriger, da z.B. ein Verbrennungsmotor fürs Auto nun nicht mehr von 50 Autoherstellern erneut entwickelt wird, sondern es dann eben nur noch 5 solcher Motoren gibt, welche jeweils einer globalen Weiterentwicklung unterliegen, d.h. hier das know how Aller zusammenkommt und es nicht mehr einen großen Stamm an Entwicklern braucht.
Angenommen ein deutsches und chinesisches Unternehmen stellen unter gleichen Bedingungen nun einen Motor her, wer denkst du, wäre preiswerter?
Auf den ersten Blick der chinesische Bauer, doch auf den zweiten Blick eben nicht, da der deutsche Bauer eine wesentlich höhere Produktivität an den Tag legt, wenn man mal den qualitativen Aspekt nicht außer acht lässt.
Weiterhin also Wissen zu schützen ist meiner Meinung nach unsinnig, zumal es in Zeiten des Internets erstens sehr teuer und aufwendig ist (man bedenke auch die ganzen Rechtsstreitigkeiten) und zudem immer wieder Wege gibt, um Wissen zu kopieren oder stehlen zu können.
Die Zeiten als die Baupläne verschlossen in einem Tresor liegen, sind eben vorbei.
Daher lieber den Schutz aufheben, Wissen frei für alle geben und dann wird unser Leben wesentlich günstiger, die Produktion effektiver und wir müssen weniger arbeiten und weniger Geld bzw. Coins verdienen.
Beim heutigen Stand des Bitcoin wäre es kaum möglich, Geschäfte zwischen Partnern abzuwickeln, die sich nicht perönlich kennen und einander persönlich Vertrauen. Nachdem die Bitcoins in den Äther gejagt wurden, kann man nur noch hoffen und beten, daß der andere dann auch liefert. Ansonsten: Pech.
Und bis heute hat sich an den "Regeln" dabei nicht so arg viel geändert: der Starke frisst den Schwachen. Für die Indianervölker Nordamerikas ist die Globalisierung z.B. dumm gelaufen. Ähnliches Schema spielt sich in Afrika oder im mittleren Osten ab: die rohstoffhungrigen entwickelten Nationen spielen diese Völker gegeneinander aus - beliefern sie mit Waffen und militärischem Know How damit sie sich gegenseitig bekriegen oder marschieren selbst dort ein um dann sich letzlich die begehrten Rohstoffe einzuverleiben bzw. den späteren Handel mit diesen zu kontrollieren. Heini und Liese hierzulande wird allerdings erzählt, man "arrangiere" sich um "Demokratie" zu schaffen - eine von den Amis erfundene Verdummungsstrategie, die tatsächlich selbst in Westeuropa von der Masse als wahr aufgesaugt wird (Wie dann später so 'ne Demokratie aussieht, fragen Heini und Liese nie).
Insofern kannste da auf die Bank sicherlich nicht vertrauen.
Es gibt bereits seit 2010 hierfür eine Lösung, welche jedoch angesichts einer nicht ganz einfachen Anwendung bisher nur von Wenigen genutzt wird.
Hierfür wird ein IRC-Chat verwendet, welcher einen Bot zur Verfügung stellt, über den man sich einloggen kann, indem man eine zufällig erzeugte Nachricht mit seinem Schlüssel signiert und zurücksendet. Quasi funktioniert das genauso wie mit Transaktionen, welche überprüft werden.
Der Bot checkt nun, ob der Anwender hinter dem Nutzernamen auch wirklich im Besitz der Bitcoinadresse ist und nun kann man mit anderen Teilnehmern Handel abschließen und z.B. jene registrierte Adresse als Empfangsadresse verwenden.
Des Weiteren kann man andere Teilnehmer damit bewerten.
http://bitcoin-otc.com/viewratings.php
Das Akkreditivgeschäft ist seit 100 Jahren in seiner Sicherheit durchgefeilt. Natürlich kommt es auf den Partner an und Hauptpartner ist die nunmal zur Zeit die Bank. Auch da gibt es solche und solche. Man sucht sich eine Bank die man kennt und zu der man Vertrauen hat, oder aber künftig einen Bitcointreuhänder.
In meinem über 50 Jahre zurückliegenden Handelsleben wurde ich (was Akkreditive betrifft) noch nie von einer Bank betrogen, dazu gibt es zu viele Absicherungen die auch künftig wirken müssen.
Im Verfahren treten mindestens 4 bis 5 Partner auf um ein Akkreditiv abwickeln zu können. Verkäufer-Bank-Transportunternehmen-Bank-Käufer. Künftig kann mindestens eine Bank eingespart werden. Bedenkt das es um Warenverträge über Millionen geht. Da zählt nur die rechtliche Absicherung. Das geht über Versicherungen, Handelskammern, Botschaften mit ihren Handelsvertretungen und mehr. Ich bin der Meinung, neue Formen werden entstehen um die Bitcoins mit Garantie zum Verkäufer zu bringen und die Ware zum Käufer. Aber es muß nicht eine Bank sein, aber sie wird es lange noch bleiben. Diese Handelsstrukturen aufzubauen, über die Ländergrenzen hinweg, wird ein langer schwerer Weg werden. Noch beschäftig sich damit keiner. Wer dazu jetzt startet, geht einen sehr holprigen Weg, aber dieser wird Zukunft haben.
Ohne die Zwischenschaltung eines Treuhänders, gleich wie er sich nennt, wird der Handel zwischen den Partnern über Ländergrenzen nicht gehen. Das gilt nicht für den Vertrauenshandel.
Aber stellt Euch vor, eine Schiffsladung geht auf die Reisen und gezahlt wird mit Bitcoins. Wann genau ist der Zeitpunkt wo die Transaktion ausgelöst wird? Doch wohl erst wenn der Käufer die Ware hat und alles für gut befindet. Und wer sichert den Verkäufer ab, der die Ware auf Reisen schickte. Doch nicht der Käufer. Hier hört die Vertrauensgrenze spätestens auf.
Die Verschiffung und die Reise wird nur erfolgen, wenn ich die Bestätigung des Träuhänders habe das er das Geld des Käufers auf seiner Wallet liegen hat. Dieser Vorgang kann auch schon früher sein. Teilzahlungen vor Beginn der Produktion. Ach da gibt es unzähliche Stationen. Die Transaktion des Bitcoins ist der geringste Aufwand, mit den geringsten Kosten, deshalb sollten es Bitcoins sein.
Aber dazwischen wird es immer und mindestens einen DRITTEN geben.
...seit Einfphrung von BTC am 9. Januar = 500.000 USD.
Aufs Jahr gerechnet wären dies ca. 13 Mrd. USD.
Most significantly, a rep also told me that the company estimates that Bitcoin buyers have made some $500,000 in purchases since Jan. 9.
http://www.forbes.com/sites/erikamorphy/2014/01/...-on-overstock-com/
CNBC: EBay considering accepting bitcoin as payment
Ebay is now considering allowing customers to use bitcoin for payment for both eBay and PayPal, sources inside the company told CNBC. The company hasn't yet made a decision, and is waiting for the regulatory framework to become clearer before it makes a final call, the sources told CNBC.
Not all e-commerce companies are as enthusiastic, though. Online retailer Amazon tells CNBC it has no interest in using the virtual currency.
"Amazon does not accept Bbtcoin and has no plans to do so," said spokeswoman Julie Law.
"Online superstore to be largest retailer to accept new form of digital currency as payment"
Ehrlichgesagt hätte ich fast noch mehr erwartet, denn am ersten Tag wurden ja immerhin mehr als 120T$ umgesetzt.